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Der tragische Tod von Tanja Gräff

83.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Handy, Aktenzeichen Xy, Schreie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der tragische Tod von Tanja Gräff

12.10.2014 um 17:13
Zu einem möglichen Serientäter:

Man darf an dieser Stelle auch nicht vergessen, dass Trier ein Standort der Bundeswehr ist, genau so wie bspw. Baumholder (beide Standorte weisen einen Bezug zu Panzern auf). Simone Dewenter wurde bei Schweich gefunden. Schweich liegt m.W. direkt an der Strasse bzw. besten Verbindung nach Baumholder. Insofern könnte bspw. auch ein längerdienender Bundeswehrangehöriger (erfahrungsgemäss werden die auch immer mal wieder versetzt, insofern könnte er sich zwischenzeitlich weiss Gott wo befinden) hier in Frage kommen. Natürlich absolut spekulativ aber nicht auszuschliessen!

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

12.10.2014 um 17:16
@Blondi23
Zitat von Blondi23Blondi23 schrieb:Frauke Liebs nach Aussagen ihrer Angehörigen ebenfalls nicht. Nach der hier vorgestellten Theorie hätte er beide Frauen zunächst kennenlernen müssen.
Stimmt, das wäre die Annahme und der Täter müsste dem Phantoimbild ähneln, dass von dem Mann erstellt wurde, der versuchte kurz vor dem FH fest an der Bitburger eine Frau zu vergewaltigen..

Ganz schön viele Bedingungen, die ein derart zurechgebastelter Täter erfüllen müsste.

Eigentlich denke ich , dass an dieser Theorie nichts dran ist und man sie vergessen kann.

Dennoch hätte es überprüft werden müssen, was ja in diesem Fall nicht so schwer gewesen wäre, denn die Kriterien , die wir gerade ansatzweise herausgearbeitet haben treffen sicher nur auf sehr wenige Männer zu, wenn sich überhaupt welche finden.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

12.10.2014 um 17:18
@meermin

Wie bereits erwähnt, habe ich die Information, dass die Beamten über eine mögliche Verbindung im Fall Gräff/Dewenter informiert werden sollten bzw. worden sind. Da ich bisher nichts über davon gehört habe, dass die Beamten sich diesbezüglich geäußert hätten, gelange ich zu der Annahme, dass es sich hierbei um eine Fehlinformation handelt.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

12.10.2014 um 17:34
@Blondi23
Nicht das Ergebnis jeder Internetrecherche ist es der Polizei wert sich dazu öffentlich zu äussern.

Zusammenhänge kann man sich an vielen Stellen basteln, ob sie einer Überprüfung standhalten kann nur die Polizei feststellen.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

12.10.2014 um 17:36
@meermin

Es geht mir definitiv nicht um die öffentliche Äußerung der Polizei. Es geht mir vielmehr darum, dass die Person, die Kontakt zu den Beamten suchte, sich vll irgendwann einmal bezüglich deren Antwort hier zu Wort meldet.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

12.10.2014 um 17:48
@Matthäi und die Theorie einer einflussreichen Organisation, die Zeugen beeinflusst hat:

Für mein Gefühl ist diese Annahme zu extrem.
Eventuelle Zeugen müssten ja in einer Art Abhängigkeitsverhältnis zu der beeinflussenden Organisation stehen, um einen Grund zu haben, eine solche Einschüchterung mit sich machen zu lassen. Oder selbst ein Interesse daran, dass "die Tat" nicht aufgedeckt wird.
Dass Zeugen schweigen, weil sie irgendwie mitbeteiligt waren, wäre natürlich ein denkbares Geschehen. Oder dass Zeugen schweigen, wenn sie in einem besonderen Verhältnis (familiär, emotional abhängig, etc.) zu(m) Täter(n) stehen, wäre auch vorstellbar und nichts ungewöhliches.

Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es hier besonders viele Mitwisser einer Tat gibt. Wäre sonst nicht irgendwas durchgesickert? Hätte man nicht irgendwann die Schnauze voll von Einschüchterungsversuchen und verdeckten Drohungen? Wäre dann nicht schon Irgendwer zu Schaden gekommen?

Es ist natürlich einfacher, an den unbekannten Täter zu glauben, der Tanja auf der Straße mit dem Auto mitgenommen hat. Und gleichzeitig ist diese Möglichkeit die deprimierendste hinsichtlich Aufklärungschancen.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

12.10.2014 um 17:52
@Sillyrama

Ja, sie ist etwas überspitzt, als extrem würde ich sie nicht bezeichnen.
Ich kann mir so etwas eher vorstellen als das Schweigen mehrerer Zeugen "weil der Täter so nett ist" oder die Theorie vom "Unbekannten" (im Sinne irgendeiner Person, die mit der Fete und den Leuten gar nichts zu tun hatte).
Da wäre inzwischen was durchgesickert, egal ob Serientäter oder eine Einzeltat.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

12.10.2014 um 18:15
@Matthäi
Bzgl. Deines letzten Satzes: Das glaub ich nun wiederum nicht. Der unauffällige Einzeltäter, der nicht mal ein Opfer suchte, dem aber zufällig eines auf der Straße mitten in der Nacht begegnet ist, wäre für mich die einfachste Lösung. Was sollte da durchsickern? Wenn nur er vom weiteren Verlauf der Begegnung weiß, zumdem ein Auto hat, was ihm die Freiheit bietet, Tanja G. sonste wohin gefahren zu haben. D.h. er kann ortskundig gewesen sein, genauso kann er aus einer anderen Gegend stammen, er kann Tanja G. überall hingebracht haben :-(. Und er hat nicht mal einen Grund nervös zu werden, kann in Ruhe seine Tat verdrängen, weil Niemand ihn in die Enge treibt...

Aber die Theorie bietet (derzeit) nichts, was "man tun kann", um den Fall aufzuklären.

Ich will mich jetzt auch nicht mit dieser Theorie zufrieden geben, weil ich, genauso wie hier wohl alle, das Verschwinden von Tanja G. aufgeklärt haben will.
Und dazu gehört für mich, dass alle, diejenigen, die mit ihr an dem Abend in Kontakt waren oder theoretisch in Kontakt gekommen sein könnten, auch (theoretisch!) als Täter oder Beteiligte oder Zeugen in Frage kämen. Dass es für alle diese Menschen gleichzeitig sehr belastend ist, mit einer mgl. Tat in Verbindung gebracht zu werden, ist nachvollziehbar und hat einen sehr negativen Beigeschmack.
Trotzdem ärgert es mich, dass es wahrscheinlich über Befragungen damals nicht hinausging. Hier sind Polizei etc. gesetzlich die Hände gebunden. Hat man wenige Untersuchungs- und Prüfungsmöglichkeiten, bleiben Verschwörungstheorieen im Raum. Eigentlich wäre allen geholfen, wenn solche -threortisch-in-Frage-kommenden Täter/Beteiligte/Zeugen von sich aus alle Zweifel aus dem Weg räumen und zusätzliche Untersuchungen zulassen, auch über das Gesetz hinaus (z.B. Wohnungs-, Haus-, Grundstücksbegehung, Auto untersuchen).

Naja, aber man weiß ja nicht mal, was real stattgefunden hat.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

12.10.2014 um 20:17
Bei der Homburgspur hatte der Zeuge ausgesagt, dass er die Frau um Hilfe wimmern gehört hätte, für mich ist das immer noch der wichtigste Anhaltspunkt, weil sich niemand gemeldet hatte um die Situation möglicherweise aufzuklären.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

12.10.2014 um 20:36
Demnach wurde sie mindestens zwei tagelang dort festgehalten, ich frage mich wer wohnte oder hatte vorübergehend Zugang zu Wohnungen oder ähnlichem 2007 in der Kanalstraße in Homburg, eventuell gibt's vielleicht doch einen Zusammenhang zum Fall Frauke Liebs nur das er Tanja nicht mehr hat telefonieren lassen, weil ihm das zu riskant erschien. Ich glaube dieser Theorie ist möglicherweise realistischer als andere, auch die Schreie an dieser alten stillgelegten Bahn passen durchaus zu dieser Variante, dort könnte sie entführt worden sein, mit einem Betäubungsmittel ruhig gestellt und anschließend hat der oder die Täter sie nach Homburg gebracht, die Frage ist eventuell nur wie weit kommt man mit einem Auto an oder in die Nähe der stillgelegten Bahn. Weiß das hier jemand?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

12.10.2014 um 21:28
Ich frage mich ob die Polizei es nun heraus gefunden hat wer damals in Homburg eine um
Hilfe wimmernde Frau über der Schulter trug oder nicht.
Ich finde so eine Situation derart ungewöhnlich das so etwas immer genaustens nachgegangen
werden müsste,ob nun in Trier Tanja Gräff verschwunden wäre oder nicht.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

12.10.2014 um 21:41
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Ich habe es ja befürchtet, dass meine Erinnerung ein falsches Detail abgespeichert hat.
Ich denke, deine Info, dass er um 7 Uhr seinen Dienst antreten musste, ist die Richtige.

Dieses würde dann das eh schon kleine Zeitfenster, auf ein winziges Zeitfenster von plus/minus 30 Minuten für die Ausführung der Tat reduzieren.
MaW: Es g a b ein Zeitfenster. Ob klein oder groß ist egal. "Dann muss er aber Glück gehabt haben" - nein, Fehlschluß! Sondern: dann war es eben so.

Es werden wohl andere Gründe gegen Janssen sprechen. Dass das Zeitfenster "extrem klein" war ist unerheblich: wenn es reicht, reicht es, punkt. Und dass er sooo geschniegelt und gesiegelt und kühl und cool auf Arbeit war, wie es die Zeugen sagen, dafür gibt es erstens Referenzfälle von Abgebrühtheit, die ein solches Verhalten locker toppen, und zweitens waren die Ermittlungen meines Wissens 2010...ich jedenfalls erinnere mich im Augenblick nicht mehr so wirklich gut, ob meine Kollegen vor drei Jahren genschniegelt und gesiegelt und kühl und cool zur Arbeit kamen...

Ich denke, die Ermittler werden das abgeklopft haben - d i e s e Argumente aber beeindrucken mich nicht.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

12.10.2014 um 22:06
@EDGARallanPOE

genau so ist es. Er hätte reine Tatzeit einne halbe Stunde gehabt von daher wurde dies ausgeschlossen. Obwohl ich persönlich nichts für unmöglich halte. Denn der Täter hat zumindest schon einmal geschafft alle zu verar........ was wiederum eine gewisse Gewitztheit voraussetzt, allen einen Schritt voraus zu sein. Von daher schließe ich nichts aus auch nicht das die Tat geplant war und er sich alles vorher genaustens überlegte.

Wer weiß was in manchen kranken Köpfen vorgeht!


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

12.10.2014 um 22:17
Zitat von AlbertEAlbertE schrieb:genau so ist es. Er hätte reine Tatzeit einne halbe Stunde gehabt von daher wurde dies ausgeschlossen
Es muss noch andere Gründe dafür geben, Janssen als Täter auszuschließen. Die halbe Stunde kann es nicht sein. Eine halbe Stunde ist eine verdammt lange zeit. Langt locker. Und das wissen auch die Ermittler in Belgien und in Trier.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

12.10.2014 um 22:25
@j.lewandowski , @Zfaktor betrifft: Homburg

Je nachdem, wie man sich die Sache vorstellt:
Es könnte auch eine total besoffene Frau gewesen sein, die nicht um Hilfe gewimmert hat sondern leise vor sich hin gestöhnt hat, weil sie keinen Schritt mehr gehen kann, total fertig und der einfach nur kotzübel ist. Und dazu ein, wie soll ich sagen, z.B. prolliger Typ, der seine Freundin über der Schulter zum Auto trägt, weil die alleine zu keinem Schritt mehr fähig ist...
Keine Ahnung. Das ist jetzt nur eine mögliche Version, was das damals in Homburg für Leute gewesen sein könnten. Wenn ich mir die Sache so vorstelle, finde ich es nicht total ungewöhnlich, dass da Jemand eine Frau durch die Straße trägt...

Trotzdem, da habt Ihr völlig recht, sollte man da schonmal durchs Namens Register der Straße gehen und mal ein bißchen schauen, wer da eigentlich lebte und ob da Vorstrafen vorliegen, etc.

Was mich an der Homburg Sache so wenig überzeugt, ist v.a. die Uhrzeit. Bzgl. Auto nicht direkt vor dem Haus geparkt, denke ich noch, dass es möglich sein kann, dass es da einfach keine Parklücken gab und der Täter vielleicht keinen Tag mehr warten konnte. Aber die Uhrzeit... Also wenn ich Jemanden unbemerkt durch die Straße zu einem Auto bringen will, würde ich das zu der Zeit tun, wo die wenigsten Menschen auf der Straße sind: ca. 3 Uhr nachts.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

12.10.2014 um 22:36
@Sillyrama
Es könnte auch eine total besoffene Frau gewesen sein,die nicht um Hilfe gewimmert hat
sondern leise vor sich hin gestöhnt hat,weil sie keinen Schritt mehr gehen kann,total fertig und der einfach nur kotzübel ist.Text
Ja vielleicht ist so eine Situation nun auch nicht soo ungewöhnlich wie ich das empfinde.
Besteht schon die Möglichkeit das da so etwas ablief wie Du denkst.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

13.10.2014 um 08:30
@pfiffi

natürlich gibt es noch mehr Gründe. Er musste um 7 Uhr auf der Arbeit antreten und das in voller Montur , gestriegelt und gebügelt ohne sich irgendwie seltsam zu verhalten. Nach Aussage seiner Arbeitskollegen war er völlig normal (wenn man dieses Wort überhaupt mit Ihm zusammen nennen darf, denn er war alles andere als normal) und erweckte auch nicht den Anschein als wäre er gestresst oder in Eile gewesen. Also ganz normal. Die Polizei geht wohl davon aus das in einer halben Stunde er nicht hätte einen Mord verüben können, die Leiche beseitigen und dann wie aus einer Zeitsprungmaschine herausgeputzt auf der Arbeit stehen. So sehe ich das.

Ich denke aber trotzdem das auch eine Durchsuchung seiner Wohnung stattfand denn er war ja bekanntlich trotzdem kriminell. Dort hätte man dann auch etwas finden müssen oder sollen was mit Tanja in Verbindung steht. Aber dies ist anscheinend nicht der Fall gewesen.

Trotzdem halte ich es persönlich für möglich, das er zum Beispiel mit einer toten Tanja im Kofferaum zur Arbeit fuhr und ihre Leiche erst später beseitigte. Dann hatte er genug Zeit. Der Mord an sich hätte auch in einer halben Stunde passieren können. Und das er nicht unbedingt dies zugibt um nicht noch weitere Jahre auf den Buckel zu bekommen, wird er wohl schweigen. Von daher halte ich auch dieses Szenario nicht für ausgeschlossen.

Im übrigen kam er unter anderem in Verbindung mit dem Fall weil nach einem gelben Nummernschild gesucht wurde, und weil er an Studentinen interessiert war.

Im übrigen beseitigte er eines seiner Opfer, mit Gewichten im See. Von daher gut möglich das Tanja nie gefunden wird sollte er es doch gewesen sein.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

13.10.2014 um 08:45
japp der genaue Weg von Herk-de-Stad (Arbeitsort), Belgien bis Trier betrug 2 Std 13 Minuten... also Tanja wurde das letzte mal kurz nach 4 lebend gesehen, dann wären wir wieder in dem Zeitfenster was eben genannt wurde. ca. eine halbe Stunde hätte er Zeit gehabt.

Im übrigen was auch noch interessant ist , er war Lehrer und unterrichtete Informatik, Wirtschaft, Technik und angewandte Mechanik.

Es wird ihm auch vorgeworfen seine brutalen Taten geplant zu haben, was er aber abstreitet. Das würde wiederum bedeuten das er auch das verschwinden Tanjas geplant haben könnte und sich durch das auftauchen auf der Arbeit ein sicheres Alibi verschaffte. Er war allein lebend.

Im übrigen werden ihm Zusammenhänge ältere Morde vorgeworfen , jedoch wurde deshalb kein Verfahren gegen ihn erhoben. Er sitzt lebenslang.

Man müsste wissen was er selbst zu den Anschuldigungen sagen würde.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

13.10.2014 um 09:07
Zitat von ZfaktorZfaktor schrieb:Ich frage mich ob die Polizei es nun heraus gefunden hat wer damals in Homburg eine um
Hilfe wimmernde Frau über der Schulter trug oder nicht.
Soweit ich weiß konnte die Situation nicht geklärt werden. Die beiden Polizisten konnten vor Ort nichts weiter feststellen und es gab auch keine weiteren Zeugen dieses Vorfalls.
Ich finde es sehr schade, dass dieser Vorfall nicht geklärt werden konnte. Egal ob es nun Tanja war oder ein anderes Mädchen; auf jeden Fall gab es diesen Vorfall und der hätte geklärt werden müssen.
Zitat von AlbertEAlbertE schrieb:Die Polizei geht wohl davon aus das in einer halben Stunde er nicht hätte einen Mord verüben können, die Leiche beseitigen und dann wie aus einer Zeitsprungmaschine herausgeputzt auf der Arbeit stehen.
Und wenn er Tanja erstmal "nur" irgendwo betäubt versteckt hätte?
Oder, falls er sie doch schon getötet hätte, warum müsste er sie denn gleich beseitigen?
Das hätte er doch auch erst später machen können. Vielleicht lag die tote Tanja sogar den ganzen Tag im Kofferaum seines Autos vor der Schule?
Es wäre m. E. vielleicht viel interessanter zu prüfen, was er an dem folgenden Wochenende alles getan hat und wo er sich da aufhielt ... (Aber vielleicht hat die Polizei das ja auch getan und kommt daher zu dem Schluss, dass er nichts mit dem Verschwinden Tanjas zu tun hat.)

Btw. ich glaube nicht, dass Janssen was mit Tanja zu tun hat, aber man kann es ja trotzdem hinterfragen und diskutieren ...


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

13.10.2014 um 09:59
Da @meermin die versuchte Vergewaltigung auf dem Parkplatz an der B 51 in der Nacht zum Donnerstag 31. Mai 2007 anspricht,
- weitere Infos mit Phantombild hier: http://www.polizei.rlp.de/internet/nav/0e2/presse.jsp?uMen=0e26f5d4-a938-2011-99f3-1a94839292e2&sel_uCon=1dc76c85-ae5e-211c-5ec3-f1a94839292e&page=1&pagesize=10

möchte ich auch noch an die ebenfalls bislang ungeklärte Vergewaltigung am 11. Mai 2007 gegen 22.15 Uhr in Seiwerath, Eifelkreis Bitburg-Prüm, erinnern, bei der eine allein wohnende, damals 43 Jahre alte Frau in ihrem Haus überfallen und brutal vergewaltigt wurde.
- weitere Infos mit Phantombild hier: https://www.polizei.rlp.de/internet/nav/10a/presse.jsp?uMen=10a70d73-c9a2-b001-be59-2680a525fe06&page=1&pagesize=10&sel_uCon=10e02520-fa03-631c-5ec3-f110b42f27b4

Auch wenn beide Täter sich auf dem Phantombild nicht unbedingt ähneln, so sei doch erwähnt, dass beide Täter ca. 40 Jahre alt, etwa 180 cm groß und schlank waren. Außerdem sprachen beide Täter Dialekt, der erstgenannte wohl Vorderpfälzisch und der zweite Eifeldialekt.

In der Extremsituation, in der sich die beiden Frauen befanden, kann ich nachvollziehen, dass sich die beiden Phantombilder nicht ähneln und möglicherweise kennt das eine Opfer den Eifeldialekt nicht und hielt ihn für Vorderpfälzisch ...
Meines Erachtens sollte man den Fall in Seiwerath bei Betrachtung der versuchten Vergewaltigung an der B 51 im Hinterkopf behalten.

Allerdings denke ich nicht, dass diese Fälle mit dem Verschwinden von Tanja in Verbindung stehen, dennoch kann man es ja trotzdem hinterfragen und diskutieren ...


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