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Peggy Knobloch

98.146 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

27.09.2018 um 15:49
Zitat von LemniskateLemniskate schrieb:Sein jetziges verhalten würde ja nu auch viel über seine Skrupel aussagen.
Nein, dafür reicht sein damaliges Verhalten völlig aus; nämlich das er ein totes Kind einfach im Wald verscharrte und ihre Habseeligkeiten Tage später verbrannte.
Das ist skrupellos. Da interessiert nicht wie seine Frau mit seinen Taten zurecht kommt.

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Peggy Knobloch

27.09.2018 um 15:51
Zitat von BaruchanBaruchan schrieb:Wen interessiet das überhaupt? Euch? Mich interessiert, ob er was mit dem Mord von Peggy zu tun hat und sonst nix
Geht mir auch so. Ob ihn seine Frau rausgeschmissen hat oder nicht, das juckt mich nicht im geringsten. Seine Familie tut mir leid, muß sehr schwer für sie sein, aber wie sie das handhaben, geht uns auch gar nix an.
Zitat von MenetekelMenetekel schrieb: ist vor 17 Jahren schon zur Tagesordnung übergegangen!
Und genau das widert mich so unglaublich an. Nicht nur, daß er eiskalt die Leiche eines Kindes beseitigt hat (falls er nicht noch mehr Dreck am stecken hat), er ließ auch zu, daß Peggys Familie durch den Dreck gezogen wurde und sich Jahre lang mit der Ungewissheit quälen mußte.


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Peggy Knobloch

27.09.2018 um 15:52
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Seine Familie tut mir leid, muß sehr schwer für sie sein,
Davon gehe ich aus.
Die armen Kinder :(


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Peggy Knobloch

27.09.2018 um 16:01
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Und genau das widert mich so unglaublich an. Nicht nur, daß er eiskalt die Leiche eines Kindes beseitigt hat (falls er nicht noch mehr Dreck am stecken hat), er ließ auch zu, daß Peggys Familie durch den Dreck gezogen wurde und sich Jahre lang mit der Ungewissheit quälen mußte.
Wir kennen nicht sein Motiv dafür, daher würde ich ihn dafür nicht mit dieser Entschiedenheit verurteilen.
Möglicherweise wurde er dazu gezwungen!


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Peggy Knobloch

27.09.2018 um 16:09
Zitat von otternaseotternase schrieb:Wir kennen nicht sein Motiv dafür, daher würde ich ihn dafür nicht mit dieser Entschiedenheit verurteilen.
Möglicherweise wurde er dazu gezwungen!
17 Jahre lang gezwungen? Wie soll man sich das denn vorstellen?
Und nun hat sich dieser Zwang erledigt und er kann das gestehen?


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Peggy Knobloch

27.09.2018 um 16:09
Zitat von otternaseotternase schrieb:Wir kennen nicht sein Motiv dafür, daher würde ich ihn dafür nicht mit dieser Entschiedenheit verurteilen.
Möglicherweise wurde er dazu gezwungen!
Er hatte die Wahl - als er die Leiche des Kindes übernommen haben will. Er hatte die Wahl, bevor er das Kind wie Müll entsorgte. Er hatte die Wahl zur Polizei zu gehen, damals und all die Jahre. Er tat es nicht. Und selbst wenn er gezwungen wurde (was zu beweisen wäre), er hätte sich dagegen entscheiden können. Familie Knobloch lebte all diese Jahre in Ungewissheit, wurde verleumdet, angefeindet, könnte das Kind nicht bestatten, nicht versuchen abzuschließen. All das hat er verhindert und würde wohl auch heute noch schweigen, wenn man ihm nicht auf die Spur gekommen wäre. Mein Mitgefühl für ihn hält sich mehr als in Grenzen.
Zitat von LemniskateLemniskate schrieb:Davon gehe ich aus.
Die armen Kinder :(
Das ist aber doch immer so bei Kindern von Straftätern. Sie zerstören nicht nur andere Familien, sondern auch meistens die eigene.


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Peggy Knobloch

27.09.2018 um 16:12
@emz
@Photographer73

Ich rückverweise da mal auf meine Theorie in diesem Beitrag:

Beitrag von otternase (Seite 3.696)


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Peggy Knobloch

27.09.2018 um 16:13
" ..."Die haben sich gekannt, wie man sich in einer solchen Kleinstadt eben kennt. Aber Freunde waren sie nicht."...




Um gemeinsam Missbrauch zu verüben, muss man nicht befreundet sein.
Ulvi war bekannt, sie kannten sich aus Kindheit und Jugend. Mit Ulvi wurde Schabernack betrieben.

Der Tatverdächtige S. sah eine Gefahr, dass Ulvi ihn verraten würde. Beide hatten sich etwas zu Schulden kommen lassen, wohl nicht einmalig.
Egal, was Ulvi aussagen könnte, würde man ihm eher nicht glauben.
Damit hatte S. alles in der Hand.
Aber einer Peggy würde man glauben.
Und egal wie die Situation war, Peggy musste "verschwinden".
Gegen die Aussagen eines geistig Behinderten konnte sich S. allemal wehren.

Das versucht er ja jetzt noch.
Haben die beiden sich nach der Tat noch getroffen und ausgetauscht?
Wie? Wo? Wann?

Von den Lichtenbergern wird sich kaum noch einer erinnern?
Eine Leiche als Freundschaftsdienst beiseite schaffen, halte ich für unmöglich.


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Peggy Knobloch

27.09.2018 um 16:18
Zitat von SeptemberlouisSeptemberlouis schrieb:Um gemeinsam Missbrauch zu verüben, muss man nicht befreundet sein.
Es gibt keinen Hinweis darauf, dass die beiden gemeinsam Missbrauch verübt hätten.
Es ist schlimm genug, dass Manuel Peggy verscharrt hat.
Ihm nun auch gemeinsam mit UK begangene Missbräuche zu unterstellen, hierfür gibt es keine Anhaltspunkte.


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Peggy Knobloch

27.09.2018 um 16:19
@otternase

Das ändert dennoch nichts daran, daß er die Wahl hatte und sich dafür entschieden hat das Kind zu entsorgen und zu schweigen. Ob aus Selbstschutz, wegen einem finanziellen Anreiz, einer Drohung oder was auch immer, ist dabei nur zweitrangig.
Zitat von SeptemberlouisSeptemberlouis schrieb: Leiche als Freundschaftsdienst beiseite schaffen, halte ich für unmöglich.
Das sehe ich allerdings auch so.


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Peggy Knobloch

27.09.2018 um 16:22
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb: Ob aus Selbstschutz, wegen einem finanziellen Anreiz, einer Drohung oder was auch immer, ist dabei nur zweitrangig.
Ob das von Dir verwendete Attribut ‚eiskalt‘ zutreffend ist, hängt allerdings schon davon ab. Er kann beispielsweise auch aus Todesangst gehandelt haben!


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Peggy Knobloch

27.09.2018 um 16:23
Zitat von otternaseotternase schrieb:Er kann beispielsweise auch aus Todesangst gehandelt haben!
Welchen Beweis/ Anhaltspunkt gäbe es dafür?


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Peggy Knobloch

27.09.2018 um 16:24
@Photographer73
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Er hatte die Wahl - als er die Leiche des Kindes übernommen haben will. Er hatte die Wahl, bevor er das Kind wie Müll entsorgte.
Ich bin mir da auch nicht so sicher, ob er in diesem Schockmoment die Wahl hatte. Menschen sind in solchen Extremsituationen oft nicht "berechenbar". Es kann also dieses kaltblütige berechnende Entsorgen zum Selbstschutz sein, weil man an der Tat beteiligt war oder Jemanden schützen wollte oder erpresst wurde oder was anderes vertuschen wollte... Oder aber er war so dermaßen überrumpelt, dass er nur reagierte und später dann, als er klar denken konnte, nimmer rauskam aus der Situation.

Da gibt es sicher viele denkbare Konstrukte, die auf dieses Ergebnis kommen.
Positiv ist doch, dass nach so langer Zeit erstmals Beweise vorliegen und dass Manuel S. anscheinend redet.
Hoffentlich ist das genug, so dass die Ermittler den Fall ohne größere Lücken aufklären können.

Ansonsten bleibt nur abzuwarten, wie sich das entwickelt. Mit diesen Konjunktiven hängen wir erst mal völlig in der Luft und können, müssen aber nicht richtig liegen.


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Peggy Knobloch

27.09.2018 um 16:24
Zitat von otternaseotternase schrieb: Er kann beispielsweise auch aus Todesangst gehandelt haben!
Deklariere ich als BS! Man hätte auch anonym einen Hinweis geben können, um diese unsägliche Ungewissheit zu beenden. Das muss man sich mal vorstellen, wieviele Menschen da 17 Jahre lang schweigen und die Mutter von Peggy im Unklaren über den Verbleib ihres Kindes lassen. Hätte der Pilzsammler diese Entdeckung nicht gemacht, würde auch heute noch am Tod von Peggy gezweifelt werden. Abartig nenne ich das!


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Peggy Knobloch

27.09.2018 um 16:27
Zitat von OpLibelleOpLibelle schrieb:So oder so, ich finde das Vorgehen der Polizei gegenüber M.S. höcht bemerkenswert. Ist Euch irgendein anderer Fall bekannt, in dem Polizei jemals offen erklärt hätte, irgendjemand sei Beschuldigter in einer laufenden Mordermittlung, gleichwohl lasse man ihn auf freiem Fuß, weil kein dringender Tatverdacht besteht? Mir nicht.
Danke, diese Fragen habe ich mir auch von Anfang an gestellt! Ja, das ist in höchstem Maße merkwürdig. Was will die Polizei mit ihrer Pressekonferenz erreichen?

Der Herr Kriminaldirektor sagt, die Angaben von Herrn S. sollten - mit Hilfe der Öffentlichkeit - "verifiziert oder falsifiziert" werden. Das ist gelinde gesagt wenig glaubhaft, weil die Lichtenberger Bevölkerung bzw. etwaige Zeugen auch mit weniger Aufwand erreicht werden kann. Im Grund genommen reicht die Befragung der Zeugen, die bekannt sind. Und nach drei Sokos dürften die bekannt sein. Der Verweis auf die 30.000 Euro ist in diesem Zusammenhang auch auffällig.

Der zweite Grund, man wolle Gerüchten vorbeugen und Dinge klarstellen, ist auch wenig glaubhaft. Gerüchte gab es in den letzten Jahren und Jahrzehnten zur Genüge, ohne dass die Polizei mit Pressekonferenzen reagierte. So viel Fürsorge kenne ich sonst nicht, da steht der Ermittlungserfolg über der Information der Öffentlichkeit.

Warum also die öffentliche Beschuldigung von Herrn S. (Mordverdacht!)? Ohne ihn festzunehmen?

Ich kann mir nur vorstellen, dass es darum geht, Zeugen oder (Mit-)Täter aus der Reserve zu locken, die bisher geschwiegen haben. Es geht darum, den Druck auf jemanden zu erhöhen, der "singen" soll. Entweder Herrn S. selbst, dem man derzeit keinen Mord (nicht mal dringenden Tatverdacht) nachweisen kann, von dem die Polizei annimmt, dass er nur ein "Teilgeständnis" abgelegt ein; ein Dritter als Täter, Helfer oder Zeuge; oder Ulvi K. als Täter, Helfer oder Zeuge, dem im Falle eines (glaubhaften) Geständnisses ein Wiederaufnahmeverfahren blühen könnte.

Welche dieser Möglichkeiten zutrifft, ist derzeit objektiv kaum bestimmbar.


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Peggy Knobloch

27.09.2018 um 16:28
Zitat von SeptemberlouisSeptemberlouis schrieb:Die haben sich gekannt, wie man sich in einer solchen Kleinstadt eben kennt. Aber Freunde waren sie nicht."...
Die sind doch fast gleich alt. Irgendwo stand doch geschrieben Kinder und Sandkastenfreunde. Der Ulvi hätte das mit dem Geständnis nur gesagt weil der Manuel S. ihn plötzlich nicht mehr beachtet hätte. Er hätte ihm eine reinwürgen wollen...
Und auf der Vatertagsfahrt, as sie besoffen mit geprahlt haben sie hätten die Peggy versteckt, da soll der Ulvi ja auch dabei gewesen sein... Ulvi K. geb. 13.12.1977
Manuel S. feierte am 07.05.2001 seinen 24ten Geburtstag, also ist der auch 1977 geboren...
Also gleichaltrig in einem Ständchen mit ca. 1100 Einwohnern, lebten keine 2 Strassen voneinander entfernt.
Also befreundet ist weinhergeholt. Sie kannten sich seit der Kindheit und nicht nur flüchtig!


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Peggy Knobloch

27.09.2018 um 16:30
@Streuselchen
Die Zeugenaussage des Felix, in der die Übergabe der Leiche von einem Auto in ein anderes Auto beschrieben wurde. UK verfügte über kein Auto, wenn diese Beobachtung richtig ist, muss es einen dritten Beteiligten gegeben haben! Jemand, den MS bis heute noch verschweigt, der ihn vielleicht bis heute bedroht.
UK belastete damals seinen Vater. Kann aber auch ein ganz anderer gewesen sein!


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Peggy Knobloch

27.09.2018 um 16:33
Zitat von otternaseotternase schrieb:Ob das von Dir verwendete Attribut ‚eiskalt‘ zutreffend ist, hängt allerdings schon davon ab. Er kann beispielsweise auch aus Todesangst gehandelt haben!
Und die hielt dann 17 Jahre an ?
Zitat von jaskajaska schrieb: bin mir da auch nicht so sicher, ob er in diesem Schockmoment die Wahl hatte. Menschen sind in solchen Extremsituationen oft nicht "berechenbar". Es kann also dieses kaltblütige berechnende Entsorgen zum Selbstschutz sein, weil man an der Tat beteiligt war oder Jemanden schützen wollte oder erpresst wurde oder was anderes vertuschen wollte... Oder aber er war so dermaßen überrumpelt, dass er nur reagierte und später dann, als er klar denken konnte, nimmer rauskam aus der Situation.
Er hätte einen anonymen Hinweis geben können, damit die Leiche zumindest gefunden wird.


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Peggy Knobloch

27.09.2018 um 16:40
@otternase

Dagegen spricht, dass er ihn scheinbar jetzt; nachdem die Polizei Spurenfand die MS belasten, doch ans Messer liefert. Von Angst gegenüber dem vermeidlichen Erpresser wäre ja dann jetzt keine Spur mehr. Und dann könnte er auch mit der ganzen Geschichte rausrücken und nicht nur in Teilen schildern, was die Polizei eh schon weiss.
Es wäre natürlich möglich, dass er erpresst wurde. Nur rechtfertigt das in meinen Augen seine Tat nicht. Er hätte den ermittelnden Beamten anonym Hinweise geben können, sodass der Mord an Peggy aufgeklärt werden könnte.
Er hätte der Familie 17 Jahre Schmerz und Hoffnung auf ein Wiedersehen mit Peggy ersparen können.
Stattdessen wurde Familie Knobloch unendlich in den Schmutz gezogen, man ließ alle in den Glauben Frau Knobloch selbst hätte Peggy an einen Kinderpornoring überlassen. Und noch schlimmeres wurde ihr nachgesagt!

Er ist hier nicht das arme, erpresste Lämmchen.
Er hat in meinen Augen kein Mitleid zu erwarten.
Seine Pflicht wäre es gewesen, die Polizei zu informieren. Ob erpresst oder nicht, sein eigenes Gewissen hätte ihn dazu bewegen müssen; gesetz den Fall er besitzt eins.
Ohne den Fund von Peggy hätte er vermutlich nie geredet, ohne die ihn belastenden Spuren nie die Verbringung ihrer Leiche eingeräumt.

Es bleibt schlussendlich abzuwarten ob er noch mehr erzählt, was zur Aufklärung beiträgt.
Ich rechne damit nicht, aber zu wünschen wäre es allen, die seit Jahren an Verzweiflung immer kleiner werden.


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Peggy Knobloch

27.09.2018 um 16:41
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Es bleibt schlussendlich abzuwarten ob er noch mehr erzählt, was zur Aufklärung beiträgt.
Ich rechne damit nicht, aber zu wünschen wäre es allen, die seit Jahren an Verzweiflung immer kleiner werden.
Ich gebe diese Hoffnung nicht auf...


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