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Peggy Knobloch

98.161 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

21.07.2016 um 22:57
@Hathora
Jein
Wie erklärst Du die Eskalation im auffälligen Verhalten in den Tagen kurz vor dem Mord?
Ich denke, da muss etwas hinzugekommen sein, eine Änderung der Art des Missbrauchs, ein Wiederauftauchen eines zwischendurch verschwundenen Missbrauchstäters oder eben ein zweiter Missbrauchstäter! Jedenfalls eine äußere Bedrohung, denn wäre es beispielsweise der Freund der Mutter gewesen, vor dem Peggy sich fürchtete, dann hätte sie ja nicht die Schule schwänzen und in Konsequenz sich ihm ungeschützt ausliefern wollen!

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Peggy Knobloch

21.07.2016 um 23:07
@otternase
Zitat von otternaseotternase schrieb:Jedenfalls eine äußere Bedrohung, denn wäre es beispielsweise der Freund der Mutter gewesen, vor dem Peggy sich fürchtete, dann hätte sie ja nicht die Schule schwänzen und in Konsequenz sich ihm ungeschützt ausliefern wollen!
Da entsteht bei mir irgendwie der Gedanke, dass die Gefahr in der Schule gelauert hat. Weiß man da etwas? Ein besonders 'freundlicher' Lehrer?

(Nur eine hypothetische Frage, ich möchte niemanden beschuldigen oder verdächtigen, im Gegenteil: ich kenne dort gar keinen!)


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Peggy Knobloch

21.07.2016 um 23:08
Ich habe auf dem Handy jetzt keine Originalaussage der Helen C. Kann die jemand im Wortlaut einstellen? Ich interpretierte das bislang so, daß der Bus die Hauptstraße am Marteau-Platz entlang fuhr, Helen den Marktplatz hoch schaute und vor der Filiale der Raiffeisenbank (die sich wohl auf der Höhe Kirchgasse befand) Peggy sah.


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Peggy Knobloch

21.07.2016 um 23:10
@otternase
Ich denke, die Übergriffe könnten sich durch den immer gleichen Täter seit Sommer 2000 kontinuierlich gesteigert haben. Je massiver die Übergriffe wurden, umso mehr Drohungen könnten auch ausgesprochen worden sein. Dabei denke ich in keinster Weise an den Lebensgefährten der Mutter, denn der lebte ja in der Wohnung, die Peggy offensichtlich immer weniger verlassen wollte. Diese äußere Bedrohung kam vielleicht von jemand, der Peggy schon öfter auf dem nachhauseweg von der Schule abpasste. Ich möchte hier keine Namen nennen. Es gibt schließlich mehrere Männer, die die Möglichkeit hatten, Peggy direkt vor der Haustür oder nach der Haustür abzufangen.


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Peggy Knobloch

21.07.2016 um 23:26
@Cathryn
Mit der Vermutung, dass es sich bei dem zweiten Täter "um UK oder einen unbekannten Dritten " handelt, schließe ich die Option, dass der Täter in der Schule Kontakt zu Peggy hatte (älterer Mitschüler, Lehrer oder anderes Personal) keineswegs aus.
Da aber UK den einfachen Missbrauch an Peggy unabhängig von den umstrittenen Verhörmethoden und bereits gegenüber der SOKO I gestand und dieses Geständnis nie widerrufen hat, halte ich die Wahrscheinlichkeit für extrem hoch, dass UK dieser zweite Täter war.
Ansonsten müsste man darüber spekulieren, ob es vielleicht sogar einen dritten unabhängigen Missbrauchstäter gab, aber dann hätte Peggy ja bald Zeitmanagement anfangen müssen der ganzen Missbräuche wegen...

@Hathora
Ja, was sich geändert hat, wissen wir nicht, wir können nur mit hoher Wahrscheinlichkeit vermuten, dass sich zu diesem Zeitpunkt etwas Wesentliches geändert hat!


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Peggy Knobloch

22.07.2016 um 00:01
zu den Veränderungen in Peggys Wesen ...

wenn ich mir die Liste von @jaska ansehe , sehe ich erstmal überwiegend auch an Anzahl eindeutig die gravierenden Veränderungen am Anfang , nämlich im Sommer 2000.

auch möchte ich die Liste gerne noch um " Angst ans Telefon zu gehen " ergänzen , das fällt doch nach SKs Angaben in einer XY Sendung auch eher in die Zeit kurz vor dem Verschwinden.


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Peggy Knobloch

22.07.2016 um 00:02
Hier mal einige Infos, die laut der Münchner tz den aktuellen Stand zusammenfassen:


tz München, 13. Juli 2016
http://www.tz.de/bayern/peggy-knobloch-fragen-offen-eltern-nicht-beerdigen-6564111.html
...
„Es fehlen zudem Kleidungsstücke, auch vom Schulranzen fehlt jede Spur“, teilte Bayreuths Kripo-Chef Uwe Ebner am Dienstag mit. Dennoch bieten das Leichenversteck und die dort gefundenen Gegenstände anderthalb Kilometer hinter der Grenze zu Thüringen jede Menge Ermittlungsansätze. „Es liegt nahe, dass der Täter gute Ortskenntnisse hatte“, sagte Bayreuths Leitender Oberstaatsanwalt Herbert Potzel.
...
Eine Hoffnung zerschlug sich am Dienstag: An eine Beisetzung der sterblichen Überreste ist aufgrund weiterer Untersuchungen in der Rechtsmedizin vorerst nicht zu denken.
...
tz München, 19. Juli 2016
http://www.tz.de/bayern/peggy-knobloch-2016-news-blog-neueste-entwicklungen-zr-6543904.html
...
Die Gerichtsmediziner würden Peggys Knochen demnach nun genauestens auf Spuren aller Art untersuchen wie zum Beispiel Haare, Pollen, oder Insektenteile und natürlich auch auf DNA-Muster. Peggys Überreste könnten ihren Mörder nach all der Zeit nun doch noch überführen.
...
Im Fall Peggy haben die Ermittler nach der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY... ungelöst“ und über ein seit Dienstag geschaltetes Telefon zahlreiche Hinweise erhalten. Insgesamt seien fast 80 Tipps aus der Bevölkerung eingegangen, teilten das Polizeipräsidium Oberfranken und die Staatsanwaltschaft Bayreuth am Donnerstag mit. Einige gäben „Anlass zur weiteren Prüfung“, hieß es.
...
Die Beamten ermittelten in alle Richtungen. „Wir werden uns nicht auf eine Hypothese beschränken.“ Potzel betonte nochmals: „Wir haben im Augenblick keinen Verdächtigen.“
...
Auch wie die Knochen im Wald lagen - vergraben, mit Zweigen bedeckt oder in einer Mulde - wollen die Polizisten noch nicht sagen. „Es ist nicht in unserem Sinne, dass ein möglicher Täter unsere derzeitigen Erkenntnisstand kennt und danach sein Verhalten ausrichten kann“, sagte Staatsanwalt Potzel.
...



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Peggy Knobloch

22.07.2016 um 00:14
"Anstatt ein tiefes Loch zu graben und Peggys Leiche dort zu verscharren, versteckte der Täter die damals Neunjährige offenbar nur unter jungen Fichten, wo ihre Leiche von tiefhängenden Zweigen bedeckt war. Diese Erkenntnisse sprechen dafür, dass der Mörder offenbar wusste, dass der Waldweg beliebt ist bei Spaziergängern, und er somit nicht viel Zeit beim Verstecken der Leiche hatte. "..... Spricht aber ebenso deine Quelle... @jaska. Was denn nun? http://www.tz.de/bayern/peggy-knobloch-2016-news-blog-neueste-entwicklungen-zr-6543904.html


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Peggy Knobloch

22.07.2016 um 00:32
@SophieM
Aber man darf bei der ganzen Sache (ich bewerte hier jetzt NUR die Sexualdelikte) auch nicht vergessen, das UK auf dem Stand eines 8-10jährigen war/ist......

Wer das Plädoyer am Ende vom Verteidiger kennt, weiß worauf ich hinaus will. Stellt euch einfach vor, UK wäre bei den Sexualdelikten ein 8-10jähriger Junge gewesen

war er nicht!!! jedenfalls nicht, wenn man in die alten Berichte schaut.
denn zur Zeit des Urteilsspruchs war er immerhin noch (so jedenfalls damalige Zeitungsnotizen) auf dem geistigen Stand eines 12 Jährigen. die BI, allen voran Rödel, haben ihn "dümmer gemacht" als er ist/war . ich denke, einzig der BI /Rdel ist es zu verdanken, dass UK als 8-10 Jähriger dargestellt wurde.

ICH kenne keinen 8-10 Jährigen, der abends selbstsständig in seine Stammkneipe trampt, eine eigene Wohnung hat, einen Aushilfsjob macht, zummindes zeitweise sexuelle Kontakte zu mindestens einer Frau unterhält, dessen Mutter ihm den Besuch von Prostituierten anbietet, der raucht, die Wirkung von Drogen kennt usw.
Kennst du ein 8-10 jähriges Kind, dass das alles "drauf hat"?


@GeorgeThorne

wer erlaubt dir, den UK einen ""Dorfdeppen"" zu nennen????


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Peggy Knobloch

22.07.2016 um 06:51
@Merowinga
Ich wollte mit den Zitaten keinerlei Meinung untermauern. Das, was Du ergänzt hast ist ein im Artikel als vom Focus übernommene Info gekennzeichnet. Aus einem Artikel, der hier schon längst bekannt ist.
Die Auswahl von Zitatstellen ist immer subjektiv. Deshalb gibts den Link dazu und Jeder kann nachlesen.
Zitat von MerowingaMerowinga schrieb:Was denn nun?
Die Frage versteh ich nicht.


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Peggy Knobloch

22.07.2016 um 09:51
@lawine
ich glaube, die Bezeichnung "Dorfdepp" habe ich zuerst in die Diskussion eingeführt, wobei ich mich weniger auf den speziellen Fall UK bezog, sondern auf den Umgang (und eben auch die Bezeichnung) mit geistig zurückgebliebenen Menschen im dörflichen Raum, wie er vor einem halben Jahrhundert noch Standard war und wie er sich in manchen Fällen wohl bis heute gehalten hat.

Dabei fällt mir ein: kennt hier jemand den Film "Der Rausschmeisser" von Xaver Schwarzenberger von 1989? Die Handlung hat mit dem Fall hier nichts zu tun, aber ich glaube, die Milieudarstellung, auch und gerade was den Umgang mit dem Dorfdeppen angeht, ist ziemlich zutreffend.


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Peggy Knobloch

22.07.2016 um 12:07
@otternase

Ich glaube das so nicht, von fehlender Förderung kann hier m. E. keine Rede sein.
UK ist 1977 wohl gesund geboren und erkrankte im Alter von 2 Jahren und 2 Monaten an einer Hirnhautentzündung was wohl ursächlich für seine Entwicklungsstörung und die Retardierung ist.
Soweit bekannt war der Lebenslauf wohl folgender:

1. Kindergarten in Selbitz
2. Sonderkindergarten Naila
3. Diagnoseschule Naila
4. Therapeutisch-Pädagogische Zentrum (TPZ)
5. arbeitete dann in einer Werkstatt für Behinderte in Hof (abgebrochen)
Quelle: http://www.nuernbergwiki.de/index.php/Ulvi_Kulac_(Gudrun_R%C3%B6del)


Seit dem Contergan-Skandal in den 60-igern erkannte man doch die Notwendigkeit von Einrichtungen für Körperbehinderte, und es entstanden auch viele Kompetenzzentren für Menschen mit Körper- oder Mehrfachbehinderung (kognitiver Art). Und die Gesellschaft wurde zunehmend toleranter für „Andere“.
Viele bayer. Dörfer haben ihre „Ulvis“ die durchaus integriert sind und die Hose zulassen weil sie wissen das man sowas nicht macht auch wenn der IQ unter 70 ist!

Ich glaube der wurde niemals wirklich für Fehlverhalten bestraft, zuviel verhätschelt und begluckt, und muss dem Posting hier beipflichten:
Zitat von 242242 schrieb:ich denke es hätte UK gut getan bereits früher z.B. täglich in einer Behindertenwerkstatt zu arbeiten. Auch ein betreutes wohnen wäre vielleicht damals schon besser für Ihn gewesen. Ich habe ein freiwilliges soziales Jahr in einer Behindertenwerkstatt absolviert und meiner Erfahrung nach haben viele der Beschäftigten sich dort besser entwickelt als vorher in der Rundumbetreuung zu hause.



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Peggy Knobloch

22.07.2016 um 12:14
@margaretha
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Ich glaube der wurde niemals wirklich für Fehlverhalten bestraft, zuviel verhätschelt und begluckt, und muss dem Posting hier beipflichten:
sind wir uns einig


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Peggy Knobloch

22.07.2016 um 12:56
@margaretha
Zitat von margarethamargaretha schrieb:UK ist 1977 wohl gesund geboren und erkrankte im Alter von 2 Jahren und 2 Monaten an einer Hirnhautentzündung was wohl ursächlich für seine Entwicklungsstörung und die Retardierung ist.
Da muss ich dir leider insoweit widersprechen, als diese Hirnhautentzündung folgenlos ausgeheilt war. Dies verkündet Gutachter Kröber und bezieht sich dabei auf diverse Arztberichte.

Bevor ich jetzt selbst lang rumerkläre, hier steht ausführlichst alles drin, was man dazu wissen muss.

Beitrag von Hörteissenior (Seite 2.855)
Beitrag von jaska (Seite 2.452)


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Peggy Knobloch

22.07.2016 um 13:10
Danke @jaska
Okay, das kommt dann nicht davon, eigentlich auch nebensächlich. Mir ging es oben nur darum aufzuzeigen das er schon in spez. Einrichtungen war wo er die notwendige Förderung bekam und nicht überspitzt formuliert: irgendwo halb-isoliert als "Trottel" heranwuchs.

Er hat einen unbefristeten Schwerbehindertenausweis und einen GdB von 80 - äusserst interessant ist ja das der Tramper, Holzmacher und Brotzeitverteiler das Merkzeichen B eingetragen hat für das andere vor dem Sozialgericht prozessieren müssen. (Wie hat das die Betreuerin durchgebracht?)
http://www.versorgungsaemter.de/Schwerbehindertenausweis_Merkzeichen_B.htm (Archiv-Version vom 14.07.2016)

Ulvi Kulac Schwb-Ausweis 2
Ulvi Kulac Schwb-Ausweis


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Peggy Knobloch

22.07.2016 um 13:33
Zitat von MenetekelMenetekel schrieb:Ich komme auch aus einem kleinen Dorf mit etwas über 1500 Einwohnern...
Eines Tages erwischte man den Trainer des ortsansässigen Fussbalvereins mit einen 12 und einem 13 Jährigen im Bett.
Das gab es erst richtig Theater... der Trainer wurde natürlich sofort von seinem ehrenamtlichen Job entbunden...
Mehr aber passierte nicht... keiner zeigte den Typen an...
Keiner wollte etwas dazu sagen... Später kam raus das der das schon seit Jahren gemacht hatte...
Gelockt wurden die Jugendlichen mit Playstation, Süssigkeiten und Taschengeld...
Alle habens gewusst... keiner hat was gesagt...
Den Eltern wars peinlich... den Jugendlichen auch...
Und bei einer Anzeige hätte man es immer wieder erzählen müssen...
Der Polizei... Den Richtern...
Dann wäre es in die Zeitung gekommen und alle hättens mitbekommen...
So war es praktischer... Schwamm drüber und gut ist...
Sonst fangen die Leute noch an zu reden...

Genau so ist das !!!
Ich glaube durchaus, dass es oft so läuft in der dörflichen Gemeinschaft, wo jeder jeden kennt.
Zitat von otternaseotternase schrieb:ich glaube, die Bezeichnung "Dorfdepp" habe ich zuerst in die Diskussion eingeführt, wobei ich mich weniger auf den speziellen Fall UK bezog, sondern auf den Umgang (und eben auch die Bezeichnung) mit geistig zurückgebliebenen Menschen im dörflichen Raum, wie er vor einem halben Jahrhundert noch Standard war und wie er sich in manchen Fällen wohl bis heute gehalten hat.
Ja genau, wo man den "Bekloppten" eben für nicht ganz voll nimmt und leider auch nicht das Leid der Kinder, denen Unrecht angetan wurde. Darum gab es auch bei Ulvi kaum Folgen, dass ihm eben auch so viele Kinder zum Opfer fielen.

Daher auch der Umgang in dieser Angelegenheit - dem "Bedarfssechsjährigen". Da vollzieht sich eigentlich genau das, was @Menetekel und @otternase hier zu erklären versuchen.


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Peggy Knobloch

22.07.2016 um 13:41
Peggy warf Unterhosen weg oder versteckte sie (ab Sommer 2000)

Peggy wollte sich nicht mehr nackt zeigen (ab Sommer 2000)

Peggy sah vermehrt fern und wollte nicht raus (ab Sommer 2000)

Peggy begann wieder einzunässen (ab Sommer 2000)

Peggy wirkte verängstigt (ab Sommer 2000)

Peggy verlor ihre lebenslustige Art (ab Sommer 2000)

Peggy wollte das Haus nicht alleine verlassen (Wochenende vor dem Verschwinden)

Peggy saß alleine auf dem Sofa und weinte (nach 3. Mai 2001)

Peggy wollte nicht in die Schule (Tag ihres Verschwindens)
Eigentlich unfassbar, was diesem kleinen Mädchen für viel Leid in ihren jungen Jahren widerfahren ist und sie am Ende mit ihrem Leben bezahlen musste.
Zitat von CathrynCathryn schrieb:Da entsteht bei mir irgendwie der Gedanke, dass die Gefahr in der Schule gelauert hat. Weiß man da etwas? Ein besonders 'freundlicher' Lehrer?
Echt? Ihr ganzes Umfeld schien zu kranken.
Zitat von CathrynCathryn schrieb:(Nur eine hypothetische Frage, ich möchte niemanden beschuldigen oder verdächtigen, im Gegenteil: ich kenne dort gar keinen!)
Deiner Phantasie scheinen ja keine Grenzen zu setzt sein. Du willst zwar niemanden beschuldigen und verdächtigen - aber Deine Beiträge lesen sich vermutlich nicht nur für mich tendenziell so, als wolltest Du nur eine Person definitiv nicht beschuldigen. Bei dem Gedanken anderen, die Du nicht kennst, eine solche Tat zuzutrauen, bist Du scheinbar nicht so zimperlich.


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Peggy Knobloch

22.07.2016 um 13:47
Zitat von InterestedInterested schrieb:aber Deine Beiträge lesen sich vermutlich nicht nur für mich tendenziell so, als wolltest Du nur eine Person definitiv nicht beschuldigen
Da missverstehst du mich gewaltig. Ich kenne auch UK nicht und kann auch ihn daher nicht ausschließen. Nur da ja nicht mehr gegen ihn ermittelt werden kann/darf konzentriere ich mich auf das weitere Umfeld. Das heißt aber nicht, dass ich von seiner Unschuld überzeugt bin - ich kenne ihn genauso wenig wie den Rest des Ortes.


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Peggy Knobloch

22.07.2016 um 13:49
natürlich kann noch gegen ihn ermittelt werden, nur verurteilen kann man ihn nicht mehr. Wenn es aber irgendwelche Kenntnisse ergeben würde, das U.K. doch was damit zu tun hatte muss das ja aufgeklärt werden, auch öffentlich


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Peggy Knobloch

22.07.2016 um 13:52
@margaretha

Keine Ahnung, welche Einschränkungen man mit einem Schwerbehindertenausweis (GdB 80) haben muss, die Restintelligenz reicht jedenfalls aus, um in einer Gaststätte zu kellnern und zu kassieren.
Zitat aus einem Artikel der Frankenpost über die Gerichtsverhandlung vom 08.10.2003. Dort hat Ulvi das so ausgesagt : Weil er zu wenig verdient hatte, wechselte er zur Spedition Bischoff - "Laster beladen" - bevor er in der Turnhallengaststätte seiner Eltern in Lichtenberg als Aushilfe arbeitete.
Richter Fiedler fragt, ob sich Ulvi K. eine fiktive Bestellung wie etwa ein Paar Bratwürste, ein Bier und eine Runde Schnaps merken konnte oder so etwas aufschreiben musste. Ulvi K.s verblüffende Antwort: "Ich hab nix aufgeschrieben und ab und zu auch kassiert."

Frankenpost vom 08.10.2003: Als Ulvi K. seine Trinkgewohnheiten schildert, geht ein Raunen durch den Schwurgerichtssaal: "Am Wochenende zehn bis 15 Bier, unter der Woche täglich zwei bis drei."
Als Richter Fiedler wissen will, ob Ulvi K. noch andere "berauschende Mittel" genommen hat, sagt er wie aus der Pistole geschossen: "Speed." Da dieses Bekenntnis in den bisherigen Protokollen noch nie auftauchte, will der Richter wissen, was denn Speed überhaupt ist. Ulvi K.: "Ein weißes Pulver. Das schnupft man und ist dann gut drauf."
Bei Haschisch, das Ulvi K. in Wasserpfeifen geraucht hat, sei er "belämmert" geworden. Wie er sich denn dann nach einem Kasten Bier gefühlt habe, will Richter Hornig wissen. "Besoffen", antwortet der 120-Kilo-Mann lapidar.
Beitrag von Blondi23 (Seite 1.880)


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