@Siegessicher Man hat anhand der Dummyversuche den wahrscheinlichsten Absturzort eruiert. Es geht nicht um Millimeter o. gar einen Meter, aber auch nicht um 2 m Abweichung u. mehr. Ein Dummy fiel genau auf den Baum u. an die Stelle, an der die sterblichen Überreste gefunden wurden. Was ist an dieser Rekonstruktion nicht gesichert? Fakt ist, TG fiel als Zwischenstation auf den Baum, weil eine Körperhäfte gestapelt herunterfiel. Diese Anordnung kann nur dann entstehen, wenn Skelettteile nacheinander herunter fallen. Das ist so u. daran gibt es nichts zu rütteln. Ich sehe hier aber eine Reihe von Experten in dem Thread, die bessere Kenntnisse haben, diese Anordnung der sterblichen Überreste auch mit einer Ablage begründen können. Prima, weiter so, allerdings ohne mich. Ich bleibe bei den Auswerungen der hiesigen Experten, die aus meiner Sicht sehr viel zur Aufklärung getan haben.
Eine Rekonstruktion kann nie so eindeutig festgelegt werden, als wenn man eine Leiche unter der Erde findet. Im Fall TG können nur die naheliegendsten Szenarien festgelegt werden, auch wenn der Absturzort etwas abweichen sollte. Deshalb bleibt es Fakt, dass TG lebend abstürzte u. vom Felsen abstürzte u. an einer Stelle zu Fall gekommen war, die schwer zugänglich war. Das ist der Tenor des GM, der selbstverständlich nur anhand der ihm zur Verfügung stehenden Mittel die höchstmögliche Wahrscheinlichkeit annehmen kann. Es bedeutet NICHT, dass eine andere Variante wie die eines leblosen Absturzes in Betracht käme. Das ist aufgrund der Verletzungen so gut wie ausgeschlossen. Wir können zwar alles besseren Glaubens widerlegen. Ich halte diese Einstellung für wenig zielführend.
Es ist dir jedoch unbenommen, eine andere Rekonstruktion der Ereignisse zuzulassen. Hauptsache, du musst den Fall nicht lösen, da ich meine Bedenken hätte.