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Peggy Knobloch

98.129 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

08.10.2018 um 23:05
Zitat von KonjunktivKonjunktiv schrieb:Interessant an dem Beitrag war für mich aber auch, dass die Haustür von Peggys Haus zum Hausflur und Durchgang ins Hinterhaus und den Innenhof (wo Peggy wohnte, sehr verschachtelt) immer unverschlossen war, und das Warten und Auflauern einer Person, in diesem von außen nicht einsehbaren Bereich, von den Ermittlern in Erwägung gezogen wurde.
Das ist neben dem Renovierungshaus immer noch ein Hotspot in Bezug auf einen möglichen Tatort. In Bezug auf die Zeugenaussage aus dem Bus müsste Peggy ja schon am Renovierungshaus vorbeigelaufen sein.

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Peggy Knobloch

08.10.2018 um 23:05
@Konjunktiv
Danke für das Einstellen des Videos.
Bzgl. des Verschenkens ihrer Kette ist mir wieder vor Augen gekommen, das Peggy an diesen Montag auch nicht in die Schule gehen wollte. Auch sei sie nach dem Abschied früh daheim nochmals zu ihrer Mutter zurück gekommen um ihr zu sagen: "Mama ich habe dich lieb".
Das kann von den Geschehnissen des 3.5. zusammenhängen.


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Peggy Knobloch

08.10.2018 um 23:06
Zitat von NoellaNoella schrieb:Peggy war zu diesem Zeitpunkt mehrfach - und das ist eine gesicherte Erkenntnis - von Ulvi sexuell missbraucht worden.
Das allein reicht schon, um ein kleines Kind schwer zu verstören und zu traumatisieren, da muss kein fiktives Bedrohungsszenario dazukommen.
Unbestritten möglich! Aber in Anbetracht der neuen Ermittlungen würde ich andere Alternativen nicht außer Acht lassen. Die Auffälligkeiten von Peggy gingen offenbar schon eine ganze Weile.


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Peggy Knobloch

08.10.2018 um 23:08
Zitat von KonjunktivKonjunktiv schrieb:Unbestritten möglich! Aber in Anbetracht der neuen Ermittlungen würde ich andere Alternativen nicht außer Acht lassen. Die Auffälligkeiten von Peggy gingen offenbar schon eine ganze Weile.
Ich weiß leider nicht, ob andernorts veröffentlichte Auszüge aus den Akten hier veröffentlicht werden dürfen, sonst könnte ich Dir zeigen, dass die Wesensänderung durchaus mit dem zu tun haben könnte, was Ulvi seinerzeit ja auch bereitwillig zugegeben hat.


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Peggy Knobloch

08.10.2018 um 23:12
@Noella
@WyattE
@SOAD
Hier eine kleine Auswahl an Infos aus Artikeln, die die Wesensveränderung beschreiben: Beitrag von jaska (Seite 1.949)

Und hier eine kleine Zusammenfassung:
Zitat von jaskajaska schrieb am 21.07.2016:Peggy warf Unterhosen weg oder versteckte sie (ab Sommer 2000)
Peggy wollte sich nicht mehr nackt zeigen (ab Sommer 2000)
Peggy sah vermehrt fern und wollte nicht raus (ab Sommer 2000)
Peggy begann wieder einzunässen (ab Sommer 2000)
Peggy wirkte verängstigt (ab Sommer 2000)
Peggy verlor ihre lebenslustige Art (ab Sommer 2000)
Peggy wollte das Haus nicht alleine verlassen (Wochenende vor dem Verschwinden)
Peggy saß alleine auf dem Sofa und weinte (nach 3. Mai 2001)
Peggy wollte nicht in die Schule (Tag ihres Verschwindens)



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Peggy Knobloch

08.10.2018 um 23:17
Zitat von KonjunktivKonjunktiv schrieb:Ich finde das auch interessant.
Und in der Zeit, als gegen ihren eigenen Sohn ermitteln wurde, empfand sie es nicht als relevant oder war nicht in Plauderstimmung gebracht worden???
Zitat von WyattEWyattE schrieb:Das ist sogar äußerst interessant. Selbstverständlich war U.K. aber sowas von im Gespräch. Eine Aussage auf die Freundlichkeit von SOKO-Beamten zu stützen, macht das Ganze nicht gerade glaubwürdiger. Von der Zeitspanne zwischen dem Tag des Verschwindens zur Aussage mal ganz abgesehen.
Wie ist das denn, ich bin da ein totaler Laie -als wirklich die Letzte in der Reihe der Laien- erfährt man das wenn das Verfahren gegen einen eingestellt wird? Erfährt man überhaupt das dieses eröffnet wurde? Falls man über die Einstellung informiert wird erfolgt das so zeitnah am nächsten Tag?
Also kann man evtl auch annehmen, daß Elke S. bei dieser Aussage gar nichts über diese Verfahrenseinstellung wusste? Und i. w. V. tatsächlich spekulieren könnte sie wollte ihrem Sohn helfen?


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Peggy Knobloch

08.10.2018 um 23:23
Jedenfalls ist es sehr nachvollziehbar, dass Peggy nach dem 3. Mai nicht auf UK treffen wollte und jeden Anlass hatte, vor ihm zu flüchten.


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Peggy Knobloch

08.10.2018 um 23:23
@jaska
Danke für den Überblick. Ist bekannt wann genau die Familie nach Lichtenberg zog?
Sie könnte am 7.5. Nach Schulschluss evtl auch mit Absicht "gebummelt" haben (Tafel wischen, Klassenraum saubermachen) weil sie sich in der Schule sicher fühlte und alleine draussen Angst hatte.


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Peggy Knobloch

08.10.2018 um 23:26
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Wie ist das denn, ich bin da ein totaler Laie -als wirklich die Letzte in der Reihe der Laien- erfährt man das wenn das Verfahren gegen einen eingestellt wird? Erfährt man überhaupt das dieses eröffnet wurde? Falls man über die Einstellung informiert wird erfolgt das so zeitnah am nächsten Tag?
Also kann man evtl auch annehmen, daß Elke S. bei dieser Aussage gar nichts über diese Verfahrenseinstellung wusste? Und i. w. V. tatsächlich spekulieren könnte sie wollte ihrem Sohn helfen?
@margaretha
Da kenne ich mich leider nicht mit aus. Vielleicht wusste die Mutter auch damals nicht, was ihr Sohn da so durch die Gegend transportiert.

@jaska
Danke für die Übersicht.
@Konjunktiv
Danke für das eingestellte Video. Macht Sinn, sich die alten Filme auch nochmal anzusehen. Das sollten auch die Newcommer hier anschauen. Da wird vieles vom Fall zusammengefasst.


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Peggy Knobloch

08.10.2018 um 23:28
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Also kann man evtl auch annehmen, daß Elke S. bei dieser Aussage gar nichts über diese Verfahrenseinstellung wusste? Und i. w. V. tatsächlich spekulieren könnte sie wollte ihrem Sohn helfen?
Bringst mich zum Grübeln. :D Aber ich habe diese Aussage eher als eine Art Nachtreten gewertet, als eine Rache für die Verdächtigung ihres Sohnes und die Idee, wie man alles (von der nun sicheren Warte des nicht mehr Beschuldigten!) ins Gegenteil wenden könnte.

Insgesamt bleibt die Aussage für mich eher unglaubwürdig. Sie wäre vom Kern her VORHER so entlastend für den Sohn gewesen, dass mir keine Mutter erzählen kann, sie habe sie einfach nur nicht erzählt, da man sie nicht ausreichend in Plauderlaune gebracht habe, nicht so freundlich zu ihr gewesen wäre etc.


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Peggy Knobloch

08.10.2018 um 23:33
Zitat von SOADSOAD schrieb:Danke für den Überblick. Ist bekannt wann genau die Familie nach Lichtenberg zog?
1998 laut Video-Beitrag (so um Minute 5) von Aktenzeichen XY ein paar wenige Kommentare zuvor.


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Peggy Knobloch

08.10.2018 um 23:33
@SOAD
Ja, die Knoblochs sind wohl 1998 nach Lichtenberg gezogen:
Zitat von jaskajaska schrieb am 05.04.2014:Im Prozess vor dem Landgericht Hof sagte Susanne Knobloch, Peggy habe allein das Haus nicht verlassen wollen und sich gesträubt, an dem betreffenden Tag im Mai 2001 zur Schule zu gehen. "Ich hatte ein blödes Gefühl, und das blöde Gefühl hat mich nicht getäuscht", sagte die Mutter über ihren Verdacht gegen den geistig behinderten 25-Jährigen aus Lichtenberg. Ihr sei aufgefallen, dass der Mann gezielt den Umgang mit Kindern suchte.
Merkur, 14.11.2003
http://www.merkur-online.de/lokales/regionen/ulvi-peggys-mutter-unheimlich-199354.html
Schon als Susanne Knobloch mit ihrem Lebensgefährten und ihrer Tochter 1998 nach Lichtenberg gezogen war, sei ihr Ulvi K. unangenehm aufgefallen. "Der ist doch nicht ganz koscher, der hat immer Kinder um sich rum", habe sie zu einer Arbeitskollegin gesagt. Von Bürgern sei ihr aber erzählt worden, der Gaststättenhelfer sei harmlos. Trotzdem habe sie Peggy verboten, mit ihm in Kontakt zu treten. "Und mein Gefühl hat mir Recht gegeben", fügt sie heute hinzu.
Peggy, so erzählt die Mutter, sei ein fröhliches und aufgeschlossenes Kind gewesen. Seit 2000 habe sie sich aber zusehends verändert. Das ist der Zeitpunkt, an dem laut Staatsanwalt die sexuellen Missbrauchsfälle des Angeklagten bei Peggy begannen. Besonders auffällig habe sich ihre Tochter nach der mutmaßlichen Vergewaltigung am 3. Mai 2001 verhalten. "Peggy saß auf dem Sofa und hat geheult", so die Mutter.



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Peggy Knobloch

08.10.2018 um 23:35
Zitat von KonjunktivKonjunktiv schrieb:Insgesamt bleibt die Aussage für mich eher unglaubwürdig. Sie wäre vom Kern her VORHER so entlastend für den Sohn gewesen, dass mir keine Mutter erzählen kann, sie habe sie einfach nur nicht erzählt, da man sie nicht ausreichend in Plauderlaune gebracht habe, nicht so freundlich zu ihr gewesen wäre etc.
Eben, warum sagte sie nicht gleich zu Beginn des Ermittlungsverfahrens so aus, wenn sie ihrem Sohn helfen wollte? Warum wartete sie mit der Aussage so lange?

Ich denke, die Glaubhaftigkeit der Aussage der Zeugin und die Glaubwürdigkeit der Zeugin sind in den Gründen des ersten Urteils ausgiebig geprüft und gewürdigt worden. Man müsste insoweit das Urteil kennen, um sich ein Bild zu machen, warum diese Aussage schlussendlich doch als belastbar eingestuft wurde.


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Peggy Knobloch

08.10.2018 um 23:35
Zitat von jaskajaska schrieb am 21.07.2016:Peggy warf Unterhosen weg oder versteckte sie (ab Sommer 2000)Peggy wollte sich nicht mehr nackt zeigen (ab Sommer 2000)
Zitat von jaskajaska schrieb am 21.07.2016:Peggy begann wieder einzunässen (ab Sommer 2000)
Zitat von jaskajaska schrieb am 21.07.2016:Peggy saß alleine auf dem Sofa und weinte (nach 3. Mai 2001)
Peggy war in Not, denke das es da keinen Zweifel drüber geben kann, wie groß der Anteil von UK daran war ?
Was aber nach wie vor ein nichtnachvollziehbares Unding bleibt ist das Verbringen Peggys durch MS zum Fundort , man weiß ja nicht für wen er das auf sich nahm, aber einfach so, kann ich mir nicht vorstellen, höchstens wenn MS irgendwie bis zum Hals wo mit drin steckte.


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Peggy Knobloch

08.10.2018 um 23:43
Zitat von KonjunktivKonjunktiv schrieb:Peggy habe ihr beim Abschied an diesem Tag ohne Begründung ihre kleine goldene Kette mit Herzanhänger geschenkt. Sie hat sie offenbar noch heute.
Wenn Kinder liebe Besitztümer herschenken, ist dies ein deutliches Warnsignal für Nöte und Depressionen. Es ist eine traurige Geste.
@Konjunktiv
Nomen est omen.

Kinder schenken sich ständig irgendwas einander, die Feder der Taube von nebenan, das erste Laub im Herbst, eine Kastanie, eine Halskette. Das ist Teil des Lernprozesses. Der Wert, den Erwachsene diesen Dingen zuweisen, ist sicherlich ein völlig anderer als für die Kinder untereinander.

Tauschen, Schenken sind Teil der menschlichen Struktur, frühkindlich bis ins Erwachsenenalter.
Das geht in der Neuzeit sogar so weit, dass man sein Leben auf Facebook teilt, einen Einblick damit schenkt, und am Ende durch Klicks und Likes und Zuneigung belohnt wird. Das ist aber ein anderes Thema, strukturell ist es angelegt.

Falls Peggy eine goldene Kette mit Herzanhänger an eine Mitschülerin verschenkt haben sollte, das ist wohl nicht gesichert, ist das aber kein "deutliches Signal für Nöte und Depressionen". Noch weniger ist es eine "traurige Geste".


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Peggy Knobloch

08.10.2018 um 23:47
Eine weitere Merkwürdigkeit in den Ausführungen von Manuel S.' Mutter: der Wirtin Regina G. gegenüber (M.S.' Mutter arbeite als Aushilfe in deren Lokal) hatte sie behauptet, Peggy habe "öfter bei ihnen hinten gespielt".
Als Frau S.. dann ein Jahr später ihre Aussage bei der Polizei betr. ihrer Sichtung von Ulvi am Marteauplatz machte, behauptete sie auf einmal, Peggy gar nicht zu kennen.
Diese Diskrepanz in den Aussagen von Frau S. beunruhigte die Wirtin so, dass sie schließlich die Polizei darüber informierte.

Jung-Lemmer, Der Fall Peggy, S. 218:
Umstritten war die Zeugin [Frau S.] freilich nicht. Es wirkte befremdlich, dass sie sich trotz früherer Befragungen erst nach über einem Jahr an diese entscheidende Begebenheit erinnerte.
Das sorgte für Gesprächsstoff, auch unter ihren Arbeitskolleginnen. Im November 2002 etwa ging bei der Polizei ein Anruf von Regina G. ein. Sie war die Wirtin des Lokals, in dem *Edith Scholz* als Aushife arbeitete. Sie sagte: "Ja, es ist klar, dass wir uns in den letzten Monaten bzw. Jahren, ab dem Zeitpunkt, wo Peggy verschwunden ist, auch unterhalten haben über den Fall. Hier erzählte Frau *Scholz, dass Peggy öfters bei ihnen hinten gespielt hätte. Sie wäre nicht nur einmal dort hinten gewesen, sondern öfters. Dann, im Frühjar 2002, erzählte sie, dass sie zur Polizei gehen müsse, um eine Aussage zu machen. Wenn ich mich recht erinnere, sagte sie damals: "Ich muss jetzt zur Polizei gehen, ich muss auch etwas zu dem Fall sagen."
Bei ihrer Rückkehr habe sie berichtet, sie habe Ulvi am 7. Mai 2001 unten bei der Raiffeisenbank auf dem Platz gesehen. Mit einem Mädchen. "Auf meine Frage hin, ob es denn die Peggy war, sagte sie, das wisse sie nicht, weil sie die Peggy überhaupt nicht kenne." Das sei ihr komisch vorgekommen. Schließlich habe Edith bis dahin doch erzählt, dass Peggy des öfteren "bei ihr hinten gewesen sei". Die Wirtin beschloss das Telefonat mit den Worten: "Ich habe lange überlegt, ob ich jetzt die Polizei anrufe oder nicht. Ich weiß nicht, ob das etwas zu bedeuten hat, aber es hat mir keine Ruhe gelassen, und deswegen habe ich jetzt angerufen."
Was könnte Frau S. veranlasst haben, auf einmal zu behaupten, dass sie Peggy überhaupt nicht kenne ... ?


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Peggy Knobloch

08.10.2018 um 23:49
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Wie ist das denn, ich bin da ein totaler Laie -als wirklich die Letzte in der Reihe der Laien- erfährt man das wenn das Verfahren gegen einen eingestellt wird? Erfährt man überhaupt das dieses eröffnet wurde? Falls man über die Einstellung informiert wird erfolgt das so zeitnah am nächsten Tag?
Ein Beschuldigter muss spätestens bei Abschluss der Ermittlungen angehört werden. Spätestens dann also bekommt man es mit, dass gegen einen Ermittelt wird.

Werden die Ermittlungen eingestellt, muss der Beschudigte ebenfalls informiert werden. Dies geschieht üblicherweise ganz normal auf dem Postweg.


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Peggy Knobloch

08.10.2018 um 23:50
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Wie ist das denn, ich bin da ein totaler Laie -als wirklich die Letzte in der Reihe der Laien- erfährt man das wenn das Verfahren gegen einen eingestellt wird? Erfährt man überhaupt das dieses eröffnet wurde? Falls man über die Einstellung informiert wird erfolgt das so zeitnah am nächsten Tag?
Also kann man evtl auch annehmen, daß Elke S. bei dieser Aussage gar nichts über diese Verfahrenseinstellung wusste? Und i. w. V. tatsächlich spekulieren könnte sie wollte ihrem Sohn helfen?
Das kann gut sein, dass Elke S. nichts von der Einstellung wusste. Das wird dem Beschuldigten auch nicht von einem auf den anderen Tag mitgeteilt. Zudem können die Ermittlungen ja jederzeit wieder aufgenommen werden, wenn sich neue Erkenntnisse ergeben. Wenn in einer Sache gegen dich ermittelt wird, dann erfährst du das schon offiziell. MS wurde ja beschuldigt, etwas mit der Verbrinung der Leiche zu tun zu haben. Mit ihrer Aussage hat sie die Ermittlungen entschieden in Richtung Ulvi K. gelenkt und ihren Sohn bzw. die ganze Familie für die Zukunft aus der Schusslinie genommen.


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Peggy Knobloch

08.10.2018 um 23:50
@desmodium
@Konjunktiv

Ja, wenn Kinder plötzlich geliebte Sachen verschenken, ist das noch lange kein so großes Alarmzeichen wie wenn Erwachsene das tun - gerade bei depressiven Menschen kann das (muss aber nicht) auf Suizidgedanken hindeuten, bei Kids allerdings nicht.

Dagegen sprechen die anderen, von @jaska zusammengestellten Auffälligkeiten eine sehr viel deutlichere Sprache.


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Peggy Knobloch

08.10.2018 um 23:55
Zitat von CrimeHunterCrimeHunter schrieb: aber einfach so, kann ich mir nicht vorstellen, höchstens wenn MS irgendwie bis zum Hals wo mit drin steckte.
zumal er ja auch zugegeben hat das er Peggys Jacke und Schulranzen wenige Tage später bei sich zu Hause verbrannt hat.

Wäre er damals irgendwie extrem auffällig gewesen i. S. von das er ständig oder öfter mit der Polizei zu tun hatte dann hätten wird das i. d. Berichterstattung von der Bild gelesen denke ich mal. Andrerseits deutete der Herr Stadtrat irgendwas von einem soz. Gefüge an in welches die Brüder S. oder die Familie nicht ganz passen würden (bzw. er musste in diesem einen x-fach verlinkten Videoclip erwähnen das man ihm nicht geglaubt hat weil man ihm unterstellen wollte die S's passen da nicht hin)

Drogen? Diebstahl? kleine Einbrüche? Das alles wiegt doch nichts gegen das was M.S. dann getan hat als er ein kleines Mädchen wie Müll beseitigt hat und deren Familie 17 Jahre im Ungewissen ließ.
Zitat von OpLibelleOpLibelle schrieb:Werden die Ermittlungen eingestellt, muss der Beschudigte ebenfalls informiert werden. Dies geschieht üblicherweise ganz normal auf dem Postweg.
Vielen Dank, der Postweg ermöglicht nun also das ich ganz wild weiter spekulieren darf bis es wirklich Neues gibt.

@Aggie
auch Dir Danke,
komische Zeugin diese Edith Scholz


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