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Peggy Knobloch

98.147 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

09.10.2018 um 21:34
@Eichhörnchen
Ich meinte jetzt die zeitnahen Suchmaßnahmen.
2015 wurde an der Talsperre Pirk getaucht, da hatte es einen Hinweis auf den Schulranzen gegeben.

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Peggy Knobloch

09.10.2018 um 21:35
Zitat von EichhörnchenEichhörnchen schrieb:Jetzt wo man etwas mehr weiß wie damals, das Peggy gefunden wurde, und Spuren von MS am ablageort, scheint des Rätsels Lösung einfacher.

2015 sagte der Man. Von der soko, dass seit sie die Ermittlungen 2012 neu übernommen haben, alle Spuren neu abgearbeitet wurden, unter anderem ein See abgesucht wurde. Ich ging jetzt Davon aus, dass düse Spur zum See vom Vatertags scherz herrührt?!
Das kam von einer Zeugenaussage, wonach ein Ranzen in einem See gesichtet wurde. Der Vatertagsscherz bezog sich meines Wissens auf einen Fluss und hatte damit also nichts zu tun.

Die Ranzen Geschichte war sicher älter und wurde dann halt nochmal mit großem Aufwand überprüft.


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Peggy Knobloch

09.10.2018 um 21:36
@jaska
@Alex9247
Ok vielen Dank für eure Aufklärung


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Peggy Knobloch

09.10.2018 um 21:55
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Aber jetzt steht für ihn doch alles auf dem Spiel (Familie, Kinder, evtl. die Existenz als Biobauer), da wäre es doch der einfachere Schritt einen möglichen Unfall und die kopflose Reaktion hinterher zuzugeben als eine Mordanklage am Hals zu haben.
@margaretha

Als MS im Verhör mit den forensischen Indizien gegen ihn konfrontiert wurde, wurde ihm sicher schockartig klar, dass er nun mit dem Rücken zur Wand stand.
Zudem wusste er nicht, welche kriminaltechnischen Untersuchungsergebnisse/Bewegungsprofile, etc. die Ermittler sonst noch gegen ihn in der Hand hatten.
Meine Vermutung ist, dass MS deshalb so 'vorsichtig' wie möglich vorging, und deshalb ein 'Szenario' präsentierte, das sich mit möglichen forensischen Indizien gegen ihn evtl. noch in Einklang bringen ließ.
Also kein Unfallszenario mit Aufprall etc., weil die kriminaltechnische Untersuchung seines Autos ein solches Szenario höchstwahrscheinlich nicht bestätigt hätte ...


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Peggy Knobloch

09.10.2018 um 21:59
@BigMäc
Vielen Dank für Deine Einschätzung!
Dass jetzt ausgerechnet die Eheleute K. dem Beschuldigten aktuell ein Alibi bestätigen sollten, klingt mir allerdings zu sportlich, aber wer weiß, ganz sauber ist der Vogel ja ohnehin nicht.

@lawine
Vielen Dank für den Hinweis, wobei ich da noch zwischen Strafprozess und Ermittlungsverfahren deutlich unterscheiden wollen würde, aber es gäbe natürlich auch im Ermittlungsverfahren Möglichkeiten, wenn man das unbedingt wollte und vom Grundsatz der Verhältnismäßigkeit für angemessen hielte. Davon abgesehen käme meine Frage Nr. 1 zum Tragen.
Eine Zeugenvernehmung bedarf - wie jedes behördliche Handeln - einer Begründung, es ist also beispielsweise nicht möglich, einfach mal nach dem Zufallsprinzip diverse bekannte Personen einzuvernehmen. Die Zeugenvernehmung muss ein Thema haben, zu dem man davon ausgehen kann, dass der Zeuge etwas sagen kann.

Zur Unfallhypothese:
vor langer Zeit hatte ich auch mal darüber nachgedacht, bin aber zu dem Schluss gekommen, dass sie zumindest im Hinblick auf einen typischen Verkehrsunfall (Auto gegen Fußgänger/Rollerfahrer) unwahrscheinlich erscheint.
Typischerweise begehen die Täter Verkehrsunfallflucht. Dazu gibt es regelhaft typische Spuren, von denen man offenbar keine gefunden hat.
Zu guter Letzt wäre es idiotisch als Unfallverursacher dies heutzutage, wenn man des Mordes beschuldigt wird, nicht offen und ehrlich zuzugeben, denn fahrlässige Tötung wäre wohl auch längst verjährt, dasselbe gilt für diverse Straßenverkehrsdelikte.
Zitat von AggieAggie schrieb:Als MS im Verhör mit den forensischen Indizien gegen ihn konfrontiert wurde, wurde ihm sicher schockartig klar, dass er nun mit dem Rücken zur Wand stand.
Zudem wusste er nicht, wellche kriminaltechnischen Untersuchungsergebnisse/Bewegungsprofile, etc. die Ermittler sonst noch gegen ihn in der Hand hatten.
Meine Vermutung ist, dass MS deshalb so 'vorsichtig' wie möglich vorging, und deshalb ein 'Szenario' präsentierte, das sich mit möglichen forensischen Indizien gerade noch in Einklang bringen ließ.
Also kein Unfallszenario mit Aufprall etc., weil die kriminaltechnische Untersuchung seines Autos ein solches Szenario höchstwahrscheinlich nicht bestätigt hätte ...
So erscheint mir das auch.


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Peggy Knobloch

09.10.2018 um 22:06
Zitat von AggieAggie schrieb:Meine Vermutung ist, dass MS deshalb so 'vorsichtig' wie möglich vorging, und deshalb eine Geschichte präsentierte, die sich mit möglichen forensischen Indizien gerade noch in Einklang bringen ließ.
Wir wissen nicht, was MS im einzelnen ausgesagt hat. Wir wissen auch nicht, was ihm im einzelnen von den Ermittlern vorgehalten wurde. Wir wissen auch nicht, ob MS in Anwesenheit eines Anwalts ausgesagt hat. Wir wissen nicht, ob er das, was er bisher ausgesagt hat, ganz oder teilweise widerrufen wird. Ob er bei seiner Vernehmung, wenn sie ohne Anwalt stattgefunden hat, „taktisch“ vorgegangen ist, wissen wir auch nicht.

Wir wissen halt nur, was die Ermittler auf der PK mitgeteilt haben, und wir wissen, dass es bisher keinen Haftbefehl gegen ihn gibt. Mehr wird auch erstmal nicht kommen, denn auf der PK wurde explizit gesagt, dass man von weiteren alsbaldigen Pressemitteilungen im Hinblick auf die laufenden Ermittlungen absehen wird.


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Peggy Knobloch

09.10.2018 um 22:16
Zitat von GeorgeThorneGeorgeThorne schrieb:Zu guter Letzt wäre es idiotisch als Unfallverursacher dies heutzutage, wenn man des Mordes beschuldigt wird, nicht offen und ehrlich zuzugeben, denn fahrlässige Tötung wäre wohl auch längst verjährt, dasselbe gilt für diverse Straßenverkehrsdelikte.
Man kann ja nicht offen und ehrlich zugeben,wenn alle von einem Sexualdelikt ausgehen und vom Mord als Verdeckung einer Straftat(Sexualdelikt).Ausserdem sind viele Straftäter idiotisch.Wir wissen auch nicht,ob er an dem Tag möglicherweise ein anderes Auto gefahren hat.Etwa von Verwandten oder Bekannten.


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Peggy Knobloch

09.10.2018 um 22:26
Zitat von GeorgeThorneGeorgeThorne schrieb:Zu guter Letzt wäre es idiotisch als Unfallverursacher dies heutzutage, wenn man des Mordes beschuldigt wird, nicht offen und ehrlich zuzugeben, denn fahrlässige Tötung wäre wohl auch längst verjährt, dasselbe gilt für diverse Straßenverkehrsdelikte.
Des Mordes beschuldigt ist aber eben noch nicht des Mordes verurteilt.
Bis dahin ist es noch weiter Weg und es müssen ja zumindest schlüssige Indizen vorliegen, die nicht dem Unfall-Tatgeschehen entsprechen.
Und es bliebe somit immer noch genügend Zeit um kurz vor Schluss dann eben doch den "Unfall" schlüssig begründet einzugestehen.
Ich behaupte mal, dass eine deutliche Mehrzahl von Unfallflüchtigen in dieser Situation ähnlich pokern würden.
Was natürlich nicht bedeutet, dass ich an einen Unfall glaube. Das gibt die Sachlage für mich aktuell nicht her.


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Peggy Knobloch

09.10.2018 um 22:35
Zitat von AnNevisAnNevis schrieb:Bis dahin ist es noch weiter Weg und es müssen ja zumindest schlüssige Indizen vorliegen, die nicht dem Unfall-Tatgeschehen entsprechen.
Ich würde es eingrenzen: es müssten in rechtlicher Hinsicht, also für eine Anklage ausreichend, schlüssige Indizien im Hinblick auf eine Tat vorliegen, die noch nicht verjährt ist. Und da kämen nur Mord oder Totschlag in Betracht, sonst nichts.


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Peggy Knobloch

09.10.2018 um 22:41
Zitat von SillyramaSillyrama schrieb:Aus meiner Sicht ist es sehr gut möglich, dass UK, bei allem Dreck, den er am Stecken hat, zum Spielball wurde.
Ja. Dem wäre sehr gut möglich.
Aber das ist hier nicht dienlich.
Die meisten hier möchten ihn nach wie vor (trotz WAV) und seiner Freisprechung des Mordes an Peggy hier als Mörder sehn.

Ich weiß nicht wieso...
Ein Gericht hat ihn freigesprochen!

Für mich ist jedenfalls alles auf Null.

Die Story von M.S. ist für mich jedenfalls nicht rund und bedarf weiteren Ermittlungen. Was, mit Sicherheit auch schon im Gange ist.


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Peggy Knobloch

09.10.2018 um 22:43
Das "übelste" Szenario was ich mir nun vorstellen könnte ist, dass M. S. nun U. K. als Täter mit den ohnehin bekannten "Schnipsel" ohne neue Beweise belastet und man es somit weiterhin nicht aufklären kann (oder würde eine derartige Zeugenaussage ohne neue Beweise an der Revision doch etwas ändern können?).
Die Bürgerinitiative wäre so sicherlich auch zufrieden und es passiert eben nichts weiter.
Was übrig bleibt: Ein offiziell ungeklärter Mord.

Und nein, ich bin noch ergebnisoffen und hoffe einfach, dass die Umstände endgültig geklärt werden.


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Peggy Knobloch

09.10.2018 um 22:53
Zitat von AnNevisAnNevis schrieb:Was übrig bleibt: Ein offiziell ungeklärter Mord.
Du meinst (hoffentlich) einen Mord, der nach bestehender Gesetzeslage ungesühnt bleibt bzw. bleiben muss. Ja, das könnte traurigerweise sein. Ein kleines Mädchen ist tot, und niemand kann dafür zur Verantwortung gezogen werden.

Egal, ob UK der Täter ist oder nicht: er ist rechtskräftig freigesprochen, für ihn gilt der Strafklageverbrauch.

Wenn MS Mord oder Totschlag an Peggy nicht nachgewiesen werden können: gegen ihn wird das diesbezügliche Verfahren eingestellt.

Wer sonst im Rahmen von Beihilfe, Strafvereitelung, Erpressung oder sonstwas Dreck am Stecken in dem Fall hat, geht wegen Verjährung straffrei aus.

Aber wenigstens hätte die Familie des toten kleinen Mädchens Klarheit, wenn alles ans Licht käme.


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Peggy Knobloch

09.10.2018 um 23:11
Zitat von AndanteAndante schrieb:Du meinst (hoffentlich) einen Mord, der nach bestehender Gesetzeslage ungesühnt bleibt bzw. bleiben muss. Ja, das könnte traurigerweise sein. Ein kleines Mädchen ist tot, und niemand kann dafür zur Verantwortung gezogen werden.
Ja, das wollte ich mit "Ein offiziell ungeklärter Mord" ausdrücken. Ich bin hinsichtlich Recht leider nicht sonderlich versiert, bilde mich aber auch hier immer weiter. Auch dafür mal ein Dank an alle Teilnehmer, die dazu beitragen.

Die Tragik bei solchen "Verläufen" ist leider der modern mediale Missbrauch.
Ob nun BI, soziale Medien, Foren, usw. niemand muss mehr sauber recherchieren und hat einen "Ruf", wie die ehemals ehrwürdige Presse, zu verlieren (aber ja, auch da wurde schon immer auch mal schlecht "gearbeitet" - es hatte aber dennoch ein anderes "Niveau").


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Peggy Knobloch

09.10.2018 um 23:13
JoniBoni schrieb (Beitrag gelöscht):Das ist sooo ungerecht und würdelos.
So ist die Rechtslage. Wer andere Gesetze will, muss andere Politiker wählen, die andere Gesetze mit anderen Verjährungsfristen etc. beschließen.

Ich gehe davon aus, dass die bestehenden Rechts- bzw. Gesetzeslage längst durch eingeschaltete Anwälte allen irgendwie am Fall Peggy Knobloch beteiligten Personen dargestellt worden ist. Ggf. wird das Aussageverhalten natürlich entsprechend eingerichtet. Aber das kennen Ermittler ja, es sind schließlich Routiniers.


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Peggy Knobloch

09.10.2018 um 23:23
Zitat von AnNevisAnNevis schrieb:Die Tragik bei solchen "Verläufen" ist leider der modern mediale Missbrauch.
Das stimmt. Mich ärgert da zB zunehmend die inflationsartige Zunahme von „Skandalurteilen“. Wem ein Urteil nicht passt, schreit gleich „Skandalurteil“. UK geht, es ja auch so, die einen finden seine Verurteilung einen „Skandal“, die anderen seinen Freispruch.
Zitat von AnNevisAnNevis schrieb:Ob nun BI, soziale Medien, Foren, usw. niemand muss mehr sauber recherchieren und hat einen "Ruf", wie die ehemals ehrwürdige Presse, zu verlieren (aber ja, auch da wurde schon immer auch mal schlecht "gearbeitet" - es hatte aber dennoch ein anderes "Niveau").
Und am Ende ist immer „der Staat“ schuld, sprich die Behörden oder die Gerichte. Ich halte das für eine äußerst gefährliche Entwicklung. Dieser Destruktivismus leistet Extremisten, und da sind für mich Linke wie Rechte gleich (wer links um die Litfasssäule rumgeht, kommt nun mall rechts rum raus und umgekehrt) sehr erwünschten Vorschub. Aber das ist ein anderes Thema....


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Peggy Knobloch

09.10.2018 um 23:28
Mir jedenfalls stößt es ganz gewaltig auf, dass ein M.S. geschlagene 17 Jahre Zeit hatte, sich ne Story zurechtzubiegen. Bushäuschen... Mann, der ihn angehalten hat usw ...

Und diese Aussge vermutlich nur unter Druck getätigt hat.

Die forensischen Tatsachen ließen ihm m.E. keinen weiteren Spielraum, als das Nötigste zuzugeben.


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Peggy Knobloch

09.10.2018 um 23:38
Zitat von AndanteAndante schrieb:Und am Ende ist immer „der Staat“ schuld, sprich die Behörden oder die Gerichte. Ich halte das für eine äußerst gefährliche Entwicklung. Dieser Destruktivismus leistet Extremisten, und da sind für mich Linke wie Rechte gleich (wer links um die Litfasssäule rumgeht, kommt nun mall rechts rum raus und umgekehrt) sehr erwünschten Vorschub. Aber das ist ein anderes Thema....
Auch wenn es OT ist: Die angesprochenen Umstände machen mir aktuell leider auch große Sorgen. Die Mentalität "Das wird sich schon alles wieder auswachsen" war offensichtlich eine fatal bequeme Fehleinschätzung (aber ja, auch von mir) und es ist fraglich, ob man den richtigen Zeitpunkt nicht gar schon verpasst hat.
Alles unkritisch schlecht - der Staat, die Politik, die Polizei, die Richter, die Wirtschaft, das soziale System, die Presse.
Und das alles potenziert sich im "Wahrheitsgehalt" durch einfache Zweizeiler auf den sozialen Medien.


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Peggy Knobloch

09.10.2018 um 23:46
Zitat von AnNevisAnNevis schrieb:Die Mentalität "Das wird sich schon alles wieder auswachsen" war offensichtlich eine fatale bequeme Fehleinschätzung (aber ja, auch von mir) und es ist fraglich, ob man den richtigen Zeitpunkt nicht gar schon verpasst hat.
Alles unkritisch schlecht - Staat, Politik , Polizei, Richter, Firmen, das soziale System, Presse.
Und das alles potenziert sich im "Wahrheitsgehalt" durch einfache Zweizeiler auf den sozialen Medien.
Ganz genau. Ich hatte bis vor einiger Zeit auch die Meinung, die Demokratie sei stark genug, gewisse Auswüchse auszuhalten. Mittlerweile bin ich mir da absolut nicht mehr sicher. Diese wachsende wahllose Diffamierung sämtlicher staatlicher Strukturen finde ich besorgniserregend. Da ist offenbar ein Konsens, der bisher das Land zusammengehalten hat, verlorengegangen. Ist aber wirklich OT.....


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Peggy Knobloch

09.10.2018 um 23:47
@JoniBoni

Das halte ich für kaum machbar, dass man sich durch jahrelanges Überlegen eine "Story zurechbiegen" kann, die sich dann mit den forensischen Ergebnissen deckt. Es wird schon ein bisschen mehr sein, was da gefunden wurde, als ein paar Torfpollen.


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Peggy Knobloch

09.10.2018 um 23:52
Was mich am Unfallszenario stört:

Wenn es so einen heftigen Unfall gegeben hätte, dass ein Kind sofort tot war, hätte es da nicht eindeutige Spuren am Ort geben müssen, von Glassplittern, Stossstangenteilchen bis hin zu Blutflecken? Von Bremsspuren ganz zu schweigen? Und wäre es nicht rückblickend aufgefallen, wenn jemand am Tag von Peggys Verschwinden angefangen hätte, die Straße zu putzen?

Außerdem machen Unfälle sehr viel Krach, selbst wenn vor dem Zusammenstoß nicht heftig gebremst wird. Das alles hätte doch jemand hören müssen. Dazu kommt: Der kleine Felix, der nachweislich zweimal den Polizeinotruf wählte, hätte im Falle eines Unfalls den Polizisten doch einfach erzählen können, dass ein Auto Peggy angefahren hätte, statt einfach aufzulegen. Er war ja außerdem in einem Alter, in dem Kinder schon sehr gut wissen, dass man bei Feuer die Feuerwehr ruft und bei Unfällen die Polizei.


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