Peggy Knobloch

242 schrieb:was unter Missbrauch / sich vergehen genau zu verstehen war - " nur entblößen ect. " oder eine körperliche Übergrifflichkeit ist auch dem Welt Artikel nicht zu entnehmen.

Unter "sich vergehen" verstehe ich eine Handlung mit körperlichem Kontakt. Laut Duden bedeutet die Redewendung "an jemandem ein Sexualverbrechen begehen".

@Leevke

Leevke schrieb:Vorsicht mit deinen Aussagen.

Wenn du mir so kommst, dann glaub doch was du willst :D

@emz

emz schrieb:Ansonsten war von einer Staatsanwältin zu lesen, dass er körperlich Gewalt gegen die Kinder angewandt hat.

darf ich dich um eine Quelle dazu bitten ?

@242

Sexueller Missbrauch von Kindern bezeichnet willentliche sexuelle Handlungen mit, an oder vor Kindern.

Wikipedia: Sexueller Missbrauch von Kindern
Sexueller Missbrauch benötigt kein "nur", so wie Du es in Deinem Beitrag schön eingefügt hast! Selbst sexuelle Handlungen vor Kindern, dazu gehört auch das Masturbieren, zählen als Missbrauch!
Würdest Du auch ein "nur" einfügen, wenn es Dich, oder Angehörige betreffen würde?
Achte bitte auf Deine Wortwahl!

@emz

emz schrieb:Es gab seinerzeit 2 Verurteilungen.

- Einmal wegen Mordes (schuldunfähig), im Wiederaufnahmeverfahren Freispruch.
- Dann wegen Kindesmissbrauch/Vergewaltigung von Peggy (schuldfähig). Deshalb steht er unter Bewährung.

Das ist falsch. Mord=schuldfähig Missbrauch=nicht schuldfähig

@242
Bei Gelegenheit gerne.
Aber ich springe jetzt nicht gleich los, habe es nämlich schon öfter eingestellt ;)

Dass die Öffentlichkeit nicht haarklein erfährt, was missbrauchten Kindern angetan wurde, hat Gründe, die wir respektieren sollten. Niemand kann wollen, dass genau bekannt wird, was Minderjährigen passiert ist.

@242
Beitrag von jaska (Seite 2.702)
steht unter dem ersten Link.

@sensen--mann
Wieso? Das sind alles belegte Fakten und Zitate aus Artikeln zum Fall. Ich will damit auch niemanden beschuldigen. Das gesamte Umfeld in solch einem kleinen Ort ist ist ganz objektiv betrachtet einfach ziemlich unfassbar. Ich kann mir vorstellen, dass es auch durchaus schwierig ist, in solchen Umständen überhaupt zu ermitteln.

@Noella
Wie die Vergewaltigung von Peggy vor sich gegangen ist, wurde hier allerdings sehr detailliert veröffentlicht.

@der_wicht

ich werde es das nächste mal besser ausdrücken.Ich dachte das " nur " hätte mein empfinden dabei deutlich ausgedrückt.Eine unterschiedliche Gewichtung zwischen beiden Taten Entblößen/ körperlicher Übergriff sieht schliesslich auch der Gesetzgeber vor.

@emz

danke dir.

@emz
Das wundert mich, ich dachte, Zeitungen dürfen nicht detailliert über so etwas schreiben.

@Kai_Eric
da stehen keine fakten, da steht geschmiere. ra rudolf wird sich freuen. s.k hatte sehr viele verhältnisse. nur nicht mit jb

@sensen--mann
Dieses Verhältnis ist keine Behauptung von mir, ich habe explizit den Zeitungsartikel zitiert. Wenn das aber falsch ist, kann ich es aber gerne ennfernen...

@MissRedford

Aus dem von Dir verlinkten Kurzinterview:

Was ist mit DNA? Wie lange ist ein "genetischer Fingerabdruck" haltbar?
Wenn DNA trocken gelagert ist, hält sie sich quasi ewig. Also: Wenn man eine Briefmarke ableckt, so dass da die Erbinformation drauf ist, hält sich das bei trockener Lagerung Jahrzehnte – Spermien übrigens auch. Ob man noch etwas findet, hängt deshalb sehr stark von der Lagerung der Leiche und der anderen Gegenstände ab. Oft überdauern auch Hautschuppen vom Täter oder der Täterin an einer trockenen Stelle.

"Trocken" ist das Zauberwort. Für äußerlich anhaftende DNA sehe ich daher die Prognose im Wald in einem Erdgrab als eher schlecht an. Die Opfer-DNA hat man möglicherweise aus einem Zahn.

@242

Ja, das ist mir auch bekannt. Die Täter hatten dann aber meist ein generelles Entsorgungsproblem und haben deshalb die Leiche zerstückelt. Wenn jemand mit einer unzerstückelten Leiche auf dem Weg ist, sie zu vergraben ( Stelle ungefähr im Kopf, Spaten im Kofferraum ), wird er kaum noch eine Schnitzeljagd von zu Hause ( resp. dem Tatort ) zum Ablageort hin auslegen. Gerade Straßengräben werden regelmäßig gepflegt und in Gange gehalten.
So, wie auch @StreuGut das kennt.

StreuGut schrieb:
Ich kann jetzt nur für meine Region sprechen, aber da werden regelmäßig die Gräben gemäht, d.h. alles was darin ist, wird gnadenlos geschreddert. Und sollten sich dabei Textilien befinden, ergeht es denen ebenso. Was nun wiederum bedeutet, man sucht nach Fasern??? Im Straßengraben? Nach 15 Jahren? Ich denke, da findet sich eher nichts mehr. Vielleicht maximal ein Taschenmesser oder so.

Ob sie dabei gejohlt haben, kann ich nicht sagen. Aber wenn sie schon auf dem Weg zum gewählten Versteck Gegenstände in der Landschaft verteilt hätten, hätten sie auch johlen können um noch ein bisschen aufzufallen. Ich finde den augenscheinlichen Gedankengang absurd und unfreiwillig komisch.

Wie schon gesagt, der Ermittlungsansatz mit den Straßengräben erschließt sich mir nicht in dem Zusammenhang. Vielleicht hat die Maßnahme einen Sinn, aber ( ermittlungs- ) behördliche Maßnahmen haben den nicht zwingend.

MfG

Dew

@Dew
Ich kann lesen..
Allerdings sind Kleidungsstücke nicht immer glatt gebügelt, dazu kommen etliche Lagen wie Jacke über Pulli, Pulli über Unterhemd usw...
Ich habe jedenfalls Hoffnung.. 😊
Auch wissen wir ja nicht ,wie feucht oder triefend nass die Umstände dort sind/waren..

@Noella

Noella schrieb:Das wundert mich, ich dachte, Zeitungen dürfen nicht detailliert über so etwas schreiben.

Das waren ja auch nicht nur Zeitungsartikel, über die hier geschrieben wurde.

Seitens der U.K.-Unterstützergruppe waren die originalen Protokolle und Akten der Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden.

Ich finde den "Blog" sehr übersichtlich. Hier die aktuellen News. Die zwei Zitate erschienen mir gerade wichtig im Bezug auf die Mutter. Ebenfalls wird hier auf eine schnelle Präsentation eines Ergebnisses hingearbeitet, zumindest wünscht sich das der Bürgermeister von Lichtenberg.

+++ Peggys Mutter lehnt nach der Gewissheit über den Tod ihrer vor mehr als 15 Jahren verschwundenen Tochter Kontakte zur Öffentlichkeit ab. Ihre Anwältin Ramona Hoyer teilte am Mittwoch mit: „Im Namen meiner Mandantin bedanke ich mich für die aufrichtige Anteilnahme am Schicksal ihrer Tochter. Geben Sie den ermittelnden Behörden und meiner Mandantin Gelegenheit, die aktuellen Entwicklungen zu verarbeiten und Antworten auf die offenen Ermittlungsfragen zu finden.“ Weitere Erklärungen würden nicht abgegeben.

+++ Unklar ist am Mittwoch auch noch, wann die gefundenen und Peggy zugeordneten Skelettteile freigegeben werden. Dem Vernehmen nach will Peggys Mutter sie dann nahe ihres aktuellen Wohnorts in Sachsen-Anhalt beisetzen lassen.

MissMietzie schrieb:Text

https://www.az-online.de/deutschland/peggy-knobloch-2016-news-blog-neueste-entwicklungen-zr-6543904.html

Es ist ja jetzt die Frage wie ist die Bodenbeschaffenheit am Fundort ?
Wo viel Tannen wachsen (so meine Erfahrung) ist häufig Sandboden, ich habe von Geologie
keine Ahnung aber bei Nassen Sommern habe ich in Sandgebieten immer das Gefühl das
der Boden deutlich trockener zu sein scheint , als bei einer schweren Lehmerde wie sie
an meinem Wohnort vorkommt.