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Der tragische Tod von Tanja Gräff

83.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Handy, Aktenzeichen Xy, Schreie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der tragische Tod von Tanja Gräff

06.01.2017 um 21:25
@inci2
wir wissen nicht, wie diese Zeugenaussage zustande kam und was alles genau beobachtet wurde.
Ich bin der Ansicht, dass ein Spitzbart beobachtet und Tanja zugeordnet wurde, von den Zeugen.

Wie die Ermittler es damals sahen und wie sie es heute sehen können wir hier nicht wissen, wir können nur spekulieren.

Die Aussage des Zeugen Tim wurde im Laufe der Zeit modifiziert und ergänzt. Warum das so war wissen wir hier auch nicht.
Die Securitiy-Mitarbeiter Sichtung wurde viele Jahre lang öffentlich nicht bekannt gemacht, auch hier kennen wir die Gründe nicht.

Letzendlich ist es Interpretationssache auf welcher Seite man steht , auf der Seite von Frau Gräff und ihrem Anwalt, die lückenlose Aufklärung möchten oder auf der Seite derjenigen, die es gerne sähen, wenn die Akten für immer weggelegt und Tanjas Tod als tragischer Unfall in die Geschichte eingehen würde obwohl das nicht eindeutig bewiesen werden kann.
Mich nervt der spitzfindige Diskussionsstil der hier neuerdings Einzug gehalten hat und der zu nichts führt . Wir sind hier nicht vor Gericht und es muss kein Gegner diskreditert werden um in eigener Sache voran zu kommen und das "Verfahren" zu gewinnen.

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

06.01.2017 um 21:26
Zitat von makkymakky schrieb: Ich denke, dass jeder von uns zu unterscheiden weiß, ob ein Zusammenhang zu einer Person besteht o. eine Täuschung vorgelegen haben könnte.

Ich denke, dass jeder von uns mal Zeuge wurde u. seine Beobachtung zu Protokoll gab. Es ist aber denke ich langsam aber sicher sehr müßig, immer wieder die Fakten zu diskutieren, wenn diese nicht als Fakten anerkannt
Etwas was auf "Ich denke" aufbaut, kann kein Fakt sein, das wissen auch die Ermittler.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

06.01.2017 um 21:36
@SCMP77
Ich bin kein Zeuge, insofern nicht relevant.

@inci2
Ich habe das Wort "Gegner" nicht geschrieben. Es geht darum, dass eine Diskussion nichts bringt, wenn die Fakten nicht anerkannt werden. Anhand der Fakten können darauf aufbauend ungesicherte Spuren hinzukommen. Wenn der Zeuge SB unter "Verdacht" geriet, und zwar nicht seitens von Usern, sondern seitens der Ermittler, WEIL er sich verstrickte, auch die Aussagen seiner damaligen Freundin zu hinterfragen sind, dieser nun einmal zeitlich + räumlich TG zuzuordnen ist, dann ist das so. Umso verwunderlicher ist es im Thread, dass SB einen Teil von Usern wie von der Tarantel gestochen aufschreckt, nur weil er erwähnt wird. Er ist Zeuge wie alle anderen auch, oder?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

06.01.2017 um 21:39
Zitat von meerminmeermin schrieb:Letzendlich ist es Interpretationssache auf welcher Seite man steht , auf der Seite von Frau Gräff und ihrem Anwalt, die lückenlose Aufklärung möchten oder auf der Seite derjenigen, die es gerne sähen, wenn die Akten für immer weggelegt und Tanjas Tod als tragischer Unfall in die Geschichte eingehen würde obwohl das nicht eindeutig bewiesen werden kann.
Was ist daran Interpretationssache?
Selbstverständlich würde ich Frau Gräff es wünschen, dass die Umstände aufgeklärt werden, die zum Tode der Tochter führten.
Damit sie und auch andere Betroffene vollständig abschließen können.

Dass hat jedoch nichts damit zu tun, dass ich es trotzdem für einen Unglücksfall halte.

Wenn Fr. G. allerdings wie mir scheint, davon ausgeht, dass eine weitere Person eine Schuld oder Mitschuld trägt und dieser eine gerechte Strafe zuteil wird, dann muss sie auch damit rechnen, dass sie enttäuscht wird. Evtl. sogar doppelt.

Mit "Fakten", die sich bloß in Gedankenspielen wiederfinden, beweist man leider gar nichts.

Es hat jedoch weder etwas mit Gegnerschaft zu tun, noch will man den Opfern etwas böses: Es ist lediglich eine realistische, wenn auch pessimistische Erwartungshaltung, wenn man sagt, da ist nichts und da kommt auch nichts mehr bei herum.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

06.01.2017 um 21:40
@meermin
Vorrang sollte immer die Rechtsstaatlichkeit haben. Und da ist es verfehlt nur auf der Seite von Frau Gräf zu stehen und unbelegbare Vermutungen aufzustellen. Dein letzter Beitrag zeigt deutlich, dass Du nicht wirklich ausreichende Informationen hast, das zu beurteilen, was hilft es dann sich auf die Seite von Frau Gräf zu stellen und Fakten hier zu behaupten, welche sich dann als Vermutungen herausstellen?

Wenn man die letzte Aussage Böhms hernimmt, kann man schon heute erkennen, dass das Verfahren im Frühjahr mit hoher Wahrscheinlichkeit eingestellt wird. Man sollte sich daher hüten, es besser wissen zu wollen.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

06.01.2017 um 21:54
@SCMP77
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:was hilft es dann sich auf die Seite von Frau Gräf zu stellen
Auf Seiten einer Äußerung WG vor einigen Monaten zu einem ganz anderen Informations und Ermittlungsstand.
Imho sollte man diese nicht mit ihren aktuellen Wünschen und Meinungen gleichsetzen.

Ich vermute mal daß niemand hier in jüngster Zeit mit WG sprach und dadurch keiner weiß ob sie diesen Einsatz auf diese Art aktiv gutheißt oder passiv nur scheinbar duldet.

Die nächste Äußerung des RA könnte aufschluss geben denke ich.


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06.01.2017 um 22:18
@makky

Wir nicht,aber die Aussage von Böhm nimmt eben einiges vorweg und die beruht nunmal auf einem ganz anderen Kenntnisstand, als wir ihn haben können. Und wenn dort eben nur Vorschläge, welche nachgegangen werden "könnten" zu finden sind, ist die Richtung klar, Forderungen in bestimmte Richtungen zu ermitteln werden nicht wirklich gestellt, was aber eigentlich notwendig wäre. So überlässt er es dem good will der StA an diesen Stellen noch nachzuhaken. Wenn dies nicht von der StA erfolgt, sind Beschwerden nicht mehr möglich.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

06.01.2017 um 22:50
Zitat von meerminmeermin schrieb:Letzendlich ist es Interpretationssache auf welcher Seite man steht , auf der Seite von Frau Gräff und ihrem Anwalt, die lückenlose Aufklärung möchten oder auf der Seite derjenigen, die es gerne sähen, wenn die Akten für immer weggelegt und Tanjas Tod als tragischer Unfall in die Geschichte eingehen würde obwohl das nicht eindeutig bewiesen werden kann
Ich kann diese Auslegung nicht nachvollziehen. @jerry142 brachte es schon ziemlich gut auf den Punkt. Es gibt keine Seiten, kein Schwarz-Weiß. Was wäre, wenn es ein Unfall gewesen ist, Fr. Gräff dies aber evt. nicht würde glauben wollen ? Was sollten die Behörden dann machen ? Die Akten nicht schließen, obwohl sie es als Unfall einstufen, weil es für ein Delikt keine Hinweise gibt ? Nochmals alles durchkauen und wieder und wieder ?

Und was ist, wenn Fr. Gräff akzeptiert, daß die Ermittlungen einen tragischen Unfall ergaben ? Wirst Du damit dann "leben" können oder immer noch zweifeln, weil es für Dich keiner war ?
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:Wir nicht,aber die Aussage von Böhm nimmt eben einiges vorweg und die beruht nunmal auf einem ganz anderen Kenntnisstand, als wir ihn haben können.
@SCMP77

Und genau das ist der Punkt. Böhm hat früher auch schon kritisiert und sich über die Ermittlungen beschwert, wieso sollte er das jetzt nicht mehr machen, wenn er immer noch unzufrieden wäre ? Sicherlich wird man genaueres erst dann wissen, wenn sein Statement bekannt ist, aber die Vorabandeutungen gehen auf jeden Fall in eine bestimmte Richtung.


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makky ehemaliges Mitglied

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

06.01.2017 um 22:53
http://lokalo.de/artikel/128484/anwalt-fordert-weitere-ermittlungen-im-fall-tanja-graeff/

Hier noch die wesentlichen Punkte zu
Anwalt FORDERT weitere Ermittlungen im Fall Tanja Gräff
TRIER. Nach Aussagen des Gräff-Anwaltes Detlef Böhm soll der Fall Tanja Gräff weiter
untersucht werden. Es gäbe mehrere weitere Indizien und Ansätze, die eine weitere
Ermittlung notwendig machen würden.

Der Anwalt ließ aber verlauten, es handele sich hierbei um
mehrere Angaben, von oder über drei bestimmte Personen, die UNBEDINGT noch näher
untersucht werden müssten.

Völlig unklar ist, ob sie verunglückte, oder möglicherweise gestoßen
wurde, oder gar einer anderen Straftat zum Opfer fiel.
Der Fall
Tanja Gräff
[/b] sollte allerdings in den ersten Monaten des nächsten Jahres „abgeschlossen“
werden, da alle Untersuchungen, alle Hinweise und alle Indizienketten abgearbeitet wurden
und dabei keine neue Erkenntnisse gewonnen werden konnten.


Für den Gräff-Anwalt Böhm besteht noch die Hoffnung, dass mit einem entscheidenden Puzzle-Teil das Rätsel um den Tod von Tanja Gräff gelöst werden könne.
Unerklärlich, dass eine Ermittlungsbehörde mögliche ENTSCHEIDENDE Puzzleteile als ausermittelt deklarieren könnte.---

@Photographer73
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Die Akten nicht schließen, obwohl sie es als Unfall einstufen, weil es für ein Delikt keine Hinweise gibt ? Nochmals alles durchkauen und wieder und wieder ?
siehe den Stand der Ermitttlungen!

Gibt es zum Ermittlungsstand noch Fragen?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

06.01.2017 um 23:05
@makky
Zitat von makkymakky schrieb:Anwalt FORDERT weitere Ermittlungen im Fall Tanja Gräff
Da hast Du aber einen Artikel herausgesucht...wenn ich den mit den anderen vergleiche und den dort aufgeführten Zitaten, würde ich zunächst behaupten: Das ist unsauber wiedergegebene Meinungsmache.

Und von wegen Ermittlungsstand:
Scheint bis auf ein paar Kleinigkeiten ausermittelt.


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06.01.2017 um 23:09
Zitat von makkymakky schrieb:Unerklärlich, dass eine Ermittlungsbehörde mögliche ENTSCHEIDENDE Puzzleteile als ausermittelt deklarieren könnte.---
Dieses Puzzleteil kann ebenso in Richtung Unfall gehen.


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makky ehemaliges Mitglied

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

06.01.2017 um 23:19
@jerry142
Und schon wieder wird Gegenrede gehalten. Hauptsache, man wird pfündig u. negiert Quellen, damit es in die eigene Form passt. Bitte weiter so!

@Photographer73
So sieht es aus. Es steht aber nicht dabei, ob ermittelt wurde, ob damit ein Alleinunfall möglicher geworden ist, oder ob eine Unfalltheorie mit einem Mitwisser feststeht. Das müssen wir abwarten.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

06.01.2017 um 23:23
@makky
Eigentlich sollte Dir aufgefallen, dass in dem von Dir zitierten Artikel kein einziiges wörtliche Zitat von Böhm gibt.

Hier der Artikel, auf den ich mich beziehe:
"Es gibt zwei, drei Ansätze, wo Ermittlungen noch notwendig und sinnvoll sein könnten", sagte Anwalt Detlef Böhm. Er will seine Stellungnahme am Mittwoch der Staatsanwaltschaft Trier übermitteln. Welche Ansätze er vorschlage, wollte er zunächst nicht sagen. Dem SWR sagte Böhm, es handele sich um zwei bis drei Angaben zu bestimmten Personen. Böhm hatte in den vergangenen Monaten Einsicht in die Akten zum Tod von Tanja Gräff genommen.
http://www.swr.de/landesschau-aktuell/rp/trier/der-fall-tanja-graeff-graeff-anwalt-fordert-weitere-ermittlungen/-/id=1672/did=18708168/nid=1672/culzxu/


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

06.01.2017 um 23:34
.Ähem..ich schätze die Userin Meermin hier sehr als gut informierte, sachliche , höfliche und in Ihren Äußerungen bedachte Schreiberin die ihre Ansichten und Gedanken immer gut untermauert und belegt, soweit dieses hier im Rahmen des Forums erlaubt und möglich ist.

Als kritischer Betrachter der Ermittlungsarbeit ist man hier leider in einer sehr schweren Position, man soll selbst die kleinsten Dinge immer wieder aufs Neue mit Fakten unterlegen, wohl wissend das dieses hier bereits etliche Male geschah oder aber aufgrund der Boardregeln nicht erlaubt ist, Auf der anderen Seite wird schlicht immer mit den üblichen Floskeln argumentiert die frisch aus dem Munde eines Polizei Sprecher nicht schöner hätten formuliert werden können aber leider keinerlei Inhalt haben.... Und das in einem Fall in dem sich die Angehörigen sehr früh einen Anwalt nehmen mussten weil dir Polizeiarbeit wohl doch nicht so toll war wie es einige gerne hier darstellen möchten, sowohl im fachlichen als auch im Zwischenmenschlichen, von der Informationspolitik ganz zu schweigen, innerhalb der Ermittler gibt es Kritik an der Arbeit im Fall Graeff, Einflussnahme seitens der Landesmutter über die Staatskanzlei stehen genauso im Raum wie etliche Fragen kritischer Bürger und Journalisten.
Ich frage mich wie sich da einige Personen die sich hier jeden Tag mit dem Fall beschäftigen hinstellen können und ein rosarotes Bild der Polizeiarbeit vermitteln möchten und gleichzeitig kritische Fragen als Spinnerei und VT Gequatsche abstempeln möchten.
Die Diskussion läuft hier weitestgehend vorsichtig und sachlich ab,ich weiss daher nicht was diese ewigen Störfeuer sollen, gerade immer dann wenn eine Diskussion an Qualität und Inhalt zunimmt.

Jeder macht Fehler, das gestehe ich selbstverständlich auch den Ermittlern zu, im Fall Tanja Graeff hat man durch die Umstände des Falls, die Entwicklung, das bekanntwerden von Details durch die Presse verbunden mit einer sehr kritischen Darstellung in der Öffentlichkeit durch renommierte Medien und Journalisten (WDR, Spiegel, Kaes usw.) sowie durch Äußerungen eines ehemaligen Ermittlers und Wissen aus Trier und Umhebung,welches man sich schnell aneignen kann wenn man dieses möchte, etliche Fragen und Bedenken bzgl.der Ermittlerarbeit, diese Fragen stehen im Raum und wurden mit derselben Ignoranz und Arroganz abgetan wie manch ein Versuch einen Hinweis bei den Ermittlern abzugeben, hier spreche ich u.a.aus eigener Erfahrung.
Die bisherige Form der PKs reichte nicht aus um auch nur annähernd diese Fragen zu beantworten, man versuchte bei beiden PKs lediglich sein eigenes Handeln positiv zu verkaufen und Vorwürfe bzgl. des Nichtauffindens etc. im Keim zu ersticken.
Anstatt aufzuklären hielt man es direkt nach Tanjas Fund für wichtiger Kritiker zu attackieren bevor man auch nur ein Wort über das eben gefundenen Mädchen verlor.
So wie sich die Trierer Ermittler darstellen und wie sie offensichtlich auch mit Angehörigen, Zeugenaussagen, Hinweisgebern umd Informationen in Teilen umgehen, kenne ich die Polizeiarbeit nicht und ich möchte auch nicht das dieses Deutschland weit Standard wird.

Ich bleibe dabei, man sollte sich die Worte von Frau Graeff anhören und zu Herzen nehmen, wer das macht kann nicht aller Ernstes seine Lobeshymnen und automatisierten Verteidigungsfloskeln für die Ermittler runterbeten.

Es lief verdammt viel falsch, das kann passieren, es bleibt zu klären wie dieses alles in dieser Form passieren konnte, leider wird das in keiner herkömmlichen Art geschehen ( z.B.politisch) wenn der Fall in wenigen Tagen beiseite gelegt wird und man natürlich gleich wieder bereit ist zu ermitteln wenn neue Hinweise auf ein Gewaltverbrechen o.ä. auftauchen.


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