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Mordfall Charlotte Böhringer

28.473 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, München, 2006 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Charlotte Böhringer

Mordfall Charlotte Böhringer

13.12.2018 um 12:29
@Mark_Smith

Das ist schwer zu glauben, weil hier dramatische Wissenslücken offenbar werden.
Aber ob Schlüssel, Klingeln oder Auflauern.
In der Konsequenz ändert das nichts.
Der Verurteilte hätte in jedem Fall ohne erheblichen Verdacht zu erregen, jederzeit von seinem Vorhaben abrücken können. Der Personenkreis, dem dies möglich gewesen ist, war sehr klein.

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Mordfall Charlotte Böhringer

13.12.2018 um 12:31
Zitat von DermaxlDermaxl schrieb:Der Verurteilte hätte in jedem Fall ohne erheblichen Verdacht zu erregen, jederzeit von seinem Vorhaben abrücken können. Der Personenkreis, dem dies möglich gewesen ist, war sehr klein
Hallo,
magst du das mal näher erläutern. Ich verstehe gerade nicht was du meinst. Danke


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Mordfall Charlotte Böhringer

13.12.2018 um 12:40
@SistaB

Der Neffe hat sich doch dort oben ohne Weiteres aufhalten können. Wäre überraschend jemand gekommen, hätte er gesagt, dass er am Fahrrad schraubt, am Auto oder die Mülltonnen leert.
Ganz einfach, weil dies grundsätzlich sein Arbeitsplatz war. Mal abgesehen davon, dass er (erneut) aktuell Hausverbot hatte.
Was wäre denn gewesen, wenn ein Fremder dort oben herumgelungert hätte?! Er hätte sofort den Verdacht erregt, dass er Böses im Schilde führt.
Parkhauskunden parken und verlassen auf direktem Wege das Gebäude und umgekehrt. Zahlen, zum Auto und weg. Kein Mensch hält sich da freiwillig länger auf, als unbedingt nötig.


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Mordfall Charlotte Böhringer

13.12.2018 um 13:30
Zitat von DermaxlDermaxl schrieb:Wäre überraschend jemand gekommen, hätte er gesagt, dass er am Fahrrad schraubt, am Auto oder die Mülltonnen leert.
War das denn, später Nachmittag, früher Abend, noch im Rahmen seiner "normalen Arbeitszeit" dort?
Zitat von emzemz schrieb:So wie @Mark_Smith schon schrieb, er kann ja durchaus geklingelt haben, was spricht dagegen?
Wäre sie nicht allein gewesen, dann wäre er nach ein paar verbindlichen Worten halt wieder gegangen.
Mit dem Mordwerkzeug in der Hand und mit Handschuhen ... im Mai? Angeblich hatten die zwei ja gerade einen Mega-Zoff.
Zitat von DermaxlDermaxl schrieb:Was wäre denn gewesen, wenn ein Fremder dort oben herumgelungert hätte?! Er hätte sofort den Verdacht erregt, dass er Böses im Schilde führt.
Parkhauskunden parken und verlassen auf direktem Wege das Gebäude und umgekehrt. Zahlen, zum Auto und weg. Kein Mensch hält sich da freiwillig länger auf, als unbedingt nötig.
Letzteres stimmt zwar vermutlich, aber in einem mehr oder weniger öffentlichen Raum erregen natürlich auch Fremde nicht sofort Verdacht.

Davon aber abgesehen. Für einen Mordvorwurf braucht es ja die Arglosigkeit des Opfers. Ist dann nicht notwendig bzw. besser, wenn man NICHT vom klingeln, sondern von einem Überfall beim Öffnen der Tür ausgeht?


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Mordfall Charlotte Böhringer

13.12.2018 um 13:36
Zitat von abberlineFabberlineF schrieb:. Ist dann nicht notwendig bzw. besser, wenn man NICHT vom klingeln, sondern von einem Überfall beim Öffnen der Tür ausgeht?
Egal ob mit Schlüssel oder Klingeln oder aufgelauert.
Frau B. konnte nicht mit einem Angriff in der Situation rechnen. Somit ist das Mordmerkmal der Heimtücke erfüllt. Da er das Opfer auch noch beklaut hat, kommt auch noch Habgier dazu.

Zur Arbeitszeit : er hatte ja keine festen Arbeitszeiten und gehörte ja praktisch zur Familie. Er ist ja auch in seiner Freizeit dort gewesen, beispielsweise um sein Fahrrad mit dem Hochdruckreiniger zu waschen.

Es ist auch so, dass im Bereich der Wohnung der Frau B. kein Kunde etwas verloren hatte. Was sollte er dort auch wollen....?


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Mordfall Charlotte Böhringer

13.12.2018 um 13:55
Zitat von abberlineFabberlineF schrieb:Mit dem Mordwerkzeug in der Hand und mit Handschuhen ... im Mai?
Offengesagt fände ich es auch im Dezember reichlich ungewöhnlich, mit den mehrfach beschriebenen Handschuhen draußen umherzulaufen.
Das Mordwerkzeug kennen wir nicht. Es ist also nicht auszuschließen, dass es sich um einen Gegenstand handelt, der nicht auf den ersten Blick als solcher zu indentifizieren ist.


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Mordfall Charlotte Böhringer

13.12.2018 um 14:35
Zitat von DermaxlDermaxl schrieb:Es ist auch so, dass im Bereich der Wohnung der Frau B. kein Kunde etwas verloren hatte. Was sollte er dort auch wollen....?
Nee, so eindeutig ist das nicht getrennt. Drei Schritte oder so, dann ist man auf dem Parkdeck. Eine Entschuldigung à la "ich habe mich verlaufen", wäre da allemal drinne.
Zitat von emzemz schrieb:Offengesagt fände ich es auch im Dezember reichlich ungewöhnlich, mit den mehrfach beschriebenen Handschuhen draußen umherzulaufen.
Strickhandschuhe im Dezember fände ich nicht so auffällig wie im Mai. Haushaltshandschuhe, am besten noch neongrüne, natürlich schon. Da hast Du sicher recht.
Zitat von emzemz schrieb:Es ist also nicht auszuschließen, dass es sich um einen Gegenstand handelt, der nicht auf den ersten Blick als solcher zu indentifizieren ist.
Teleskopschlagstock unauffällig im Jackenärmel ginge ja auch. Aber der ist nicht scharfkantig. Und: es wurden Werkzeuglackrückstände an den Wunden gefunden. Das schränkt die möglichen Mordwaffen schon etwas ein. Natürlich ist es nicht soooo ungewöhnlich, wenn jemand in einer Parkgarage mit einem Brecheisen - der vielzitierte Geißfuß - rumrennt, aber schon auffällig. Zumal um die Uhrzeit.

Und wenn der Neffe, den ich gerade enterben will - Zahlen zwischen 3 und sogar 50 Millionen waren zu lesen - und den ich frisch vom Hof gejagt habe, mit irrem Blick und Schraubenschlüssel in der Hand, Montagsabends bei mir klingelt und mich fragt, ob ich mal "kurz" Zeit hätte; er wolle "reden", wäre ich - obschon von Natur aus eher gutgläubig - doch etwas misstrauisch.
Zitat von DermaxlDermaxl schrieb:Frau B. konnte nicht mit einem Angriff in der Situation rechnen. Somit ist das Mordmerkmal der Heimtücke erfüllt.
Schon klar. Aber für Mord ist Überfall einfach besser als Klingeln. Siehe oben.


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13.12.2018 um 15:22
Zitat von abberlineFabberlineF schrieb:Teleskopschlagstock unauffällig im Jackenärmel ginge ja auch. Aber der ist nicht scharfkantig. Und: es wurden Werkzeuglackrückstände an den Wunden gefunden. Das schränkt die möglichen Mordwaffen schon etwas ein. Natürlich ist es nicht soooo ungewöhnlich, wenn jemand in einer Parkgarage mit einem Brecheisen - der vielzitierte Geißfuß - rumrennt, aber schon auffällig. Zumal um die Uhrzeit.
Hast schon mal was von Hosentaschen hinten gehört?
Ein kleiner bis mittlerer Hammer plus beide Hände in den hinteren Hosentaschen. Da sieht man weder den Hammer noch die Handschuhe.


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Mordfall Charlotte Böhringer

13.12.2018 um 15:49
Zitat von Mark_SmithMark_Smith schrieb:Ja, das ist wahrscheinlichste Annahme des Gerichts, aber auch ein Gericht kann sich mal irren. Naheliegender dürfte sein, dass der Täter, also Bence T., geklingelt hat und die Tante gefragt hat, ob sie alleine sei und Zeit für ihn habe und als sie dies bejahte, mit dem Angriff begann.
"Auch das Gericht kann sich mal irren." "Naheliegender...." Was ist schon naheliegender? Naheliegender ist vielleicht, das es bessere Zeiten gibt als zur "Rush Hour" im Parkhaus seine Tante zu ermorden. Es kommt mir arg fernliegend vor, das B. T. zu dieser Zeit einen Mord plant und durchführt und anschließend blutbesudelt mit der Tatwaffe in der Hand rausstürmt und nach Hause radelt. Aber was naheliegend oder fernliegend ist, kann ja jeder selbst für sich entscheiden.
Zitat von DermaxlDermaxl schrieb:@Mark_Smith
Das ist schwer zu glauben, weil hier dramatische Wissenslücken offenbar werden
Auf Ermittlungsakten (Verhörprotokolle, Ermittlungsakten) hatte wohl allerdings auch "Daniel Reinhard" keinen Zugriff, obwohl er diesen Akteneinblick öfters im Buch suggeriert. Ob man das schon als "Täuschung" der Leser bezeichnen kann?
Zitat von DermaxlDermaxl schrieb:Egal ob mit Schlüssel oder Klingeln oder aufgelauert.
Frau B. konnte nicht mit einem Angriff in der Situation rechnen. Somit ist das Mordmerkmal der Heimtücke erfüllt. Da er das Opfer auch noch beklaut hat, kommt auch noch Habgier dazu.
Der Chef der Mordkommission sagte einst, das das Opfer den Täter offenbar kannte und hereingelassen hat. Den Artikel dazu habe ich erst heute Morgen gelesen:

https://www.sueddeutsche.de/muenchen/tod-der-parkhaus-besitzerin-kripo-glaubt-nicht-an-raubmord-1.674585
Den Todeszeitpunkt grenzt Josef Wilfling auf Montag zwischen 18.15 und 21 Uhr ein. In diesem Zeitfenster muss der Täter wohl über das fünfstöckige Parkhaus nach oben an die Wohnungstüre von Charlotte Böhringer gekommen sein. Die Stahltüre führt direkt vom Parkhaus aus in die Wohnung, außen ist eine Gegensprechanlage angebracht. Da Charlotte Böhringer von Freunden als "sehr vorsichtig" beschrieben wird, kann es sein, dass sie den Täter gekannt hat. "Sie hat ihn mit großer Wahrscheinlichkeit selbst in die Wohnung gelassen", so Wilfling.
Das passt dann entweder zu Bence, wenn er geklingelt hat. Oder beispielsweise zu einem weiteren Besucher, der erst bewirtet wurde, später ins Büro ging und die Schubladen durchsuchte (vielleicht während sich B. im Bad fertig machte) und sie später tötete.
Zitat von abberlineFabberlineF schrieb:Natürlich ist es nicht soooo ungewöhnlich, wenn jemand in einer Parkgarage mit einem Brecheisen - der vielzitierte Geißfuß - rumrennt, aber schon auffällig. Zumal um die Uhrzeit.
Ein kleiner Geißfuß passt problemlos in eine Manteltasche - oder man verbirgt ihn innen im Mantel. Oder halt im Ärmel wie Du schon geschrieben hast. Offen rumgerannt ist damit sicherlich niemand. Übrigens wäre jede Zivilperson anonymer unterwegs gewesen wie Benedikt Toth. Man hätte Toth - wenn er es denn war - auf dem Weg zum Parkhaus, vor dem Parkhaus, im Treppenhaus, vor der Tür, etc. (in beide Richtungen, also zum Tatort und vom Tatort) sehen können, denn er ist dort bekannt gewesen wie ein bunter Hund. Und zu der Zeit (gegen 18-19 Uhr) gab es dort auch noch ausgesprochen viel Betrieb. Klingt das wahrscheinlich? Da denke ich doch eher wieder an den "älteren Mann der nicht gesehen werden wollte", was mal genannt wurde.


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Mordfall Charlotte Böhringer

13.12.2018 um 15:55
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:Auf Ermittlungsakten (Verhörprotokolle, Ermittlungsakten) hatte wohl allerdings auch "Daniel Reinhard" keinen Zugriff, obwohl er diesen Akteneinblick öfters im Buch suggeriert. Ob man das schon als "Täuschung" der Leser bezeichnen kann?
Wenn ich Dich wäre, würde ich vorsichtig sein. Es fällt nicht alles unter Meinungsäusserunsgfreiheit, insbesondere wenn es um Verleumdung oder Persönlichkeitsverletzung geht. Dies einfach als Information.


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13.12.2018 um 16:13
@Mark_Smith
Ist auch totaler Blödsinn. Es wird mehrfach in Buch erwähnt, dass eben für die letzte Klarheit die Akteneinsicht fehlte. Da wird nichts suggeriert.
Schlechter Stil, mit solchen hanebüchenen Behauptungen zu hantieren.


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Mordfall Charlotte Böhringer

13.12.2018 um 16:20
Zitat von DermaxlDermaxl schrieb:Schlechter Stil, mit solchen hanebüchenen Behauptungen zu hantieren.
Das sehe ich natürlilch genauso wie Du! M.E. macht es keinen Sinn, mit diesem User zu diskutieren, da scheint Hopfen und Malz verloren zu sein. Schade für dieses Forum, das wirklich mal gut war, bis solche Typen auftauchten.


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13.12.2018 um 16:39
@Dermaxl:
Ich rekapituliere kurz: Sie sagen also Mark_Smith hat nur Halbwissen und dramatische Wissenslücken - und ich mache hanebüchene Behauptungen.
Zitat von DermaxlDermaxl schrieb:@Mark_Smith
Vielleicht lesen Sie auch mal das Buch zum Fall, bevor Sie hier mit Halbwissen alles durcheinander wirbeln.
Kann ich nur empfehlen.
Zitat von DermaxlDermaxl schrieb:@Mark_Smith
Das ist schwer zu glauben, weil hier dramatische Wissenslücken offenbar werden.
Zitat von DermaxlDermaxl schrieb:Schlechter Stil, mit solchen hanebüchenen Behauptungen zu hantieren.
Offenbar scheinen Sie als Einziger hier den Durchblick zu haben. Sie haben vor kurzem übrigens auch unterstellt das niemand je etwas von einem "Geißfuß" gesagt hat. Vielleicht sollten Sie sich selbst ein wenig mehr informieren, respektvoll bleiben und sich mit Diskreditierungen und Beleidigungen zurückhalten. Das tut der Qualität der Diskussion sicherlich gut.


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13.12.2018 um 16:53
Zitat von Mark_SmithMark_Smith schrieb:Hast schon mal was von Hosentaschen hinten gehört?
Ein kleiner bis mittlerer Hammer plus beide Hände in den hinteren Hosentaschen. Da sieht man weder den Hammer noch die Handschuhe.
Und geklingelt wird dann mit der Nase? Aber okay, ich weiß schon, was Du meinst. Aber nehmen wir mal an, das wäre so wie Du sagst. Also kleiner bis mittlerer Hammer o. ä. Dann stimmt das mit dem Übertöten schon nicht mehr bzw.die vielen Schläge können auch einfach den simplen Grund haben, dass man mit es mit einem leichten Schlagwerkzeug viel schwerer hat, die Hirnschwarte zu durchstoßen. Liest man das pathologische Gutachten so wird dort tatsächlich geschildert, dass relativ wenig Schläge geeignet waren, die Schädeldecke zu durchstoßen (aus dem Gedächtnis). Damit ist die Annahme, es wäre übermäßig viel Wut/Aggressivität im Spiel gewesen hinfällig. Rein praktisch brauchte der Mörder einfach mehr Schläge, da sein Tatwerkzeug zu leicht war.
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:denn er ist dort bekannt gewesen wie ein bunter Hund.
Richtig. Allerdings hätte BT leichter zur Tat ansetzen und abbrechen können als ein Fremder - wie im Urteil beschrieben. Das sehe ich auch so. Der kritische Moment wäre für BT sicherlich das Entfernen vom Tatort gewesen.


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Mordfall Charlotte Böhringer

13.12.2018 um 16:59
Zitat von abberlineFabberlineF schrieb:Der kritische Moment wäre für BT sicherlich das Entfernen vom Tatort gewesen.
Das in jedem Fall, weil man ja nicht weiß ob jemand vor der Tür steht, ob man auf jemanden im Treppenhaus trifft, jemand außen am Parkhaus vorbeiläuft, ihn jemand auf der Fahrt sieht, vor der Wohnung ankommen sieht, im Wohnraus sieht, etc. Aber auch schon die Hinbewegung zum Tatort wäre für Bence Toth ein großes Risiko gewesen, denn er hätte nach der Tat ja niemals sicher sein können, ob er vor der Tat irgendwo gesehen wurde.


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13.12.2018 um 17:52
Zitat von Deus_ex_MachinDeus_ex_Machin schrieb am 04.12.2018:Als E-Book kostet es schlappe 99 Cent:

https://www.hugendubel.de/de/ebook/daniel_reinhard-der_muenchner_parkhausmord-34724851-produkt-details.html?searchId=690...
9,99 Euro als E-Book.

Wie kommst du auf 99 Cent?


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13.12.2018 um 17:58
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:9,99 Euro als E-Book.

Wie kommst du auf 99 Cent?
Promo-Aktion! Ist aber bereits wieder vorbei!


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Mordfall Charlotte Böhringer

13.12.2018 um 18:20
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:Ob man das schon als "Täuschung" der Leser bezeichnen kann?
Geht möglicherweise eher in Richtung Selbsttäuschung.
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:Das in jedem Fall, weil man ja nicht weiß ob jemand vor der Tür steht, ob man auf jemanden im Treppenhaus trifft, jemand außen am Parkhaus vorbeiläuft, ihn jemand auf der Fahrt sieht, vor der Wohnung ankommen sieht, im Wohnraus sieht, etc. Aber auch schon die Hinbewegung zum Tatort wäre für Bence Toth ein großes Risiko gewesen
Der Gefü W hatte ja nach dem Telefongespräch Feierabend gemacht und sagte aus, er sei dann nach Hause gefahren. MT hatte Spätschicht an der Kasse. Ob sonst noch irgendwelche Mitarbeiter im Dienst waren, entzieht sich meiner Kenntnis, aber ich glaube nicht. Bleibt noch der Publikumsverkehr.

Warum BT von niemanden gesehen wurde, wundert mich auch sehr. Aber das gilt natürlich ebenso für alternativ gedachte Täter - und kann BT natürlich auch nicht schlagkräftig entlasten.
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:denn er hätte nach der Tat ja niemals sicher sein können, ob er vor der Tat irgendwo gesehen wurde.
Oder nachher. In diesem Fall wäre der Ofen für BT sofort aus gewesen - für einen fremden Täter allerdings nicht. Gleiches gilt letztlich, wenn FS früher von der Party nach Hause gekommen wäre.


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Mordfall Charlotte Böhringer

13.12.2018 um 18:23
Zitat von abberlineFabberlineF schrieb:Warum BT von niemanden gesehen wurde, wundert mich auch sehr. Aber das gilt natürlich ebenso für alternativ gedachte Täter - und kann BT natürlich auch nicht schlagkräftig entlasten.
Das Gegenteil ist der Fall: Gerade als Mitarbeiter und intimer Kenner des Parkhauses, hätte Bence die Möglichkeit gehabt den Tatort unerkannt zu betreten und zu verlassen. Dieser Umstand ist also keineswegs als neutral zu werten, sondern bedeutet - neben den intimen Kenntnissen des Tagesablaufs des Opfers - eine Tatgelegenheit.


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Mordfall Charlotte Böhringer

13.12.2018 um 18:26
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Gerade als Mitarbeiter und intimer Kenner des Parkhauses, hätte Bence die Möglichkeit gehabt den Tatort unerkannt zu betreten und zu verlassen.
Das will ich in Frage stellen bzw. das kann sich nur auf die Bewegung IM Parkhaus beziehen. Man muss aber den gesamten Weg ZUR Parkgarage (von der Wohnung) und VON der Parkgarage zurück zur Wohnung in diese Überlegung mit einbeziehen. Der gesamte Weg von der Wohnung, über das Fahrradholen, Aufsteigen, Losfahren vor dem Haus, Passieren mehrere Straße, alle Ampeln, Anfahren vor dem Parkhaus, etc. Und wie wir wissen wurde Toth dort nirgendwo und zu keiner Zeit bemerkt.

Weiterhin ist das Parkhaus auch kein Labyrinth. Es handelt sich um einen öffentlich zugänglichen Raum. Man kann entweder über die Parkdecks oder über das öffentlich zugängliche Treppenhaus zur Wohnung gelangen. Korrigiert mich wenn ich falsch liege. Also hat im Grunde jeder die Möglichkeiten. Mich würde noch interessieren wo es dort Kameras gab und warum bei Böhringers Eingangstür offenbar keine Kamera installiert war.


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