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Peggy Knobloch

98.135 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

16.03.2019 um 23:08
Zitat von otternaseotternase schrieb:1. Peggy warf Unterhosen weg oder versteckte sie (ab Sommer 2000)
2. Peggy wollte sich nicht mehr nackt zeigen (ab Sommer 2000)
3. Peggy sah vermehrt fern und wollte nicht raus (ab Sommer 2000)
4. Peggy begann wieder einzunässen (ab Sommer 2000)
5. Peggy wirkte verängstigt (ab Sommer 2000)
6. Peggy verlor ihre lebenslustige Art (ab Sommer 2000)
7. Peggy wollte das Haus nicht alleine verlassen (Wochenende vor dem Verschwinden)
8. Peggy saß alleine auf dem Sofa und weinte (nach 3. Mai 2001)
9. Peggy wollte nicht in die Schule (Tag ihres Verschwindens)
Zitat von otternaseotternase schrieb:und was ich weiterhin für sehr wahrscheinlich halte:
Das sind alles Anzeichen die deutlich für den Missbrauch auch nur durch UK sprechen. (Also ohne den bei dier in Phase 1 erwähnten Nachbarn oder Besucher)

Zu 1.)
Es gibt die Schilderung UK habe die Kinder ja unter anderem auch aufgefordert sie sollen ihm beim onanieren zu schauen bis der "Wichs" rauskommt! (Zitat uk"). Ich will mir das gerade ja echt nicht vorstellen und schäme mich es zu schreiben, aber hat er die Unterwäsche der Kinder beschmutzt so das diese aufgrund seiner Drohungen nichts zu verraten diese verschwinden ließen?

Zu 2.)
Es gibt doch die Aussage das Ulvi mit Keksen lockte, und jedses Kind das sich ausgezogen hat einen Keks bekam. Peggy assozierte damit wohl was Schlechtes/Schimmes. Hier ist die Quelle mit den Keksen

Zu 3.)
Ganz klar, da hätte sie dem UK oder einem ähnlich Gesinnten begegnen können

Zu 4.), 5.) und 6.)
Reaktion und Kompensation auf o. G.

Zu 7.) und 8.)
Zitat von otternaseotternase schrieb am 18.10.2016:Phase 2 (begann am Wochenende vor dem Verschwinden, Dauer also mehrere Tage): ein einmaliger oder wiederholter Missbrauch, der nicht nur Ekel, sondern große Angst auslöste, der Peggy sehr bedrohlich erschien. Entweder begangen durch einen zweiten Täter oder durch den gleichen Täter wie zuvor, aber in der Qualität massiv gesteigert (also beispielsweise zuvor "nur" Onanieren vor dem Kind, dann schmerzhafte Vergewaltigung).
Zu 9.)
Zitat von otternaseotternase schrieb am 18.10.2016:aber auch wenn es ein neuer Täter war, so wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Täter gewesen sein, der sich unbemerkt in Lichtenberg bewegen konnte, also jemand aus Lichtenberg oder Umgebung.
Genau da taucht bei mir nämlich die Frage auf: der UK schlief doch immer bis in die Puppen, weiß man wann der üblicherweise unterwegs war? Also wie hoch waren die Chancen -abseits vom Tattag- den mittags um 13.00 Uhr im Ort anzutreffen? Der momentan Tatverdächtige renovierte 3 Eingänge neben Peggys Wohnung ein Haus und soll auf UK Geständnis bzgl. der Vergewaltigung ja eingeräumt haben das er auch gerne mal wollen würde. Und wenn jemand mit 24 Jahren eine Antwort wie diese gibt anstatt die Behörden zu informieren, dann traue ich dieser Person durchaus zu, daß sie möglicherweise an vorangegangenen Handlungen wie "nur" Onanieren vor dem Kind auch dabeigewesen sein könnte.

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Peggy Knobloch

16.03.2019 um 23:24
Zitat von margarethamargaretha schrieb:der ihr unsympathische (?) Stiefvater
es gibt einen Fakt, der sehr sicher zeigt, dass Peggy den Stiefvater nicht als Bedrohung oder Unsympath wahrnahm: an dem Morgen des Tages ihres Verschwindens wollte sie nicht in die Schule.
Das aber hätte bedeutet, dass sie für einige Stunden allein mit ihrem Stiefvater im Haus geblieben wäre! Das muss ihr auch bewusst gewesen sein.

Daraus folgt meiner Ansicht nach absolut zwingend, dass a) die Bedrohung, der sich Peggy ausgesetzt sah und vor der sie Angst hatte, sich ausserhalb des Hauses befand, noch mehr aber b) dass sie ihren Stiefvater zumindest nicht als Bedrohung, sondern wahrscheinlich sogar als Schutz wahrnahm!


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Peggy Knobloch

16.03.2019 um 23:27
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Das sind alles Anzeichen die deutlich für den Missbrauch auch nur durch UK sprechen. (Also ohne den bei dier in Phase 1 erwähnten Nachbarn oder Besucher)
deshalb schrieb ich ja explizit für die nachfolgenden Phasen "Entweder begangen durch einen zweiten Täter oder durch den gleichen Täter wie zuvor, aber in der Qualität massiv gesteigert (also beispielsweise zuvor "nur" Onanieren vor dem Kind, dann schmerzhafte Vergewaltigung). "
Die Variante UK wäre dann "gleicher Täter, aber gesteigerte Form des Missbrauchs". Das passt dann wieder exakt zu dem von UK abgegebenen Geständnis


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Peggy Knobloch

16.03.2019 um 23:41
Zitat von otternaseotternase schrieb:Daraus folgt meiner Ansicht nach absolut zwingend, dass a) die Bedrohung, der sich Peggy ausgesetzt sah und vor der sie Angst hatte, sich ausserhalb des Hauses befand, noch mehr aber b) dass sie ihren Stiefvater zumindest nicht als Bedrohung, sondern wahrscheinlich sogar als Schutz wahrnahm!
Stimmt! Diese Kolportieren Peggy hätte ein Problem mit ihm gehabt kann auch darin liegen, daß sie vielleicht eifersüchtig war weil er der Vater ihrer Schwester war und es ihr lieber gewesen wäre wenn ihr Vater bei ihr gewohnt hätte. Oder weil er die Rolle ihres (Wunsch)-Papas eingenommen hatte. Kinder können das ja oft schlecht in Worte fassen und vielleicht kam das bei ihren Freundinnen einfach so rüber als hätte sie ihn gehasst.


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Peggy Knobloch

17.03.2019 um 00:43
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Diese Kolportieren Peggy hätte ein Problem mit ihm gehabt kann auch darin liegen, daß sie vielleicht eifersüchtig war weil er der Vater ihrer Schwester war und es ihr lieber gewesen wäre wenn ihr Vater bei ihr gewohnt hätte.
Richtig, es mag sein, dass der Stiefvater unbewusst seine leibliche Tochter vorgezogen und Peggy dies gemerkt und entsprechend darauf reagiert hat, evtl. auch in der Art, dass sie sich von ihm nicht viel sagen lassen wollte. Das ist natürlich Spekulation, aber jedenfalls gibt es keine Hinweise auf so ernsthafte Schwierigkeiten zwischen den beiden, dass sie es miteinander unter einem Dach nicht ausgehalten hätten. Ich denke, so lassen sich auch Peggys Aussagen gegenüber den Freundinnen nicht interpretieren.


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Peggy Knobloch

17.03.2019 um 00:58
Zitat von AndanteAndante schrieb:aber jedenfalls gibt es keine Hinweise auf so ernsthafte Schwierigkeiten zwischen den beiden, dass sie es miteinander unter einem Dach nicht ausgehalten hätten.
Sehe ich auch so! Hinzu kommt ja auch, daß sie mit 9 durchaus eine wie vom Hausarzt diagnostizierte vorpubertäre Phase durchgemacht hatte, da ist man dann ja schnell mal gegen alles und jeden (vor allem Autoritätspersonen).


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Peggy Knobloch

17.03.2019 um 01:42
Zitat von Alex9247Alex9247 schrieb:Wenn UK nicht genannt werden dürfte, dann wäre er nach dem WAV nicht in der top vier der Verdächtigen gewesen
Ja, wer sind denn jetzt die drei anderen Verdächtigen?
Ich hab bisher keine Antwort darauf bekommen.

Bin aber total auf ne Antwort diesbezüglich gespannt.


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Peggy Knobloch

17.03.2019 um 07:12
@JoniBoni
Wurde schon beantwortet.
Mittlerweile wurde der offizielle Tatverdacht der anderen drei aufgehoben. Ulvi K. Ist freigesprochen. Gegen Manuel S. besteht einfacher Tatverdacht.


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Peggy Knobloch

17.03.2019 um 10:18
Zitat von otternaseotternase schrieb:es gibt einen Fakt, der sehr sicher zeigt, dass Peggy den Stiefvater nicht als Bedrohung oder Unsympath wahrnahm: an dem Morgen des Tages ihres Verschwindens wollte sie nicht in die Schule.
Das aber hätte bedeutet, dass sie für einige Stunden allein mit ihrem Stiefvater im Haus geblieben wäre! Das muss ihr auch bewusst gewesen sein.
Verstehe ich nicht. Sie hätte doch nicht mit dem Stiefvater zuhause sein müssen. Wie kommst du auf so eine Aussage?


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Peggy Knobloch

17.03.2019 um 10:22
@MrSpocks
Der Stiefvater war meines Wissens nach morgens zuhause, wenn Peggy nicht in die Schule gegangen wäre, dann wäre sie zusammen mit ihrem Stiefvater zuhause gewesen. Da sie zuhause bleiben wollte und nicht in die Schule, schließe ich daraus, dass sie etwas außerhalb des Hauses als Gefahr sah, aber keine Gefahr darin sah, mit ihrem Stiefvater zuhause zu sein.


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Peggy Knobloch

17.03.2019 um 10:24
Zitat von MrSpocksMrSpocks schrieb:Verstehe ich nicht. Sie hätte doch nicht mit dem Stiefvater zuhause sein müssen. Wie kommst du auf so eine Aussage?
Wo hätte er denn hingesollt der Stiefvater?
Meinst du, der hockt sich dann in der Zeit auf eine Parkbank oder ins Cafe?
Klar wären dann beide gemeinsam zuhause gewesen.


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Peggy Knobloch

17.03.2019 um 10:24
@otternase

Die Mutter war doch auch zuhause. Ich sehe da sowieso nicht durch. Angeblich wollte doch die Peggy nicht nach Hause, lt. der Großmutter. Die erklärte, dass Peggy zu zittern begann und sagte, der Türke nervt sie... oder so ähnlich sagte sie das?


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Peggy Knobloch

17.03.2019 um 10:25
Zitat von MrSpocksMrSpocks schrieb:Die Mutter war doch auch zuhause.
Die Mutter war arbeiten.


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Peggy Knobloch

17.03.2019 um 10:26
Zitat von emzemz schrieb:Die Mutter war arbeiten.
Nach 13 Uhr.. und da war der Stiefvater gerade Auto ummelden? Die haben beide ein Alibi.


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Peggy Knobloch

17.03.2019 um 10:35
@MrSpocks
Sag doch mal konkret worauf Du hinaus magst mit Deinem Hinterfragen der Familie?


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Peggy Knobloch

17.03.2019 um 10:36
Zitat von jaskajaska schrieb:Sag doch mal konkret worauf Du hinaus magst mit Deinem Hinterfragen der Familie?
Frage das Otternase. Ich habe da nur richtig gestellt. Und Emz sollte sich einmal einlesen, bevor der da Sachen erzählt, von dem die Ermittler wohl nicht wissen?


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Peggy Knobloch

17.03.2019 um 10:52
Zitat von MrSpocksMrSpocks schrieb:Die erklärte, dass Peggy zu zittern begann und sagte, der Türke nervt sie... oder so ähnlich sagte sie das?
Das habe ich noch nie gehört. Dafür hätte ich gerne mal eine Quelle.
Zitat von MrSpocksMrSpocks schrieb:Stiefvater gerade Auto ummelden
Das konnte Peggy ja nicht vorher wissen und das zog sich sicher auch nicht über den ganzen Tag.

Gesichert ist jedenfalls, Peggy wollte lieber in der Nähe des Stiefvaters bleiben als aus dem Haus raus!
Das wäre umso bezeichnender, wenn sie tatsächlich ihren Stiefvater als ‚nervig‘ empfand.

Es zeigt mir deutlich, dass sie eine konkrete große Gefahr außerhalb des Hauses sah. Und zwar zeitlich offenbar beginnend just zu dem Zeitpunkt, den UK in seinem Geständnis als den Zeitpunkt benannt, wo er Peggy vergewaltigt hat!


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Peggy Knobloch

17.03.2019 um 11:38
Zitat von otternaseotternase schrieb:Gesichert ist jedenfalls, Peggy wollte lieber in der Nähe des Stiefvaters bleiben als aus dem Haus raus!
Das wäre umso bezeichnender, wenn sie tatsächlich ihren Stiefvater als ‚nervig‘ empfand.
So ganz kann ich da auch nicht zustimmen. Denn Peggys Mutter ging an diesem Tag erst gegen Mittag zu ihrer Arbeit ins Altenheim. Sie wäre also auch noch anwesend gewesen und Peggy wäre nicht alleine mit ihrem Stiefvater in der Wohnung gewesen.


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Peggy Knobloch

17.03.2019 um 11:46
Zitat von MrSpocksMrSpocks schrieb:Und Emz sollte sich einmal einlesen, bevor der da Sachen erzählt, von dem die Ermittler wohl nicht wissen?
Unbedingt :D
Die alten Geschichten gehören durchaus noch mehrfach durchgekaut, auch wenn es keinen Sinn macht :troll:
Zitat von otternaseotternase schrieb:Es zeigt mir deutlich, dass sie eine konkrete große Gefahr außerhalb des Hauses sah.
Und dass diese Sicht richtig war, erkennt man daran, dass sie außerhalb von ihrem Zuhause getötet wurde.


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Peggy Knobloch

17.03.2019 um 12:59
Zitat von otternaseotternase schrieb:Das habe ich noch nie gehört. Dafür hätte ich gerne mal eine Quelle.
Das wird im Podcast 2 von Lemmer thematisiert.


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