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Peggy Knobloch

98.160 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

21.08.2012 um 21:24
@Achtsamkeit

Was der Ulvi bei der Tatrekonstruktion am angeblichen Tatort vorgespielt hat, weiß ich nicht, aber ich rede hier von dem Geständnis am 2. Juli 2002 und nicht von dem Ortstermin am 30. Juli 2002. Das vorherige Geständnis ist wichtig und nicht irgendwelche Rekonstruktionen am angeblichen Tatort.

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Peggy Knobloch

21.08.2012 um 21:26
Das reine Geständnis auf Tonband macht es so viel glaubwürdiger auch nicht. Du weißt nicht, was im Vorfeld gelaufen ist.

@hawo
Weißt Du wann das Auto von Papa Kulac kriminaltechnisch untersucht wurde?


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Peggy Knobloch

21.08.2012 um 21:54
@LivingElvis

Die Aufzeichnung eines Mordgeständnisses auf Tonband dient dazu, dies als Beweis zu sichern. Ob der Geständige dabei das Blaue vom Himmel herunter lügt, ist eine andere Frage. Man könnte ihm aber dann nachweisen, wie er sich ausgedrückt hat, unabhängig davon, ob er gelogen hat oder ob er alles schöngefärbt hat oder ob er nach bestem Wissen und Gewissen die reine Wahrheit gesagt hat. Nur bei einem Bagatellfall (Hühnerdiebstahl) würde ich auf ein Wortprotokoll verzichten. Bei einem schweren Kapitalverbrechen (Mord) sollte man zwecks Beweissicherung hohe Qualitätsstandards ansetzen. Die Ausrede, dass das Tonbandgerät nicht funktioniert hat, als der Ulvi das Geständnis am 2. Juli 2002 abgelegte, lasse ich nicht gelten, denn man hätte sofort ein neues Tonbandgerät kaufen können. Wenn sogar Tornados im Einsatz waren, dürfte der Kauf eines Tonbandgerätes sicherlich nicht sehr schwierig sein und die Kosten dafür dürften auch nicht so hoch sein, dass man dafür einen Antrag stellen muss.


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Peggy Knobloch

21.08.2012 um 21:56
Bezüglich der höheren Qualitätsstandards gebe ich Dir recht. Das sollte aber vor allem für die Gerichte gelten.

Allerdings - Ulvis Geständnis gibt es auf Video. Das sind die Rekonstruktionsvideos. Da spielt Ulvi das zum einen vor und zum anderen -so ich das richtig verstanden habe- erklärt er auch, was er da tut.

Also diesbezüglich gäbe es ja dann nichts zu beanstanden, oder?


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Peggy Knobloch

21.08.2012 um 22:05
@LivingElvis

Das Video von der Taterhergangsrekonstruktion vom 30. Juli 2002 ändert nichts daran, dass am Tag des ersten Geständnisses am 2. Juli 2002 durch einen dummen Zufall das Tonbandgerät defekt war. Man hat sich offenbar nicht in der Lage gesehen, ins nächste Geschäft zu gehen und ein neues Gerät zu kaufen. Obgleich die Kosten eines Tonbandgerätes geringer sind als die Kosten für einen ein Tornando-Einsatz oder ein Hubschrauber-Einsatz. War dort nur ein Tonbandgerät vorhanden?


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Peggy Knobloch

21.08.2012 um 22:09
Was für einen Unterschied macht das?

Ich finde die Beweiskraft eines späteren Geständnisvideos deutlich höher. Da hatte Ulvi in jedem Fall Zeit sich Rat zu holen, zu überdenken, was er da tut und und und

Also auch wenn ich grundsätzlich Deiner Meinung bin, sehe ich hier das Problem nicht.



Es ist ja nicht die Frage OB Ulvi gestanden hat, sondern ob dieses Geständnis in den wesentlichen Punkten auf Suggestionen alleine beruht oder eben auf realen Geschehnissen.

Da würde ein Video vom 02.07 wenig zur Klärung beitragen.


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Peggy Knobloch

21.08.2012 um 22:17
@LivingElvis

In diesem Fall besteht der Verdacht, dass man den Ulvi zu dem Geständnis gedrängt hat. Er hat dieses erste Geständnis am 2. Juli 2002 abgelegt, ohne seinen Anwalt. Durch einen dummen Zufall war aber angeblich das Tonbandgerät nicht funktionsfähig. Man hat also durchaus auch selbst gewusst, dass man bei so etwas wichtigem ein Tonbandgerät einsetzen müsste. Gut, das Gerät war halt kaputt. War die Polizei nicht in der Lage sofort ein neues Tonbandgerät zu kaufen? Hatten die Geschäfte zu, weil Mittagspause war? Oder hätte es eines Bestellscheines bedurft, um binnen einer Stunde in Bayreuth ein Tonbandgerät kaufen zu gehen? Was nützt denn das Gedächtnisprotkoll eines Ermittlers? Gar nichts !


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Peggy Knobloch

21.08.2012 um 22:31
ISt doch latte. Er hat es Wochen später wiederholt. Ganz gleich welcher Druck am 02.07. auf Ulvi geherrscht haben mag, das hat doch nichts mit dem Geständnis vom 30.07 zu tun.

Daneben war Ulvis Geständnis spontan, als man ihn heimfahren wollte. Sprich - wieviel Druck kann da überhaupt noch geherrscht haben? Denn die Ankündigung: "Ich will noch was sagen" ist ja dann gerade nicht geeignet sich Nervensägen vom Hals zu schaffen.

Das wäre, wie wenn man sich vor einem Bären versteckt und dem, wenn der gerade dabei ist zu verschwinden, hinterher ruft: "Hier bin ich!"...oder halt die berühmten Ameisen mit Honig bewerfen.


Und ohne die Kripo in Schutz nehmen zu wollen:

1. Ein Geständnis wird in der BRD nicht via Gedächtnisprotokoll gefertigt, sondern als Wortprotokoll und genau dieses ist hinterher vom Gestehenden zu unterzeichnen.

2. Wenn ein Beschuldigter, der sich seit Monaten windet, wie ein Aal, bereit ist zu gestehen und es ist gerade kein Tonbandgerät zur Hand, dann verfährt man genau so: Man macht erst die Schriftform und holt die Sache mit Tonband oder Video nach.

Denn was glaubst denn Du was Dir Dein Vorgesetzter erzählt, wenn Du da 2 Stunden lang nach nem Tonbandgerät gesucht hast und der Ulvi dann sagt: "Och nö. Hab´s mir anders überlegt."

Jetzt stell Dir mal vor, die Presse bekommt Wind von so ner Story: "Bürokratenstaat: Wie ein kaputtes Tonband einem Mörder die Freiheit brachte!" oder "Typisch Beamter - Penibler Schreibtischhengst verhindert Geständnis im Fall Peggy"


Und selbst Deinen Bedenken könnte die Aufzeichnung nicht entgegen wirken, denn entscheidend ist nicht, was während des Geständnisses passiert, sondern was VORHER passiert ist.


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Peggy Knobloch

21.08.2012 um 22:40
alson kurz und knapp-wo sind die anderen schulsachen von peggy?sie hat ja bestimmt nicht alles im ranzen gehabt.wer kann auskunft geben?


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Peggy Knobloch

21.08.2012 um 22:47
Im übrigen ist es wichtig wie das Geständnis zustandekam. Es ist verboten jemanden unter Druck zu setzen oder ihn einzuschüchtern, damit er was gesteht. Zudem war der Anwalt des Uvi bereits in die Mittagspause gegangen. Durch einen dummen Zufall hat das Tonbandgerät nicht funktioniert. Wenn man kein zweites Tonbandgerät hatte, hätte man in der Mittagspause ein Tonbandgerät in einem Geschäft kaufen können. Oder hat man befürchtet, dass der Ulvi es sich nach der Mittagspause anders überlegen könnte? Der Anwalt des Ulvi hat außerdem vorgehabt, von Ende Juli bis Mitte August Urlaub zu nehmen. Die Tatrekonstrultion am 30. Juli 2002 fand in der Urlaubszeit des Anwaltes statt. War das auch nur ein dummer Zufall, dass man den Termin genau so legte, dass der Ulvi alleine war? Oder war der Anwalt bei diesen Termin anwesend? Hat er zugeschaut wie sein Mandant den Mord nachstellte? Obgleich sein Mandant keinen Mord begangen haben will? Denn der Ulvi hat das Geständnis angeblich nur abgelegt, weil er am 2. Juli 2002 mit den Nerven fix und fertig war und seine Ruhe haben wollte !!!


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Peggy Knobloch

21.08.2012 um 22:49
@aufdecker1955
Was ist denn das für ne Frage?
Die anderen Schulsachen werden vermutlich bei ihr Zuhause gewesen sein, wie bei jedem Kind...


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Peggy Knobloch

21.08.2012 um 22:50
vermutlich langt aber nicht!!!!


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Peggy Knobloch

21.08.2012 um 22:52
@aufdecker1955
Wenn Dir das nicht langt kannst Du ja zu diesem wichtigen Thema Nachforschungen anstellen.


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Peggy Knobloch

21.08.2012 um 22:53
Ach Scippy....

Das ist doch viel zu konstruiert. Da soll der Ulvi monatelang teilweise stundenlangen Verhören widerstanden haben, aber als der Anwalt am 02.07. vom Hof fuhr hielt er dem Druck nicht mehr stand?

Wichtig ist die Befragungsmethode. Und darüber gäbe Dir auch eine Tonbandaufzeichnung des ersten Geständnisses keine Aufschlüsse.


Und ja, man muss bei IMMER befürchten, dass die Katze wieder abhaut, wenn der Sack nicht zu ist. Bei realen Geständnissen genauso, wie bei suggerierten.


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Peggy Knobloch

21.08.2012 um 22:53
Was tun denn jetzt die Schulsachen zur Sache?


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Peggy Knobloch

21.08.2012 um 22:58
es geht um die sache,wenn ranzen.meersau und ausweis weg sind,denn stellt man sich doch normal
die frage,wo sind die anderen persönlichen sachen von peggy!müsste für jeden normal sein.


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Peggy Knobloch

21.08.2012 um 22:59
Ähm....und was soll das zur Aufklärung des Falles beitragen?


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Peggy Knobloch

21.08.2012 um 23:02
dürfte logisch sein,wenn alles von peggy weg ist,wer könnte es gebrauchen?


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Peggy Knobloch

21.08.2012 um 23:02
@aufdecker1955
Der Ranzen ist mit Peggy verschwunden, die Meersau wurde nicht als vermisst gemeldet, sondern starb vermutlich eines natürlichen Todes. Der Ausweis ist auch nicht "weg".
Wo sollen die persönlichen Sachen eines Kindes denn wohl sein? Zuhause.


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Peggy Knobloch

21.08.2012 um 23:11
@aufdecker1955
Kommt drauf an, was mit ihr passiert ist.

Kinderhändler oder durchreisende Kinderschänder holen gemeinhin nicht die Schulsachen ihrer Opfer ab. (Zumindest ist mir nicht vom geheimen Schulsachen-Depot des Marc Dutroux bekannt)

Hat ein anderer zB Ulvi Peggy ermordet und verscharrt, dann wird der Kram entweder eingemottet (als Erinnerung) oder im Müll sein.

Deine "Frage" lässt ja nur eine Antwort zu - Peggy ist von Anverwandten verschleppt worden. Also wenn das die kritischen Fragen sind, dann bleib ich lieber am Tellerrand.


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