Der tragische Tod von Tanja Gräff
13.06.2015 um 14:43Anzeige
vielefragenich denke ,,,wenn ich ein Mädchen kenne... unterhalte mich mit ihr.... und zwei Tage später ist in allen Nachrichten zu hören "sie" ist verschwunden... kann ich mich wohl ewig daran erinnern.. was ich zwei Tage zuvor gemacht habe....
vor vier jahren am 13, war ich da in hamburg, oder doch nicht? vielleicht war die urgroßtante fanni auf besuch, oder nein, trafen wir uns auf einer lan party?
nein leider, ich konnte mich erinnern, ich lag faul herum, es hatte über vierzig grad.
nur, wer gibt mir dafür ein alibi?
ich kann mich nicht mehr erinnern, mit wem ich damals redete.Text[
meermin schrieb:@Sector3Du sprichst von dieser Person:
@Nutzer2015
Es gibt ein anderes Standfoto aus dem Desperado Film, es zeigt die an der Säule stehende , ebenfalls Tanja ähnelnde Frau, hinter ihr steht ein Mann, der ein helles Hemd und ein dunkles Jacket zu tragen scheint.
Weisse Hemden werden beispielsweise auch von manchen Security-Mitarbeitern getragen, waren die Securitys, die an den Einlässen Dienst taten in der Nacht derart bekleidet (weisses Hemd, dunkle Weste?)
GhostofCain schrieb:Bis ich dahinter kam, dass die Trierer Soko aktuell noch dabei ist, den Fall zu rekonstruieren, ohne bis zuletzt weitergekommen zu sein als an der Stelle, an der TG hinunter gestürzt sein soll.Du glaubst doch nicht im Ernst, dass die Ermittler sich nur mit der Rekonstruktion beschäftigen? Diese ganzen Outdoor-Aktionen dienen nebenbei auch als PR-und Imagekampagne, damit die Öffentlichkeit erstmal Ruhe gibt und die Ermittler sich auf die wesentliche Hauptarbeit konzentrieren können, nämlich nochmal alle Zeugen befragen, Alibis nochmals überprüfen, alle alten Spuren überprüfen, den neuen Hinweisen und Spuren nachgehen, etc..
Schimpanski schrieb:Du glaubst doch nicht im Ernst, dass die Ermittler sich nur mit der Rekonstruktion beschäftigen? Diese ganzen Outdoor-Aktionen dienen nebenbei auch als PR-und Imagekampagne, damit die Öffentlichkeit erstmal Ruhe gibt und die Ermittler sich auf die wesentliche Hauptarbeit konzentrieren können, nämlich nochmal alle Zeugen befragen, Alibis nochmals überprüfen, alle alten Spuren überprüfen, den neuen Hinweisen und Spuren nachgehen, etc..deine sogenannten despektierlich benannten outdooraktivitäten, die als pr- und imagekampagne dienen soll, bedeutet für die ermittler mehr arbeit als alles andere.
Chaka schrieb:und von den beiden Mädels... die Tanja mit dem P=Spitzbart und dem Unbekannten zusammen gesehen hatten..Diese Stelle finde ich nicht? Kannst Du mir helfen?
Dass dieser P. polizeilich bekannt sein soll heisst aber nicht , dass er deswegen auch vorbestraft ist, nicht mal ob die ihm vorgeworfenen Punkte wie Körperverletzung, Beleidigung, Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch überhaupt angezeigt wurden .. zumindest beweisen diese für mich nicht das erwähnte "hohen Aggressionspotenzial" .. der beruht einzig und alleine auf der "horrormäßig" ausgeschmückten Darstellung und der dadurch angeregten Fantasie.@shoreline ich habe auch nie behauptet, dass du behauptet hast er sei vorbestraft ;)
Es ist vollkommen richtig, dass er deswegen nicht vorbestraft sein muss – das habe ich auch nie behauptet.
Ob man das als mögliches Indiz heranzieht, muss aber nicht zwangsläufig auf Fantasie zurückführen sein, wenn man bedenkt, dass größeren Straftaten oftmals kleinere zuvorgehen. Muss aber nicht so sein. Es 100% auf Fantasie zu schieben, muss aber ebenso wenig sein.
im Artikel steht:
Später, am 16. November 2011, wird sie doch noch vernommen und erklärt, man habe viel getrunken; sie sei sauer gewesen, weil P. dauernd nach anderen Frauen schaute. Schließlich sei sie allein in die Innenstadt gelaufen und habe bei ihrem Ex-Freund D. übernachtet.
Cool. Da sieht man wieder mal, wie unterschiedlich man interpretieren kann :) Ich hatte den Wortlaut so im Kopf, allerdings deutete ich das "allein" so, dass sie nicht mit ihrem Freund das Fest verließ, aber deswegen nicht zwangsläufig gänzlich allein gewesen sein muss.
Wenn du recht behältst, dann schließt das alles andere aber trotzdem nicht aus. Sie könnte angekündigt haben, dass sie zum Ex geht oder vorher bereits via Handy Kontakt zu ihm aufgenommen haben, was ihr Freund wiederum mitbekommen haben könnte, sodass ihr Ziel klar war.
Kann natürlich aber genauso so sein, dass sie ihren Ex in der Stadt zufällig getroffen hat.
Wie auch immer, es muss jedenfalls – zumindest laut dem Artikel – ordentlich gerkracht haben zwischen den beiden.
Thab mir das alles wieder durchgelesen.... H. wusste echt gut Bescheid über Tanja... was sie wann wo bis wieviel Uhr gemacht hatte.... bis wann sie bei den neuen Freunden war ..wo sie später alleine war... und das bei sovielen Leuten auf dem Fest..... hat er sich beschattet ?? oder alles Zufall....tWo durchgelesen? Kannst du die Quelle nennen?
meermin schrieb:Wenn es keinerlei Hinweise auf Sturzverletzungen gäbe würden alle Experimente, sowohl das Dummy Experiment als auch die Schrei Nachstellung keinen Sinn machen.Wenn die Suchhunde 2007 an der mutmaßlichen Abwurfstelle keine Spur aufgenommen haben, andererseits die jetzigen Untersuchungen zeigen, daß Tanja gestürzt sein muß, so ergibt sich daraus, daß sie an die Abwurfstelle gelangt (bzw. geraten) ist, ohne Spuren zu hinterlassen. Das bedeutet: Nicht zu Fuß, also in einem Fahrzeug.
Also kann das Ergebnis aus der Rechtsmedizin nur lauten:zahlreiche Knochenbrüche, die auf einen Sturz aus grosser Höhe hinweisen.
z3001x schrieb:@talida@z3001x ich habe auch nie H. als Täter in Erwägung gezogen .. nur seine Erklärung warum er sich durch das "anblöffen" hat abwimmeln lassen scheint mir eine Schutzbehauptung zu sein, eben weil er der letzte der Clique war und Tanja alleine dort gelassen hat und sie dann auch noch veschwunden war. Dann ist doch die "Ausrede" ich wurde weggeschickt, die beste um sich selbst keine Vorwürfe machen zu lassen.
Das Phänomen des erfundenen "unbekannten Begleiters" findet man aber meist bei später als Beziehungstat aufgeklärten Fällen, wo der Lebenspartner (oder Ex) den erfindet. Auf so einem Fest ist eine unbekannte Person nicht unwahrscheinlich, v.a. wenn derjenige, dem sie begegnet (Heiko), selbst keine enge Beziehung zum Opfer (Tanja) hat.
Und diese nicht-so-enge Bekanntschaft macht zumindest eine klassische Beziehungstat nicht gerade wahrscheinlich.
Außerdem wurde Tanja ja eben noch von 3 bzw 5 anderen Zeugen mit mind. 2 Unbekannten gesehen (bzw einmal mit vier Unbekannten) davon von dreien in zeitlicher Nähe zu Heiko, ~10 Minuten ABstand.
Wenn man es "positivistisch" sieht können das andere gewesen sein. Rein der Alltagserfahrung folgend ist die Wahrscheinlichkeit aber gross, dass es dieselben sind. Dann steht Heiko aber nicht als alleinige Zeuge da, und der Verdacht der Beziehungstat, die auf den erfundenen Unbekannten abgewälzt wird, ist dann abgeschwächt bis ausgeräumt.