@DEFacTo Die Wahrung von Persönlichkeitsrechten ist ein Grundpfeiler unserer freiheitlichen Rechtsordnung - zurecht!
Das Problem in 2007 war, dass sehr schnell - schon in der Folgewoche des Verschwindens an ein Kapitalverbrechen gedacht wurde.
Dieses Verbrechen wurde von einigen in deren Köpfen dann recht schnell auch noch von Trier "weg verlegt" - Entführung etc..
Auch der damalige Chefermittler erwähnte zu einem recht frühen Zeitpunkt die Wahrscheinlichkeit eines Kapitaldeliktes.
Es hatte ein wenig von der geöffneten Büchse der Pandorra.
Wobei die Frage erlaubt sein muss: Warum (fast) allseits schon nach wenigen Tagen von einem Verbrechen ausgegangen wurde.
Der Eindruck drängt sich auf, dass sich da was ganz schön verselbstständigt hat.
Ich gebe
@AnnaKomnene recht, man hätte die Info "des Zweifels ob TG wirklich in die Stadt wollte" auch neutral verpacken können.
Ob es was geändert hätte? Das kann wohl keiner mit Gewissheit beantworten.
Auffallend ist jedoch, dass sich ab 2010/11 die Strategie der Ermittler sich anscheinend etwas änderte. Das lag sicherlich an der Auswechslung des Teams - möglicherweise am Einbeziehen einer Psychologin.
Noch eine allgemeine Info:
Das Chillplateau als auch der Bereich hinter dem Zaun etwa Höhe Absturzstelle wreden sehr wohl des öfteren von jungen Leuten zum Chillen benutzt. Allein im Mai und Juni sahen wir(Hundespaziergänger) dreimal junge Leute, die in diesen Bereichen saßen - allerdings immer paarweise (Mann,Frau - Frau,Frau). Der genannte Bereich scheint etwa ähnlich attraktiv wie der etwas vorgelagerte, welcher durch ein Geländer mir Rundmetallstäben gesichert ist.