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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

2.142 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: 2006, BUS, Georgine Krüger ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

30.10.2015 um 19:13
@Egi

Was ich mir vorstellen könnte :

Ein junger Mann um die 23 versucht wahrscheinlich "normal" zu sein wie alle anderen auch wenn er vielleicht selbst schon merkt ,dass mit ihm was nicht stimmt .Aber man (Mann) will nicht anders sein.

Er probiert an Mädchen heranzukommen,sucht eine Freundin.....bekommt aber "keine ab"

Wut kommt auf.



So könnte ein junges Mädchen Opfer eines jungen Mannes werden,der vielleicht erst bei einer solchen Tat mit einer jungen Frau wirklich merkt ,dass er gar nicht auf Frauen"steht"......

so könnte es bei S. gewesen sein .....der Stein kommt ins rollen.

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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

30.10.2015 um 19:20
@Kreuzbergerin
Das habe ich doch genau so geschrieben, oder nicht? Hast Du meinen kompletten Beitrag gelesen?


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

30.10.2015 um 19:22
@Ollie
Kann, muss aber keineswegs so sein. Ich denke, man merkt das sehr wohl. Er wird sicherlich auch im Internet oder anders an Pornografie gekommen sein, und da wird er dann mit 23 schon gewusst haben, was ihn anmacht und was nicht. Aber ich will das nicht weiter vertiefen, mir wird das jetzt zu widerlich, auch mit den ganzen Spekulationen. Warten wir doch einfach auf die Polizei.


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

30.10.2015 um 20:13
Ich glaube es ist jetzt genug. Kaum hat der Täter zwei Morde gestanden, versucht man in sämtlichen Threads schon weitere Opfer zu finden, die auf seine Kappe gehen könnten. Das bringt doch alles nichts, wartet einfach mal ab.


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

24.08.2016 um 18:43
Der fall kommt gleich bei fahndung Deutschland.
Auf sat1


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

25.08.2016 um 10:19
Hier die Sendung von "Fahndung Deutschland".

http://www.sat1.de/tv/fahndung-deutschland/video/175-top-thema-spurlos-verschwunden-ganze-folge (Archiv-Version vom 28.08.2016)

Ich lebe selbst in Berlin und erinnere mich an 2006, als die Hubschrauber über die Stadt flogen... :-(


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

25.08.2016 um 12:06
Ich möchte an dieser Stelle ein paar Dinge klar stellen bzw. Informationen verbreiten die in diesem Thread schlichtweg falsch oder irreführend sein könnten. Außerdem möchte ich gerne die bisherigen Erkenntnisse aus meiner Sicht darstellen.

1.
Es wurde in diesem Thema bereits mehrmals die Frage gestellt, wie es sein kann, dass ein junges Mädchen ungewollt einfach so verschwinden kann ohne das jemandem was aufgefallen ist. Ich möchte mir erlauben diese Frage schlichtweg mit „unmöglich“ zu beantworten.
Ich kenne die Gegend, die Kreuzung, den genauen Ort der Haltstelle und den kompletten Bezirk sehr genau. Jeder der an dieser Straße oder an der Haltstelle des M27ers um diese Uhrzeit aussteigt, weiß, dass es unmöglich ist dort einfach so spurlos zu verschwinden.
(Anmerkung: Bei dem Verschwinden von Mohammed gab es – im absoluten Gegensatz zu diesem Fall – einige Hinweise von Zeugen die den damals noch unbekannten Täter sahen aber nicht eindeutig zuordnen konnten). Aber in diesem Fall gibt es tatsächlich KEINEN einzigen Zeugen der Georgine (im Weiteren „G.“) gesehen hat.

2.
Zunächst wurde hier des Öfteren erwähnt, dass G. in ein Auto gezerrt oder freiwillig eingestiegen sein könnte. Auch dies ist sehr kritisch zu bewerten, dass dies eine viel befahrene Straße ist. Jedes Auto das in zweiter Reihe steht fällt auf. In der Regel stehen dort Lieferanten und insbesondere Paketlieferer in zweiter Reihe. Trotzdem gibt es keine Zeugen.
Die Parkplätze sind um diese Uhrzeit sehr rar und äußerst hart umkämpft. Es wäre aufgefallen wenn der Täter minutenlang in seinem Fahrzeug sitzt und auf jemandem wartet. Spätestens einen Parkplatzsuchendem wäre dies aufgefallen und hätte sich später der Polizei gemeldet.
Außerdem glaube ich, dass der Täter nicht das Risiko eingeht und sich quasi auf einer so viel befahrenen Straße einfach so aufhält und ein 14-Jähriges Mädchen entführt. Mögliches Täterdenken: Das KÖNNTE eindeutig zu viel bzw. überhaupt Aufmerksam mit sich ziehen.
Auch das G. in ein Auto auf der Hauptstraße steigt und gesehen wird wäre für den Täter ein zu großes Risiko.
Aus 1. und 2. Kann man also folgende – mögliche - Situationen schließen:

a) G. und Täter kannten sich und haben sich gezielt in einer Seitenstraße verabredet. Täter fährt vorbei; hält an; G. steigt ein. Allerdings halte ich das für sehr unwahrscheinlich.

b) G. und Täter kennen sich und verabreden sich in einem der vielen Hinterhöfe oder in einem der Gänge (quasi „Hausflur“) zu den Hinterhöfen. G. wird entführt (möglicherweise in eine Wohnung gezerrt) und schnellst möglich im Kofferraum oder anderweitig weggeschafft. Diese Möglichkeit halte ich für wahrscheinlicher.

c) G. und Täter verabreden sich gezielt in einer Wohnung in der unmittelbaren Umgebung der Haltestelle. Dies setzt natürlich gegenseitiges Kennen voraus. Das ist – meiner Einschätzung nach – die wahrscheinlichste Variante.

Die Tatsache, dass das Mobiltelefon von G. 15 Minuten nach Verlassen des Busses ausgeschaltet wird, bekräftigt die These, dass Georgine nicht auf öffentlicher Straße in irgendeinem Kofferraum gezerrt wurde. Denn dann wäre das Handy nicht nach 15 Minuten plötzlich aus, sondern der Täter hätte erst ranfahren müssen, Kofferraum öffnen, sich um Opfer kümmern und anschließend Tasche + Handy holen usw. Dies ist soweit fast unmöglich, da es in der näheren Umgebung keinen Ort gibt an dem man so ungestört und ungesehen seinen Kofferraum ‚bearbeiten‘ kann.

Dass das Handy vielleicht schon viel früher keinen Saft mehr hatte, konnte der Täter keinesfalls wissen. Kann mir nämlich nicht vorstellen, dass G. durch die Gegend gerannt ist und den Leuten erzählt hat, dass ihr Akku gleich leer sei.

Es spricht also vieles dafür, dass G. gezielt in eine Wohnung oder anderweitigen Ort in der näheren Umgebung gelockt wurde.

In meinem engeren Freundes- und Bekanntenkreis befinden sich zwei Personen die von der Polizei zu diesem Fall befragt wurden. Mehrmals sogar. Über die konkreten Inhalte der Befragung möchte ich hier nicht näher eingehen, dass sich vielleicht Täterwissen darunter befinden könnte. Es sei aber so viel gesagt, dass meine beiden Freunde nicht wirklich direkten Kontakt mit G. hatten. Nur indirekt über Freundes Freunde bzw. Geschwister.

Diese „breite“ Befragung von möglichen Zeugen oder Personen deutet darauf hin, dass man den Täter im Umfeld von G. vermutet. Auch dafür sprechen folgenden Indizien:

- G. suchte im Chat nach Bekanntschaften
- G. hatte keinen festen Freund und war somit relativ offen von Männern angeworben zu werden
- Keinerlei Hinweise auf eine Zufallsentführung (öffentliche Straße, mitten am Tag, etc)
- G. suchte Kontakt zu „Castingagenturen“ (davon wimmelt es von in Berlin. Wenige sind wirklich seriös!)

Dass G. Kontakte in Chats suchte und pflegte ist kein Geheimnis. 2006 war in Berlin der Chat Knuddels.de äußerst beliebt. Es fanden in den Jahren 2004 – 2008 regelmäßige Knuddels-Treffs am Alexanderplatz statt. Man kann davon ausgehen, dass G. sich definitiv in diesem Chat oft bis sehr oft rumgetrieben hat. Kein anderer Chat war in Berlin so beliebt zu der Zeit.

Aus erster Hand kenne ich die Knuddels-Technologie sehr gut. Die dort aktuell eingesetzten Sicherheitsmechanismen für Jugendliche gab es dort zum Zeitpunkt der Tat nicht. 2006 war es für jeden Menschen möglich, sich in diesem Chat mit Foto zu registrieren. Es wurde nicht auf Emaileindeutigkeit getestet. Der Chat bat die Möglichkeit, das eigene Alter zu verifizieren, welches somit ein Gefühl von Sicherheit versprach. Diese automatische Verifizierung überprüfte allerdings nur die syntaktische Richtigkeit der eingeben Ausweis-Nummer. Mit einem Ausweis-Generator konnte man problemlos ein beliebiges Alter verifizieren lassen. Dies und auch noch die damals vorherrschende Gutgläubigkeit der Jugendlichen im Internet lockten sehr viele Sexualverbrecher und vor allem Pädophile zu Knuddels. Der Chat hatte nicht umsonst diesen Ruf.

Es gab mindestens zwei Fälle pro Jahr (zw. 2003-2008) in denen Knuddels als erster Kontaktort für Vergewaltiger „diente“. Darüber könnt ihr in Google genug Infos finden.

Knuddels bot zu der damaligen Zeit auch die Möglichkeit Freunde und Familienmitglieder zu definieren. Hielt man sich eine bestimmte Online-Zeit im Monat in Knuddels auf, wurden spezielle Features freigeschaltet. Man konnte „Schwester“, „Bruder“, „Mama“, „Papa“ definieren. Es war nicht unüblich, dass sich dort junge Mädchen ältere Frauen als Chat-„Mama“ oder Chat-„Papa“ suchten bzw. entsprechend ausgaben. (Passt perfekt zu G.!!!)

Das miese war auch: Keinerlei Chats wurden geloggt. Den Administratoren war es schlichtweg nicht möglich Chatverläufe oder Historien einzusehen. Auch für sich selbst war es nicht möglich. Schloss man das private Chatfenster… war das Geschrieben futsch. Um Belästigung den Administratoren oder Moderatoren zu melden, musste man einen Screenshot vom Chattext speichern und per Email zusenden.

Im Laufe der Zeit hat dann Knuddels nachgezogen und auch Historien und Verläufe ermöglicht. Aber – und das weiss ich definitiv – zu der damaligen Zeit als G. verschwunden ist war dies nicht möglich. Der einzige Hinweis mit wem man chattete war der Besuch auf der Fotoprofil-Seite. Die wurde - im Gegensatz zu sämtlichen anderen Inhalten – nicht im Java-Chatfenster, sondern im Browser geöffnet. Man konnte als im Browserverlauf einsehen welche Profilfotos man besucht hatte. Ich denke, dass dies der Polizei nicht bewusst war, sonst hätte man sich intensiver auf die besuchten Profile konzentriert.

Ich möchte nochmal einmal betonen: 2006 ist 10 Jahre her. Damals herrschte noch nicht diese große Sorge unter den Jugendlichen, dass hinter dem Chatpartner ein Pädophiler steckt. Die heutige Skepsis gab es damals einfach nicht.


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

25.08.2016 um 18:48
Das hast du sehr gut geschrieben. Ich denke auch, dass sie den Täter gekannt haben muss.

Stimmt, Knuddels! Ich war da nie, aber habe den "Hype" der Jüngeren mitbekommen. Und erinnere mich, dass auch "einsame Erwachsene" in diesen doch eher Jugendchats unterwegs waren...

Ich erinnere mich an einen komischen Stand vor Kaufland, dort hat irgendeine Firma Haustreppen verkauft (solche Werbestände halt wie Adac oder für Tierorganisationen etc etc.) Und der Wicht, der den Stand betreuen musste, saß da mit Laptop und chattet auf Knuddels...der Typ war aber schon über 50....Soviel dazu...


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Egi ehemaliges Mitglied

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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

26.08.2016 um 11:28
@HereSmellThis

Einige Nuancen sehe ich etwas anders. Z.B. gab es 2006 noch nicht diese Masse von Paketauslieferungen nebst entsprechender Fahrzeuge. Aber das sind Details. Was meinst Du – geplantes Verbrechen oder eher Eskalation einer Situation? Ich vermute letzteres.


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

30.08.2016 um 16:42
Ich bin mir nicht ganz sicher. Die Tatsache, dass Georgine niemandem erzählt hat wohin sie nach Verlassen des Busses hin will...könnte auf ein geplantes Verbrechen hinweisen.

Junge Frauen reden viel mit ihren Freundinnen. Hätte sie zum Beispiel ein Date mit einem Mann gehabt, dann wüssten ihre Freundinnen davon.
Es sei denn, derjenige mit dem sie sich verabredet hat, bat sie vorab gezielt darum niemandem etwas zu sagen. Das deutet dann schon auf ein vorsätzliches Handeln vom Täter hin.

Ich befürchte, dass sich der Täter Georgine vorab zurecht gelegt hat. Ihr Vertrauen gewonnen und dann die Situation gezielt ausgenutzt hat.
Mal weiter gesponnen: Zum Beispiel chattet/simst Täter zu Georgine: "Kannst du bitte vorab dein Handy aus machen, damit wir uns ungestört treffen können."


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

30.08.2016 um 16:58
@HereSmellThis
Nicht unbedingt. Ich z.B. habe meinen Freundinnen in dem Alter längst nicht alles erzählt. Das ist immer ganz unterschiedlich.
Und da wir G. Nicht kennen/kannten, können wir nicht sagen, was für ein Typ Mensch sie war.

Aber allgemein betrachtet hast du natürlich recht.


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

25.09.2016 um 23:14
Heute vor 10 Jahren verschwand Georgine

http://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/seit-10-jahren-wird-georgine-vermisst-wie-verkraftet-das-eine-mutter


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

26.09.2016 um 12:59
Das dort gezeigte Foto wurde bisher noch in keiner Vermisstenanzeige oder Bericht präsentiert.
Es ist deutlich zu erkennen, dass das Bild mit einer sehr geringen Auflösung geschossen wurde und die Bildartefakte könnten bedeuten, dass es sich bei dem Bild um einen Schnappschuss von einem Video oder Webcamchat handelt. Im Hintergrund ist das Kinderzimmer von Georgine zu erkennen. Ich gehe davon aus, dass das Bild von Georgine selbst mit einer externen Webcam oder einer integrierten Notebookwebcam aufgenommen wurde.
So freizügig (Anm.: bauchfrei, armloses Top, etc) kennt man - wenn man ausschließlich die offiziell kommunizierten Fotos aus Berichten / Vermisstenanzeigen sieht - das vermisste Mädchen bisher nicht.
Das ist für mich ein typisches Chatfoto fürs Internet. Passt irgendwie alles in die bisher geäußerten Befürchtungen...


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

06.10.2016 um 14:57
Hier mal der Google Street View Link, mit der Hoffnung, dass er funktioniert.

Hier ist Georgine verschwunden. Der Ort wirkt auf mich belebt, eigentlich nicht unheimlich oder dergleichen.

https://www.google.de/maps/@52.5323974,13.3505634,3a,83.5y,197.62h,78t/data=!3m6!1e1!3m4!1syq9HC2YVAKJv695Dn-_Vuw!2e0!7i13312!8i6656?shorturl=1


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

06.10.2016 um 17:57
Oh ja, an Knuddels kann ich mich auch erinnern. In meinen Augen war das ein, pardon, asozialer Verein, mit, wenn ich mich Recht erinnere, Lokalchats.
Habe meiner Nichte mal über die Schulter gesehen.
Kann mir sehr gut vorstellen, dass sie darüber Kontakt geknüpft hat.
Was da abging, war, wie ich finde, unter aller Kanone und ich bin nicht wirklich zimperlich.
Ich finde, man konnte auch gut erkennen, wer da wirklich jugendlich und älter war.
Es wurde sich da auch verabredet.


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

07.10.2016 um 06:44
Sicherlich wurden aber die Leute doch überprüft mit denen sie dort schrieb, oder?

Gerade, wenn evl Nachrichten im Knuddels Postfach lagen, wo etwas von "lass uns treffen" oder dergleichen steht.

Es sei denn, es lief alles über das Handy. Das ist ja mit verschwunden.


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

10.10.2016 um 10:42
Hier ein Video aus dem RBB Programm vom 21.08.2016
"Täter, Opfer, Polizei. Vermisst. Spurlos verschwunden in Berlin und Brandenburg."

Der Film handelt von den Vermisstenfällen:

- Georgine Krüger
- Dirk Lunkwitz aus Brandenburg
- Sabine Kettel aus Berlin



http://www.ardmediathek.de/tv/T%C3%A4ter-Opfer-Polizei/Vermisst-Spurlos-verschwunden-in-Berlin/rbb-Fernsehen/Video?bcastId=5250638&documentId=37228940


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

10.10.2016 um 13:15
@HereSmellThis
Zitat von HereSmellThisHereSmellThis schrieb am 26.09.2016:Ich gehe davon aus, dass das Bild von Georgine selbst mit einer externen Webcam oder einer integrierten Notebookwebcam aufgenommen wurde.
Unter dem Foto steht der Fotograf, es war nicht Georgine selber. Aber das spielt ja keine so große Rolle. Ansonsten stimme ich dir zu, ich gehe auch davon aus, dass sie sich mit jemanden getroffen hat, von dem niemand anderes etwas wußte.


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ran ehemaliges Mitglied

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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

10.10.2016 um 22:59
Zitat von HereSmellThisHereSmellThis schrieb am 25.08.2016:Außerdem glaube ich, dass der Täter nicht das Risiko eingeht und sich quasi auf einer so viel befahrenen Straße einfach so aufhält und ein 14-Jähriges Mädchen entführt
Gerade weil die Straße so belebt ist, haben Täter ein leichtes Spiel wie ich finde. Die meisten Entführungen finden doch auf offener Straße statt, weil Täter dort hingehen wo es für sie viele potentieller Opfer gibt. In dem ganzen Trubel fällt man nicht auf.

Hatte sich G. am Tag ihres Verschwindens nicht mit Mitschülern gestritten? Ich hatte es in einem Artikel gelesen, finde ihn aber nicht wieder :( ich kann mir aber nicht vorstellen, dass ein gewöhnlicher Streit unter Freunden zu einem Verschwinden führen kann. Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass G. nach der Schule noch woanders hin wollte ohne ihrer Mutter Bescheid zu sagen, sie galt doch als sehr zuverlässig und hat immer angerufen wenn was war.
Zitat von wunderlandwunderland schrieb am 07.10.2016:Gerade, wenn evl Nachrichten im Knuddels Postfach lagen, wo etwas von "lass uns treffen" oder dergleichen steht.
An ein gezieltes Treffen mit einer fremden Person, z.B. aus dem Internet glaube ich nicht wirklich. Wenn man sich mit jemand Fremdem treffen will, dann macht man das in der Stadt, aber doch nicht vor der eigenen Haustür (und schon gar nicht an einem Tag, an dem man vorhat bei einer Casting-Agentur anzurufen). Und wie bereits gesagt, hätte sie es bestimmt jemandem erzählt, insbesondere ihrer Mutter. Auf mich wirkt die Sachlage eher so, als wenn G. einfach nur nach Hause wollte und auf dem Rückweg überrascht wurde.
Vielleicht war sie aber einfach nur im Chat unvorsichtig und hat zu viele Daten von sich preisgegeben und jemand aus dem Chat wusste, wann sie Schulschluss hat und wo sie wohnt und dann ist es für ihn ein leichtes gewesen, ihr aufzulauern.


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

11.10.2016 um 09:18
Zitat von @ran
Zitat von ranran schrieb:Gerade weil die Straße so belebt ist, haben Täter ein leichtes Spiel wie ich finde. Die meisten Entführungen finden doch auf offener Straße statt, weil Täter dort hingehen wo es für sie viele potentieller Opfer gibt. In dem ganzen Trubel fällt man nicht auf.
Das mag schon sein. Aber ich denke nicht, dass sie wie wild gepackt und in ein Auto gezerrt wurde. DAS würde doch irgendwem auffallen. Sogar bei Natascha K. Entführung gab es eine Kinderzeugin, die etwas sah.


Sie muss den Menschen gekannt haben oder zumindest vertraut haben und ist lautlos mitgegangen/eingestiegen.


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