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Der schwarze Mann/Soko Dennis

10.678 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Schwarzer Mann, 2001 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der schwarze Mann/Soko Dennis

08.03.2011 um 21:11
Nachtrag zu Gestern: Die erhöhte Mobilität mit der Kombination Auto-Trailer-Boot bewirbt folgende Textstelle:

"Mit Boot & Trailer unterwegs
Trailerbare Motorboote verursachen kaum laufende Kosten, denn sie benötigen keinen festen Wasserliegeplatz. Zum Fahrvergnügen wird das Boot an einer Slipstelle ins Wasser gelassen und auch wieder herausgeholt. Alternativ kann dies auch durch einen Kran geschehen. Die Auswahl der Reviere ist nahezu unbegrenzt - mit dem Trailer kommt man überall hin, sei es in Deutschland oder sonstwo - allein abhängig davon, wie weit man über Straßen und mit Fähren reisen möchte. Ein trailerbares Boot eröffnet reichlich Möglichkeiten, Spaß und Erholung auf dem Wasser zu erleben."
Quelle:

http://www.boot.de/cipp/md_boot/custom/pub/content,oid,20660/lang,1/ticket,g_u_e_s_t/~/Mit_Boot_Trailer_unterwegs_-_Infos_und_Tipps%3C_02.08%3E.html (Archiv-Version vom 21.12.2010)

Ich habe jetzt bei einem Experten wg. der Machbarkeit der Entfernung in 6 Tagen angefragt. Vorab kann ich aber schon sagen: Es gibt kommerzielle Mitfahrangebote, die recht langsam schippern, und die das in sieben Tagen hinbekommen. Ein Boot mit Motor kriegt das entsprechend wohl besser hin. Sobald ich die Nachricht eines Experten dazu habe, poste ich sie natürlich.

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Der schwarze Mann/Soko Dennis

08.03.2011 um 21:13
@der_eidetiker
Du meinst, er könnte die Tatorte, oder zumindest einen teil davon, aus seiner Kindheit kennen? Wenn ja, assoziiert er mit den Orten, Taten etwas?

mfg
Eye


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

08.03.2011 um 21:16
@Besorgter
Bootsführer sind doch auch zum Führen eines Logbuches angehalten, selbst die kleineren. Wenn jemand ein solches hat, sollte sich doch jeder Wasserweg belegen lassen, ebenso irgendwelche Mitfahrer etc.

mfg
Eye


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

08.03.2011 um 21:27
Eigentlich müssen die Hafenmeister Bücher führen. Aber die Kombination Boot-Trailer-Auto läßt auch das Slippen an sog. "Slipstellen" zu, z.B. an der Weser entlang für 4.-€ pro Slipping. Das läßt vermuten, dass es nicht immer durch die Bücher geht. Es kann vermutet werden, dass jede Slippanlage eine eigene Geschichte hat, eigene Abläufe und Öffnungszeiten besitzt und ggfls mit oder ohne Personal funktioniert. Ist in den TV-Berichten etwas über die Südschlei-Gegend (Selk) gesagt?
Logbücher wird der Täter selbst vermeiden. Aber es kann sein, dass er sich in Hafeneinfahrten (Aalborg, Maasholm o.ä. melden mußte, weil er sonst keine Durchfahrt erhalten hätte. Jedes Boot hat eine Kennung.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

08.03.2011 um 21:29
@Besorgter
Ich habe jetzt bei einem Experten wg. der Machbarkeit der Entfernung in 6 Tagen angefragt. Vorab kann ich aber schon sagen: Es gibt kommerzielle Mitfahrangebote, die recht langsam schippern, und die das in sieben Tagen hinbekommen. Ein Boot mit Motor kriegt das entsprechend wohl besser hin. Sobald ich die Nachricht eines Experten dazu habe, poste ich sie natürlich.

Es kommt ein Motorboot und Segelboot mit Hilfsmotor in Frage.Das muss er ja nicht selbst gekauft haben (
Eltern , Onkel Freund).Die Dinger sind ja da im Norden verbreitet.

Mich interessiert auch: Würde man dadurch das Risiko einer Polizeikontrolle minimieren gegenüber dem Landweg?

Der Trailer ist natürlich auch ne Möglichkeit.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

08.03.2011 um 21:33
@Besorgter
Nun wenn er, wenn auch nur einen zivilen und kleinen Bootsführerschein hat, wäre er trotzdem zur Buchführungspflicht angehalten. Zwar nicht so umfangreich wie große, aber immerhin. Stimmt, bei offiziellen Halts etc sollte das Boot immer identifizierbar sein. Und damit sollten sich die Reiserouten laut Log ja auch gegen checken lassen. Wenn er das Log außen vor lässt, riskiert er dann nicht eher mal irgendwo auf zufallen, quasi durch "Schwarzfahren"?

mfg
Eye


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

08.03.2011 um 21:34
Die Slipstelle Achim Uhsen liegt z. B. in der Nähe von Bremen ohne allzu bekannt zu sein.

http://www.slipstellen.info/


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

08.03.2011 um 21:36
@PrivateEye
Kann ich leider nicht beantworten. Müßte ein Experte ran.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

08.03.2011 um 21:37
@Konnat
In jedem normalen Hafen müsste er sich anmelden. Liegegebühren etc. Dann wäre Boot, Name etc alles bekannt bei der Hafenmeisterei. Bei fremden Booten, die irgendwo "wild" ankern, wird sich die Küstenwache oder ihr jeweiliges Pendant sicher nicht eine Überprüfung und gegebenenfalls Verwarnung entgehen lassen. Außerdem in Zeiten von illegalen Einwanderern und Schmugglern, sollten diese da besonderes Augenmerk haben denk ich.

mfg
Eye


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

08.03.2011 um 21:39
@Besorgter
Danke für den Link.
Was wäre mit einem größeren Boot und einem Zodiak für Landgänge? Das Boot ankert draussen und er war nie offiziell in irgendwelchen Häfen..

mfg
Eye


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

08.03.2011 um 21:43
Eine zentrale Frage ist doch,dass das Vergraben in Dänemark eigentlich doch keinen Sinn macht. Die nächste Sanddüne war keine dänische Düne^^. Heutzutage wird an den Grenzen kaum kontrolliert aber sicher kann man nie sein.Das ist ein zusätzliches Risiko.Irgendetwas hat den Täter gezwungen,in Dänemark aufzuschlagen und wahrscheinlich die Leiche mitzunehmen. Könnt ihr Euch vorstellen,dass der vier Stunden nur fährt,um die Leiche zu vergraben,wo er das hier in Deutschland auch kann und beinStefan auch nicht gemacht hat.Bis auf Nicky finden sich die Opfer im Radius etwa 40 km. Der muss also einen Termin in Dänemark gehabt haben,den er nicht ohne aufzufallen absagen konnte und wo er wahrscheinlich auf den
Weg hin war mit Kurzabstecher Selker Moor. Habt ihr da eine Idee?


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

08.03.2011 um 21:46
Ein Bootstreffen mit Freunden nach Dänemark wäre durchaus eine Idee.Vielleicht mit mehreren ab hier vielleicht treffen dort,eine Möglichkeit ist es. Vielleicht fällt euch noch was ein?


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

08.03.2011 um 21:49
Samstags allgemeiner Bettenwechsel in den Feriengebieten Dänemarks. Wer dann bis irgendwann nicht anreist, hat kein Anrecht mehr auf die Unterkunft, weil einfach weitervermietet wird? Keine Ahnung, ob das stimmt, nur eine Vermutung.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

08.03.2011 um 21:56
..oder man fällt auf, weil man sowieso nicht am allgemeinen Samstagsbettenwechsel teilnimmt und Anreise montags aushandelt. Dann sollte man sich nicht verspäten, um nicht erneut aufzufallen.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

08.03.2011 um 21:57
Zitat von KonnatKonnat schrieb:Der muss also einen Termin in Dänemark gehabt haben,den er nicht ohne aufzufallen absagen konnte und wo er wahrscheinlich auf den
Weg hin war mit Kurzabstecher Selker Moor.
Denkbar wäre ja, daß er tatsächlich in Urlaub gefahren ist. Nehmen wir mal an, mit einem Wohnmobil. Das bietet genug Stauraum, um eine Leiche recht unauffällig mitzunehmen. Vermutung: Leiche war in Tüte, wurde aber ohne Tüte beerdigt, um "Abbau" etwas zu beschleunigen.
Theoretisch denkbar, daß er sogar mit z.B. Frau da hoch gefahren ist. Körper war in abschließbarer Box (Dach, Unterboden, von außen zugänglich). Wenn Männer ein Wohnmobil packen, weiß ja Frau nicht immer, wo Männe was hingeräumt hat. Wenn die Box dann noch abgeschlossen ist (was man immer macht) und Mann Schlüssel hat, ist das Risiko relativ überschaubar.

Frau schläft am ersten Ferientag gerne aus und Männe versteckt die Leiche. Oder Männe sagt, ich fahr mal einkaufen, mach Du doch einen Strandspaziergang, bis nacher... oder mit Wohnwagen und Auto, Männe fährt zum Brötchenholen und hat die Leiche im Kofferraum... oder... oder...

Ich glaube auch nicht, daß er nur zum Verstecken hochgefahren ist. Es sei denn, er wollte den Verdacht gezielt auf diesen Betreuer lenken.

Spekulatius.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

08.03.2011 um 21:58
@Konnat
Boote kann man auch chartern/leihen. Da hat man nicht die teuren Unterhaltskosten.

mfg
Eye


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

08.03.2011 um 21:58
Die Sache ist doch hochschwierig. Wenn der nur alleine auf dem Weg in den Urlaub nach Dänemark war,da nimmt man doch das tote Kind nicht mit.Da ist doch genügend Zeit,das hier in irgendeinem Sand zu vergraben.Der Punkt hat mir immer Schwierigkeiten gemacht.Klar kann man sagen,der wollte auf Nummer sicher gehen und gaaanz weit weg ablegen.Aber erklärt das diese Handlung vollständig . Das kann man doch bequemer haben.
Es sei denn ,man hat Termine ,die man nicht absagen kann und ist in Zeitdruck. Wenn mit mehreren Booten morgens hier in Deutschland abgefahren werden soll,z.b. und man den Körper einfach im eigenen Boot mitnimmt.Es ist nur eine Idee,für eine Sache,wo ich sonst keinen Sinn sehe.Er muss Zeitdruck gehabt haben,nach Dänemark zu kommen und hat den Körper deswegen mitgenommen.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

08.03.2011 um 22:01
@spekulatius
Wenn der Leichnam einige Zeit in Folie o.ä. aufbewahrt und transportiert wird, sollte es da nicht höchstwahrscheinlich eventuelle Anhaftungen geben, die sich nachweisen liessen? Das war der KTU etc damals doch auch schon möglich.

mfg
Eye


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

08.03.2011 um 22:01
Wegen eines Termines nach Dänemark zu fahren oder um Urlaub zu machen erscheint mir irgendwie beides gleichwertig. Könnte beides in Frage kommen.
Diese Boottheorie ist mir ehrlichgesagt zu umständlich. Mag ja sein, daß er Wassersport betreibt, aber für mich ist das ein Autofahrer.

Spekulatius.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

08.03.2011 um 22:04
@PrivateEye

Anhaftungen woran von was? Wenn man die Tüte hinterher irgendwo in die Dünen schmeisst oder separat verbuddelt, findet die niemand.

Die Leiche war um 10 Tage alt beim Verbringen, wenn ich nicht irre. Das ganze im Sommer. Das legt sich doch niemand so direkt ins Auto, es sei denn, er hat zufällig einen Kühllaster. Wir hatten mal eine kleine Amsel im Motorraum liegen. Ich will jetzt nicht beschreiben, wie das nach einigen Tagen gerochen hat, welche Tiere auf dem Armaturenbrett herumtanzten und wie lange die Karre noch gestunken hat.

Spekulatius.


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