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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

2.142 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: 2006, BUS, Georgine Krüger ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

01.09.2018 um 00:08
@Kleinerose15
Das der Mann den Namen des Täters nicht einfach genannt hat, spricht dafür, dass der Jenige selbst mehr oder weniger in die Sache involviert ist.

Eigentlich sollte man diesem Mann über die Medien klar machen, dass er bei einer Aussage keinerlei strafrechtliches zu befürchten hat, wenn er zum Beispiel "nur" geholfen hat, die Leiche zu vergraben.
Klar ist so etwas auch nicht rechtens, aber manche Opfer muss man eben bringen.
Vielleicht würde so eine Aktion auch andere Mitwisser dazu inspirieren, ihr Wissen mitzuteilen, wenn sie wüssten, dass es keine Strafe geben würde.

Zur Sache, weshalb man den Anruf nicht zurück verfolgen kann:
Vielleicht hat er von einer öffentlichen Telefonzelle angerufen und man kann den Anruf deshalb keiner bestimmten Person zuordnen.
Wär so mein Gedanke.

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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

01.09.2018 um 00:15
Zitat von 19881988 schrieb:Vielleicht hat er von einer öffentlichen Telefonzelle angerufen und man kann den Anruf deshalb keiner bestimmten Person zuordnen.
Ich hätte die Information aber sehr nützlich gefunden, woher der Anruf kam. Wenn der Anruf aus einer Telefonzelle kam, glaube ich schon, dass man das zurückverfolgen kann. Siehe auch im Fall Katrin Konert. Da konnte der Anruf auch auf eine Telefonzelle zurückverfolgt werden.

Bei dem zweiten Anruf hört man irgendwelche Hintergrundgeräusche, oder bilde ich mir das nur ein? Und beim ersten Mal ist die Verbindung abgebrochen?


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

01.09.2018 um 00:18
Zitat von SwanheartSwanheart schrieb:Bei dem zweiten Anruf hört man irgendwelche Hintergrundgeräusche, oder bilde ich mir das nur ein? Und beim ersten Mal ist die Verbindung abgebrochen
Ich hatte auch den Eindruck dass die beiden Anrufe nicht vom selben Telefon bzw, beim zweiten Anruf die Verbindung besser war. Möglicherweise ist er auf den Balkon oder vors Haus gegangen um eine bessere Verbindung zu haben


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

01.09.2018 um 00:26
Zitat von 19881988 schrieb:Wie gesagt, ich vermute ihn nicht als Täter, aber könnte es nicht ein Verbrechen, beispielsweise eine Eskalation zwischen Heranwachsenden gegeben haben, in der Georgine den Tod gefunden hat ?
Ich finde den Gedanken auch interessant.
Wurde nicht mal irgendwo erwähnt, sie hätte am Tag ihres Verschwindens Stress mit Schulkameraden gehabt? Ich muss dazu mal die Quelle suchen. Ich habe sie nicht parat.


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

01.09.2018 um 01:06
Zitat von SwanheartSwanheart schrieb:Wurde nicht mal irgendwo erwähnt, sie hätte am Tag ihres Verschwindens Stress mit Schulkameraden gehabt? Ich muss dazu mal die Quelle suchen. Ich habe sie nicht parat.
In einem Filmbeitrag hat ein Lehrer etwas in der Richtung gesagt. Ich musste da auch dran denken. Aber man sollte keine voreiligen Schlüsse ziehen.


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

01.09.2018 um 01:08
@1988
Ich habe mich schon vor ein paar Monaten bei zdf informiert, am 10.10 sollte sicher das Kinderspezial kommen.


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

01.09.2018 um 07:00
Der Anrufer macht aus dem „ch“ ein „sch“, also aus „ich“ ein „isch“.

In welcher Region ist das verbreitet?


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

01.09.2018 um 07:11
@jada

Baden-Württemberg, Schwaben, Hessen


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

01.09.2018 um 07:45
@kingstons123
Ich komme aus Baden-Württemberg, Stuttgart, und wir machen nicht aus "ich" ein "isch", sondern aus "ist".

Der Anrufer klingt nicht mal annähernd schwäbisch.


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

01.09.2018 um 07:54
@jada

So reden in Berlin die meisten Menschen mit Migrationshintergrund. Mittlerweile hat sich das bereits so vermischt, dass selbst junge Deutsche sich diesen Ghetto-Slang angewöhnt haben. Es gibt ganze Stadtteile in Berlin wo die Leute so reden. Dann noch diese Allerweltsstimme.... echt schwierig für eine Identifikation.

Die Geschichte mit dem Stress unter Schulkameraden kam mir auch in den Sinn. Vielleicht könnte er der kleine Bruder von einem Täter sein, der damals was mitbekommen hat und jetzt alt genug ist um die Tragweite des ganzen zu begreifen.

Bei Andrea Lohagen gab es auch Mitwisser die erst nach dem Tot der Täter ausgepackt haben. Bei Maike Thiel sind sich die Ermittler recht sicher in welchem Wäldchen rund um Berlin die Leiche liegen soll, gefunden wurde sie aber nie.

Ich hoffe sehr, dass im Fall von Georgine endlich Licht ins Dunkel kommt.


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

01.09.2018 um 08:05
@Linda_s
In Berlin wird aus dem ick/ icke ein isch?

Es muss doch regional einzugrenzen sein.

Nordostdeutschland und Bayern schließen sich m.m.n aus.


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

01.09.2018 um 08:14
Nur der Urberliner sagt "Icke" und davon gibt's in Berlin kaum noch welche. Berlin besteht in erster Linie aus Zugezogenen, Migranten und Touristen. Da hört man nur noch sehr sehr selten Berliner Dialekt. Der Anrufer spricht keinen Dialekt, das ist einfach nur eine Art Slang. So hören sich hier viele an, die nicht unbedingt aus dem Bildungsbürgertum stammen.


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

01.09.2018 um 09:03
Also für mich hört sich das wie ein Berliner an der versucht den Berliner Dialekt nicht rauszulassen.Ich habe Jahre in Berlin gelebt,mein ganzer Bekanntenkreis bestand aus gebürtigen Berlinern und die redeten alle so oder mit richtigen Berliner Dialekt.Türken etc.haben mehr Slang in der Aussprache aber jeder hört da was anderes aus.Als Hintergrund höre ich eine befahrene Strasse,als ob er vorher drin und dann nach draussen wäre.


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

01.09.2018 um 09:34
Ich finde es klingt nach Deutschem mit Migrationshintergrund.
Hm, wie ernst man den Anruf nehmen kann? Bin mir da nicht so sicher, ob sich da nicht jemand einen Scherz erlaubt hat? Aber im Hintergrund ist zumindest kein Gekicher von anderen zu hören oder so... und immerhin hat er ein zweites Mal angerufen. Hoffentlich bringt es die Polizei weiter...


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

01.09.2018 um 11:33
Einen Dialekt meine ich auch rauszuhören. Berlinerisch gepaart mit einem türkischen Dialekt. Zwischendurch sucht der Anrufer, meiner Meinung nach, auch nach deutschen Wörtern und dies könnte vermutlich als Aufgeregtheit missverstanden werden.
Die exakten Koordinaten verrät er in dem Telefonat ja nicht; er gab nur an dass sie dort zu finden wäre. Der Wald ist alles andere als klein, aber er ringte offensichtlich damit, die richtigen Worte zu finden. Oder fehlen Teile des Anrufes? Das wäre nur allzu verständlich, bevor jeder aufbricht um Georgine dort zu suchen.
Altersmäßig würde ich den Anrufer bei 20 bis 30 Jahren einsortieren. Er klingt nicht sonderlich jung.

Es ist nicht unüblich das ältere Geschwister sich Nachmittags um ihre jüngeren Geschwister kümmern müssen; wenn die Eltern bspw. in der Arbeit sind. Möglich das der Anrufer bei der Tat dabei war, möglich auch das ein Streit, der sich in der Schulzeit aufbaute, am Nachmittag seine Tragiöde fand. Nehmen wir an heute ist der Anrufer 22, so wäre er damals 10 Jahre alt gewesen, durchaus ein Alter wo man sich zurück erinnern kann und heute wütet erst das schlechte Gewissen in ihm. Vielleicht auch weil nun keine enge Bindung mehr zum älteren Bruder besteht, da man nicht mehr zusammen wohnt.

Anhand des Anrufes wird man kaum den Anrufer ermitteln können. Die Stimme klingt, meines Erachtens, nicht Einzigartig genug. Seltsam auch, warum es 2 Anrufe waren. Wurde er beim ersten Anruf wohlmöglich gestört? Musste er deshalb nach draußen und von dort nochmals anrufen? Und wo in Berlin stehen noch öffentliche Telefonzellen? Mir fallen auf Anhieb keine ein, sie müsste aber Unweit vom Ort des ersten Anrufes gestanden haben. Wurde der erste Anruf vielleicht von einem Haustelefon aus getätigt; bei dem er dann gestört wurde?


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

01.09.2018 um 11:47
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Anhand des Anrufes wird man kaum den Anrufer ermitteln können. Die Stimme klingt, meines Erachtens, nicht Einzigartig genug. Seltsam auch, warum es 2 Anrufe waren. Wurde er beim ersten Anruf wohlmöglich gestört? Musste er deshalb nach draußen und von dort nochmals anrufen? Und wo in Berlin stehen noch öffentliche Telefonzellen? Mir fallen auf Anhieb keine ein, sie müsste aber Unweit vom Ort des ersten Anrufes gestanden haben. Wurde der erste Anruf vielleicht von einem Haustelefon aus getätigt; bei dem er dann gestört wurde?
Das wird die Polizei hoffentlich herausbekommen haben, um welche Telefonzelle es sich gehandelt haben soll, sofern es überhaupt eine Telefonzelle gewesen ist.
Im Fall Katrin Konert war das ja auch möglich, den genauen Standpunkt der Telefonzelle, aus dem sich eine mysteriöse Anruferin mit einem Hinweis meldete, festzustellen.

Auffällig ist allerdings, dass der erste Anruf zuerst klang, wie aus einem geschlossenen Raum, der zweite aber definitiv mit Straßengeräuschen hinterlegt ist.

Der Anrufer gibt ja an, dass die Verbindung unterbrochen wurde und er daher fünf Minuten später noch einmal angerufen hat, um die Koordinaten durchzugeben.
Das widerspricht, zumindest meines Erachtens, einem Scherzanruf; zudem die Polizei ja auch die Nummern speichert, von denen angerufen wurden.

Leider lässt die Berliner Polizei offen, woher die Anrufe (die sich ja nach zwei verschiedenen Örtlichkeiten anhören) kamen.
Wäre das nicht für eine Fahndung wichtig?

Im Fall Katrin Konert bspw. hat die Polizei ja nach der Anruferin gefahndet, in dem sie bekannt gab, aus welcher Telefonzelle diese telefoniert hatte.


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01.09.2018 um 11:52
@CaiaLia

Ich bin im Katrin Konert Fall leider nicht so bewandert, dort muss ich mich noch intensiv einlesen. Bisher reichte es nur zum Überfliegen des Falls.
Daher entschuldige das ich Frage, aber stammte der Anruf dort aus dem Jahr 2017/2018 oder aus früheren Zeiten wo Telefonzellen noch häufig zu finden waren?


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

01.09.2018 um 11:58
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Daher entschuldige das ich Frage, aber stammte der Anruf dort aus dem Jahr 2017/2018 oder aus früheren Zeiten wo Telefonzellen noch häufig zu finden waren?
Das war schon früher. Katrin Konert ist am 01.01.2001 verschwunden. Der mysteriöse Anruf erfolgte 2006 an die Handynummer von Katrins Schwester.
Da konnte sehr schnell nachvollzogen werden, woher der Anruf kam und es wurde nach der Anruferin gefahndet, bzw. nach Zeugen für den Anruf gesucht.

Also, das war schon zu Zeiten, als es noch mehr Telefonzellen gab.
Von daher erscheint es mir schlüssig, dass es heute noch schneller möglich ist, die verbliebenen Telefonzellen zu orten, sofern natürlich aus einer angerufen wurde.

Es gibt aber auch die Prepaidhandys/~karten...das lässt sich dann wohl kaum nachvollziehen, wenn kein Vertrag abgeschlossen wurde.


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

01.09.2018 um 12:06
@CaiaLia
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Es gibt aber auch die Prepaidhandys/~karten...das lässt sich dann wohl kaum nachvollziehen, wenn kein Vertrag abgeschlossen wurde.
Bei neueren Prepaidkarten ist man gezwungen seinen Namen zu hinterlegen, ebenso wie Ausweisnummer und mir ist von einigen Anbietern bekannt, dass man sein Gesicht audentifizieren muss mittels einer Videoübertragung. So ganz unerkannt kann man also nicht mehr bleiben. Eingeführt wurde dies meines Erachtens wegen der Terrorgefahr, aber sicher bin ich mir da wirklich keinesfalls.
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Also, das war schon zu Zeiten, als es noch mehr Telefonzellen gab.
Von daher erscheint es mir schlüssig, dass es heute noch schneller möglich ist, die verbliebenen Telefonzellen zu orten, sofern natürlich aus einer angerufen wurde.
Danke für den kleinen Exkurs.
Ich stimme dir zu, dass es nun leichter fallen dürfte die Telefonzelle ausfindig zu machen, sollte denn eine genutzt worden sein.


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

01.09.2018 um 12:12
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Bei neueren Prepaidkarten ist man gezwungen seinen Namen zu hinterlegen, ebenso wie Ausweisnummer und mir ist von einigen Anbietern bekannt, dass man sein Gesicht audentifizieren muss mittels einer Videoübertragung. So ganz unerkannt kann man also nicht mehr bleiben. Eingeführt wurde dies meines Erachtens wegen der Terrorgefahr, aber sicher bin ich mir da wirklich keinesfalls.
Okay, vielen Dank für die Info. Das wusste ich noch nicht. Bin da nicht sonderlich bewandert, was Handys bzw. Verträge betrifft.
Das ist noch nicht lange so?

Das spräche natürlich dann hier für ein öffentliches Telefon.


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