Allmy ungelöst - Wer hat Maria B. entführt und ermordet?

ramisha schrieb:Du fragtest zwar nicht mich, aber ich antworte trotzdem und ich gehe davon aus, dass dort,
wo schon mal gesucht wurde, nicht mehr gesucht wird

Die Leiche war aber nicht sonderlich gut versteckt. Das geht nur wenn sie ordentlich vergraben worden wäre.

ramisha schrieb:Dass man es trotzdem getan hat,
ist eine andere Sache und widerspricht ordnungsgemäßem Vorgehen

Nochmal suchen??

Die Leiche hat doch ein Spaziergänger gefunden, oder nicht ?

Das spätere Ablegen der Leiche macht eine exakte Bestimmung des Todeszeitpunktes unmoeglich, hier liegt für mich der einzige Grund. Vieles spricht für eine fingierte Entführung, auch dieser Aspekt sorgt nicht für Entlastung im engsten Bekanntenkreis der Familie B.

Realistisch betrachtet deutet alles auf eine Beziehungstat hin, fingiert durch eine holprige Entführung.

Allein die Polizei weiß anscheinend weshalb die Täter auf dem hoch kriminalisierenden Haertsfeld zu suchen sind. Einfach genial die Arbeit dieser professionellen Knoellchenverteiler! Mordbande vom Haertsfeld----unglaublich mit welcher Unverfrorenheit hier abgelenkt wird.
War die Hausdurchsuchung nach dem Selbstmord auch nur eine Theatervorstellung der württembergischen Staatspolizei? Sollten dort etwa Beweise gefunden oder beseitigt werden? Es wird hoechste Zeit das der Druck auf die staatlichen Ermittler erhöht wird.
Weshalb wird eine Xy Sendung hoch sterilisiert, in dem ein wichtiger Tatbestand, späteres Ablegen der Leiche, verschwiegen wird.
Wieso startet die Polizei keinen Aufruf zu dieser wichtigen Erkenntnis?
Das gleiche gilt für die Presse?
Ich wünsche allen das diese Provinzposse und dieser Provinzfilz trocken gelegt wird.

@insideman

insideman schrieb:Die Leiche war aber nicht sonderlich gut versteckt. Das geht nur wenn sie ordentlich vergraben worden wäre.

Es wirkt so, als wäre es dem Täter/den Tätern aus irgendeinem Grund nicht wichtig gewesen, die Leiche besser zu verstecken.
Die Ablage von Maria Bögerls Leiche an genau dieser Stelle wirkt fast wie eine zynische Botschaft: "Da habt ihr die 'Quittung' dafür, dass die Lösegeldübergabe nicht geklappt hat!"

@Kalauer :

"hoch sterilisiert"? Du machst Deinem Namen echt alle Ehre...

Gibt es Parallelen zum Fall Bögerl?

http://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Brutaler-Entfuehrungsversuch-beim-Gassigehen-Frau-gezielt-abgepasst-id23442161.html

@mysterion13

Wie ist die geografische Nähe?

Kann man natürlich nicht ausschließen, vor allem da es wieder eine ältere Dame ist. hier scheint jemand auf schwache Opfer zu stehen.

Ist aber auch für jeden anderen naheliegender, als den Kickboxtrainer zu entführen.

insideman schrieb:Wie ist die geografische Nähe?

Rund 160 km. Beide Städte liegen direkt an der A7.

OK das klingt für einen Österreicher nach einem langen Weg, in Deutschland ist es aber doch sehr nah.

Auch dass der Fluchtweg direkt wieder auf der Autobahn gewesen wäre, ist so eine Verbindung.
Mal sehen was rauskommt, kann ja nicht lange dauern wenn man die Beschreibung des Fahrzeuges hat, diese weißen Folien sind ja möglicherweise schon länger da angebracht.

@insideman

Für uns ist das keine Entfernung. Theoretisch könnte ein Zusammenhang bestehen. Zumal dies auch die Autobahn ist, an der das Lösegeld abgelegt werden sollte.

@Kalauer

Kalauer schrieb am 18.01.2013:Chefermittler Zaiss räumt ein dass nach neuesten Erkenntnissen die Leiche der Maria Boegerl erst später am Tatort wieder platziert worden ist. Wenn dies den Tatsachen entsprechen würde und nicht eine Ablenkung oder Selbstschutzausage der Polizei ist, kann dies auf eine Inszenierung hindeuten.
Ich finde eine sehr interresante neue Erkenntnis in dem Fall!

Wenn man aber in Betracht zeiht, dass der Stock, an dem die Flagge befestigt war, direkt neben dem Fundort von Maria Bögerls Leiche abgeschnitten worden war:

http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article109049163/Ungewoehnliche-Tatwaffe-Hinweis-auf-Boegerl-Moerder.html

- ist dann nicht eher anzunehmen, dass die Leiche dort sehr bald nach dem Mord abgelegt wurde?
Möglicherweise geschah der Mord selbst auch ganz in der Nähe dieser Stelle?

Etliche Leute, die sich in Diskussionsforen und Blogs mit dem Fall Mara Bögerl beschäftigen, dürften durch Google-Suche schon mal auf die Dossiers und Blogs des 'Hobby-Ermittlers' Klaus F. gestoßen sein.
Man muss zwar nicht mit allen Details konform gehen, die zu seiner Theorie gehören, aber eines muss man ihm lassen: er geht Widerspruchen mit stringenter Logik detailliert nach und versucht sie aufzulösen.
Im Fall des Ablageortes der Leiche Maria Bögerls fiel ihm (wie auch anderen) der Widerspruch auf, dass die Leiche zwar direkt am Weg abgelegt, aber dennoch mit Zweigen abgedeckt war. Diese Elemente passen nicht zusammen. Kaus F's Hypothese hierzu ist, dass die Leiche möglicherweise in einer Art Waldfahrzeug unter Zweigen getarnt transportiert und dann in höchster Eile direkt am Weg abgelegt wurde, zusammen mit den nun nicht mehr benötigten Zweigen.

@Aggie

Ich habe mir lange überlegt, ob ich dazu etwas schreiben soll.

Sorry, aber Klaus kennt inzwischen jeder. Über ihn braucht man nicht mehr zu diskutieren. Er ist einfach nur verbohrt, eigensinnig und lässt keine konträre Meinung zu.

Wahrscheinlich war er auch hier bei Allmystery schon mit unzähligen Accounts angemeldet und wurde auch genauso oft gesperrt.
Er wird, sobald jemand nicht seiner Ansicht ist, sofort grob. Im Forum der Stuttgarter Zeitung wurde er so dermaßen ausfallend, dass das gesamte Forum schließlich geschlossen wurde.

Man kann ihn beim besten Willen nicht mehr ernst nehmen....

Klaus F. Sollten wir Ruhen lassen, da bin ich ganz deiner Meinung mysterion 13!
Bei einer vorgetaeuschten Entfuehrung war die Leiche der Maria B. genau am richtigen Platz positioniert.
Von daher aggie haben die Täter meiner Meinung nach diesen Ort zielsicher gewählt.
Letztlich sollte ja die Öffentlichkeit getäuscht werden, dies ist den Beteiligten nun ja auch bestens gelungen!

Der "leitende" Staatsanwalt Christof L. wurde in den letzten Tagen zum leitenden Oberstaatsanwalt befördert. Vielleicht waren seine herausragenden Leistungen im Fall Boegerl maßgebend.
Diese Ba.- Wue . Justiz scheint sehr dankbar zu sein! Für was?
Obwohl, vielleicht hat er ja alles im Sinne der Ermittlung richtig gemacht, denn der/die Täter wurde ja bis heute nicht ermittelt bzw. preisgegeben. Wenn das nicht stinkt....... was dann ???

@Kalauer


Oder, wie es im Schwäbischen heißt, er wurde weggelobt, weil man ihn loswerden wollte.


Als Beamter kann man ja nicht entlassen werden...

@Kalauer

Kalauer schrieb:Bei einer vorgetaeuschten Entfuehrung war die Leiche der Maria B. genau am richtigen Platz positioniert.

Weshalb genau glaubst du, dass die Entführung vorgetäuscht wurde?

Oder anders herum, was spricht denn für eine Entführung.

Der Ehemann hat einen Anruf bekommen, dafür gibt es keine Zeugen.
Maria B. wurde lebend aus dem Haus entführt, dafür gibt es keine Zeugen.
Es ist nicht bekannt wann Maria B. Zu letzt lebend gesehen wurde.
Unlogische blödsinnige Lösegeldstueckelung, Zeuge Hr. Boegerl.
Lösegeld wird beschafft aber nicht abgeholt.
"Doch die Muellabfuhr nimmt es mit."
Die Entführer benutzen anscheinend "Küchenutensilien" um eine Vorstandsfrau gefügig zu machen und mit ueber 20 Messerstichen zu Morden.
Die Entführer benutzen das Handy des Opfers, damit lässt sich nichts mehr nachvollziehen.
Die Entführer legen die Leiche wohl einige Tage später am Tatort ab, "klar Sie hatten einfach Sehnsucht an das liebliche Nietheim".
Das dadurch der Todeszeitpunkt undefinierbar wurde ist anscheinend sehr wichtig gewesen.
Das Fahrzeug der Maria B. wird am einzigen grenzübergreifenden Haertsfeld-Tourismusort Kloster Neresheim abgestellt. Ein Ort der auffälliger für die Region nicht sein kann.
Logischerweise nehmen die Entführer das Auto der Fam. Boegerl, damit sparen Sie auch noch Benzinkosten. "Vor allem man läuft nicht Gefahr aufzufallen", deshalb gab es zwar u.a. etliche Hinweise, aber bis heute ist nicht bekannt, wann, wo exakt Frau B. und das Fahrzeug gesehen wurde.
Woher wussten die Entführer dass Herr B. an diesem Tage sich in der greifbaren Nähe aufhielt, ein VV einer KSK hat viele Auswärtstermine, in diesem Fall u. a.Verwaltungsposten z.b in Berlin, Rheinland Pfalz, Stuttgart, etc. , auch hier wieder dieses undefinierbare Risiko, dass ein Entführer im Regelfall vermeidet.

Zu letzt das Verhalten von Th. B. selbst, weshalb diese defensive Grundhaltung, diese Einstellung war völlig gegen seine Natur, letztlich ging es auch noch um die Zukunft seiner Kinder, von seiner Eigenen mal ganz abgesehen.
Was hinderte hin wie sonst, kämpferisch, egoistisch, strategisch gegen die Verleumdungen vorzugehen.
Er selber war vor diesem Schicksalsschlag im Austeilen ja nicht gerade ein "Kind von Traurigkeit".
Von daher war er auch in Schnaitheim/Heidenheim und innerhalb der Sparkassenwelt nicht unumstritten.

Ich denke es gibt noch einige weitere Punkte die in keinster Weise für eine spontane, politische oder geplante Entfuehrung sprechen.
Vielmehr bleibe ich bei meiner Einschätzung dass der Tatbestand im Umfeld des Ehemannes von Maria B. zu suchen war. Deshalb muss er nicht direkt oder indirekt beteiligt gewesen sein, das Motiv waren aber wohl in seiner Person/Tätigkeit zu suchen und ich bin überzeugt er hatte ab einem bestimmten Zeitpunkt schmerzliche detaillierte Kenntnis davon gehabt.

@Kalauer

Kalauer schrieb:Maria B. wurde lebend aus dem Haus entführt, dafür gibt es keine Zeugen.

Aber gab es nicht einen späteren Anruf Maria Bögerls (zu einem Zeitpunkt, an dem die Polizei bereits eingeschaltet war), wo sie sagte, sie werde mit dem Tod bedroht?

Kalauer schrieb:Der Ehemann hat einen Anruf bekommen, dafür gibt es keine Zeugen.
Maria B. wurde lebend aus dem Haus entführt, dafür gibt es keine Zeugen.

Falsch! Sie telefonierte mit ihrer Schwiegermutter und ihrem Sohn. Beide sind deshalb wichtige Zeugen für ihre Anwesenheit in Schnaitheim, kurz vor dem Anruf des Entführers bei T.B.

Kalauer schrieb:Es ist nicht bekannt wann Maria B. Zu letzt lebend gesehen wurde.

Falsch! Der Anwalt von T. B. bezeugte, dass er Frau Bögerl noch am Vorabend der Entführung auf einer Veranstaltung persönlich sah.

Kalauer schrieb:Unlogische blödsinnige Lösegeldstueckelung, Zeuge Hr. Boegerl.

Die merkwürdige Geschichte vom Blitzkredit für die Gemeinde, die Bürgermeister Kieninger in der Heidenheimer Zeitung zum Besten gab, wäre an dieser Stelle noch erwähnenswert.

Kalauer schrieb:Die Entführer benutzen anscheinend "Küchenutensilien" um eine Vorstandsfrau gefügig zu machen und mit ueber 20 Messerstichen zu Morden.

Wobei sie heftige Abwehrspuren an den Armen aufwies, obwohl ihre Hände angeblich am Rücken gefesselt waren.

Kalauer schrieb:Die Entführer benutzen das Handy des Opfers, damit lässt sich nichts mehr nachvollziehen

Und entfernten vor der Zerstörung des Handys die SIM Karte. Der Entführer hätte mit der Karte und jedem anderen x-beliebigen Handy telefonieren können.

Kalauer schrieb:Woher wussten die Entführer dass Herr B. an diesem Tage sich in der greifbaren Nähe aufhielt, ein VV einer KSK hat viele Auswärtstermine, in diesem Fall u. a.Verwaltungsposten z.b in Berlin, Rheinland Pfalz, Stuttgart, etc. , auch hier wieder dieses undefinierbare Risiko, dass ein Entführer im Regelfall vermeidet.

Gute Frage!

Kalauer schrieb:Zu letzt das Verhalten von Th. B. selbst, weshalb diese defensive Grundhaltung, diese Einstellung war völlig gegen seine Natur, letztlich ging es auch noch um die Zukunft seiner Kinder, von seiner Eigenen mal ganz abgesehen.
Was hinderte hin wie sonst, kämpferisch, egoistisch, strategisch gegen die Verleumdungen vorzugehen.
Er selber war vor diesem Schicksalsschlag im Austeilen ja nicht gerade ein "Kind von Traurigkeit".
Von daher war er auch in Schnaitheim/Heidenheim und innerhalb der Sparkassenwelt nicht unumstritten.

Mich stört auch defensive Grundhaltung der übrigen Familie. Es wird immer nur über Verleumdungen geklagt. Niemand scheint zu interessieren, wer hinter diesem grausamen Mord steckt.

Dies war der Anruf um 11.23 Uhr als der Ehemann mit dem Entführer sprach, hierbei soll der Entführer ein kurzes Gespräch mit der Frau zugelassen haben. Hierbei bestätigte Sie dass Sie bedroht wird und die Lage sehr ernst sei. Weitere Zeugen für das Lebenszeichen gab es anscheinend nicht. Dieses Gespräch soll Herr Boegerl ohne Zeugen im Rathaus Niederstotzingen geführt haben.

Richtig die nächsten Angehörigen Schwiegermutter/Sohn bestätigen die Telefonate mit Frau Boegerl. Außerhalb der Familie gibt es nach meinem Kenntnisstand keine Zeugen. Mysterion 13 -- aus welcher Quelle beziehst du den Anwalt. Denn es wird auch behauptet das sich dieser Anwalt einige Wochen vor dem Suizid von Th. Boeg. selbst das Leben nahm. Ich finde leider keine genauere Quelle wo dieser angebliche entlastende Anwalt aufgeführt wird.