Peggy Knobloch

margaretha schrieb:Ulvi kann möglicherweise auch irgendetwas gesehen haben und darauf eine Geschichte aufgebaut haben, er war ja irgendwann mittags/früher Nachmittag auf dem Weg zum Holz schichten und er ist da sowohl an Manuels Baustelle als auch an diesem Bushäuschen vorbeigekommen.
Route von der Klause aus

könntest du uns etwas konkreter einweihen,an was du denkst,wenn du sagst:ulvi könnte irgendetwas gesehen haben.gleichen Gedanken hatte ich auch.

margaretha schrieb:Wie soll U. die Peggy an das Bushäuschen gebracht haben? Das wäre nur mittels dem PKW seines Vaters möglich gewesen, und der wurde damals untersucht. Da fand man
keine DNA von Peggy.

Ob DNA sichergestellt und inzwischen vielleicht sogar einen Treffer erzielt wurde, wissen wir doch gar nicht. Denke nicht, dass die Ermittler das jetzt schon perisgeben würden, wo noch nicht mal fertig ermittelt wurde, bzw kann es auch Ermittlungstaktik sein, so eine Info zurückzuhalten.

MaryPoppins schrieb:Ob DNA sichergestellt und inzwischen vielleicht sogar einen Treffer erzielt wurde, wissen wir doch gar nicht. Denke nicht, dass die Ermittler das jetzt schon perisgeben würden, wo noch nicht mal fertig ermittelt wurde, bzw kann es auch Ermittlungstaktik sein, so eine Info zurückzuhalten.

also man redet von damals.von DNA Untersuchung vor 1 7 Jahre des Autos des Vaters.Wenn die Polizei die Ergebnisse zurückgehalten hätte,dann wäre das Supergau.

Vielleicht die Übergabe? oder auch nur die Übergabe des Schulranzens sofern das wirklich stattfand.

Er soll ja auf dieser "Rentnerbank" ?(auch)? noch gesessen haben bevor er zum Holz schichten ging.

weil er nicht auf der Bank am Marteau-Platz, sondern auf der Rentnerbank an der Kreuzung Sieleinsweg/Flurstraße (nähe Feuerwehr) saß, auf einer Bank, an der Peggy auf ihrem Heimweg von der Schule gar nicht vorbei kam.

http://www.ulvi-kulac.de/prozess.html
(musst auf maps anschauen wo das ist, und wie nah zum Bushäuschen)

margaretha schrieb:Wieso? Das Menschen sterben daran ist nix komisches.

Aber in so einem kleinen Dorf, soviele Leute auf einem Haufen? Der dessen Garten umgegraben wurde, da er einschlägig vorbestraft war, dann der Typ aus Halle der immer mal zu Besuch war, dann UK der mehrmals jemanden missbraucht hat. MS verbringt eine Leiche... Was für ein Ort...
Und da soll jetzt noch einer mehr gewesen sein, der nun verstorben ist? Klar, in dem Kaff wundert mich gar nichts mehr, aber wie groß ist die Wahrscheinlichkeit?

Vorallem die Wahrscheinlichkeit, dass jemand sie missbraucht und vier Tage später tötet sie wer anders.
Sicher ist das irgendwie möglich... Und ich werde mich auch im Nachhinein für nichts schämen müssen, falls rauskommt das uk nicht nur freigesprochen ist, sondern in der Sache tatsächlich unbeteiligt. Denn er hat genug auf dem Kerbholz, war vor Ort, kannte Peggy und war der einzig uns bekannte mit einem Verdeckungsmotiv. Also ich verstehe es, dass sich damals auf ihn eingeschossen wurde.
Aber wer es jetzt noch nicht versteht, mit all den Zufällen und passenden Dingen, der sieht es vielleicht etwas zu sehr pro UK.

Wir werden am Ende sehen wer recht hat. Ich gehe aber soweit zu sagen, UK muss es mindestens erfahren haben, oder Zeuge gewesen sein. Denke aber ehr in eine andere Richtung, von den Fakten her. Er wusste in seinem wirrwarr jedenfalls doch nicht wenig, wenn man es nun betrachtet wo es eine Leiche ohne Ranzen gibt.

Man hängt sich hier grad an der Aussage mit dem Wertstoffhof auf, aber es gab auch eine Aussage bezüglich des Ranzen in nem Heizraum. Welche auch stimmen kann... Försterheizung sei nochmal erwähnt, bevor es gleich wieder heißt man kann keinen Ranzen in einer Gastherme verbrennen

@Alex9247 @MaryPoppins

Ich sehe das auch so. Das Fehlen von verwertbaren DNA-Spuren schliesst erstmal niemanden aus (wenn denn damals der Wagen von E.K. überhaupt danach untersucht wurde). Auch bei MS wurde damals offenbar nichts oder nichts Verwertbares gefunden.

Für den ersten Teil der Verbringung direkt nach der Tat wäre der Vater mMn nach wie vor ein naheliegender Kandidat (was natürlich nicht heißen muss, dass er es war). Anklage könnte gegen ihn als Angehörigen jetzt ja wohl wenig erhoben werden wie damals.

Weshalb M.S. frühzeitig ins Visier der Ermittler kam ist unabhängig von U.K. gewesen. Erst später hatte M.S. auf dieser Himmelfahrts-Gesichte Ulvi informiert? Oder liege ich da falsch?

@margaretha

heute um 19:56
Vielleicht die Übergabe? oder auch nur die Übergabe des Schulranzens sofern das wirklich stattfand.

Er soll ja auf dieser "Rentnerbank" ?(auch)? noch gesessen haben bevor er zum Holz schichten ging.
weil er nicht auf der Bank am Marteau-Platz, sondern auf der Rentnerbank an der Kreuzung Sieleinsweg/Flurstraße (nähe Feuerwehr) saß, auf einer Bank, an der Peggy auf ihrem Heimweg von der Schule gar nicht vorbei kam.

Laut @Lukasheinrich gabs noch eine andere Rentnerbank gegenüber Peggys Haus.

Beitrag von Lukasheinrich (Seite 3.646)

damesic00 schrieb:also man redet von damals.von DNA Untersuchung vor 1 7 Jahre des Autos des Vaters.Wenn die Polizei die Ergebnisse zurückgehalten hätte,dann wäre das Supergau.

DNA Spuren wären in der Spurenakte, zu der gewissen Leute keinen Zugriff haben. Das ist das heilige Köfferchen der Ermittler und dem Rödelschen Pendant auch weit überlegen! *Zwinker*

Alex9247 schrieb:Peggy Knobloch
heute um 20:07
margaretha schrieb:
Wieso? Das Menschen sterben daran ist nix komisches.
Aber in so einem kleinen Dorf, soviele Leute auf einem Haufen? Der dessen Garten umgegraben wurde, da er einschlägig vorbestraft war, dann der Typ aus Halle der immer mal zu Besuch war, dann UK der mehrmals jemanden missbraucht hat. MS verbringt eine Leiche... Was für ein Ort...
Und da soll jetzt noch einer mehr gewesen sein, der nun verstorben ist? Klar, in dem Kaff wundert mich gar nichts mehr, aber wie groß ist die Wahrscheinlichkeit?

wenn es im Dorf so viele Kinderschänder gab,dann gebe ich folgendes zu bedenken:Missbrauchopfer tendieren öfters als normale dazu selbst Täter zu werden.Wäre es denkbar,dass aus der Gruppe der Missbrauchten sich ein Täter entwickelt hat?

damesic00 schrieb:Missbrauchopfer tendieren öfters als normale dazu selbst Täter zu werden.Wäre es denkbar,dass aus der Gruppe der Missbrauchten sich ein Täter entwickelt hat?

Die da wären?

Zum Thema DNA: natürlich war das schon 2001 Standard und doch kann es sein, dass die letzten 17 Jahre die Instrumente noch besser, noch feinfühliger geworden sind.
Mich stimmt es optimistisch, dass offenbar die Asservate alle noch da sind.

Habe mal gesucht, was die Polizei in Sachen DNA zeitnah gemacht hat und ob es zu Ergebnissen kam. Leider sind einige der früheren Links nimmer verfügbar, was die Recherche nicht erleichtert. Und durch den Prozess gegen Ulvi K. wurde natürlich hauptsächlich über diese Ermittlungsrichtung berichtet, so dass die folgende Liste definitiv nicht vollständig ist.
Was man aber erkennen kann ist, dass die Ermittler sehr wohl die Spurensicherung auf den Plan holten, wo immer es die geringste Chance gab, etwas über den Verbleib des Mädchens herauszufinden.
Vielleicht hilft das ja jetzt in der Rückschau und mit dem Leichenfund bzw. dem Teilgeständnis, nochmal weitere Zusammenhänge zwischen Orten und Personen zu beweisen.

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Auto von Erdal K. wurde forensisch untersucht

Frankenpost, 11. Februar 2004
(Seite 1) (Seite 2) (Seite 3)

Für die Öffentlichkeit neu ist der Bericht des Ermittlers über Spuren, die im Wagen von Erdal K., dem Vater des Angeklagten, gefunden wurden. ... Geier dazu: "Wir haben das Auto abgesaugt und, im gesamten Fahrzeug verteilt, zwei Sorten grüner Fasern aus Polyacryl gefunden. Diese Fasern werden laut Landeskriminalamt auch zur Herstellung von Decken verwendet." Daraufhin hätten die Fahnder nach der Quelle dieser Fasern gesucht, im Haushalt der Familie K. und in der Gaststätte. "Der Gegenstand, der die grünen Fasern im Fahrzeug hinterlassen hat, ist nicht mehr aufzufinden", sagt Geier.

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Auffälliger Fleck auf der Arbeitsjacke von Ulvi K., untersucht erst 2002
(Geier hatte seine Ermittler falsch informiert, dass sicher von Blut ausgegangen werden musste; die machten dann Ulvi K. daraufhin Vorhaltungen)


Frankenpost, 11. Februar 2004
(Seite 1) (Seite 2) (Seite 3)

Allerdings habe es im Bereich der linken Schulter eine "verdächtige Stelle" gegeben: "Es war ein handtellergroßer dunkler Fleck", berichtet Geier. Der untersuchende Professor in Würzburg habe ihn "in Richtung Blutverdacht interpretiert". Doch: Es sei kein Nachweis mehr möglich gewesen, dass tatsächlich Blut den Fleck verursacht hatte, geschweige denn habe man DNA-Material isolieren und mit den Erbgut-Informationen von Peggy vergleichen können.

Nürnberger Nachrichten, 11. Februar 2004
http://www.nordbayern.de/nuernberger-nachrichten/region-bayern/polizei-belauschte-das-mordgestandnis-1.706732?searched=true

Der Ermittler hatte im März 2002, also rund zehn Monate nach der Tat, veranlasst, die Kleidung des Gastwirtssohns sicherzustellen. Am Overall des Angeklagten seien dunkle Flecken, etwa von der Größe eines Handtellers, gefunden worden. Trotz eines rechtsmedizinischen Gutachtens konnte weder Blut noch DNA-fähiges Material nachgewiesen werden, sagte der Soko-Leiter.

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Allgemeine Aussagen

Welt, 07. Oktober 2003
http://www.welt.de/print-welt/article264402/Prozess-ohne-Beweise-und-ohne-Leiche.html

Ulvi bezichtigte anfangs seinen Vater, ihm beim Beseitigen der Leiche geholfen zu haben. Doch DNA-Spuren Peggys fanden sich in seinem Umfeld nirgends.

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Gefundene Gegenstände mit Peggys DNA abgeglichen
Dazu zählen: Mäppchen, Mädchenstrumpfhose, mehrere Kleidungsstücke

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Abgleich der DNA mit einer in Holland gefundenen Kinderleiche

Ich frage mich auch, wieso man nicht am Tatort, also der Treppe, nach Blutspuren/DNA gesucht hat. An dem Stein auf den sie angeblich gefallen ist könnten Blutspuren, Haare oder ähnliches hinterblieben sein. Evtl sogar der fehlende Zahn? Ich weiss, dass es schon eine Zeit her war, aber ich denke man hätte es versuchen müssen.