Allmy ungelöst - Wer hat Maria B. entführt und ermordet?

@Tiho
Da gab es einen Defekt in der häuslichen Telefonanlage wegen eines Stromausfalls
o.ä., der eine zeitliche Festlegung der geführten Telefonate zumindest erschwerte.
Wird auch in diesem Thread erörtert; ich habe jetzt aber weder Zeit noch Lust,
danach zu suchen. Vielleicht wird ein anderer User gleich fündig, ansonsten gedulde
dich bis morgen oder such selbst.

Die Zeit der boergerlschen Telefonanlage kann den ermittlern ziemlich egal sein
Da sie nicht relevant ist...habe ich schon mal darauf hingewiesen.

Verlaesslicher sind die Zeitangaben der Telefongesellschaft, noch besser in Verbindung mit den Zeit Daten der häuslichen Telefonanlage.

Genauso irrelevant ist die Gesprächsliste eine Handys.
Die Providerdaten zählen.

genau @Tiho,und diese providerdaten wurden mit sicherheit als allererstes überprüft.
aufgrund eines fehlers bei den daten stand ja die fam.bögerl von anfang unter verdacht.
die fam.bögerl wäre sowieso unter verdacht gestanden,weil nunmal immer von innen
nach aussen ermittelt wird.demnach gerät die fam.bögerl quasi doppelt unter verdacht.
man hat aber nunmal nichts gefunden,was für eine mittäterschaft der bögerls spricht.
stattdessen führt man jetzt teure dna-tests durch.was nichts anderes bedeutet,dass die
familie bögerl definitiv nicht mehr unter verdacht steht.
das problem der fingierten-entführungs-fraktion ist,dass jeder einzelne aus dieser gruppe schlauer wie die polizei sein will.man kann und wird fehler in diesen fall bei der polizeiarbeit finden können,
nur, dass es sich tatsächlich um eine klassische entführung handelt ,steht ausser frage.

eben nicht - vermutlich wurde die Telefonanlage im Haus ausgewertet, daher die fehlerhaften Daten...
und später muss der Abgleich erfolgt sein.

Tiho schrieb am 10.09.2014:Was macht es für einen Unterschied?
Was wäre anders wenn
11:20 Anruf HB
11:23 Ankunft CB zuhause ?

Würde aufs gleiche rauskommen drei Minuten!

ramisha schrieb:Da gab es einen Defekt in der häuslichen Telefonanlage wegen eines Stromausfalls

Das ist doch egal die Schwiegermutter lebte doch noch man hätte doch einfach nachfragen können wann sie nun angerufen wurde, und bei der Buchhandlung kann man doch auch nachfragen, genau so gut kann man beim Anbieter wenn ein Handyvertrag also keine Prepaid karte hätte man per Nachweis raus finden können wer angerufen wurde und zu welcher Uhrzeit und wenn MB ein Vertragshandy hatte, hätte man normalerweise auch den Standort des Telefonats raus finden können, also zu mindestens die Polizei hätte das gekonnt bei Gefahr in Verzug!

grabowsky schrieb:Das macht die Kripo bei fast jedem Aufruf: "Diese und jene Info wird nicht preisgegeben, da Täterwissen..."

Das erzähl ich schon die ganze Zeit die Kripo weiss mehr nur die Öffentlichkeit noch nicht.

egaht schrieb am 11.09.2014:Es gibt Anhaltspunkte, dass die Leiche erst später da hinkam.

So welche denn, und wenn ja, dann hat die Polizei wohl dieses Gebiet nicht genau untersucht geschweige denn man hat das Gelände beobachtet, was eigentlich notwendig gewesen wäre, ging ja um ein Menschenleben.

@all

ich hab noch was vergessen und der sogenannte Täter, hat auch nicht die Fahne vor 14 reingesteckt und beobachtet wann das Geld kam, er wurde dann mal so um 14 Uhr 15 gesehen ob er nun die Fahne zu dem Zeitpunkt reingesteckt hat oder mal geschaut hatte ob das Geld schon da war, weiss ja keiner.

Also so wie ich das dann sehe, Täter beobachtet den Platz der Übergabe nicht und die Polizei auch nicht, da wundert es mich nicht, das es nicht funktioniert hat, dann noch die Reifenpanne, Geld Beschaffung hat gedauert, also alles ging schief und es hat ein Menschenleben gekostet.

T egaht schrieb:
Es gibt Anhaltspunkte, dass die Leiche erst später da hinkam.

So welche denn, und wenn ja, dann hat die Polizei wohl dieses Gebiet nicht genau untersucht geschweige denn man hat das Gelände beobachtet, was eigentlich notwendig gewesen wäre, ging ja um ein Menschenleben.ext

an @Senseless999,selbiges sagt auch die polizei,in persona vom chefermittler zaiss.
gebiet wurde kurz nach der tat durchsucht,zwar nicht mit hunden,dennoch darf davon ausgegangen
werden dass ein derartiger reisighaufen aufgefallen wäre.
gelände wurde offensichtlich niemals beobachtet,denn wer hätte auch davon ausgehen können,
dass die täter frau bögerl genau dort,ob tot oder lebendig,wieder freilassen würden.
das mit der fahne und der zeit,also 14.15uhr,da scheint hier konsens zu herrschen,dass
ein nachsehen zu dieser uhrzeit ob das geld schon abgelegt wurde schwachsinn ist.
nach lage der dinge muss davon ausgegangen werden,dass der täter die fahne erst um 14.15uhr
platziert hat.

Teben nicht - vermutlich wurde die Telefonanlage im Haus ausgewertet, daher die fehlerhaften Daten...
und später muss der Abgleich erfolgt sein.ext

hallo horn,da hast wahrscheinlich recht.nur das ändert nichts an der tatsache,dass dadurch
die familie bögerl erst recht ins fadenkreuz der ermittler rückt.und wurde irgendwas gefunden??,
verdammt nochmal nein.

egaht schrieb:dass der täter die fahne erst um 14.15uhr
platziert hat.

Also ein Täter der sich an seine eigene Zeit nicht hält, wundert mich dann nicht mehr das er damit einverstaneden war 13 uhr auf 14 uhr zu verlegen.

egaht schrieb:dennoch darf davon ausgegangen
werden dass ein derartiger reisighaufen aufgefallen wäre.

dann wurde das Gebiet wohl nich weiträumig untersucht.

egaht schrieb:gelände wurde offensichtlich niemals beobachtet

also gut dann wurde die Strecke nur abgefahren mit Blaulicht und beobachten war wohl nicht notwendig.

Wenn ich der Täter wäre hätte ich die Stelle beobachtet und wenn ich Polizist gewesen wäre dann auch, dann fahr ich die Strecke nicht nur ab. Oder steck die Fahne nach Übergabe Zeitpunkt ein.

Das passt doch alles nicht.

Andere Frage hat die Schwiegermutter nun an dem Tag Ihres Verschwindens nun mit MB telefoniert oder nicht. Hat sie nun in der Buchhandlung angerufen oder nicht, die Schwiegermutter ist hier Zeugin also was hat sie ausgesagt, die Buchhandlung ist Zeuge, gab es einen Anruf dazu braucht man jetzt nicht unbedingt die Telefonanlage.

Hat CB ein Vertragshandy, hat MB ein Vertragshandy?????? Hb wird wohl gewusst haben ob seine Frau ein VHandy oder nen Prepaid Handy hatte, zumindestens wird das die Polizei wissen. Also und ich weiss es bis heute nicht also wer es weiss bitte schreiben hier.

der leichenfundort wurde sehr wohl durchsucht,nur nicht mit hunden.
dass der entführer zu seinen wichtigsten termin in seinen bisherigen leben,der geldübergabe,
zu spät kommt,wirft sehr wohl fragen auf.
allerdings wurden hier schon überlegungen angestellt,die das zu spät kommen des täters
wohl erklären könnten.

egaht schrieb:dass der entführer zu seinen wichtigsten termin in seinen bisherigen leben,der geldübergabe,
zu spät kommt,wirft sehr wohl fragen auf.

ja genau und was wäre da alles denkbar:
1 Entführung fingiert, warum einstecken der Fahne 15 Minuten nach 14 Uhr?
2 MB vor 14 Uhr getötet, warum einstecken der Fahne 15 Minuten nach 14 Uhr? Warum wird Fahne dann überhaupt noch eingesteckt?
3 Täter kann Uhr nicht lesen oder einfach kein pünktlicher Mensch
4 Fahnen Einstecker hat mit dem Verbrechen an MB nichts zu tun.

egaht schrieb:der leichenfundort wurde sehr wohl durchsucht,nur nicht mit hunden.

Warum nicht mit Hunden, es wurden doch auch Wärmebildkameras, Hubschrauber eingesetzt.
Aber normalerweise kann man ja heutzutage feststellen ob Tatort mit Fundort identisch ist.
Die Möglichkeiten heutzutage sind einfach besser wie vor Jahren, aber das ist wohl auch noch nicht in der Öffentlichkeit bekanntgegeben worden wie es in dem Fall MB war.

ich hab noch was vergessen zu erwähnen Todes Zeitpunkt auch nicht bekannt, zu mindestens die Öffentlichkeit kennt ihn nicht!

Teben nicht - vermutlich wurde die Telefonanlage im Haus ausgewertet, daher die fehlerhaften Daten...
und später mussas ändert nichts ass dadurch
[/quote]

@egath

die familie bögerl erst recht ins fadenkreuz der ermittler rückt.und wurde irgendwas gefunden??,
verdammt nochmal nein.

Eben und hier wurde wohl viel Zeit und Aufwand verschwendet die es ermöglichen dass der/die taeter/innen noch frei sind.


@Senseless999
Auch prepaid Karten lassen sich bezuglich der gesptaechsdaten abfragen.
Tatsächlich wurde im März 2010 durch ein Urteil etwas geändert...siehe
Wikipedia: Vorratsdatenspeicherung

TEben und hier wurde wohl viel Zeit und Aufwand verschwendet die es ermöglichen dass der/die taeter/innen noch frei sind.ext

an @Tiho,da bin ich ganz bei dir.von dem zeitvorsprung zehrt der täter heute noch.
es gibt allerdings leute hier,die behaupten es wurde viel zu wenig bis gar nicht im bereich der familie bögerl recherchiert.

egaht schrieb:
dass der entführer zu seinen wichtigsten termin in seinen bisherigen leben,der geldübergabe,
zu spät kommt,wirft sehr wohl fragen auf.

ja genau und was wäre da alles denkbar:
1 Entführung fingiert, warum einstecken der Fahne 15 Minuten nach 14 Uhr?
2 MB vor 14 Uhr getötet, warum einstecken der Fahne 15 Minuten nach 14 Uhr? Warum wird Fahne dann überhaupt noch eingesteckt?
3 Täter kann Uhr nicht lesen oder einfach kein pünktlicher Mensch
4 Fahnen Einstecker hat mit dem Verbrechen an MB nichts zu tun.Text

hallo,@Senseless999,ich kann leider keinen deiner 4 punkte zustimmen.
manche haben hier vermutet,es könnte die tötung des opfers vor 14 uhr den zeitplan des
entführers durcheinandergebracht haben.dies wiederum wirft weitere fragen auf.
1.war die tötung des opfers von anfang an geplant und gestaltete sich nur schwierig
2.war die tötung des opfers billigend in kauf genommen worden,das heisst
wenn sie probleme macht,dann wird das problem beseitigt
3.die tötung des opfers war nicht geplant und hat dann logischerweise den zeitplan
des entführers durcheinandergebracht.
ich halte bei nüchterner betrachtung aufgrund des zu spätkommens des entführers
bei seiner eigenen entführung punkt 3 für die wahrscheinlichste variante.

Im Fall einer späteren Leichenablage benötigten der/die Täter ein Fahrzeug. Dann könnten sie das Holz zur Leichenabdeckung auch mitgebracht haben. Hat man mal überprüft, ob das zur Leichenabdeckung verwendete Holz mit dem Baumbestand rund um den Leichenfundort übereinstimmt?

Die Fahne konnte nur vor oder zeitnah nach dem Anruf ohne Risiko aufgestellt werden. Wer stellt bei vollem Risiko NACH dem Übergabetermin noch seine Fahne an die A7? Durch die Terminverschiebung hatten der/die Täter auch mehr Zeit als geplant und so halte ich einen Täter mit Verspätung für sehr unwahrscheinlich.

Am Kloster wurden 7 Zigaretten geraucht, das könnte etwa 1 Std. in Anspruch genommen haben. Die Geldübergabe wurde um 1 Std. verschoben, ob es da nicht doch Zusammenhänge gibt?

@blaomat

blaomat schrieb:Am Kloster wurden 7 Zigaretten geraucht, das könnte etwa 1 Std. in Anspruch genommen haben.

Dann weißt du wahrscheinlich mehr als die Kripo. Fakt ist, es wurden sieben Zigarettenkippen der Marke Gizeh (selbstgedrehte) in unmittelbarer Nähe des im Klosterhof der Abtei Neresheim abgestellten Opferautos gefunden, die höchstwahrscheinlich alle von einer Person geraucht wurden.

@blaomat

blaomat schrieb:Dann könnten sie das Holz zur Leichenabdeckung auch mitgebracht haben. Hat man mal überprüft, ob das zur Leichenabdeckung verwendete Holz mit dem Baumbestand rund um den Leichenfundort übereinstimmt?

Eigentlich ein guter Einfall und eine elegante Lösung. Man sammelt im Vorfeld Holzstümpfe, Äste und Wurzelholz ein, um es dann schnell vom Fahrzeug herunterzuwerfen bzw. den Leichnam schnellstmöglich abzudecken. Das Gehölz könnte dann trotzdem von der Nähe im Niesitzer Forst stammen. Diese eigentliche Arbeit dauerte dann keine fünf Minuten?

Senseless999 schrieb:... die Schwiegermutter ist hier Zeugin also was hat sie ausgesagt, die Buchhandlung ist Zeuge, gab es einen Anruf dazu braucht man jetzt nicht unbedingt die Telefonanlage.

Alt, krank, dement - da kann man sich schon mal um ein oder zwei Tage vertun
und die Buchhandlung erkennt jeden Kunden an der Stimme - glaub ich nicht.

@Senseless999

Senseless999 schrieb:Warum nicht mit Hunden, es wurden doch auch Wärmebildkameras, Hubschrauber eingesetzt.

Das besagte Gebiet wurde von mehreren Hundertschaften durchsucht. Es waren sehr wohl Hundeführer der Polizeihundestaffel am Start, dennoch sind diese Hunde schnell erschöpft und benötigen eine längere Auszeit für ihre Regenerierung.
Hubschrauber mit Wärmebildkameras überflogen auch das Zielgebiet zwischen Geldübergabeort, Autobahn und Niesietzer Forst. Die Suche erfolgte aber erst am Freitag, also zwei Tage nach der Entführung. Denn die Suche war scheinbar am Feiertag, am Donnerstag, 13. Mai 2010, nicht realisierbar. So scheint es für den Entführer sinnvoll gewesen zu sein, die Entführung am Mittwoch vor einem Feiertag und einem langen Wochenende durchzuführen? Übrigens: ein lebloser Körper verliert pro Stunde ca. ein Grad seiner Körpertemperatur.

@ramisha

ramisha schrieb:Alt, krank, dement - da kann man sich schon mal um ein oder zwei Tage vertun
und die Buchhandlung erkennt jeden Kunden an der Stimme - glaub ich nicht.

Was nachweislich feststeht, ist, dass am besagten Tage vom Festnetz der Familie Bögerl ein Telefonat mit dem Festnetzanschluss der Schwiegermutter geführt wurde. Dauer: knapp eine Stunde, von ca. 9.30 - 10.30 Uhr.

Wenn mit der Mailorder-Buchhandlung, also mit einem der Callcentermitarbeiter telefoniert wurde, dann müsste ja auch eine Bestellung inkl. Auslieferung ausgelöst worden sein. Interessant wäre, an welchem Standort sich dieses Callcenter am 12. Mai 2010 befand?