Peggy Knobloch

FadingScreams schrieb:kannst du 'ohne' jeweils wirklich ausschließen?

kannst du ausschließen, dass man ihn nicht tagelang beeinflusst hat - wie auch immer sie das gemacht haben könnten.. ich will gar nicht nach vergleichbaren Fällen suchen..

FadingScreams schrieb:es gibt doch nur einen im Augenblick der die Wahrheit kennt und drumrum eiert.. und das ist MS

FadingScreams schrieb:es gibt doch nur einen im Augenblick der die Wahrheit kennt und drumrum eiert.. und das ist MS

Andante schrieb:Aber bestand auch die Absicht, sie zu töten, oder ist die Situation eskaliert?

WyattE schrieb:K konnte vielleicht noch damit rechnen, bei einer Vergewaltigung (erneut ?) durchzukommen. Bei MS sieht das wohl anders aus.

FadingScreams schrieb:kannst du ausschließen, dass man ihn nicht tagelang beeinflusst hat - wie auch immer sie das gemacht haben könnten.. ich will gar nicht nach vergleichbaren Fällen suchen..

emz schrieb:Ich würde annehmen, dass auch UK die Wahrheit kennt.

otternase schrieb:Die hellste Kerze ist er sowieso nicht, jahrelanges Brainwashing durch seine Betreuerin dürfte das übrige getan haben, sodass Uk heute vermutlich wirklich nicht mehr weiß, was damals geschehen ist!

otternase schrieb:Man hat ihn also tagelang beeinflusst, etwas Bestimmtes zu sagen, er verweigert sich aber, dies den Ermittlern zu sagen, aber erzählt es stattdessen seinem Vater?

Motive von
»unschuldigen Tätern«
Aber warum gesteht jemand ein Verbrechen, das er gar nicht begangen hat? Wissenschaftlichen Untersuchungen zufolge
spielt dabei ein komplexes Gefüge psychologischer Faktoren eine Rolle. Ein
häufiges Motiv ist der Wunsch nach Aufmerksamkeit oder Berühmtheit. Als
1932 das Baby des Atlantiküberfliegers
Charles Lindbergh entführt wurde, bekannten sich rund 200 Menschen zu dieser Tat. Auch Henry Lee Lucas dürfte
sich in den 1980er Jahren aus übersteigertem Geltungsdrang zu hunderten ungelösten Mordfällen bekannt haben, was
ihn zum produktivsten Seriengeständigen der Kriminalgeschichte machte.
Weitere mögliche Beweggründe sind
neben der Sehnsucht nach Aufmerksamkeit: das bewusste oder unbewusste
Bedürfnis, die Schuld an früherem Fehlverhalten zu sühnen; die Unfähigkeit,
zwischen Realität und Fantasie zu unterscheiden; oder auch der Wunsch, den
wirklichen Täter zu schützen.
Andere Verdächtige gestehen aus
Nachgiebigkeit oder um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Sie wollen einer
Zwangslage entrinnen, einer realen oder
vermeintlichen Bedrohung entgehen
oder eine versprochene Belohnung einstreichen.
Müde, verwirrte oder leicht beeinflussbare Menschen beginnen in Verhören manchmal selbst zu glauben, das
fragliche Verbrechen begangen zu haben,
insbesondere wenn sie mit falschem Beweismaterial konfrontiert werden.

https://www.spektrum.de/pdf/gug-07-01-s014-pdf/862042?file

otternase schrieb:Die hellste Kerze ist er sowieso nicht, jahrelanges Brainwashing durch seine Betreuerin dürfte das übrige getan haben, sodass Uk heute vermutlich wirklich nicht mehr weiß, was damals geschehen ist!

FadingScreams schrieb:welchen Ermittlern hätte er das denn erzählen sollen? Jenen, denen es wichtig war irgendeinen Täter präsentieren zu müssen?

FadingScreams schrieb:welchen Ermittlern hätte er das denn erzählen sollen? Jenen, denen es wichtig war irgendeinen Täter präsentieren zu müssen?

FadingScreams schrieb:welchen Ermittlern hätte er das denn erzählen sollen? Jenen, denen es wichtig war irgendeinen Täter präsentieren zu müssen?