Peggy Knobloch

@Noella

F.L. war jünger als Peggy, nicht älter...nur um das hier nicht als falschen Fakt durchrutschen zu lassen:)


schwarze haare, schwarze Klamotten...deshalb meine frage gestern, ob bekannt wäre, dass M.S. damals fast immer schwarz getragen hat?

und....trug er eine Brille?

BigMäc schrieb:heute um 12:57
Gerade habe ich den Bericht wiedergefunden , in welchem die asservierten Folienstücke erwähnt wurden :
. Demnach begann die Ausgrabung der sterblichen Überreste an diesem Tag um 11 Uhr. In den folgenden Stunden wurden sieben Folienstückchen aus dem Erdreich gesichert, auf einem Vlies abgelegt und in Asservatentüten verpackt.

Was genau mit „Folienstückchen“ gemeint ist, wissen wir ja nicht. Natürlich könnte es sich um Folienstücke aus einer Verpackung, Plane oder Müllsack handeln, wobei diese Materialien ja eher 15 Jahre vollständig überdauern würden und nicht nur noch „Stückchen“ davon zu sehen wären.
Ich kann mir gut vorstellen, dass es auch nicht-oder schwer verrottbare Materialien aus Peggys Kleidung waren, zB Label-oder Pflegeetiketten (aus Nylon-Taft, Polyester-Satin, Polypropylen oder Tyvek) oder Aufdrucke einer Bekleidung (Flex-oder Flockdruck aus FOLIEN!). Peggy hatte ja auch angeblich einen Disney-Pulli mit dem Aufdruck „Der Glöckner von Notre Dame“ an. Nur so eine Idee...

Noella schrieb:Wäre es nicht möglich, dass der Junge, der ja etwas älter war als Peggy, irgendwie bemerkt hatte, dass auch sie Opfer von Ulvi geworden war?

Ist Florian nicht jünger? Oder welchen Jungen meinst du? Ich rätsle darüber. Bisher hat auch keiner einen Einwand. Vielleicht hast du dich verschrieben mitten in der Nacht.



Beitrag von JoniBoni (Seite 3.925)

In diesem Beitrag ging es u.a. um den blauen Müllbeutel. Das wurde inzwischen von @JoniBoni und @MaryPoppins korrigiert. Allerdings werden manche Beiträge manchmal überlesen
Der Link in diesem Beitrag zeigt auf einen Artikel von Otto Lapp. Heute Morgen habe ich mir den Artikel angeschaut. Es ist etwas uneindeutig geschrieben. Mitunter gibt es auch andere Widersprüche in anderen Artikeln von anderen Journalisten, es wird unterschiedlich berichtet, formuliert. Man sollte abwägen, was wirklich eine zuverlässige Quelle ist. Es kann natürlich auch an der Deutung der Leser liegen.
Im Moment erscheint bei mir der Artikel nicht mehr. "Seite nicht gefunden".
Gegen Otto Lapp wurde eine Strafanzeige gestellt in einem ganz anderen anderen Zusammenhang. Darüber wurde hier berichtet:

Beitrag von Hecast (Seite 3.890)

Auch hier ging es um eine unkorrekte Formulierung, die dann auch im Forum erst mal zu Nachfragen führte.Ich war verwirrt und stutzte.

Beitrag von Paulsdorf (Seite 3.858)

Das ist nur ein Hinweis Irren ist menschlich. Auch sich korrekt auszudrücken ist eine Kunst.Mir selber gelingt das auch nicht.

Hercule-Poirot schrieb:Als Peggy am Montag dann am Marktplatz 2 vorbeigehen musste wurde sie möglicherweise in das Haus gelockt oder unter Androhungen/Einschüchterungen dazu gebracht das Haus zu betreten.
Dort kam es dann mMn zum (versuchten) Missbrauch mit anschließendem gemeinschalftlichen Mord zur Verdeckung einer Straftat.

Das ist eine naheliegende Vermutung. Wie kann ein Kind plötzlich vom Erdboden verschwinden?
Um 13:24 noch gesehen, dann nie mehr? Ich kenne die Gegend dort nicht. Ist das möglich, dass keiner das Wegrennen und das Verfolgen durch Ulvi K. gesehen hat? Mit diese Vermutung würden dann die Aussagen des Ulvi K. nichts bedeuten: Hat er sich diese ausgedacht? Beruhten die auf Erlebnissen an anderen Tagen?

@margaretha

Bei toten kleinen Haustieren kenne ich es eher so, dass man die in Papier oder alten Stoff gewickelt vergräbt, um den Verwesungs- bzw. Verrottungsprozess nicht zu behindern. Wenn Peggy zum Transport in Plastik gewickelt war, kann ich mir vorstellen, dass das geschah, um irgendwelche Verschmutzungen im Auto (zB falls sie Blutanhaftungen hatte) zu vermeiden. Dass sie auch in Plastik gewickelt verscharrt wurde, möchte ich eher in Frage stellen.

Aber deine Idee, dass MS möglicherweise gerade wegen seiner Ersthelferausbildung/FFW in die Sache verwickelt war, finde ich gut. Vielleicht wurde er im Ort von einem verzweifelten Freund/Bekannten angehalten, um Verschwiegenheit und Hilfe gebeten, kurz gebrieft, dann folgte schnell die Verabredung, MS kam, um zu sehen, ob er noch helfen kann, sah dann, dass er nichts mehr tun konnte, meinte aber bzw. bekam dann gesagt, dass er schon zu tief in der Sache drinsteckte als dass er jetzt noch die Polizei informieren könnte.

margaretha schrieb:Das war bereits einem Tag nach dem Knochenfund, daher ist für mich sehr wahrscheinlich das sich die Folienstücke in unmittelbarer Nähe zu Peggys Fundort befanden. Ich glaube mal die Spurensicherung arbeitet sich ja vom Fundort weg bei

Das war überhaupt der Tag, an dem die Spurensicherung begann.
Der Fund war am Vortag , aber da wurde nur der Fundort gesichert und keine Spurensicherung mehr begonnen, weil es schon zu spät gewesen wäre ( Dunkelheit ) bis die SpuSi da gewesen wäre. Also muss es noch sehr nahe an Peggy gewesen sein .
Quelle gibt es keine mediale , das wurde mir persönlich erzählt .

MaryPoppins schrieb:Was genau mit „Folienstückchen“ gemeint ist, wissen wir ja nicht. Natürlich könnte es sich um Folienstücke aus einer Verpackung, Plane oder Müllsack handeln, wobei diese Materialien ja eher 15 Jahre vollständig überdauern würden und nicht nur noch „Stückchen“ davon zu sehen wären.
Ich kann mir gut vorstellen, dass es auch nicht-oder schwer verrottbare Materialien aus Peggys Kleidung waren, zB Label-oder Pflegeetiketten (aus Nylon-Taft, Polyester-Satin, Polypropylen oder Tyvek) oder Aufdrucke einer Bekleidung (Flex-oder Flockdruck aus FOLIEN!). Peggy hatte ja auch angeblich einen Disney-Pulli mit dem Aufdruck „Der Glöckner von Notre Dame“ an. Nur so eine Idee...

Klar, gar keine Frage. Diese Folienstücke werden im Bericht ja nicht näher beschrieben .
Mir ist der Bericht letzte Nacht nur wieder im Zusammenhang mit einer der Aussagen Florians eingefallen . Theoretisch wäre es auch möglich , dass weitere Folienteile mit Teilen von Peggy durch Tiere ausgegraben und verschleppt wurden. Möglicherweise fand die SpuSi später ja noch mehr und eventuell grössere Stücke. Der Bericht beschreibt ja nur den Beginn der ersten Asservatenfunde.

Hat man eigentlich Peggys Schuhe wiedergefunden?... MS sagte ja er hätte ihre schwarzen Plateauschuhe unter einem Baum neben dem "Grab" abgestellt. Warum eigentlich? Um das ganze wiederzufinden?

thecrew schrieb:MS sagte ja er hätte ihre schwarzen Plateauschuhe unter einem Baum neben dem "Grab" abgestellt.

Woher hast du das? MS soll das gesagt haben?

thecrew schrieb:Hat man eigentlich Peggys Schuhe wiedergefunden?... MS sagte ja er hätte ihre schwarzen Plateauschuhe unter einem Baum neben dem "Grab" abgestellt. Warum eigentlich? Um das ganze wiederzufinden?

Alles zum Thema Schuhe findest Du über die Suchfunktion .

thecrew schrieb:MS sagte ja er hätte ihre schwarzen Plateauschuhe unter einem Baum neben dem "Grab" abgestellt.

Magst du verraten, wo steht, dass er das so gesagt hast?

Ansonsten glaube ich, ist es nicht zu viel verlangt, dass du dich mithilfe der Suchfunktion zu diesem mehrfach durchdiskutierten Thema selbst schlau machst.

manitor schrieb:Gegen Otto Lapp wurde eine Strafanzeige gestellt in einem ganz anderen anderen Zusammenhang.

Und das sagt uns was? Zumindest nichts über den Inhalt dieser Strafanzeige und schon gar nichts darüber, wie es ausgehen wird. Denn Strafanzeigen stellen kann jeder.

Andante schrieb:Aber deine Idee, dass MS möglicherweise gerade wegen seiner Ersthelferausbildung/FFW in die Sache verwickelt war, finde ich gut.

Diese Idee von @margaretha finde auch ich sehr gut und schafft einen neuen Blick auf das Geschehen.

Ja sorry, auch ich mach Fehler ich hab was verwechselt.. Ich hatte letzte Woche einen Bericht gelesen wo das stand, aber da stand aber nur der "Täter" hat sie dahin gestellt. Hier war der Link zum Bericht... Also nicht "MS"

https://www.zeit.de/2017/12/mord-peggy-maedchen-spurensuche-uwe-boehnhardt/seite-2

Das Grab war nur 40 Zentimeter tief. Der Täter legte die tote Peggy hinein, ihre Schuhe stellte er unter eine Baumwurzel, dort entdeckten sie die Ermittler. Für die schwarzen Plateauschuhe hatte Peggy Wochen vor ihrem Tod bei der Mutter gekämpft.

Das blöde ist halt, dass man in diesem Forum "fehlerhafte" Posts nicht mehr löschen kann.

thecrew schrieb:Das blöde ist halt, dass man in diesem Forum "fehlerhafte" Posts nicht mehr löschen kann.

Wenn das dein einziges Problem ist, da kann dir geholfen werden.

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Thema: Schuhe am Fundort

Wer die Schuhe dahin gestellt hat, weiß nur derjenige, der sie dahin gestellt hat.
Alles andere ist Spekulation.

Es mag ja sein, dass es nahe liegt, dass die Schuhe von ein und derselben Person dahin gestellt wurden, aber sicher ist das nicht. Hier wird ja Vieles in Zweifel gezogen, was von der Wahrscheinlichkeit her nahe liegend ist, aber warum ausgerechnet das nicht?

Auffällig ist ja auch, dass offenbar nur ein gewisser Otto L. über diese Information verfügt.
Kann es sein, dass er eine besonders gute Quelle hat oder kann es sein, dass er vielleicht sogar eine nicht so gute Quelle hat? Es wird ja offenbar viel erzählt von der ein oder anderen Quelle, also insbesondere dem ein oder anderen Zeugen oder (ehemals) Beschudligten oder auch von eher Unbeteiligten. Man weiß ja nie, was stimmt und was nicht.


Ob man den Fundort als "Grab" bezeichnen möchte, ist Geschmackssache, ich finde das ein bisschen euphemistisch, wenn es seinerzeit hieß, der Täter (oder jedenfalls derjenige Täter, der sie dahin verbracht hat, das wäre ja alleine streng genommen auch eine Tat, wenn auch eine minder schwere) habe es offenbar eilig gehabt.
Und 40 cm sind kein Grab. Das ist ein (sehr schlechter) Witz. Selbst einen Hamster muss man 50 cm tief vergraben.
Ein Loch, das gerade mal 40 cm tief ist, kann zwar einen kindlichen Leichnam noch aufnehmen, aber die Bedeckung ist dann naturgemäß ziemlich dünn, wenn man keinen Hügel aufschichtet.

Solange das mit den Schuhen nicht offiziell bestätigt wird, melde ich da meine persönlichen Zweifel an.

Christl schrieb am 13.10.2018:Vielleicht kann Cathryn uns sagen, wie sie auf diese Behauptung kommt?

Tut mir leid, dass ich dir die Antwort schuldig bleiben muss. Der von dir zitierte Text ist 2 Jahre alt und seitdem hat sich ermittlungstechnisch einiges getan.

Meine Meinung zu dem Fall hat sich mittlerweile geändert, du kannst meinen Beitrag (sowie die davor und danach) einfach überlesen.

@GeorgeThorne

GeorgeThorne schrieb:Solange das mit den Schuhen nicht offiziell bestätigt wird, melde ich da meine persönlichen Zweifel an.

Gut das Du das ansprichst! Ich bin bzgl. der Schuhe auch skeptisch, da es nur die eine Quelle zu geben scheint und die Ermittler 2016 Details zur Auffindesituation resp. zum Auffindeort nicht veröffentlicht hatten.

Doch schon jetzt sind sich die Ermittler sicher, dass die sterblichen Überreste höchstwahrscheinlich von Peggy stammen. Darauf deuteten auch am Fundort sichergestellte Gegenstände hin. "Wir halten es für höchstwahrscheinlich, es ist alles schlüssig", sagte der Bayreuther Leitende Oberstaatsanwalt Herbert Potzel. Zu den aufgefundenen Gegenständen wollte Potzel keine Einzelheiten nennen, da diese Täterwissen offenbaren könnten.

https://www.n-tv.de/panorama/Es-ist-hoechstwahrscheinlich-Peggy-article18112416.html

Auch über die Art und Weise, wie die Knochen im Wald lagen - vergraben, mit Zweigen bedeckt oder in einer Mulde - wollen die Polizisten noch nichts sagen. "Es ist nicht in unserem Sinne, dass ein möglicher Täter unsere derzeitigen Erkenntnisstand kennt und danach sein Verhalten ausrichten kann", sagte Staatsanwalt Potzel.

https://www.sueddeutsche.de/bayern/bayreuth-ermittler-peggys-skelett-ist-nicht-vollstaendig-1.3074697

Neben den Knochen wurden auch Gegenstände gefunden, die offenbar zu Peggy passen. Um welche Gegenstände es sich genau handelt, wollte die Polizei bisher aus ermittlungstaktischen Gründen nicht mitteilen. Ob es sich unter anderem um eine Uhr des Mädchens handelt, wurde bislang nicht bestätigt.

https://www.merkur.de/bayern/neue-details-fall-peggy-knochen-fund-dna-abgleich-wissen-nicht-wissen-zr-6543842.html

GeorgeThorne schrieb:Auffällig ist ja auch, dass offenbar nur ein gewisser Otto L. über diese Information verfügt.

Würde eher sagen, dass das naheliegend ist, wenn es sich bei ihm um den stellvertretenden Chefredakteur des Nordbayerischen Kurier handelt. Der sitzt halt an der Quelle und und dass die Ermittler auch gerne mal mit seriösen Reportern enger zusammenarbeiten, ist ja nun nicht so was Außergewöhnliches.

GeorgeThorne schrieb:Wobei ich dazu noch meine, dass zum Zeitpunkt des Antrags auf die Durchsuchungsbeschlüsse die Einlassung des Beschuldigten ja noch gar nicht erfolgt war, diese kam ja erst in der Vernehmung, nachdem er und seine Frau aus dem eigenen Bauernhof herausgeholt wurden. Die Untersuchungen verliefen also parallel.

Ich hatte schon mal danach gefragt. Woher kommt die Info, dass seine Frau aus dem Hof herausgeholt wurde? Gibt es Gründe, warum sie nicht bleiben durfte und wohin wurde sie verbracht und was war mit den Kindern?

summerdreem schrieb:@Hathora
für mich ist das Motiv noch nicht mal klar. Natürlich aufgrund des Umfeldes, ich sag mal familiär schwierig, Phädophlinedichte im Umfeld... Hatten wir ja auch schon alles. Es fibt einen klaren Bezugspunkt des Opfers zu seinem Ablageort. Ob man da noch mehr Klarheit schaffen kann, wünsche ich mir, aber ob das möglich ist? Da muss ich abwarten.

Es fibt einen klaren Bezugspunkt des Opfers zu seinem Ablageort?
Was für ein Bezugspunkt soll das sein?

Thema: Schuhe am Fundort
Hier: Quelle

emz schrieb:Der sitzt halt an der Quelle

An welcher?
Die Ermttlungsbehörden können es offenbar legaliter nicht sein.
Dass sie mit ihm "gerne mal enger zusammenarbeiten" halte ich für nicht nachvollziehbar, insbesondere die Pressekonferenz sah gar nicht danach aus.



Thema: Durchsuchungen und Vernehmungen vom 12. bzw. 13.09.2018
Hier: Ehefrau des Beschuldigten

emz schrieb:Woher kommt die Info, dass seine Frau aus dem Hof herausgeholt wurde? Gibt es Gründe, warum sie nicht bleiben durfte und wohin wurde sie verbracht und was war mit den Kindern?

Ich wundere mich ja schon ein wenig, dass die Berichte des besagten Chefredakteurs hier jemandem entgangen zu sein scheinen:
https://www.nordbayerischer-kurier.de/inhalt.verdaechtiger-im-fokus-hausdurchsuchungen-bewegung-im-fall-peggy.71403105-bd59-409c-8c14-974c360891ca.html
Gründe, dass sie nicht bleiben durfte, sind offensichtlich: die Durchsuchung und die Vernehmungen fanden offenbar parallel statt, das hat taktische Gründe.
Wohin sie verbracht wurde, ist offensichtlich: ich tippe mal auf Polizeipräsidium Bayreuth, es kann aber theoretisch auch eine andere Stelle gewesen sein, ist aber nicht wahrscheinlich.
Was mit den Kindern war, entzieht sich meiner Kenntnis. Aufgrund des immensen Einsatzes gehe ich davon aus, dass man auch diesbezüglich Vorkehrungen getroffen hatte.

GeorgeThorne schrieb:Gründe, dass sie nicht bleiben durfte, sind offensichtlich: die Durchsuchung und die Vernehmungen fanden offenbar parallel statt, das hat taktische Gründe.

Ich habe schon mal eine Durchsuchung (Zollfahndung) erlebt, war an meiner Arbeitsstelle. Wir wurden da aber nicht rausgeholt, die ersten kurzen Vernehmungen fanden zunächst vor Ort und später ausführlich beim Zoll statt.