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Mordfall Charlotte Böhringer

28.466 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, München, 2006 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Charlotte Böhringer

Mordfall Charlotte Böhringer

25.02.2019 um 12:52
Zitat von Mark_SmithMark_Smith schrieb:Ich stelle einfach nur fest, dass dieses AUSGEHFERTIG von RA Witting in all seinen Schriften nie problematisiert wurde. Und es wird im Urteil auch nicht näher erläutert, wie sie auf diese Annahme kommen.
Dieses Argument (von dir schon mehrfach ins Feld geführt) verstehe ich nicht ganz. RA Witting hat zahllose Beweisanträge gestellt, die nicht zugelassen wurden. Was wir alle, auch du, kennen, ist nur die Verhandlung über diejenigen Sachverhalte, deren Ausführung vom Gericht überhaupt zugelassen wurden. Du weisst nicht, was Witting an Beweisen und Gegenbeweisen vorlegen wollte, aber nicht konnte.

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25.02.2019 um 12:59
Zitat von CassCass schrieb:SirMarvel schrieb:
Die nicht zuordenbaren Schuhspuren in der Wohnung weisen zudem keinen engen zeitlich Zusammenhang mit der Tat auf:
Im Urteil machen die einen Rechtschreibfahler nach dem anderen?
Sollen verurteilte Verbrechen wegen Schreibfehlern aus der Haft entlassen werden?


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25.02.2019 um 13:06
Zitat von panta_rheipanta_rhei schrieb:Dieses Argument (von dir schon mehrfach ins Feld geführt) verstehe ich nicht ganz. RA Witting hat zahllose Beweisanträge gestellt, die nicht zugelassen wurden. Was wir alle, auch du, kennen, ist nur die Verhandlung über diejenigen Sachverhalte, deren Ausführung vom Gericht überhaupt zugelassen wurden. Du weisst nicht, was Witting an Beweisen und Gegenbeweisen vorlegen wollte, aber nicht konnte.
Du darfst sicher sein, dass RA Witting in seiner Revision, seiner Verfassungsbeschwerde oder seinem Wiederaufnahmeantrag etwas darüber gebracht hätte, wenn er dies angreifen bzw. problematisieren würde.


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25.02.2019 um 13:15
@falstaff
Dann wäre der Doppelmörder von Babenhausen seit vielen Jahren auf freiem Fuß, wenn Rechtschreibfehler verboten wären.
Egal ob Urteil, oder Ermittlungen. Man muss sich davon verabschieden, dass immer nur 100% geleistet werden können, wenn es um die Aufklärung und Verurteilung eines Verbrechers wie Bence T. geht.
Manchmal haben Versäumnisse auch gar keine negativen Folgen. Wenn es beispielsweise andere Aspekte gibt, die den Fehler kompensieren können.


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25.02.2019 um 13:59
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:Kurz gesagt: Alle Schuhabdrücke waren in Blut gesetzt. Man konnte alle Schuhspuren zuweisen - und die die man nicht zuweisen konnte, weisen keinen engen zeitlichen Zusammenhang mit der Tat auf.
Konkreter: Alle Spuren im Tatraum waren in Blut gesetzt und konnten zugeordnet werden, bis auf eine kurz hinter der Türschwelle (2.2.0.01), die aber nicht blutig war.

Der Rest stammt vom Notarzt, vom Spurensicherungsbeamten und vom Angeklagten.
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:Dieser Schuh ist der klassische Schuh eines Handwerkers.
Es waren ja auch Handwerker im Haus. Die sind aber nicht durch Blut gelaufen.


Fünf Spuren sind im Tatortraum am Boden vor der Wohnungstür gesichert worden:

Schwellenabstand von 39,5 cm (2.2.0.01) = unbekannt, nicht blutig
Abstand von 60 cm (2.2.0.02) = Notarzt
Abstand von 95 cm (2.2.0.03) = Spurensicherungsbeamter KK F
Abstand von 113 cm (2.2.0.04; 2.2.0.05) = Notarzt
Spur (2.2.0.12) am Boden vor der Treppe = Spurensicherungsbeamter KK F
Spur auf 15. Treppenstufe (2.2.0.22) = Erstzugriffsbeamter POM J.
Spur am Boden vor der Treppe und auf Fliese 4 und 5 = Spurensicherungsbeamter KK F


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25.02.2019 um 14:28
Zitat von Seps13Seps13 schrieb:Abstand von 95 cm (2.2.0.03) = Spurensicherungsbeamter KK F
Zitat von Seps13Seps13 schrieb:Spur (2.2.0.12) am Boden vor der Treppe = Spurensicherungsbeamter KK F
Dazu gibt es folgendes zu sagen:
Der Sachverständige für Formspuren, Dipl. Ing. (FH) E. vom kriminaltechnischen Institut des Bayerischen Landeskriminalamtes führte überzeugend aus, er habe die auf Schwarzfolie und Spurenkarten gesicherten Spuren hinsichtlich ihrer Musterstrukturen begutachtet. Dabei habe er folgende Feststellungen treffen können: Sichere Zuordnungen in dem Sinne, dass die Urheberschaft eines Schuhes, der von einer bestimmten Person getragen worden sei, für eine Spur sicher feststehe, könne er nicht durchführen
Man konnte also keine Schuhspur wirklich sicher zuorden. Dementsprechend sind alle anderen Zuweisungen im nächsten Abschnitt nur Mutmaßungen:
Der Abdruck im Gang des 5. Stockes vor dem Büro könne vom Schuh des Opfers der Marke Travagnaza verursacht worden sein. Die Abdrücke im Tatraum, 60 cm bzw. 113 cm (2.2.0.04) von der Türschwelle entfernt seien, könnten vom Schuh des Notarztes verursacht worden sein. Der Abdruck, der 95 cm von der Schwelle entfernt sei. Der Abdruck am Boden vor der Treppe und der Abdruck auf Fliese 4 und 5 könne von einem Schuh der Marke Adidas/Walkaday stammen. Einen derartigen Schuh mit Überziehern habe der Spurensicherungsbeamte KK F am Tatort getragen.
Das ein Spurensicherungsbeamter - der geschult ist Fehlspuren zu vermeiden - MIT Überziehern solcherlei erkennbare Spuren hinterlassen haben könnte, ist ja wirklich sehr sehr eigenartig. Warum zieht man dann überhaupt Überzieher an? Und müsste man den Überzieher im Spurenbild nicht auch erkennen können? ;)


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25.02.2019 um 14:59
Zitat von CassCass schrieb:SirMarvel schrieb:
Die nicht zuordenbaren Schuhspuren in der Wohnung weisen zudem keinen engen zeitlich Zusammenhang mit der Tat auf:

Cass schrieb:
Im Urteil machen die einen Rechtschreibfahler nach dem anderen?
Gut, dass wir von dir auf derartige Fahler zuverlässig hingewiesen werden. :troll:
Zitat von panta_rheipanta_rhei schrieb:Mir ist aufgefallen, dass CB auf sehr vielen Fotos, die in der Presse von ihr zu sehen sind, einen Blazer trägt. Und zwar offenbar nicht, weil sie unterwegs ist, sondern plaudernd an einem Tisch sitzend, auf Partys etc. Da wäre es interessant, ob überhaupt untersucht wurde, wie ihre Gewohnheiten diesbezüglich waren. Mein Eindruck ist nämlich eher, dass Blazer und auch hochhackige Schuhe für sie ganz normale Alltagskleidung waren.
Auch wenn ich jetzt nicht allzu viele Bilder von ihr gefunden habe, im kaumännischen Bereich sind nun mal Blazer und hochhackige Schuhe Alltagskleidung.


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25.02.2019 um 16:15
Erst einmal Hallo an alle. Ich bin neu in diesem Forum und interessiere mich sehr für den Fall BT.
Bitte entschuldigt, wenn ich etwas frage, was vielleicht längst beantwortet wurde, aber alles konnte ich nicht nachlesen. Meine Frage ist, hat man auch Blutspuren auf der Außenseite der Wohnungstür gefunden? Es wurde ja angenommen, dass BT mit der linken Hand die Tür aufgedrückt und sogleich mit rechts zugeschlagen hätte.


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25.02.2019 um 16:28
Zitat von Seps13Seps13 schrieb:Konkreter: Alle Spuren im Tatraum waren in Blut gesetzt und konnten zugeordnet werden, bis auf eine kurz hinter der Türschwelle (2.2.0.01), die aber nicht blutig war.

Der Rest stammt vom Notarzt, vom Spurensicherungsbeamten und vom Angeklagten.
Woher kommt die Erkenntniss, dass vom Angeklagten bzw BT ein oder mehrere Fußabdrücke gesichert und eindeutig zugeordnet sind?


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25.02.2019 um 16:44
Zitat von JamegumbJamegumb schrieb:Da hört Petermanns Vorstellungsvermögen auf. Ein starker Schubser, ein erster Schlag , der Charlotte B. hat zurück taumeln lassen.. Seine Argumentation ist schwach.
Das ist keines Wunschdenken. Naheliegend wäre beispielsweise, dass Benedikt T. abgewartet hat, die Tür aufstieß, um eindringen zu können und Charlotte B. in die Wohnung hinein stieß, um nicht gehört oder gesehen werden zu können.
Mit seiner kruden Theorie würde er in einem neuen Prozeß auf Granit beißen.
Petermanns Vorstellungsvermögen ist vermutlich durch die Spurenlage und den logischen Folgerungen daraus entstanden.

Einen starker Schubser oder Schlag dürfte sie tatsächlich zurück taumeln lassen.

Zurück taumeln bedeutet dann auch zurück! So sie mit dem Gesicht voran aus der Tür trat, wovon wir mal ausgehen, dann dürfte sie der starke Schubser auf den Rücken fallen lassen, zumindest rückwärts in den Raum taumeln lassen. Der Angriff auf sie geht dann sofort weiter ohne die Möglichkeit sich um 180 Grad zu drehen.

Dem folgend passt die Lage der Leiche auf dem Bauch nicht zu einem Schubser oder Schlag.

Wie stark oder schwach nun die Argumente der beiden Seiten wiegen muss jeder für sich selbst bewerten.


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25.02.2019 um 16:56
@Columbo2018
Hallo und willkommen. Dort wurden wohl keine Blutspuren gefunden. Das würde auch Petermanns Theorie zuwiderlaufen.


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25.02.2019 um 17:33
emz schrieb (Beitrag gelöscht):Alltagskleidung ja, aber dass man zuhause im Blazer rumläuft, das doch eher nicht, allein wegen der Bequemlichkeit.
Der Punkt ist ja nicht, was "man" so macht, sondern, dass die in der Anklage postulierte, zentrale Annahme, CB sei im Begriff gewesen, die Wohnung zu verlassen, nur darauf basiert, dass sie Blazer und Schuhe trug. Dazu wäre es aber unabdingbar gewesen, die Gewohnheiten von CB zu ermitteln. Sonst ist es eine bloße Mutmaßung, dass sie im Aufbruch war.
Mein persönlicher Eindruck ist, dass CB auch im privaten Bereich wie auch zu Hause, sehr großen Wert auf ein äußerst gepflegtes Erscheinungsbild legte. Es würde mich nicht wundern, wenn sie Blazer und Schuhe trug, auch ohne gerade die Wohnung zu verlassen. Dazu passen auch z.B. die Aussagen zu den Schuhspuren im Urteil (Handwerker und Gäste wurden befragt, wer Schuhe ausziehen musste und wer nicht: CB scheint in ihrer Wohnung Schuhe getragen zu haben, Gäste durften sie anlassen, Handwerker mussten sie ausziehen).


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25.02.2019 um 17:39
Bevor gleich Belege gefordert werden: Leider wurde mein Beitrag mit den entsprechenden Fotos gelöscht. Man findet, wenn man CB´s Namen googelt, auf Anhieb fünf Bilder, die sie mit verschiedenen Blazern in eindeutig privaten Situationen zeigen.


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25.02.2019 um 17:42
Zitat von panta_rheipanta_rhei schrieb:dass die in der Anklage postulierte, zentrale Annahme, CB sei im Begriff gewesen, die Wohnung zu verlassen, nur darauf basiert, dass sie Blazer und Schuhe trug.
Bist Du so freundlich und belegst das bitte?


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25.02.2019 um 17:47
Zitat von panta_rheipanta_rhei schrieb:Handwerker mussten sie ausziehen
Hier stellt sich im Übrigen die Frage, warum Handwerker-Fußspuren (Sicherheitsschuhe) im Flur gefunden wurden, wenn Handwerker die Schuhe immer ausziehen mussten.

Und was die Spurensetzung von Turnschuhen mit Überziehern in Blut betrifft - da würde sich ein Feldversuch anbieten. Ich kann mir kaum vorstellen, dass das möglich ist und zu diesem Ergebnis führt. Wäre ja absurd wenn das so wäre. Dann könnte man die Überzieher gleich ganz weglassen.

Der Mörder läuft überall rum - im Flur, im Büro, wieder im Flur (auf Basis des im Urteil angenommenen Tathergangs). Der Täter schlägt 24 mal in Rage auf Frau Böhringers Kopf - springt dabei wohl ganz sicher im Flur rum, kniet/hockt bei den letzten Schlägen offenbar direkt neben Frau Böhringer - und hinterlässt dabei KEINE Schuhspuren. Aber alle anderen (Spurenbeamte, Sanitäter, Tante, etc) hinterlassen Schuhspuren. Das ist nun wirklich wild.


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25.02.2019 um 18:04
@Interested
Ich habe nur immer gelesen "ausgehfertig". Was man damit meinte, lässt Raum für Spekulationen.
Aber die Wohnung auf der Parkgarage war nicht die Villa von Krystle Carrington aus dem Denver-Clan.
Mit Hut und Sakko wird die nicht auf der Couch gesessen haben...


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25.02.2019 um 18:04
@Interested
In der Urteilsbegründung steht z.B. hier: "Dabei kam es ihm darauf an, seine ausgehbereite völlig ahnungslose Tante, die mit keinerlei Angriff auf ihr Leben rechnete, überraschend beim Öffnen der Türe zu attackieren, um von vorneherein jede Gegenwehr von ihrer Seite zu unterbinden."
Dass CB "ausgehbereit" war und die Tür öffnet um zum Stammtisch zu gehen, wird nicht begründet. So scheinen die Kleider, die sie trug, der einzige Beleg für diese Annahme zu sein. Denn die Tasche und der Schlüssel könnten entweder an ihrer Schulter/in ihrer Hand gewesen sein und durch den Angriff heruntergefallen sein (was allerdings nicht so richtig zur Annahme passt, dass sie direkt an der Tür attackiert wurde) oder die Gegenstände waren auf dem Tischchen und fielen herunter, als der Tisch verrutscht wurde (wie man sehen kann, steht er ja schräg). Was natürlich auch nicht zur Attacke an der Tür passt.

@SirMarvel

Das habe ich auch schon öfter gedacht. Die Putzfrau hat ja, wie auch mehrere Angestellte, auch MT, beschrieben, wie sehr CB auf Sauberkeit bedacht war. Diese Schuhspuren hätte sie doch dann niemals toleriert.

Und noch etwas: Im Zusammenhang mit den Schuhspuren wird im Urteil auch festgehalten, dass BT bei der Auffindung Haferlschuhe trug und er mit dem Knie seiner Jeans in einer Blutspur Abdrücke hinterließ, als er sich neben CB kniete. Das passt zu seiner Beschreibung, was er am Auffindetag trug und eben keine ungewöhnlich legere Kleidung.


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25.02.2019 um 18:07
Zitat von panta_rheipanta_rhei schrieb:sondern, dass die in der Anklage postulierte, zentrale Annahme, CB sei im Begriff gewesen, die Wohnung zu verlassen, nur darauf basiert, dass sie Blazer und Schuhe trug.
Es wäre wünschenswert, wenn Du den entsprechenden Absatz aus dem Urteil hier zitierst. Weiterhin sprichst Du davon, dass es nur darauf basiert - also wäre es schön, wenn Du das entsprechend belegst.
Zitat von panta_rheipanta_rhei schrieb:Dass CB "ausgehbereit" war und die Tür öffnet um zum Stammtisch zu gehen, wird nicht begründet. So scheinen die Kleider, die sie trug, der einzige Beleg für diese Annahme zu sein. Denn die Tasche und der Schlüssel könnten entweder an ihrer Schulter/in ihrer Hand gewesen sein und durch den Angriff heruntergefallen sein (was allerdings nicht so richtig zur Annahme passt, dass sie direkt an der Tür attackiert wurde) oder die Gegenstände waren auf dem Tischchen und fielen herunter, als der Tisch verrutscht wurde (wie man sehen kann, steht er ja schräg). Was natürlich auch nicht zur Attacke an der Tür passt.
Wie Du die Sache betrachtest, ist für mich gerade irrelevant - es wäre also nett, entsprechende Passage für alle hier zu zitieren. Denn Du behauptest das im vorherigen Beitrag explizit!


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25.02.2019 um 18:08
Zitat von panta_rheipanta_rhei schrieb:So scheinen die Kleider, die sie trug, der einzige Beleg für diese Annahme zu sein. Denn die Tasche und der Schlüssel könnten entweder an ihrer Schulter/in ihrer Hand gewesen sein und durch den Angriff heruntergefallen sein (was allerdings nicht so richtig zur Annahme passt, dass sie direkt an der Tür attackiert wurde) oder die Gegenstände waren auf dem Tischchen und fielen herunter, als der Tisch verrutscht wurde (wie man sehen kann, steht er ja schräg). Was natürlich auch nicht zur Attacke an der Tür passt.
Was nun aber alles Spekulation ist.
Und nicht vergessen: Wurde von RA Witting bisher nie angegriffen, dieses Szenario mit dem "ausgehfertig."


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25.02.2019 um 18:17
Zitat von JamegumbJamegumb schrieb:Mit Hut und Sakko wird die nicht auf der Couch gesessen haben...
Dieses Detail kann die Freundin von Frau Böhringer in einem neuen Verfahren bestimmt aufklären.

Vielleicht steht es auch in ihrer Zeugenaussage?

In der Nachstellung der Szenen im RTL Beitrag war die Szene des Wein trinkens mit der Freundin nachgestellt.

Trug die Schauspielerin dabei ein Sakko?

Unterstellt man, dass Petermann auf Detailtreue achtete könnte man es so eventuell herleiten!?


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