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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

2.142 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: 2006, BUS, Georgine Krüger ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

23.11.2018 um 22:35
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Ich gehe mal davon aus, das keine Hausdurchsuchungen in der Nachbarschaft stattgefunden haben.
Für einen Durchsuchungsbeschluß braucht man einen (dringenden ? ) Tatverdacht.
In den Wohnungen der Nachbaranwesen wird es diese wohl nicht gegeben haben und eine Betretung von Wohnungen fand nur auf freiwilliger Basis der Bewohner statt. Ausgenommen sind davon die Treppenhäuser, allgemeine Dachböden und Keller sowie die Hinterhöfe, welche nicht den direkten Wohnbereich einer Person darstellen und allen Bewohnern des Hauses, sei es durch Generalschlüssel oder eine unverschlossene Türe, frei zugänglich waren. Anders sieht es wohl bei dem Anwesen aus, in dem GK mit ihrer Familie gewohnt hat. Hier kann ich mir durchaus vorstellen, dass ein Beschluss für die entsprechenden weiteren Anwesen des Mehrfamilienhauses vorgelegen hat.

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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

24.11.2018 um 01:31
Zitat von HereSmellThisHereSmellThis schrieb:Ich habe gestern über den Anrufer nachgedacht und dabei kam mir folgende Idee:

Was ist, wenn der Hinweisgeber tatsächlich überhaupt gar nichts mit dem Verschwinden von G.K. zu tun hat, sondern seine Quelle zum Beispiel ein Forum im Darknet ist?

Solche Dinge wären nicht neu. Gab es in den USA schon öfters. Man denke auch an den 4chan-Mörder, der Hinweise von Fundorten seiner Opfer (zumeist Frauen) so verbreitet hat.

Der Anrufer macht einen jungen Eindruck. Fast schon zu jung.
Mich würde es interessieren, was die Handydaten des Anrufers sagen. Aus welcher Funkzelle er angerufen hat usw.
Scheinbar war das Handy des Anrufers nirgends registriert (weder IMEI noch Nummer scheinen der Polizei bekannt). Also gehe ich davon aus, dass der Anrufer sich mit der Materie auszukennen scheint.
Dass der nix mit dem Verschwinden usw. von GK zu tun hat, ist, seit ich das weiß mit den Anrufen, auch meine Meinung.
Er hat wohl altmodisch über Festnetz/ Telefonzelle angerufen. Ansonsten hätte man ja zumindest die Daten über das Einwählen per Handy, also Funkmast, heraus bekommen. Kann natürlich sein, dass man das aus ermittlungstechnischen Gründen nicht genau bekannt gibt, aber, dass der Anrufer, wenn er über Handy anrief, dieses kurz darauf "entwertete", also SIM vernichtet, ist ja auch möglich. Im Film von "Kripo live" war er in einer Telefonzelle. Dass er aus Berlin oder Umland aus anrief, scheint aber auch recht sicher zu sein, soviel ich weiß. Also hat es da, denke ich, schon eine Art Identifizierung der Anrufquelle gegeben.


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

24.11.2018 um 09:08
@IamSherlocked:

Höre Dir den Anruf doch noch mal an. Der Anrufer ruft zwei Mal an. Der erste Anruf aus einem Raum. Der zweite Anruf von Draußen. Man hört sehr deutlich Autos im Hintergrund. Ich vermute, dass wird ein Balkon in der ersten Etage sein oder halt draußen.
Da nur fünf Minuten zwischen dem ersten Anruf und dem zweiten Anruf unterscheiden, gehe ich davon aus, dass der Anrufer sich einfach nur schnell die Schuhe angezogen hat und auf den Balkon oder nach Draußen gegangen ist. Das würden auch die Worte des Anrufers implizieren, er fragt beim zweiten Anruf nämlich "Verstehen Sie mich jetzt besser?".

Eine Telefonzelle schließe ich auch deswegen aus, weil dann hätte die Polizei ja zwei unterschiedliche Quellen (Funkmast des Mobiltelefons / Abschlußpunkt des Festnetzes/der Telefonzelle) und dadurch könnte man das Suchgebiet noch weiter eingrenzen. Sogar sehr weit eingrenzen. In 5 Minuten kann man nämlich sich nicht weit bewegen.
Hinzu kommt, dass es deutlich länger als 5 Minuten dauert in Berlin eine Telefonzelle spontan zu finden.

Das der erste Anruf von einem "altmodischen" Festnetzanschluß getätigt wurde, halte ich für absolut ausgeschlossen. Die Polizei hätte dann ganz konkret die Wohnung längst durchsucht und mehr Hinweise kommuniziert und womöglich den Anrufer bereits identifiziert. Auch wenn das eine öffentliche Einrichtung mit Festnetzanrufmöglichkeit wäre, hätte man bei der Öffentlichkeitsfahndung bzw. dem Zeugengesuch dies mitgeteilt. Zum Beispiel wenn es ein Krankenhaus, REHA-Einrichtung, usw. war. Dann hätte man explizit die Einrichtung erwähnt und nicht einfach bundesweit gesucht.

Bei einem Anruf mit dem Handy werden IMEI und SIM-Daten mit versendet. Dadurch ist es möglich, dass auch bei anonymen SIM-Karten immer noch eine Verknüpfung zu dem zuletzt registrierten Handybesitzer verknüpft werden kann (zumeist Vorbesitzer oder anonyme Registrierung wenn kein Vertrag abgeschlossen wurde).

Es muss daher weiterhin davon ausgegangen sein, dass beide Anrufe von einem nicht registrierten Telefon samt anonymer SIM-Karte getätigt wurden.

Außerdem: Das Telefon und SIM-Karte müssen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nur für diese beiden Anrufe angeschafft worden sein.
Wären noch weitere Anrufe mit der SIM-Karte getätigt worden, hätte die Polizei die anderen Zielanrufer versucht zu identifizieren um den Anrufer dadurch zu finden.
Daraus ist zu schließen: Der Anrufer hat entweder ausschließlich nur andere "anonyme" Telefonnummern angerufen (sehr unwahrscheinlich!) oder mit dem genutzten Hinweistelefon nur diese beiden Anrufe getätigt.

Der Anrufer wusste genau wie er sich komplett anonym an die Polizei wenden kann.

Ich vermute, die haben aus Gründen der Einfachheit einfach eine Telefonzelle gewählt, weil diese meist als anonym wahr genommen wird.

Frage an Kerika:
Magst du mir auch bitte die Quelle deiner Aussage "
Dass er aus Berlin oder Umland aus anrief, scheint aber auch recht sicher zu sein, soviel ich weiß.
" nennen. Könnte nirgendwo einen einzigen Hinweis auf "Berlin oder Umland" finden.


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

24.11.2018 um 17:17
Zitat von KopernicusKopernicus schrieb: Anders sieht es wohl bei dem Anwesen aus, in dem GK mit ihrer Familie gewohnt hat.
Anwesen ist gut. Sie wohnten wohl in einer typischen Berliner Mietskaserne.
Zitat von KopernicusKopernicus schrieb:ier kann ich mir durchaus vorstellen, dass ein Beschluss für die entsprechenden weiteren Anwesen des Mehrfamilienhauses vorgelegen hat.
Das sind eine Menge Wohnungen, für die es wohl keinen Durchsuchungsbeschluss gegeben haben dürfte.
(Vorderhaus, Seitenflügel und evtl noch Hinterhaus)


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

24.11.2018 um 22:56
Zitat von HereSmellThisHereSmellThis schrieb:Frage an Kerika:
Magst du mir auch bitte die Quelle deiner Aussage "
Dass er aus Berlin oder Umland aus anrief, scheint aber auch recht sicher zu sein, soviel ich weiß.
" nennen. Könnte nirgendwo einen einzigen Hinweis auf "Berlin oder Umland" finden.
Ich glaube, das war auch im "Kripo live"- Beitrag, im neuen. Ich weiß nicht, ob der noch zugänglich ist.

Zu deinen anderen Überlegungen bezüglich der Anrufe: Ich gehe da auch konform mit, was das "Technische" betrifft....., aber warum sollte ein Unbeteiligter (am Verschwinden von GK), so einen Aufwand betreiben für ( wahrscheinlich) falsche Koordinaten? Er dachte, sie wären richtig, gut. Aber da bleibt trotzdem der Faktor Aufwand.
Man könnte, also ich, sich vorstellen, dass der Anrufer dann das "ganze Paket" bekam....., also Handy + SIM+ Koordinaten, von wem, dem das äußerst wichtig war, dass die Spur ( die gar keine war, soviel wir wissen), höchstens an dem Anrufer kleben bleibt. Und das kann dann nur wer gewesen sein, der zumindest mitverantwortlich am Verschwinden von GK war. Und dann ist es natürlich auch logisch, dass sich der Anrufer jetzt nicht mehr meldet...., entweder er wird bedroht oder/und ist Familienmitglied des Täters ( oder eines Täters), da braucht es keine Drohung, wenn er denn islamische Wurzeln hat....., Familenehre und so.

Ich denke auch manchmal: Die Koordinaten könnten doch, da ja offensichtlich falsch, "Zahlendreher" gewesen sein, und in den falschen Koordinaten verbergen sich die richtigen....


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

24.11.2018 um 23:35
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:Ich glaube, das war auch im "Kripo live"- Beitrag, im neuen.
Da ging es zwar um den Anrufer, jedoch definitiv keinen Hinweis zu der Örtlichkeit des Anrufes. Durch die Polizei wurde diesbezüglich lediglich ein Mitschnitt der Stimme veröffentlicht, jedoch nicht eine Eingrenzung der Örtlichkeit, von wo aus dieser Anruf getätigt worden sein könnte. Alle Gerüchte in diese Richtung sind reine Fakenews.

Edit:

Hier noch der entsprechende Link zu Kripo Live. (Archiv-Version vom 04.09.2018)


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

24.11.2018 um 23:52
Zitat von KopernicusKopernicus schrieb:Da ging es zwar um den Anrufer, jedoch definitiv keinen Hinweis zu der Örtlichkeit des Anrufes. Durch die Polizei wurde diesbezüglich lediglich ein Mitschnitt der Stimme veröffentlicht, jedoch nicht eine Eingrenzung der Örtlichkeit, von wo aus dieser Anruf getätigt worden sein könnte. Alle Gerüchte in diese Richtung sind reine Fakenews.
Okay, dann habe ich da i-wo, i-was missverstanden. Sorry.

Wenn das so ist, also nix zum Sendegebiet des Anrufers veröffentlicht worde, dann ist das, imho, erstrecht ein Zeichen für eine "Nullnummer". Der Anrufer sollte ja identifiziert werden ( können) mit der Veröffentlichung seiner Anrufe. Wenn da aber seitens der Behörden schon keine Eingrenzung in ein bestimmtes Gebiet erfolgte, sagt das für mich aus, dass Behörden dies ( nach der Feststellung: falsche Koordinaten) nicht wirklich für "wichtig" erachten. Imho hat der Anrufer nämlich eine "08/15"- Stimme und auch der "Slang" ist voll "normal". Im Moment der Anrufe konnten diese auf jeden Fall lokalisiert werden.


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

24.11.2018 um 23:56
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb: Im Moment der Anrufe konnten diese auf jeden Fall lokalisiert werden.
Schon mal was von Spoofing gehört? Da lokalisierst du nichts mehr. Im Gegenteil, hätte ich deine Telefonnummer könnte ich dich anrufen und die Nummer z. B. deiner Mutter wird angezeigt. Das ist nicht mal sonderlich kompliziert. Es gibt sogar mittlerweile Apps dafür, was aber kein Aufruf zu einem Test sein sollte ;)


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

25.11.2018 um 00:20
Zitat von KopernicusKopernicus schrieb:Schon mal was von Spoofing gehört? Da lokalisierst du nichts mehr. Im Gegenteil, hätte ich deine Telefonnummer könnte ich dich anrufen und die Nummer z. B. deiner Mutter wird angezeigt. Das ist nicht mal sonderlich kompliziert. Es gibt sogar mittlerweile Apps dafür, was aber kein Aufruf zu einem Test sein sollte ;)
Ja, natürlich. ;)

Mir kommt es hier nur halt so vor, als mache man "viel Wind um nix". Einen Anruf bzw. mehrere, aufzeichnen...., aber nicht lokalisieren ( wollen)? Nee, oder? Die Ermittlungsbehörden sind doch auch im Heute angekommen, oder nicht? Selbst nur aus den Hintergrundgeräuschen hätte man ( oder hat man sogar) Rückschlüsse auf die etwaige Gegend schließen können. Das ging schon vor 50 Jahren, selbst hier ( Ex- DDR ;) ).


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

25.11.2018 um 00:23
Ich denke nicht, dass man viel lokalisieren muss, da die Stimme an sich markant genug ist, um diese mittels dem entsprechenden Hinweisgeber auch einer Person zuordnen zu können.


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

25.11.2018 um 00:40
Zitat von KopernicusKopernicus schrieb:Ich denke nicht, dass man viel lokalisieren muss, da die Stimme an sich markant genug ist, um diese mittels dem entsprechenden Hinweisgeber auch einer Person zuordnen zu können.
Für mich ist die Stimme sowas von unmarkant. Ich habe kurz nach "Kripo live" meinen 16 (!) jährigen Sohn, der Freunde mit Migrationshintergrund hat ( und Stimmen gut nachahmen kann), gebeten, mal so zu sprechen, wie der Anrufer. Er hat das relativ gut hinbekommen und mir beigepflichtet, dass der Typ voll "08/15"- Stimme hat, und auch "08/15"- Slang. Am ehehesten türkisch- stämmig. Ohne erkennbaren Dialekt. Wir sind hier in Leipzig, und einige "Wörter" haben wir mit den "Preußen" gemeinsam ( z.B. das "oo" in bestimmten Verben, wie "koofen"), wir wissen aber auch, dass es Menschen mit Migrationshintergrund vermeiden, Dialekt zu sprechen! Sie haben (die jungen!) dann eher so einen speziellen Slang, und der ist in ganz Deutschland relativ gleich. Und diesen sprach der Anrufer. Und die Stimme ist eben auch "austauschbar", kein bisschen "markant", imho ( und meines Sohnes Meinung).


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

25.11.2018 um 00:44
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:Und die Stimme ist eben auch "austauschbar", kein bisschen "markant", imho ( und meines Sohnes Meinung).
Sie mag für dich nicht markant klingen, jedoch für diejenigen, welche die Person persönlich kennen, sieht dies schon anders aus. Selbst wenn er versucht sich zu verstellen, bleiden individuelle Merkmale, welche im Bekanntenkreis des "Unbekannten" die Alarmglocken schrillen lassen. Irgendwann, wenn diese Spur abgearbeitet ist und sich die Person entweder als wirkliche Hinweisquelle oder als ein kleiner Scherzbold herausstellen wird, bekommen wir mittels einer Pressemitteilung die Information gesteuert.


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

25.11.2018 um 03:35
Zitat von KopernicusKopernicus schrieb:Sie mag für dich nicht markant klingen, jedoch für diejenigen, welche die Person persönlich kennen, sieht dies schon anders aus. Selbst wenn er versucht sich zu verstellen, bleiden individuelle Merkmale, welche im Bekanntenkreis des "Unbekannten" die Alarmglocken schrillen lassen. Irgendwann, wenn diese Spur abgearbeitet ist und sich die Person entweder als wirkliche Hinweisquelle oder als ein kleiner Scherzbold herausstellen wird, bekommen wir mittels einer Pressemitteilung die Information gesteuert.
Ja, ist doch logisch. Nur..... es hat sich (bisher) niemand gemeldet, der die Stimme/ Stimmfall usw. erkannt hat.... und dies gemeldet hat. ;) Dass die Stimme wer erkannt hat, und dies nicht meldet ( aus Gründen....), kann naturlich auch möglich sein. Halte ich sogar für relativ wahrscheinlich. In dem Fall kommt aber eben auch nur "Pustekuchen" raus. Bis zu Gefährdung des "Zeugen", wenn das KEINE "Auftrags"anrufe waren, sondern der junge Mann überzeugt war, helfen zu können. Er selbst hat bestimmt auch schon längst mitbekommen, dass die Koordinaten nicht stimmen....., umso "peinlicher" für ihn...., oder eben auch gefährlich, sollte er sich an den Auftraggeber oder auch nur "Tippgeber" gewandt haben, als das publik worde. Er wurde dann ja verarscht und benutzt.


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

25.11.2018 um 03:38
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:Nur..... es hat sich (bisher) niemand gemeldet, der die Stimme/ Stimmfall usw. erkannt hat.... und dies gemeldet hat
Da wäre ich mir mal nicht so sicher. ;) Angenommen es wäre so, dann wird es mindestens 3 - 6 Monate dauern, bis des Anrufers Beweggründe, sein Umfeld usw. als abgearbeitet wurde. Früher wird die entsprechende Info wohl nicht veröffentlicht werden.


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

25.11.2018 um 12:32
Die Beweggründe können unterschiedlich sein. Wie gesagt... der Anrufer könnte in der Tat überhaupt nichts mit dem Verschwinden von G.K. zu tun haben, wenn er zum Beispiel seine Infos in einem Darknet-Forum her hat und einfach nur will, dass sie gefunden wird. Nicht alle, die sich in solchen Foren aufhalten, sind partout schlechte Menschen. Vielleicht ist der Anrufer sogar der Betreiber des Forums oder 4Chans und es hat niemand groß den Thread gesehen - außer halt der Poster und Betreiber (weil der Beitrag halt vom Admin gelöscht wurde).

Der Anrufer distanziert sich recht aufdringlich von der Tat aber gibt augenscheinlich trotzdem genug Infos preis. Vielleicht weil er nicht möchte, dass sein Board durchleuchtet wird, usw... (Eigenschutz).
Nur eine von vielen Möglichkeiten.


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

25.11.2018 um 12:49
Zitat von gast99gast99 schrieb:Mal angenommen GKs Handy hätte sich noch ins Wlan des Wohnhauses eingeloogt,aber das
Mädchen wäre nicht oben in der Wohnung angekommen,dann hätte man etwas in der
Hand gehabt,um jede einzelne Wohnung intensiv abzusuchen.Das ist logisch.
Das ist in diesem Fall eh nicht möglich. 2006 war noch nicht viel mit WLAN in Handys. Da hatten wirklich nur Sondermodelle wie ein Palm oder MDA WLAN. 2006 gab es noch keine Smartphones wie wir sie heute haben. Das fing erst 2007-2008 an. Sie hatte ein ganz normales Tastenhandy und da gab's auch nur SMS.


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Egi ehemaliges Mitglied

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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

25.11.2018 um 14:07
Soweit ich weiß, wurde nie veröffentlicht, welches Modell eines Handys Georgine mit sich führte. Siehe Polizeimeldung:

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.83816.php

Bei der Suche nach Tanja Gräff hingegen wurde das Modell genannt und ein Foto gezeigt.

Man könnte jetzt natürlich sagen, das sei Täterwissen. Doch zumindest dem Umfeld von Georgine war ihr konkretes Handymodell auch bekannt. Eine Veröffentlichung - mit Foto - eines vergleichbaren Gerätes könnte doch mit etwas Glück bewirken, dass sich jemand daran erinnert, ein solches Gerät damals gefunden, zum Kauf angeboten bekommen zu haben oder ähnliches? Mir fällt kein Grund ein, mit dieser Info hinterm Berg zu halten.


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

04.12.2018 um 12:20
Die Bild berichtet von einer Festnahme im Fall Georgine Krüger!

[...]Es soll sich bei dem Festgenommenen um einen arbeitslosen Familienvater handeln, der bereits 2011 verurteilt wurde, weil er ein Mädchen festgehalten hatte. Er soll Georgine im September 2006 laut Staatsanwaltschaft abgefangen und aus sexuellen Motiven getötet haben.[...]

Quelle: https://www.bild.de/regional/berlin/berlin-aktuell/vermisstenfall-georgine-krueger-58818456.bild.html


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

04.12.2018 um 12:24
Shelly0902 schrieb (Beitrag gelöscht):Festnahme im Fall Georgine Krüger!
Wahnsinn. Das wäre großartig, wenn sie den Täter haben. Hoffentlich führt er die Ermittler auch zu Georgine.

Ich bin echt gespannt, ob die Festnahme irgendwie mit dem anonymen Anruf zusammenhängt und ob Georgine vielleicht wirklich im Briselanger Forst zu finden ist.

Nun heißt es erstmal abwarten...


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