Peggy Knobloch

Schönes Wetter heute ja?

@Blondi23

Blondi23 schrieb:Ok, doch nicht vertan. Werden wir uns merken. Dies bedeutet nämlich, dass die Frau ganz nah dran ist und viele Informationen kennt. Und so wie ich sie einschätze, ist sie wirklich kompetent.

Die Dame kennt die Akten des Falles nach eigenem Bekunden nahezu auswendig. Leider sind die TVO-Filme (5 Teile), in denen sie ausführlich über den Fall berichtet hat, aus dem Internet verschwunden. Sie hat aber auch in anderen Filmen über den Fall berichtet. So etwa in der ARD-Dokumentation.

@Scipper
@Blondi23
@lawine
@antony100
@Xtralarge

Also, ich habe bei meinen Unterlagen die Kopie von Peggys Kinderausweis mit der Dokumentennummer KA Hr. D7764061.

Der Ausweiß wurde 5 Tage vor Peggys Verschwinden, am 02.05.2001 in Lichtenberg ausgefertigt.

Als Passfoto diente das Bild, was hier im Forum unter Bild 47 zu finden ist.

Fragt mich nicht, wie COMANCHE das gemacht hat.

1%

@1947

Das Bild Nr. 47 ist kein Passfoto, sondern ein Foto aus einem Garten, angeblich vom Gründonnerstag oder von Ostern, wobei sich die Frage stellt, wann der Kinderausweis beantragt wurde und warum man nicht das Passfoto genommen hat, das um die Jahreswende 2000/2001 gemacht wurde?

Bild 47: http://www.allmystery.de/bilder/km79175/47

Bild 49: http://www.allmystery.de/bilder/km79175/49

Das Bild 49 ist ein echtes Passfoto, wie man sieht, wie von einem Fotografen aufgenommen.

Und wenn man damals neue Fotos hatte, warum sah man auf den ersten Vermisstenplakaten nur ältere Fotos von Peggy? Hatte man das Passbild und das Foto von Oster nicht zur Hand `?

Auf einen Ausweis, der von der Bundesdruckerei ausgestellt wird, muss man meist 4 bis 6 Wochen warten. Wie kann es sein, dass man für den Kinderausweis bereits das Osterfoto einreichte? Denn Ostern war Mitte April 2001 und der neue Ausweis wurde angeblich am 2. Mai 2001 ausgestellt.

Wenn man das Osterfoto hatte, warum sah man dies nicht auf den ersten Vermisstenplakaten? Es hätte docjh nahegelegen, das neues Passbild zu verwenden, statt den älteren Kinderbildern. Und was ist mit dem Passbild, das laut einem Bericht zum Jahreswechsel 2000/2001 gemacht wurde?

@Scipper

Das ist eine der Preisfragen. Die wir uns auch stellten.

Eine Antwort haben wir nicht, nur einen 50%-Joker.

Mit der Aufklärung sind wir zur Zeit beschäftigt und hoffen unsere Theorie bald auf ein solides Fundament zu stellen.

1%

@Scipper

Das sind Fragen, die wir uns auch stellen.

1%

@1947

Mich wundert eins: Auf den ersten Vermisstenplakaten sah man nur ein Kinderbild von Peggy. In einem MDR-Film sagte der Chefermittler im Jahre 2001, dass die SOKO die Fotos aus der Osterzeit von der Mutter von Peggy erhalten hat. Warum nahm man diese Oster-Fotos nicht für die Peggy-Plakate?

Hier die älteren und undeutlichen Kinderfotos von Peggy auf einem der ersten Vermisstenplakate:

Vermisstenplakat: http://www.allmystery.de/bilder/km79175/92

Die Osterfotos: http://www.allmystery.de/bilder/km79175/96

Warum nutzte man nicht die Osterfotos für die ersten Vermisstenplakate?

@Scipper

Der ganze Plakatpoker irritiert uns auch und wir haben auch mehrere Theorien, wir sind längst nicht alle einer Meinung.

Nur in einem Punkt haben wir das gleiche Gefühl, in den ersten Tagen nach Peggys Verschwinden ging ihre Mutter davon aus, das Kind sei ausgebüchst.

Das, was wir bereits "Roadmovie" nannten. Die Ansprache im Fernsehen sehen wir als Appell an Peggy und Personen, bei denen sich das Kind aufhalten könnte.

1%

Wenn das Foto aus der Osterzeit (Bild 47) als Passfoto für den Kinderausweis diente, warum war man dann nicht in der Lage dieses Passfoto für das erste private Vermisstenplakat zu verwenden?

Gut, man hatte das Passfoto vielleicht nicht in der Nacht sofort zu Hand - denn in dem Buch steht, dass die ersten Plakate in der Nacht vom 7. Mai auf den 8. Mai 2001 erstellt und ausgedruckt wurden.

Es mag sein, dass man dieses Foto ja bei der Passbehörde eingereicht hatte und keinen Abzug mehr davon zu Hause hatte. Auf späteren Peggy-Plakaten waren auch die Osterfotos nicht zu sehen.

@Scipper

Das ist jetzt reine Spekulation.

Aber wenn wirklich der "PuppenSpieler" der echte Vater von Peggy ist, dann ist das, soviel wir in Erfahrung brachten, keiner der bei Drückerkolonnen Ablöse zählt.

Der macht einfach ernst, wenn ihm was zu weit geht.

1%

@1947

Wie kommst du jetzt auf den Puppenspieler, wo ich nur vom Passfoto und Kinderausweis sprach?

@1947

Du meinst, dass er Peggy holen wollte? Peggys Mutter deshalb aufgelöst war, nein sagte und sich der Vater durchsetzte, in dem er Peggy mitnahm? Dann hätte er den Pass beantragen können und was was ist mit der Unterschrift? Er brauchte eine Vollmacht.

@Blondi23

Vielleicht ist der sogenannte Puppenspieler am 7. Mai 2001 am Mittag mit einem Taxi vorgefahren? Wenn dem so sein sollte, müsste aber in den Akten stehen, wer das ist. Denn die Person, die mit dem Taxi vorfuhr, ist laut Frau GR anhand eines Fotos oder durch Zeugen von der SOKO ermittelt worden.

@Scipper

Ja, weil er dort nicht lebte und sich vll nicht auskannte.

@Blondi23

Laut Frau GR erschien er um die Mittagszeit, wobei die Frage ist, um welche Uhrzeit und ob das Kind da bereits aus der Schule war? Mittag ist bei mir Punkt 12 Uhr. In Bayern mag das aber anders sein.

@Scipper

Mittagszeit ist bei mir auch noch 13 Uhr^^.
Vll sollte Peggy aus dem Grund zuhause sein? Aber wieso? Zum Kennenlernen? Sie wusste möglicherweise vorher nicht, dass er Peggy mitnehmen wollte. Erst an dem Tag erfuhr sie seine Absicht, weshalb sie aufgelöst war.

@Scipper
@Blondi23

Was vielleicht noch bemerkenswert ist, COMANCHE hat man erzählt, der "PuppenSpieler" hat noch eine Tochter, etwa in Peggys Alter, allerdings mit einer anderen Frau.

1%

@1947

1947 schrieb:Nur in einem Punkt haben wir das gleiche Gefühl, in den ersten Tagen nach Peggys Verschwinden ging ihre Mutter davon aus, das Kind sei ausgebüchst.

Im ersten Moment mag die Mutter vielleicht gemeint haben, das Kind sei nur weggelaufen, aber an dem Freitag auf der Pressekonferenz scheint sie eher an eine Entführung gedacht zu haben. Denn da brach die Mutter in Tränen aus und die Worte klangen nach einem Appell an die etwaigen Entführer.

@1947

Wenn der Puppenspieler ein eigenes Auto hatte, brauchte er kein Taxi, um mittags vozufahren. Ist bekannt, ob der Puppenspieler ein Auto hatte? Wenn ja, was für ein Auto hatte er im Jahre 2001 ?

PS: Im roten Mercedes saß ein Mädel. Bis heute weiß keiner, wer der Fahrer ist oder war. Der Fahrer hatte angeblich schwarze Haare. Es ist bisher auch unbekannt, was für ein Mädel in dem Auto saß. Beim Mercedesfahrer muss es sich um einen Unbekannten handeln, denn er wurde gesucht und nicht gefunden. Wäre dieser nicht unbekannt, wüsste man ja wer dieser und das Mädchen in dem Auto war.

@1947

1947 schrieb:Also, ich habe bei meinen Unterlagen die Kopie von Peggys Kinderausweis mit der Dokumentennummer KA Hr. D7764061.

Der Ausweiß wurde 5 Tage vor Peggys Verschwinden, am 02.05.2001 in Lichtenberg ausgefertigt.

Als Passfoto diente das Bild, was hier im Forum unter Bild 47 zu finden ist.

Fragt mich nicht, wie COMANCHE das gemacht hat.

Da kann ich helfen. Die Kopie hat ein freundlicher User dem Herrn COMANCHE zur Verfügung gestellt. Diese Kopie war damals, lange vor dem Peggybuch und Lichtenberghype, im Netz frei zugänglich zu finden.

Die Angaben kann ich so bestätigen!

Grüße
Marc

@smr707

Danke Marc.

Gab es da eventuell noch einen Hinweis, wer den Ausweis abgeholt hat?

1%

Daraus folgt: Der Puppenspieler hat nichts mit dem roten Mercedes zu tun. Und vermutlich auch nichts mit dem Taxi, das am Mittag vorfuhr. Ich nehme an, dass er gar nichts mit Peggy zu tun hat. Es mag sein, dass er zum Bekanntenkreis der Mutter gehörte, aber das muss ja nicht bedeuten, dass der Puppenspieler was mit dem Verschwinden des Kindes zu tun hat, zumal der Beweis dafür fehlt.

@1947

Der Ausweis wurde meines Wissens vom Herrn Kommissar B. abgeholt und in seiner Schublade für eine evtl. anfallende Rückholung der Peggy aus dem Ausland aufbewahrt.
Das war (meines Wissens) der letzte bekannte Ort des Ausweises. Es existieren angeblich nur noch die Kopien in den Ermittlungsakten

Grüße