Felix Nienaber
18.11.2025 um 12:57
Mutmaßungen und Spekulationen über den jungen Martin Ney
- Seine pädophile Neigung zu kleinen Jungen (Alter 6-13 Jahre) zeigte sich bereits in seiner Pubertät also mit 14-16 Jahren.
Seit dem lernte er dass, das nicht normal und unerwünscht war.
Er entwickelte mehr und mehr ein zweites Ich (ein zweites Gesicht).
Eines das lieb, nett und korrekt war und eines, dass er nur verdeckt in einer anderen Umgebung ausleben konnte ohne dafür bestraft oder gemaßregelt zu werden.
Mit 17 hat er in 1989 zwei Familien um ingesamt 150.000,- DM erpresst. Es sollen sogar 5 Familien erpresst worden sein.
Das lässt darauf schließen, dass er wahrscheinlich zuvor mit Erfolg kleinere (100 bis 500,- DM) und mittlere Summen 1000 – 2000,- DM) bei anderen erpresst hat.
Auch nachdem er wegen der großen Erpressungen verurteilt war, hielten die, die bereits gezahlt hatten wegen der Peinlichkeit den Mund.
Alle Erpressungen und Erpressungsversuche von Martin Ney sind nicht bekannt.
Er war ein armer Schüler, der mit seiner alleinerziehenden Mutter in einer Bremer Stadtteilwohnung lebte. Über den Vater von MN ist öffentlich nichts bekannt ?
Er suchte sich Plätze wo er seine Neigung ausleben konnte, die außerhalb Bremens lagen.
Möglichst in anderen Kreispolizeibezirken, (Oldenburg, Delmenhorst, Lüneburg, Cuxhafen etc.)
- Delmenhorst (Schwimbad), Hatten, Wildeshausen
- oder Richtung Osten Zeven, Osterholz, Verden
Am 12.12.1989 wurde er 18 Jahre.
Im Alter von 16 und 17 Jahren kann er eine Mofa oder ein Moped mit Anhänger benutzt haben, um Mobil zu sein und auch ein Zelt transportieren zu können.
Ab Sommer 1989 wird er Fahrstunden genommen haben. Und er hatte ab und zu Gelegenheit ein Auto geliehen zu bekommen oder aber des Nachts mit gestohlenen bzw. kopierten Fahrzeugschlüssel Fahrten und Transportfahrten (roter Panda oder auch ein anderes Auto) durch zu führen.
All diese Aktivitäten kosteten Zeit und Geld.
Wer hat ihm den Führerschein bezahlt. Wer hat ihm das Spritgeld spendiert?
Vom Schüler-Bafög wird das nicht gegangen sein.
Die Frage die sich hier stellt für wen und was hat er soziale Arbeiten verichtet nach seiner Verurteilung in 1989?
Vielleicht für Schullandheime in den Landkreisen um Bremen.
Falls ja. Er wird sich dort gut angestellt haben und einen sehr guten Eindruck hinterlassen haben.
Eventuel bekam er die Schlüssel in die Hände und konnte diese kopieren lassen.
Im (April, Mai, Juni) August September und Oktober 1989 ist er mit dem öffentlichen Bus in Delmenhorst, Hatten, Kirchhatten, Munderich und andere Orte gefahren, um an Grundschulen kleine Jungen zu sehen.
Oder er hat diese in den Landschulheimen gesehen. Er war beliebt und fürsorglich zu den Kindern. Dann hat er sich in dieser Zeit in einen dieser Jungen „verguckt“ den fand er Süss den wollte er haben. Dieser Junge war Felix. Er baute unauffällig eine Beziehung zu ihm auf.
Er kannte ihn vom Landschulheim oder von der Gundschule in Kirchhatten und/oder vom Schulweg nach Munderloh.
Dieses kann auch bereits im Frühjahr 1989 gewesen sein.
Dieser Junge ging ihm nicht aus dem Kopf den musste er haben…
Ende Oktober also im November 1989 wurde eines dieser Schullandheime wegen Urlaub und/oder Renovierung geschlossen. Er hatte sich dort den Zugang verschafft und konnte es für 2 bis 3 Wochen nutzen.
Er fuhr mit Mofa / Moped nach Munderloh um seinen „kleinen Freund Felix“ mit einer kleinen Spritztour zu überraschen. Nach der Tour wird er ihn eine tolle Geschichte erzählt und ein tolles Abenteuer geboten haben. Nach ein paar Tagen wollte Felix aber nur noch zurück nach Hause zu seiner Mama….
Ich vermute er nutzte das Zelt und ein Landschulheim oder ein Wochenendhaus, dass im November 1989 nicht genutzt wurde und er hatte Schlüssel dafür.
Bis ca. Ende November konnte er seine Pädophilie an Felix ausleben, dann musste der Junge weg d.h. sterben.
Es heißt der Leichnam des Jungen wurde sachgerecht gelagert. Daraus leite ich ab - trocken bei 0-3°C.
- In der Kühltruhe eines WE-Hauses oder in einem z. B. (landwirtschaftlichen) Kühllagerraum (halle) versteckt.
Vielleicht hat er den Leichnam einfach in einer großen isolierten Pappkarton- oder Kunststoffkiste gelegt und die Kühlakkus regelmäßig (kalte gegen lauwarme) getauscht.
Für die Lagerung reicht dann bereits eine Kellerfenster-Öffnung mit Dachüberstand aus.
Bei den relativ niedrigen Temperaturen in dieser Zeit zwischen 13 und 0°C, halten ein paar Kühlakkus schon ein paar Tage. So eine Kiste kann man auch per Fahrradanhänger transportieren….
So einen Fahrradanhänger kann er sich bei Bekannten geliehen haben.
(Viele Brüder und Freunde meines Vaters hatten keinen Führerschein und kein Auto.
Mit ihrem Fahrradanhänger haben diese fast alles transportieren können.
Hatte er unter seinem Fahrrad-, bzw. Mofa-Sattel eine Anhängerkupplung? Die kostet heute etwas 12 €.
Ich vermute, dass er die Leiche in einer Kiste temporär in relativer Tatortnähe gelagert hat.
Zu Weihnachten sind vermutlich viele Ferien- und Wochenendhäuser wieder benutzt bzw. vermietet.
Daher der Transport und die Leichenablage um den 20.12.1988.
Als er 18 Jahre alt war bekam er vermutlich den Führerschein und dadurch leichter ein Auto geliehen mit dem er dann den finalen Transport zum Auffindeort durchführen konnte.
Für die Fehlzeiten in der Schule schrieb (fälschte) er sich ein oder mehrere Entschuldigungsschreiben.
Nur wenn die Schulleitung korrekt war, wird entschuldigtes und unentschuldigtes Fehlen im Schulzeugnis aufgeführt worden sein.
Zwei meiner Mitschüler hatten damals 10 Tage entschuldigt und 15 Tage unentschuldigt gefehlt. Das nahm man zur Kenntnis, mehr nicht.
Fragen
Welche Geldquellen hatte er als fast mittelloser Schüler, um in den Nachbarkreisen Grundschulen und Landschulheime aber auch Freibäder wie z. B. das Rosenfreibad in Harpstedt abzuklappern.
Fahrtkosten mit der Bahn und dann mit dem Fahrrad könnte auch eine Möglichkeit gewesen sein.
Wie wurde sein Führerschein bezahlt?
Wer hat für Mofa bzw. Moped gezahlt?
In seiner Entwicklungs- und Lernphase wird er noch nicht so gut im Vermeiden von Spuren gewesen sein.
Gibt es dieses Zelt noch als Aservat? Ohne forensische Prüfung durch ein Labor glaube ich nicht daran, dass dieses zwei-Mann-Zelt nichts mit dem Fall zu tun hatte.
Gibt es noch Aservate von Felix Nienaber? Diese könnten z. B. in Bayern oder in einem anderen darauf spezialisierten Labor auf Hautschuppen geprüft werden. Eine Hautschuppe von MN reicht!
Wo hat er die 8 Wochenenden Sozialdienst ableisten müssen, und was hat er dort getan bzw. für Aufgaben erledigt?
Welches der 2-3 Schullandheime in Nähe zum Auffindeort kann er benutzt haben?
Gab es bereits anonyme Wochenendhausparks oder einzel gelegene Wochenendhäuser z. B. in der Wildeshausener Geest ?
„Netter Junge (MN) mäht den Rasen schneidet die Sträucher gießt die Blumen für ein älteres berufstätiges Paar“. Und es ergibt sich die Gelegenheit für ihn an den Haustürschlüssel zu kommen.
MN war und ist Opportunist d.h. er nutzt jede Gelegenheit um einen Vorteil in die Hand zu bekommen.
Alle, die seine Nachbarn waren oder mit ihm zusammengearbeitet haben, beschrieben ihn als zuverlässig, liebenswürdig, freundlich und sehr intelligent. Er war stets hilfsbereit und hatte immer ein Lächeln auf den Lippen.
Es wird vermutlich viele gegeben haben, die ihn für einen netten verständigen Jungen gehalten haben, dem man ein paar Aufgaben in Garten und Haus geben kann, damit er sich ein paar Mark verdienen kann.
In dieser Zeit hat ihn keiner durchschaut, jeder ist ihm auf dem Leim gegangen.
Nach dem Tod von Felix wurde sein Handeln zielgerichteter und weiter perfektioniert.
Und er mied nach 1990 das Gebiet westlich und südwestlich von Bremen. (Landkreis Oldenburg Landkreis Diepholz und Delmenhorst als kreisfreie Stadt). Es war für Ihn „verbrannt“
Nach Bildung der Soko Dennis mied er alle Gebiete in Nordwestdeutschland. Der Fahndungsdruck war zu hoch.
Er wich vermutlich ins Ausland aus nach Frankreich, Polen, Schweiz, Italien, Südamerika
Staatsanwaltschaft und Polizei wissen oder ahnen hier und da mehr aber…..
Ich finde es auffällig, dass die Soko Dennis und auch die Presse zu keiner Zeit einen möglichen Zusammenhang Felix N. - Martin N. gesehen haben.
Warum nicht? Weil etwa durch weitere Aufklärung auch Versäumnisse und Fehler der eigenen Mitarbeiter zum Vorschein kommen könnten?
Für den Prozess in 20011/2012 war die Staatsanwaltschaft Stade zuständig.
Für eine Strafverfolgung im Fall Felix Nienaber ist es wohl die Staatsanwaltschaft Oldenburg?
In 2019 wurde dieser Coldcase noch einmal von der Delmenhorster Polizei geprüft. Das Ergebnis wurde bisher nicht bekannt gegeben.
Ich vermute man hat dort nicht genug handfeste Beweise, Anstrengungen an diese zu gelangen sind zu hoch….
Oder aber man weiss dort wer es war und wie es abgelaufen ist, aber verspricht sich juristisch nichts mehr davon.
Weil der Täter sitzt wegen anderer vergleichbarer Delikte bereits ein.
Ich vermute sehr, dass MN unwissentliche Helfer hatte. Diese hatte er für sich eingenommen.
Wichtig ist dass diese Personen mit denen er in den Jahren 1985 bis 1999 in und um Bremen Kontakt hatte sich melden und nicht vor Scham schweigen. Nur so kann dieses Dunkelfeld seiner Geschichte erhellt werden und weitere Indizien gefunden werden.
Mit Glück findet man sogar die Ferien- und Wochenendhäuser zu denen er zwischen 1984 und 1990 irgendeinen Bezug hatte. Und dort ist noch DNA von Felix Nienaber.