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Felix Nienaber

172 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Felix Nienaber, Munderloh ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Felix Nienaber

31.12.2024 um 19:42
Hier mal eine Quelle von 2020:
Heute gehört der Fall zu den Cold Cases. Im vergangenen Jahr haben sie ihn sich noch einmal vorgenommen, berichtet die Delmenhorster Polizei. Mit welchem Ergebnis, will die Behörde nicht sagen. Vergessen ist Felix jedenfalls nicht.
Quelle: https://www.weser-kurier.de/politik/entfuehrt-missbraucht-getoetet-kinder-die-verschwinden-doc7e4jdjfluig3ytdpcc7

Wurde demnach 2019 wohl nochmal überprüft

Ansonsten stellt der inzwischen verstorbene Chefermittler seine Sicht nochmal dar. U.a. :
Felix wurde erstickt und hatte eine Stoßverletzung am Kopf – eine Tat im Affekt? Hatte der Mörder den Jungen wegen seiner längeren Haare für ein Mädchen gehalten? Geriet er in Panik, als er seinen Irrtum bemerkte? Jahn glaubte das nicht: „So einer verscharrt sein Opfer, schmeißt es weg, und hebt den Jungen nicht zwei Monate auf, um ihn dann auch noch in den Wagen zu laden und irgendwo abzulegen.“
Quelle: Wie oben


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Felix Nienaber

31.12.2024 um 19:44
Zitat von birotorbirotor schrieb:Das Problem ist, dass in der Öffentlichkeit so wenig über den Fall bekannt ist. Wie viele Personen, die jetzt in Hatten, Delmenhorst oder Wildeshausen leben, wissen überhaupt, wer Felix Nienaber war?
Die werden dann aber wohl auch kaum etwas zu einer Sache beitragen können, die an ihrem heutigen Wohnort passiert ist, Jahrzehnte bevor sie dort hingezogen sind oder sogar lange vor ihrer Geburt....


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Felix Nienaber

31.12.2024 um 20:20
Das verstehe ich natürlich schon, aber diese jungen Personen haben vielleicht noch Omas oder alte Tanten, die sich an etwas erinnern können, wenn mal wieder über den Fall gesprochen wird.


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Felix Nienaber

06.01.2025 um 19:49
@Lanza
Diese Aussage finde ich auch interessant:
Heute gehört der Fall zu den Cold Cases. Im vergangenen Jahr haben sie ihn sich noch einmal vorgenommen, berichtet die Delmenhorster Polizei. Mit welchem Ergebnis, will die Behörde nicht sagen. Vergessen ist Felix jedenfalls nicht.
Quelle: https://www.weser-kurier.de/politik/entfuehrt-missbraucht-getoetet-kinder-die-verschwinden-doc7e4jdjfluig3ytdpcc7

Allerdings hat man seit dem nichts gehört und es scheint nichts weiter passiert zu sein. Hat man Täter-DNA gefunden? Was hat sie dann ausgesagt? Konnten Verdächtige ausgeschlossen oder noch stärker in den Fokus genommen werden?


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Felix Nienaber

15.02.2025 um 13:43
Ich bin nochmal wieder über diesen Artikel gestolpert:
Trotz der Mithilfe der Bevölkerung gibt es bislang weder Hinweise auf die Täter noch auf den Aufenhaltsort des Jungen vor seinem gewaltsamen Tod. Klar sei nach dem vorläufigen Obduktionsergebnis nur, daß der Junge schon drei Wochen tot war, bevor er in der Nähe von Delmenhorst gefunden wurde. Dort hatte seine Leiche nach bisherigen Erkenntnissen etwa eine Woche gelegen.

Der Junge war Ende Oktober auf dem Schulweg spurlos verschwunden. Lediglich sein Fahrrad tauchte wieder auf.
...
Gefunden wurde der Junge schließlich am 28. Dezember tot bei Delmenhorst. Er war offenbar nach einem Schlag auf den Kopf erstickt worden.
Quelle: https://taz.de/!1827020/

Ich frage mich weiterhin, ob ein solcher Täter nicht schon vorher kriminell aufgefallen sein muss und vor allem, weshalb er anschließend nicht weitere Taten begangen haben sollte.

Der Täter (im Artikel wird im Plural gesprochen) muss Felix zwischen der Entführung und seiner Ermordung offenbar etwa einen Monat lang irgendwo festgehalten und anschließend wohl die Leiche für ca 2 Wochen irgendwo aufbewahrt haben.


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Felix Nienaber

19.08.2025 um 17:27
Ich habe mich gerade erneut gefragt, wie lange Felix wohl noch gelebt hat und wann er ermordet wurde, wie lange und was er erleiden musste. Wo wurde Felix gefangen gehalten und wo wurde sein Leichnam bis zur Ablage zwischengelagert?

Der Täter muss ja eine entsprechende Ressource sowie die Möglichkeiten gehabt haben.

Wie hat er Felix entführt und wie hat er ihn zum Ablageort transportiert?

Es ist kaum zu glauben, dass dieser Täter nur einmal gemordet haben soll.
Diese Tat war meines Erachtens nach lange vorbereitet und geplant und der Täter wird anschließend ähnliche Taten erneut begangen haben. Dieser Täter muss eine entsprechende pädosexuelle und -kriminelle Gewalt- und Machtfantasie haben.

Ich frage mich auch erneut, ob die Asservate alle nach neuester Technik überprüft wurden? Sowohl an der Kleidung (die wohl gefunden wurde?), wie auch am Fahrrad und Tornister oder am Leichnam selbst müsste nach so langer Zeit der Gefangennahme und der Zwischenlagerung doch sicherlich Spuren zu finden sein, insbesondere DNA.

In meinen Augen ist dies ein Fall, der nicht vergessen werden darf, dessen Täter nicht unbekannt und ungesühnt davon kommen darf, in dem aufgrund der Asservate hoffentlich sehr gute Chancen bestehen, dass Spuren die Ermittlungen weiterbringen können und eine operative Fallanalyse den Fall zur Lösung bringen könnte. Der Täter darf sich nicht sicher fühlen, selbst dann nicht, falls er schon einsitzen sollte.


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Felix Nienaber

18.11.2025 um 12:57
Mutmaßungen und Spekulationen über den jungen Martin Ney

- Seine pädophile Neigung zu kleinen Jungen (Alter 6-13 Jahre) zeigte sich bereits in seiner Pubertät also mit 14-16 Jahren.
Seit dem lernte er dass, das nicht normal und unerwünscht war.
Er entwickelte mehr und mehr ein zweites Ich (ein zweites Gesicht).
Eines das lieb, nett und korrekt war und eines, dass er nur verdeckt in einer anderen Umgebung ausleben konnte ohne dafür bestraft oder gemaßregelt zu werden.

Mit 17 hat er in 1989 zwei Familien um ingesamt 150.000,- DM erpresst. Es sollen sogar 5 Familien erpresst worden sein.
Das lässt darauf schließen, dass er wahrscheinlich zuvor mit Erfolg kleinere (100 bis 500,- DM) und mittlere Summen 1000 – 2000,- DM) bei anderen erpresst hat.
Auch nachdem er wegen der großen Erpressungen verurteilt war, hielten die, die bereits gezahlt hatten wegen der Peinlichkeit den Mund.
Alle Erpressungen und Erpressungsversuche von Martin Ney sind nicht bekannt.

Er war ein armer Schüler, der mit seiner alleinerziehenden Mutter in einer Bremer Stadtteilwohnung lebte. Über den Vater von MN ist öffentlich nichts bekannt ?
Er suchte sich Plätze wo er seine Neigung ausleben konnte, die außerhalb Bremens lagen.
Möglichst in anderen Kreispolizeibezirken, (Oldenburg, Delmenhorst, Lüneburg, Cuxhafen etc.)
- Delmenhorst (Schwimbad), Hatten, Wildeshausen
- oder Richtung Osten Zeven, Osterholz, Verden
Am 12.12.1989 wurde er 18 Jahre.
Im Alter von 16 und 17 Jahren kann er eine Mofa oder ein Moped mit Anhänger benutzt haben, um Mobil zu sein und auch ein Zelt transportieren zu können.
Ab Sommer 1989 wird er Fahrstunden genommen haben. Und er hatte ab und zu Gelegenheit ein Auto geliehen zu bekommen oder aber des Nachts mit gestohlenen bzw. kopierten Fahrzeugschlüssel Fahrten und Transportfahrten (roter Panda oder auch ein anderes Auto) durch zu führen.
All diese Aktivitäten kosteten Zeit und Geld.
Wer hat ihm den Führerschein bezahlt. Wer hat ihm das Spritgeld spendiert?
Vom Schüler-Bafög wird das nicht gegangen sein.

Die Frage die sich hier stellt für wen und was hat er soziale Arbeiten verichtet nach seiner Verurteilung in 1989?

Vielleicht für Schullandheime in den Landkreisen um Bremen.
Falls ja. Er wird sich dort gut angestellt haben und einen sehr guten Eindruck hinterlassen haben.
Eventuel bekam er die Schlüssel in die Hände und konnte diese kopieren lassen.
Im (April, Mai, Juni) August September und Oktober 1989 ist er mit dem öffentlichen Bus in Delmenhorst, Hatten, Kirchhatten, Munderich und andere Orte gefahren, um an Grundschulen kleine Jungen zu sehen.
Oder er hat diese in den Landschulheimen gesehen. Er war beliebt und fürsorglich zu den Kindern. Dann hat er sich in dieser Zeit in einen dieser Jungen „verguckt“ den fand er Süss den wollte er haben. Dieser Junge war Felix. Er baute unauffällig eine Beziehung zu ihm auf.
Er kannte ihn vom Landschulheim oder von der Gundschule in Kirchhatten und/oder vom Schulweg nach Munderloh.
Dieses kann auch bereits im Frühjahr 1989 gewesen sein.
Dieser Junge ging ihm nicht aus dem Kopf den musste er haben…

Ende Oktober also im November 1989 wurde eines dieser Schullandheime wegen Urlaub und/oder Renovierung geschlossen. Er hatte sich dort den Zugang verschafft und konnte es für 2 bis 3 Wochen nutzen.
Er fuhr mit Mofa / Moped nach Munderloh um seinen „kleinen Freund Felix“ mit einer kleinen Spritztour zu überraschen. Nach der Tour wird er ihn eine tolle Geschichte erzählt und ein tolles Abenteuer geboten haben. Nach ein paar Tagen wollte Felix aber nur noch zurück nach Hause zu seiner Mama….
Ich vermute er nutzte das Zelt und ein Landschulheim oder ein Wochenendhaus, dass im November 1989 nicht genutzt wurde und er hatte Schlüssel dafür.
Bis ca. Ende November konnte er seine Pädophilie an Felix ausleben, dann musste der Junge weg d.h. sterben.

Es heißt der Leichnam des Jungen wurde sachgerecht gelagert. Daraus leite ich ab - trocken bei 0-3°C.
- In der Kühltruhe eines WE-Hauses oder in einem z. B. (landwirtschaftlichen) Kühllagerraum (halle) versteckt.
Vielleicht hat er den Leichnam einfach in einer großen isolierten Pappkarton- oder Kunststoffkiste gelegt und die Kühlakkus regelmäßig (kalte gegen lauwarme) getauscht.
Für die Lagerung reicht dann bereits eine Kellerfenster-Öffnung mit Dachüberstand aus.
Bei den relativ niedrigen Temperaturen in dieser Zeit zwischen 13 und 0°C, halten ein paar Kühlakkus schon ein paar Tage. So eine Kiste kann man auch per Fahrradanhänger transportieren….
So einen Fahrradanhänger kann er sich bei Bekannten geliehen haben.
(Viele Brüder und Freunde meines Vaters hatten keinen Führerschein und kein Auto.
Mit ihrem Fahrradanhänger haben diese fast alles transportieren können.
Hatte er unter seinem Fahrrad-, bzw. Mofa-Sattel eine Anhängerkupplung? Die kostet heute etwas 12 €.

Ich vermute, dass er die Leiche in einer Kiste temporär in relativer Tatortnähe gelagert hat.
Zu Weihnachten sind vermutlich viele Ferien- und Wochenendhäuser wieder benutzt bzw. vermietet.
Daher der Transport und die Leichenablage um den 20.12.1988.

Als er 18 Jahre alt war bekam er vermutlich den Führerschein und dadurch leichter ein Auto geliehen mit dem er dann den finalen Transport zum Auffindeort durchführen konnte.

Für die Fehlzeiten in der Schule schrieb (fälschte) er sich ein oder mehrere Entschuldigungsschreiben.
Nur wenn die Schulleitung korrekt war, wird entschuldigtes und unentschuldigtes Fehlen im Schulzeugnis aufgeführt worden sein.
Zwei meiner Mitschüler hatten damals 10 Tage entschuldigt und 15 Tage unentschuldigt gefehlt. Das nahm man zur Kenntnis, mehr nicht.

Fragen
Welche Geldquellen hatte er als fast mittelloser Schüler, um in den Nachbarkreisen Grundschulen und Landschulheime aber auch Freibäder wie z. B. das Rosenfreibad in Harpstedt abzuklappern.
Fahrtkosten mit der Bahn und dann mit dem Fahrrad könnte auch eine Möglichkeit gewesen sein.
Wie wurde sein Führerschein bezahlt?
Wer hat für Mofa bzw. Moped gezahlt?
In seiner Entwicklungs- und Lernphase wird er noch nicht so gut im Vermeiden von Spuren gewesen sein.
Gibt es dieses Zelt noch als Aservat? Ohne forensische Prüfung durch ein Labor glaube ich nicht daran, dass dieses zwei-Mann-Zelt nichts mit dem Fall zu tun hatte.
Gibt es noch Aservate von Felix Nienaber? Diese könnten z. B. in Bayern oder in einem anderen darauf spezialisierten Labor auf Hautschuppen geprüft werden. Eine Hautschuppe von MN reicht!

Wo hat er die 8 Wochenenden Sozialdienst ableisten müssen, und was hat er dort getan bzw. für Aufgaben erledigt?

Welches der 2-3 Schullandheime in Nähe zum Auffindeort kann er benutzt haben?
Gab es bereits anonyme Wochenendhausparks oder einzel gelegene Wochenendhäuser z. B. in der Wildeshausener Geest ?

„Netter Junge (MN) mäht den Rasen schneidet die Sträucher gießt die Blumen für ein älteres berufstätiges Paar“. Und es ergibt sich die Gelegenheit für ihn an den Haustürschlüssel zu kommen.
MN war und ist Opportunist d.h. er nutzt jede Gelegenheit um einen Vorteil in die Hand zu bekommen.

Alle, die seine Nachbarn waren oder mit ihm zusammengearbeitet haben, beschrieben ihn als zuverlässig, liebenswürdig, freundlich und sehr intelligent. Er war stets hilfsbereit und hatte immer ein Lächeln auf den Lippen.
Es wird vermutlich viele gegeben haben, die ihn für einen netten verständigen Jungen gehalten haben, dem man ein paar Aufgaben in Garten und Haus geben kann, damit er sich ein paar Mark verdienen kann.
In dieser Zeit hat ihn keiner durchschaut, jeder ist ihm auf dem Leim gegangen.

Nach dem Tod von Felix wurde sein Handeln zielgerichteter und weiter perfektioniert.
Und er mied nach 1990 das Gebiet westlich und südwestlich von Bremen. (Landkreis Oldenburg Landkreis Diepholz und Delmenhorst als kreisfreie Stadt). Es war für Ihn „verbrannt“
Nach Bildung der Soko Dennis mied er alle Gebiete in Nordwestdeutschland. Der Fahndungsdruck war zu hoch.
Er wich vermutlich ins Ausland aus nach Frankreich, Polen, Schweiz, Italien, Südamerika
Staatsanwaltschaft und Polizei wissen oder ahnen hier und da mehr aber…..

Ich finde es auffällig, dass die Soko Dennis und auch die Presse zu keiner Zeit einen möglichen Zusammenhang Felix N. - Martin N. gesehen haben.
Warum nicht? Weil etwa durch weitere Aufklärung auch Versäumnisse und Fehler der eigenen Mitarbeiter zum Vorschein kommen könnten?

Für den Prozess in 20011/2012 war die Staatsanwaltschaft Stade zuständig.
Für eine Strafverfolgung im Fall Felix Nienaber ist es wohl die Staatsanwaltschaft Oldenburg?

In 2019 wurde dieser Coldcase noch einmal von der Delmenhorster Polizei geprüft. Das Ergebnis wurde bisher nicht bekannt gegeben.
Ich vermute man hat dort nicht genug handfeste Beweise, Anstrengungen an diese zu gelangen sind zu hoch….
Oder aber man weiss dort wer es war und wie es abgelaufen ist, aber verspricht sich juristisch nichts mehr davon.
Weil der Täter sitzt wegen anderer vergleichbarer Delikte bereits ein.
Ich vermute sehr, dass MN unwissentliche Helfer hatte. Diese hatte er für sich eingenommen.
Wichtig ist dass diese Personen mit denen er in den Jahren 1985 bis 1999 in und um Bremen Kontakt hatte sich melden und nicht vor Scham schweigen. Nur so kann dieses Dunkelfeld seiner Geschichte erhellt werden und weitere Indizien gefunden werden.
Mit Glück findet man sogar die Ferien- und Wochenendhäuser zu denen er zwischen 1984 und 1990 irgendeinen Bezug hatte. Und dort ist noch DNA von Felix Nienaber.


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Felix Nienaber

18.11.2025 um 14:08
Zitat von TN_TrailblazerTN_Trailblazer schrieb:In 2019 wurde dieser Coldcase noch einmal von der Delmenhorster Polizei geprüft. Das Ergebnis wurde bisher nicht bekannt gegeben.
Ich vermute man hat dort nicht genug handfeste Beweise, Anstrengungen an diese zu gelangen sind zu hoch….
Oder aber man weiss dort wer es war und wie es abgelaufen ist, aber verspricht sich juristisch nichts mehr davon.
Weil der Täter sitzt wegen anderer vergleichbarer Delikte bereits ein.
Das hoffe ich mal nicht. Selbst wenn der Täter schon lange und für immer hinter Gitter sitzen sollte, sollte eine solche Tat nicht ungesühnt bleiben. Also sollte es auch ein rechtskräftiges Gerichtsurteil geben.
Wenn man bislang nicht genügend Beweise zur Anklage hatte, dann sollte man weiter nach Beweisen suchen.

Speziell im Fall Ney ist es ja gerade so, dass er dennoch im Fall Jonathan Coulom angeklagt werden wird.
Ney soll einem Mithäftling noch mindestens vier weitere Morde an Kindern gestanden haben.

https://www.bild.de/regional/bremen/bremen-aktuell/frankreich-hat-maskenmann-martin-ney-einen-weiteren-jungen-getoetet-77442942.bild.html

https://www.bild.de/news/ausland/mord-prozess-maskenmann-soll-vierten-jungen-11-ermordet-haben-690def475d012ee169d9b98e

Ob Ney daher auch als Mörder im Fall Felix Nienaber in Betracht kommt?
Wir wissen leider nicht, ob das untersucht wurde und ob das Ergebnis einen Tatverdacht diesbezüglich gegen Ney erhärten oder entlasten konnte.


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Felix Nienaber

18.11.2025 um 14:37
Kleine Jungs, Fahrräder und Dünen erinnern mich stark an den Mord 1981 an Michael und Haluk in HH-Mümmelmannsberg. Auch hier wurde der Täter nie gefasst, auch wenn es eine Vermutung gab. In den 70er und 80er Jahren gab es relativ viele An- und Übergriffe auf Kinder, man lernte von Kindergartenalter an, nicht ansprechen lassen, nirgends mitgehen...

Dass ein Kind aber wochenlang in den Händen seines Peinigers blieb, das kam sicherlich nur sehr selten vor. Der arme Junge.


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Felix Nienaber

18.11.2025 um 14:48
Zitat von Tita1992Tita1992 schrieb:Dass ein Kind aber wochenlang in den Händen seines Peinigers blieb, das kam sicherlich nur sehr selten vor. Der arme Junge.
Wann Felix genau starb und ab wann seine Leiche irgendwo "fachgerecht gelagert" wurde, wissen wir nicht genau. Es scheint aber so, dass es eine längere Zeit gegeben haben könnte, in der Felix noch lebte.

Es fällt aber auf, dass Ney ähnlich im Fall Dennis Rostel vorging:
Auch Dennis Rostel hatte er in seinem Wagen befördert und mit ihm einige Tage in einem Ferienhaus bei Holstebro in Dänemark verbracht, bevor er ihn erwürgte.
Quelle: Wikipedia: Martin Ney (Serienmörder)

und dann in einer Binnendüne begrub.


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Felix Nienaber

18.11.2025 um 17:53
Ich überlege ja immer wieder, ob es bei einer solchen Tat nicht Mitwisser, Beihelfer oder Mittäter geben könnte. Dann könnte auch jemand Vermutungen oder Hinweise geben können. Das ginge ja auch vertraulich oder anonym.


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Felix Nienaber

18.11.2025 um 19:21
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Es fällt aber auf, dass Ney ähnlich im Fall Dennis Rostel vorging:
ja, Ney wäre sehr gut möglich. Auch wenn der hätte gestehen können, aber das tun ja leider viele nicht bzw. nur, was ihnen definitiv nachgewiesen wurde.
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Ich überlege ja immer wieder, ob es bei einer solchen Tat nicht Mitwisser, Beihelfer oder Mittäter geben könnte. Dann könnte auch jemand Vermutungen oder Hinweise geben können.
Gerade bei so längerer Dauer steigt im Grunde die Chance, dass jemand etwas mitbekommt.
Oder generell dass der Täter sich verplappert. Hoffentlich kommt da noch was.


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