Der schwarze Mann/Soko Dennis

der hat eine gewisse Aura, was einnehmendes und die Stimme, man kann sie ja auf den Videos
hören, sie ist angenehm und wie soll ich sagen , einlullend, das nahm den Kindern das Mißtrauen
gegenüber einem Fremden

den Eltern stünde was bevor-............ glaubt ihr das er das preisgibt

Also auf dem Video, welches zu Beginn des Spiegel TV-Magazins am Sonntag nach der Festnahme ausgestrahlt wurde, wirkte er auf mich eher unsympathisch. Aber da wusste ich freilich schon, was er getan hat.
Ich glaube nicht, dass er es von sich aus preisgibt. Wenn doch häppchenweise, um seine Macht noch aus der Haft heraus auszukosten.
Es war ja auch interessant, dass das Ehepaar Jahr absolutes Desinteresse bekundeten, was den Täter angeht. Jedoch wollten sie durchaus die Einzelheiten der Tat erfahren. Da Martin N. den Mord an Stefan gestanden hat, werden sie mittlerweile schon mehr wissen.

Im Zeichen des Verbrechens im Fall Felix Nienaber liegt ca. die Distanz zwischen Entführung und Aufindeort der Sanddühne bei Delmenhorst bei 20 km. Hier ist nicht eindeutig zu erklären auf welche Weise das Kind zum Verschwinden auf dem nach Hauseweg von der Schule kam oder warum hier ein "vom Fahrrad gerissen" im Raum gestellt wird mir ist nicht bekannt ob Zeugenaussagen dieses Verhalten beobachten haben?!

Das hier die Kinder lebendig begraben wurden ist laut gerichtsmedizin kategorisch auszuschließen. Der Täter könnte sich demnach nicht vom Sand entfernt haben, sondern müsste bis zu ihrem Tod am Ort verblieben sein, andernfalls hätten sich die Opfer befreit oder hätten Sand Aspiriert auch im Bewusstlosen Zustand mit eingeschränkter Atemwegsfunktion)

Der Maskenmann war zu diesem Zeitpunkt 17 Jahre alt. Welche Wegstrecke das Opfer lebend bis zum Auffindeort zurückgelegt hat mit all seinen Zwischenstationen denke ich wäre zu vermessen dieses nach zu konstruieren.

Der Täter lebte zu diesem Zeitpunkt noch bei seiner Mutter im Elternhaus. Stand also unter einer geschulten Beobachtung und Kontrolle. (Mutter als Krankenschwester)

Dem Maskenmann ist Delmanhorst durch Missbrauchtaten einschlägig bekannt und kann hier sicherlich in Verbindung gebracht werden.

Ich schließe nicht aus das auch ein 17 Jähriger fahren eines PKW, ohne Fahrerlaubnis sich sehr schnell darüber hinwegsetzten kann. (Reifenspuren wurden 1988 am Tatort unzureichend aufgenommen und als Beweisstück deklariert und ausgewertet - kommt einem bekannt vor oder?!)

der_eidetiker schrieb:Der Täter lebte zu diesem Zeitpunkt noch bei seiner Mutter im Elternhaus. Stand also unter einer geschulten Beobachtung und Kontrolle. (Mutter als Krankenschwester)

Interessant wäre der Dienstplan der Frau an diesem Tag. Möglicherweise 10 Tage Nachtdienst, tagsüber geschlafen, und der Sohn leiht sich das Auto für eine Spritztour aus - Fahrstunden könnte er zu diesem Zeitpunkt bereits gehabt haben.

Spekulatius.

Familie Jahr bekundet sehr intelligent in der Aufnahme aller neuen Umstände kein Interesse an der Persönlichkeit des Täters zu haben. Dies halte ich für sehr glaubhaft und auch unter Ausschluß der psychologischen Betreuung für sehr nach voll ziehbar. Wie auch sonst kann das Interesse des Täters in den Mittelpunkt rücken oder gestellt werden?? Das wäre nonsens.

Oder unter der Nachtschicht sich mit einem zweitschlüssel den Pkw zwecksgebunden aus zu leihen?!

Hier liegen die Nov und Dez Monate in der zweiten Jahreshälfte. Es wurde also bereits sehr frü stock dunkel. Sein Opfer zu vergraben ziehe ich im Dunkel vor.

Ein Spätdienst der Mutter käme auch in Betracht die vom kurz zeitigen verschwinden ihres Fahrzeug wohl eher unter ihrer Kenntnisnahme einzuordnen liegt. Hinzu kommt das auch noch ein weiteres Familienmitglied einen Bruder zu täuschen gewesen wäre.

Der Täter könnte mit 17 Jahren jemanden vorgetäuscht haben einen Führerschein zu besitzen und in seiner Gutgläubigkeit ein Fahrzeug für ein paar Stunden aus zu leihen.

Der Fall Felix Nienaber beinhaltet sehr viele kleine Parallelen zur eigentlichen Vorgehensweise des Maskenmannes. Und hier sollte sich jede Betrachtungsweise sich auf keine leichte Gutgläubigkeit stützten der ich mich selbstverständlich anschließe. Dagegen spricht: eine Entführung am helligen Tag. Wiederum je nach einsetzten guter Argumentationen kommen hier viele Szenarien in Betracht die ein Täterprofil wiederspiegeln.

Ich bleibe sehr vorsicht hier die Handschrift gleich auf einen 17 Jährigen zu legen nach allen bekannten Informationen zur Betrachtungsanalyse.

GerdX' fürchterlicher Kommentar zum Mord an Mitja aus Leipzig, 2007 (invitto hatte ihn schon mal hier reinkopiert):

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Ich hätte ihn wochenlang gev....., dann ganz langsam und qualvoll zu Tode gefoltert, reanimiert, nochmal gef.... und zu Tode gefoltert

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man kann nur hoffen, dass er seine Phantasien nicht auch umgesetzt hat

@GonzoX


ICH BIN FASSUNGSLOS.
Der Mann sollte eigentlich öffentlich an den Pranger.

@GonzoX: Ja, das hoffe ich auch. Aber vielleicht macht das ja mal jemand mit ihm in der JVA Sehnde und ihn ereilt dasselbe Schicksal wie einst Jeff Dahmer.
Ich ertrage die Beiträge aus diesem Forum nicht.

@duwi: diese Möglichkeit sollte für Sonderfälle wie ihn eröffnet werden. Aber unser auf Resozialisierung ausgerichtetes Rechtssystem wird so etwas nie zulassen. Leider.
Der Kerl sitzt zurzeit in einem der neuesten Knäste unseres Landes.

@der_eidetiker

der_eidetiker schrieb:Hier ist nicht eindeutig zu erklären auf welche Weise das Kind zum Verschwinden auf dem nach Hauseweg von der Schule kam oder warum hier ein "vom Fahrrad gerissen" im Raum gestellt wird mir ist nicht bekannt ob Zeugenaussagen dieses Verhalten beobachten haben?!

Die Formulierung "vom Rad gezerrt" wurde in einem anderen Forum verwendet. Ich meine mich aber zu erinnern, dass das Rad damals auf seinem Schulweg am Wegesrand aufgefunden wurde.

ich hatte noch mal genau überlegt, ob man so ein Zitat hier reinstellen sollte. Es besteht ja auch die Möglichkeit, dass Angehörige der Opfer mitlesen.
Für mich passt aber tatsächlich ein Puzzlestück zum anderen. Der Sand, die Fotos auf dem PC, dieser üble Kommentar im Jungsforum...

.... und das Dennis R. noch nach seiner Entführung ein paar tage gelebt hat.

@GonzoX

hättest du genau überlegt, hätte hier abgewogen werden müssen / können was man zum Gesprächsgegenstand werden lassen möchte und was man im Hinterkopf behält und sich hierfür im stillen Kämmerlein sich seine eigenen mögliche Antworten selbst gibt. (meine persönhliche Reaktion nach einstellen deines Beitrages)

Es steht mir nicht an, zu bewerten, ob solche Zitate der Sache dienlich sind. Verzichten könnte ich durchaus darauf.

@der_eidetiker

der Zusammenhang ist für mich so offensichtlich, dass ich denke, es wird ohnehin irgendwann (oder demnächst) Medienthema werden

Der Fall Mitja ist ja abgeschlossen und der Täter verknackt worden.

Aber Gonzo hat Recht. Es werden wohl oder übel Details bekannt werden, die für die Angehörigen nur schwer zu ertragen sein werden. Ich habe das Bild vom Vater der kleinen Ulrike Everts aus Jeddeloh vor Augen. Der Mann ist über den Kummer über den Tod der Tochter und die Einzelheiten zerbrochen.

Nur keine Aufregung. GonzoXs Zitat ist ja hier bereits letzte Woche erwähnt worden.

Spekulatius.

Ich kann euch wärmstens den Film "Das letzte Schweigen" empfehlen.Sehr beeindruckender deutscher Film zu diesem Thema!

Ich kann bestätigen das sich der Film zum Forum Diskussionsthema, auch wenn die Opfer aus dem Film weiblich sind hier aus der Ferne sich anlehnt.

Für alle die sich diesen Fim anschauen möchten hier der stream:

http://movfilm.net/news/stream_das_letzte_schweigen_2010/2011-03-17-3014