Peggy Knobloch

@trullala
Danke für die Bilder, das ist echt tolles Anschauungsmaterial

@all
Danke für Eure Antworten, damit bin ich gleich bei weiteren Überlegungen.


Gestern stand ja ein Übermaß an Neuigkeiten im Raum und ich hab erst mal diese Rahmendaten "Übernahme der Leiche" "am Bushäuschen" "Ulvi Kulac" genommen und wollte mir ein Bild machen über die Entfernungen.

Quelle: Google maps
Original anzeigen (0,2 MB)


Deshalb habe ich mal die möglichen Laufwege von dem vermeintlichen Tatort zu dem Bushäuschen eingezeichnet und war erstaunt, dass man mindestens 200m zu gehen hatte. Egal ob über Hinterhöfe oder die Straße entlang. Von der Entfernung her war das ziemlich identisch, jedoch hätte die Route über die Gärten eventuell ein geringeres Risiko bedeutet. Dass das aber ein Risiko und eine Kraftanstrengung bedeutet hätte ist offensichtlich. Und dass Ulvi Kulac (oder jeder andere vermeintliche Täter) den Weg ins vermeintlich belebtere Zentrum wählt statt den in die Schrebergärten und damit in die "Ruhe" hinein, das wäre schon sehr merkwürdig.

Beim Einzeichnen ist mir dann die Renovierungsadresse des Manuel S. eingefallen und auf den Googlemaps-Karten sieht man sogar direkt am Weg Autos stehen. Werden dort auch Autos aus den ersten Häusern des Marktplatz abgestellt?
Jedenfalls sind wir da schlagartig an einer Stelle, die vom vermeintlichen Tatort nur noch wenige m entfernt ist, wo man eventuell über den Garten auch schnell auf sich aufmerksam machen kann auf der Baustelle im Marktplatz 2 und wo eventuell das Auto sowiesoschon geparkt ist oder leicht hätte anfahren können. Dass Manuel S. an seinem freien Tag und mitten in der Renovierung irgendwann dort auftauchen würde ist naheliegend.
Brisant ist die Baustellenadresse auch deshalb, weil dort hinterm Haus ein denkbares und relativ unbeobachtetes (Aufeinander-)Treffen von Peggy, Ulvi und Manuel hätte stattfinden können, ob geplant oder nicht und in welcher Besetzung ist ja gleich.
Insofern bin ich geneigt zu behaupten, dass das Bushäuschen und die dortige Übergabe eine Schutzbehauptung ist. Damit distanziert Manuel S. sich damit vom Tatgeschehen und vom Tatort selbst.

@jaska
Seh ich auch so und man muß bedenken, wie kommt die Blumenerde an das Opfer. Dafür kann sie in den hinteren Bereich verbracht worden sein, ja ich kenn ja nicht die Gegenbenheiten in dem Garten, habe auch nur die Vogelperspektive von Goggle, aber sie kann ja auch zeitweise vergraben worden sein. Und wenn man mal diese Aussage aussen vor lässt, dann spielt der goldene Wagen eine Transportrolle und der Garten mit der Torferde auch. Da ist nichts mit Bushäuschen und anderen Übergebern. Und das nehme ich auch mal so an. Abgriff/Reinlocken vor dem Haus, Tat im Renovierungshaus, Verbringen in den Garten mit Ablegen auf dem Boden und später ins Auto.

@jaska
Entschuldige, wenn ich noch schnell einen Gedankengang loswerde.
Möglicherweise würde ja nicht M.S. von U.K. angesprochen , sondern umgekehrt und M.S. bat U.K. um Hilfe beim " Schmierestehen" während des und oder beim Einladen . U.K. war ja angeblich sauer ( und somit enttäuscht darüber ) , weil er von M.S. ( ? vorgeblich ? ) nicht mehr angeschaut wurde .

jaska schrieb:Brisant ist die Baustellenadresse auch deshalb, weil dort hinterm Haus ein denkbares und relativ unbeobachtetes (Aufeinander-)Treffen von Peggy, Ulvi und Manuel hätte stattfinden können, ob geplant oder nicht und in welcher Besetzung ist ja gleich.
Insofern bin ich geneigt zu behaupten, dass das Bushäuschen und die dortige Übergabe eine Schutzbehauptung ist. Damit distanziert Manuel S. sich damit vom Tatgeschehen und vom Tatort selbst.

Ich denke auch, dass die Leichenübergabe am Bushäuschen völliger Humbug ist. Was sein könnte, ist, dass UK und MS Peggy dort am Haus abgegriffen und ins Haus gezerrt haben, sie durch den Hinterausgang richtung Schrebergärten und Schlossberg geflohen ist und UKs Geschichte ab da wieder stimmt. Am ehesten hat MS dann nach der Tat am Schlossberg den Wagen geholt und die Leiche an der Schlossklause irgendwo aufgeladen.

An die Übergabegeschichte wird wohl niemand ernsthaft glauben .

MaryPoppins schrieb:Was sein könnte, ist, dass UK und MS Peggy dort am Haus abgegriffen und ins Haus gezerrt haben, sie durch den Hinterausgang richtung Schrebergärten und Schlossberg geflohen ist und UKs Geschichte ab da wieder stimmt. Am ehesten hat MS dann den Wagen geholt und die Leiche an der Schlossklause irgendwo aufgeladen.

Was noch mehr des " erlebnisorientierten" Erzählens erklären würde.

Nee an die Story glaub ich auch nicht, sonst müsste ich wieder eine wilde Spekulation posten, warum M.S. so eine merkwürdige Übergabe am Bushäuschen mitmacht.

jaska schrieb:Brisant ist die Baustellenadresse auch deshalb, weil dort hinterm Haus ein denkbares und relativ unbeobachtetes (Aufeinander-)Treffen von Peggy, Ulvi und Manuel hätte stattfinden können, ob geplant oder nicht und in welcher Besetzung ist ja gleich.
Insofern bin ich geneigt zu behaupten, dass das Bushäuschen und die dortige Übergabe eine Schutzbehauptung ist. Damit distanziert Manuel S. sich damit vom Tatgeschehen und vom Tatort selbst.

Danke Jaska, für das Einzeichnen der ungefähren Lage des Bushäuschens in der Poststraße, an dem Manfred S. den leblosen Körper von Peggy von einem namentlich nicht genannten Mann übernommen haben will.

So wie es aussieht, würde ich eher nicht davon ausgehen, dass man einen Körper unbeobachtet in das Bushäuschen transportieren kann. Bliebe somit, dass sich die Tat entweder im Bushäuschen selbst ereignet hat oder der Übergabeort eine Schutzbehauptung ist (weil man den den möglichen Tatort und allfällig damit in Verbindung stehende Personen (oder sich selbst) verdecken will). Ich würde auch eher zu letzterem neigen. Allerdings muss man dem TV erstmal nachweisen, dass seine Aussage betreffend des Bushäuschens nicht stimmte. Eine Tatbegehung im Bushäuschen selbst, erscheint mir auch eher unwahrscheinlich.

Original anzeigen (1,8 MB)

An der Stelle, die ich rot markiert habe, steht übrigens such noch eine „Rentnerbank“ von der aus man nicht gleich erkannt wurden wäre, wenn man sich vorstellt, das Ulvi auf Peggy gewartet hat.
Als muss die ominöse „Rentnerbank“ nicht die Bank vor der Raiffeisenbank gewesen sein.

BigMäc schrieb:Was noch mehr des " erlebnisorientierten" Erzählens erklären würde.

Wie war das mit dem Tod durch Ersticken? Hätte Ulvi K. als Täter nicht sehen können, aber vielleicht sah er ihr in die Augen sah, während sie starb, weil er dabei war.

So oder so, ich wünschte man würde da endlich reinen Tisch machen. Aber dafür gibt es vermutlich noch zu wenig Beweise, die man den Leuten vorhalten kann.

jerry142 schrieb:Wie war das mit dem Tod durch Ersticken? Hätte Ulvi K. als Täter nicht sehen können, aber vielleicht sah er ihr in die Augen sah, während sie starb, weil er dabei war.

Möglich, wobei ich " hätte als Täter nicht sehen können" , anzweifle. Wenn ich hinter jemand wesentlich Kleinerem stehe oder liege , kann ich doch auch , mit über ihn gebeugtem Kopf , sein Gesicht sehen .

@Lukasheinrich
Du scheinst ja von dort zu sein, weißt Du was über das Verhältnis von Ulvi und Manuel? Waren die best friends, oder ging man sich aus dem Weg?

Ventil schrieb
Ich könnte mir vorstellen, dass das verbindene band, die gegenseitige Abhängigkeit von Ulvi und Manuel, der gemeinsame missbrauch an Peggy ist.

So sehe ich das auch. Unterstützt werden könnte diese These z.B. durch U.Ks Aussage zum Missbrauch von P.K.
Beitrag von Hörteissenior (Seite 2.652)
bzw. zum am Folgetag stattgefundenen Gespräch mit M.S. (falls M.S. die im Protokoll unkenntlich gemachte Person (M...) ist.
Beitrag von Hörteissenior (Seite 2.667)
Möglicherweise hat er M.S. durch seine (angeberische) Schilderung erst auf die Idee gebracht, es ihm (U.K) gleich tun zu wollen. Das er (M.S.) jedoch keinen 'Dorftrottel-Bonus' “genießt“, ist ihm dann ggf. erst nach dem Missbrauch klar geworden, worauf möglicherweise eine Verdeckungstat (alleine oder mit U.K.) erfolgte.

Wenn überhaupt spielt Ulvi für mich nur eine untergeordnete Rolle, während M. das ganze Geschehen bestimmt hat. Für M. wurde Ulvi eine wichtige Person, um ihm das Verbrechen unterzuschieben.

@margaretha
Direkt kann ich nichts dazu sagen, aber eines sage ich seit 2001. Wenn es ein alt eingesessener gewesen ist, wird man den Täter nie finden.
Nicht weil es ein perfektes Verbrechen war, sondern die eingeschworen Dorfgemeinschaft wird nicht wirklich etwas preisgeben.

BigMäc schrieb:Wenn ich hinter jemand wesentlich kleineren stehe oder liege , kann ich doch auch , mit über ihn gebeugtem Kopf , sein Gesicht sehen .

Ja, das mag natürlich auch sein, aber mittlerweile ist es mir fast ein wenig zu viel, mir das immer bildlich vorzustellen.

Manchmal finde ich da keine passenden Worte mehr zu. Auch wenn ich an die BI und ihre Aktionen und ihre Rufe nach Wahrheit und Gerechtigkeit denke, nein aus Lichtenberg war es keiner...manchmal widert mich das alles nur noch an.

@Lukasheinrich
Ah okay danke; und die Fam. Sch. gehört da dazu?
Da kann man dann echt nur auf die Arbeit der Ermittler hoffen!

@summerdream @alle Mir ist ja nicht recht klar, auf welchen Garten und welche Erde man sich überhaupt bezieht. Was genau wurde da mit den Pollen/Torfspuren an der Leiche verglichen?

Manuel S. wie auch seine Mutter haben das gemeinsame Umtopfen oder Pflanzen ja damals als Teil seines Tagesablaufs zu Protokoll gegeben, aber wo war das? Das Haus am Markt wurde doch offenbar noch nicht bewohnt, also wohl auch nicht bepflanzt?

Und außerdem muss diese Gärtnerei den jetzigen Spuren zufolge ja wohl vor der Verbringung stattgefunden haben, d.h. nicht zusammen mit dem Kaffeekränzchen am Nachmittag wie damals angegeben.

Sorry falls das schon besprochen würde, ich komme gerade mit dem Nachlesen schwer nach.


In jedem Fall wird Frau S. den Ermittlern einiges zu erklären haben zu ihren damaligen Aussagen.

@summerdream @alle Mir ist ja nicht recht klar, auf welchen Garten und welche Erde man sich überhaupt bezieht. Was genau wurde da mit den Pollen/Torfspuren an der Leiche verglichen?

Manuel S. wie auch seine Mutter haben das gemeinsame Umtopfen oder Pflanzen ja damals als Teil seines Tagesablaufs zu Protokoll gegeben, aber wo war das? Das Haus am Markt wurde doch offenbar noch nicht bewohnt, also wohl auch nicht bepflanzt?

Und außerdem muss diese Gärtnerei den jetzigen Spuren zufolge ja wohl vor der Verbringung stattgefunden haben, d.h. nicht zusammen mit dem Kaffeekränzchen am Nachmittag wie damals angegeben.

Sorry falls das schon besprochen würde, ich komme gerade mit dem Nachlesen schwer nach.


In jedem Fall wird Frau S. den Ermittlern einiges zu erklären haben zu ihren damaligen Aussagen.

Lukasheinrich schrieb:Nicht weil es ein perfektes Verbrechen war, sondern die eingeschworen Dorfgemeinschaft wird nicht wirklich etwas preisgeben.

Vor allem haben aber alle gesehen, wie man von den Rödelschen Hyänen zerrissen wird, wenn man das „Falsche“ sagt. Da werden 30.000€ nicht reichen, wenn man weiss, dass man sich danach nie wieder in Lichtenberg blicken lassen kann.