Der tragische Tod von Tanja Gräff

@meermin

Vielbefahrene Ausfahrtsstraße? Ich lebe schon einige Jahre hier und bin mir nicht sicher, ob ich da vor dem Fund überhaupt schon einmal entlanggefahren bin. Dann eher schon die Einsicht von der anderen Moselseite, aber auch da müsste sich der oder diejenige sehr regelmäßig dort aufgehalten haben, wenn wir tatsächlich nur über vier Tage intensive Rodungsarbeiten sprechen.

Würde mich mal interessieren, wer dieses Gedicht ins Gästebuch geschrieben hat und warum? Für Tanja´s Mutter? Ein persönlicher Bekannter Tanja`s? Scheint mir doch sehr persönlich zu sein, und die wenigsten schreiben anonym ins Gästebuch.

Ein Rabe aus Bern schrieb am 8. August 2015 um 14:46:
Weil ich ohne Groll und Klage
Dies Geschick des Lebens trage
Und den Sturm zur Ruh beschwor:
Meint ihr, daß ich drum vergessen,
Was ich einst so reich besessen,
Was ich, ach, so früh verlor?

Zwar die Tränen sind zergangen,
Zu des Tags bewegtem Prangen
Lernt' ich lächeln, wie vorher;
Doch geräuschlos, tief im Herzen,
Gehn die nie verwund'nen Schmerzen
Wie ein leiser Strom durch's Meer.
(Emanuel Geibel)

Der Mutter Tanjas mein Beileid.

Hallo @Maarfee! ;)

Der Fall bleibt weiter mysteriös, solange die Frage der Identität ihrer Begleiter nicht geklärt ist.

Aber bald geht im eXhaus wieder etwas!

vielefragen schrieb:ich war auch ziemlich konsterniert als ich das foto sah.

aber ich werte nicht!

meiner meinung reicht es mit deinen gar nicht mehr unterschwelligen andeutungen auf einen sehr erkennbaren personenkreis, dies mit andeutung von möglicher täterschaft.

wenn du dir so sicher bist, geh zur polizei, gib ihr beweise, und verschleudere nichts in der öffentlichkeit.

wenn du dagegen keine beweise hast, dann ist es hoch unfair, menschen dennoch öffentlich zu jagen.

@Momjul
Was meinst du mit: bald geht im Exhaus wieder etwas?

@Maarfee:

Dort sollen wieder Death-Metal-Gruppen auftreten, angeblich auch Gorgoroth.

@meermin

Ich habe mich auch gefragt, wie ihr Begleiter auf die Verjuengungsarbeiten an der Absturzstelle reagieren wuerde. Sie waren ja offen sichtbar. Ich habe mich mal in der Lokalzeitung umgeschaut, und das hier gefunden. Keine Ahnung, ob es etwas damit zu tun hat, aber nach Beginn der Arbeiten und vor dem Auffinden der Leiche gab es einen massiven Waldbrand in der Gegend, und das auch noch im April, wo eigentlich dafuer keine Saison ist.

http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/trier/Heute-in-der-Trierer-Zeitung-1000-Quadratmeter-Wald-brennen-in-Trier-Biewer-Brand-unter-Kontrolle;art754,4187337

Das war nur ein kurzes Stueck von der Fundstelle entfernt, auf den Bildern sieht man die Mosel und den roten Felsen.

Hat vielleicht jemand der Ortsansaessigen etwas darueber gehoert, ob das Brandstiftung war?

@Momjul

Du erwaehnst Begleiter im Plural. Gehst Du davon aus, dass sie mit mehr als einer Person an der Absturzstelle war? Oder meinst Du nur die zwei Maenner, die man hinter ihr sah am Bierstand?

Auf den Fahndungsplakaten gleich nach dem Verschwinden war nur von einem Begleiter die Rede, aber nach den Schilderungen im GeneralAnzeiger waren es mehrere, die man suchen muss. Ob sie oben an der Klippe Begleiter hatte und wie viele, das weiß ich natürlich nicht.
Ich halte es aber für unwahrscheinlich, dass man so spät/früh noch alleine zu einem Punkt geht, von dem aus man anschließend nicht schnell nach Hause kommen kann.

Ist ja wirklich unglaublich was da alles in Trier Biewer so zusammenkommt ,jetzt auch
noch ein Flächenbrand der in die Zeit der Rodungsarbeiten fällt :ask: .

Obwohl unbekannt wird mir die Gegend da immer unheimlicher !

Was Tanja betrifft keiner weiß war dort los war am Absturzort !

Was sich dort aber alles ballt ,das kann doch nicht Normal/Zufall sein,also ehrlich es gibt
ja Zufälle die man nicht fassen kann aber der Absturzort ????

@AnnaKomnene
Ein Waldbrand "außerhalb der Saison" klingt schon etwas zu komplex, das würde wohl eher bei div. Soaps so passieren.

Einer person die darin verstrickt sei wenn sie denn existiern würde würde ich eher zutrauen sobald die Arbeiten da bekannt werden
-einen umfangreichen Ortswechsel zu vollziehen
-sehr neugierig die Arbeiten verfolgen oder
-aus schlechtem Gewissen und der Hoffnung es würde dann einfacher werden etwas da unten abzulegen

Bei letzteren beiden Aktionen wäre die Person vielleicht der Videokamera des Verbindungshauses ins Netz gegangen?

Man muß bei der Sache mit den Arbeiten auch bedenken daß nichtmal Trierbuffys diese bemerkt hat, der hätte doch ein Video eingestellt noch bevor die erste Kettensäge angeworfen wurde?

@AnnaKomnene
Weder in Sichtnähe der Fundstelle noch des Absturzortes gab es einen Waldbrand.
Bedenke, dass es von B 74 bis Ortseingang Biewer noch etwa 2 KM sind. Oder meinste der Täter oder Mit-Wisser wäre früh-dement und hätte den eigentlichen Ort des Geschehens vergessen ? ;-) ..

@augustus

Also kein Waldbrand in der Nähe der Absturzstelle ?

Ich kenne mich da nicht aus .

Nein, kein Waldbrand in der Nähe der Fundstelle.

AnnaKomnene schrieb:Das war nur ein kurzes Stueck von der Fundstelle entfernt, auf den Bildern sieht man die Mosel und den roten Felsen.

Bei solchen Sätzen kriegt man als ortskundiger die Krise. Im übrigen war dieser Brand hier auch schon Thema.

@Cosmo69
Nein.
@funkmaster
ich kenne einige Trierer, die hier mitlesen - aber nicht registriert sind - mitunter kommen die aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus .. ;-)
@all
Auf dem "WDR - Schaubild" werden etliche Sichtungen mit 5 .... Uhr indiziert. Kann jemand alle jeweiligen Minutenzahlen erkennen.

AnnaKomnene schrieb:
Das war nur ein kurzes Stueck von der Fundstelle entfernt, auf den Bildern sieht man die Mosel und den roten Felsen.

Bei solchen Sätzen kriegt man als ortskundiger die Krise. Im übrigen war dieser Brand hier auch schon Thema.

Als Ortskundiger kann man ja einfach den Abstand zur Absturzstelle angeben → 900 Meter, ist doch besser und informativer, als ne Krise zu kriegen… ;)

@Sector3

In Sachen Weisheit bist du mir weit voraus ;)

@DEFacTo
...wieder eine Scheinquelle...

@vielefragen
Du deutest an, man habe die sterblichen Überreste nur finden können, weil man akribisch suchte. Ich bin bei Dir, schließlich dauerten die "Verjüngungsarbeiten" für ein Areal nicht größer als ein Einfamiliengrundstück ja auch von Januar bis Mai. Warum hätte man denn akribisch suchen sollen, wenn man nicht eine Vermutung oder einen Hinweis gehabt hätte? Legst Du mit Deinen eigenen Ausführungen nicht einen Tipp bzw. eine Vermutung nahe - eine Spekulationen, über die Du Dich noch wenige Seiten vorher in Deiner unnachahmlichen Art in skandalisierender (übrigens auch verletzender) Weise echauffierst? Die Behörden sorgen zusätzlich für Irritationen, wenn sie mal von Rodungs- und ein andermal von Verjüngungsarbeiten sprechen.

Trier schrieb:Du deutest an, man habe die sterblichen Überreste nur finden können, weil man akribisch suchte.

ich behauptete das nie, ich deutete es auch nicht an, dass man akribisch nach ihr gesucht hätte.

der zusammenhang war, dass beim fall heidrum wastl intensive suche in einem vom verdächtigen genau benannten, abschüssigen gebiet stattfand, aber, wie experten errechneten, bedecke die natur in zehn jahren einen körper so sehr, dass er nicht mehr auffindbar sein könne.

vielefragen schrieb:@DEFacTo
danke für deine erklärungen, wie bedeckt ein körper nach einigen jahren sein könnte.

man hätte demnach bei den rodungsarbeiten nicht unbedingt was finden müssen.
nicht zufällig, nicht mal, wenn man gewusst hätte, da irgendwo könnte wer liegen.
außer man hätte akribisch gesucht.

mit akribischer suche meinte ich eine sorgfalt wie bei archäologen. meine vorige frage hatte ja genau die erforscher früherer kulturen angesprochen.
ich schrieb nicht über kriminalistische nachschau mit mann und hund in riesigen waldgebieten rund um eine stadt .

warum und wie tanja gefunden wurde, veröffentlichte man.
es war ein zufallsfund, wären die arbeiter nicht aufmerksam und vorsichtig wie an exponierten stellen vorgegangen, hätten sie wie in der ebene schwere geräte benützen können, wären tanjas überreste wahrscheinlich nicht gesehen worden.


@Trier
ich verbitte mir die verdrehung meiner postungs zwecks unterstützung der verschwörungstheorie, das grundstück sei wissentlich, auf einen tipp über tanjas liegeort, getätigt worden.

diese haltlosen unterstellungen werde ich mit keinem wort stärken.