Der schwarze Mann/Soko Dennis

GonzoX schrieb:Hier müsste er entweder ein Auto ausgeliehen haben, oder aber einen Fahrer gehabt haben. Nach dem Auffinden der Bilder auf seinem Computer, muss man davon ausgehen, dass er die Jungen vor ihrem Tod im Sand lebendig begraben, also gefoltert hat.

Hmmh. Da muß ich Dir ausnahmsweise widersprechen.

Erstens denke ich nicht, daß er ein Auto zwingend gebraucht hätte. Möglicherweise hat der Täter selbst eine "Radtour" gemacht.

Zweitens sollte ein guter Rechtsmediziner sehen, ob jemand lebendig begraben wurde oder nicht. In diesem Fall würde man Dreck bzw. Sand tief in den Bronchien finden, beim Vergraben einer Leiche dagegen nicht. Dafür gab es keine offizielle Bestätigung. Daher mein Widerspruch.

Möglicherweise sind sie aber tatsächlich lebendig begraben worden und man hat dieses grausame Detail geheimgehalten, da es Insiderwissen ist. Die Todesursache "Ersticken" ist ja dann auch nicht falsch.

Spekulatius.

@Nachdenklicher

Ich glaube kaum, das Jemand von DIR oder jemanden anderes hier im Forum eine SEELSORGE erwartet, ich weiß nicht wie du auf so einen Unsinn kommst.

Wenn Du etwas neues erfahren willst, dann google doch oder sonst was. Schließlich ist das hier kein Newscenter zu Theman Martin N. sondern eine Diskussion.

@spekulatius
Sehe ich genauso, wenn er die Opfer lebendig begraben hätte würde man davon irgend etwas gehört haben.

@duwi

@Nachdenklicher u.a. diskutieren hier schon eine ganze Weile länger als Du und @Fivestar.
Das finde ich etwas daneben, dass Ihr uns nun hier erklären wollt, was es hier mit unserem Forum auf sich hat..

@spekulatius

mit "lebendig begraben" meine ich so etwas wie auf den auf MNs Festplatte gefundenen Bildern praktiziert wurde. Also eine Folter zur sensorischen Deprivation, eingraben so dass der Kopf noch rausguckt.
Die Todesursache war ja jeweils Gewalteinwirkung gegen den Hals (so viel ich weiß).

Leiche mit Fahrrad verbringen kann ich mir einfach nicht vorstellen..

@duwi

dann les mal Deinen Thread von 18.05 Uhr, es würde keiner Kritik vertragen
habe ich hier Kindergarten veranstaltet oder wer .....
geb Frieden keiner tut Dir was , o,k,

@gonzo: Also es müsste eine Strecke von 25-30 km sein. Mit dem Fahrrad wird das schwierig. Aber die Idee mit dem Mofa nebst Hänger halte ich persönlich für realistischer, als jene, die einen Komplizen mit ins Spiel bringt.
Dreist wie er war, würde ich ihm auch zutrauen mit dem Taxi oder öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs gewesen zu sein. Er ist ja bekannt für seine hohe Risikobereitschaft.

@GonzoX

der Kopf von Stefan Jahr war viel höher als der Körper, 30 cm unter dem Sand

@GonzoX

Ok, ich hatte unter "lebendig begraben" zuschaufeln bis nichts mehr zu sehen ist, verstanden, dies dann als Todesursache.

Ich kann mir das allerdings auch so nicht recht vorstellen. Ich gehe mal davon aus, daß ein Kind schreien würde, wenn man es bis zum Hals eingräbt. Und Spuren irgendwelcher Knebel sind ja zumindest offiziell nicht erwähnt worden.

Zumindest scheint es so gewesen zu sein, daß den MM diese Vorstellung erregt hat. Und das dürfte auch mit erklären, warum er so eine Affinität zu Sandgegenden hatte.

Ad Felix N.: möglicherweise hat er den Jungen ja auf seinem Gepäckträger mitgenommen?

Spekulatius.

@Nachdenklicher

wenn der Kopf höher lag, wäre es tatsächlich ein Indiz dafür, dass Stefan zunächst so behandelt wurde wie die Jungen auf den Fotos.

Nochmal Felix N., @zerebruss und @GonzoX

Ich kann mich an die hitzigen Diskussionen erinnern, warum der MM den Jungen als Leiche vom Selker Noor nach Holstebro gebracht haben soll und wie. ;-) Mittlerweile hat sich ja herausgestellt, daß er ihn einfach lebend entführt hat und später umgebracht.

Insofern muß der Täter bei Felix N. nicht notwendigerweise den Jungen vor Ort, dort wo sein Fahrrad gefunden wurde, umgebracht haben. Möglicherweise hat er ihn lebend bis in diesen Dünengebiet gebracht und das Kind ist einfach mitgegangen/mitgefahren, aus welchem Grund auch immer.

Spekulatius.

@GonzoX

ich denke mal hier gibt es noch eine ganze Menge, was man noch nicht preisgegeben hat

@Nachdenklicher

Möglicherweise wollte deshalb auch die Soko Dennis gegen plaudernde Journalisten mit Insiderwissen mit fraglichen Methoden vorgehen - anstatt mal fleißig alle Betreuer, Ferienhausmieter etc. zu überprüfen.

Ich hoffe, daß der SPIEGEL oder sonstige die Abläufe mal haarklein unter die Lupe nehmen.

S.

@spekulatius: Es war doch wohl auch so, dass er es durch sein Einfühlungsvermögen, oder wie auch immer man das bei solchen Wesen nennen mag, geschafft hat, dass Dennis Klein ihm, trotz des wenig Vertrauen erweckenden Äußeren, nach Draußen begleitet hat. Da sollte man es doch einem eloquenten 17 jährigen Martin N. zutrauen, einen Jungen zu einer Fahrt Richtung Bremen zu überreden.

@Zerberuss

Sehe ich genauso. Deshalb muß ich bei dieser Felix N.-Geschichte auch immer an den MM denken.

S.

@spekulatius
@Zerberuss

die Kinder sind alle mitgegangen, die Mutter von Nicky beteuerte immer wieder, das der Sohn
niemals mit einem Fremden mitgegangen wäre,

Dann wollen wir mal hoffen, dass Herr Erftenbeck das auch auf dem Köcher hat. Ich denke aber schon, dass es so ist, wenn man mal sieht, welche Fälle nun neu betrachtet werden. Sogar der Fall des kleinen Tristan aus Frankfurt wurde in diesem Zusammenhang genannt. Wobei eine durchgeschnittene Kehle eher weniger zum Modus Operandi des Martin N. passt.

@Nachdenklicher: Wer weiß, was er dem armen Jungen versprochen hat. Bei Nicky wurden ja erstaunlicherweise gar keine Gewalteinwirkungen festgestellt. Nicht einmal die Todesursache konnte geklärt werden. Also, mit Gewalt wurde er nicht aus dem Zelt geholt und freiwillig wäre er niemals herausgegangen. Bleibt nur ein rhetorisch geschickter Kinderschänder?

@GonzoX

:-) vor allem weil Du ja auch schon 6 Wochen dabei bist...
Aber echt tolles Argument von Dir.;-)

@Zerberuss

er hatte schon im Kindesalter Mordgedanken, also andere Kinder umzubringen, hat er sich
immer wieder vorgestellt, aber dann erkannt, das beim richtigen Blutvergießen der eigentliche
Kick ausblieb und er dann andere Methoden ausprobierte, also so lange wie möglich am
Leben lassen

@Nachdenklicher: Genau DAS ist es, was es den Eltern so schwer macht, damit fertig zu werden. Eben, weil der tröstliche Gedanke an einen schnellen Tod fehlt.