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Peggy Knobloch

98.135 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

02.05.2019 um 09:59
@kätzchen4
@EclipseFirst
Die Podcastfolgen findet Ihr bei Antenne Bayern: https://www.antenne.de/programm/podcasts/geheimakte-peggy/ (Archiv-Version vom 24.05.2019)

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Peggy Knobloch

02.05.2019 um 10:02
Zitat von jaskajaska schrieb:@kätzchen4
@EclipseFirst
Die Podcastfolgen findet Ihr bei Antenne Bayern: https://www.antenne.de/programm/podcasts/geheimakte-peggy/ (Archiv-Version vom 24.05.2019)
Danke @jaska

und mit diesem Link funktioniert das auch :)


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Peggy Knobloch

02.05.2019 um 10:03
Auf der Suche nach Resonanzen zum neuesten Podcast bin ich auch auf FB gelandet und habe mir dabei einen von Mitte April stammenden Kommentar mal etwas genauer angesehen. Vielleicht interpretiere ich zuviel hinein, aber mir scheint, man versucht sich lediglich als Erfüllungsgehilfin darzustellen und die Verantwortung anderen zuzuschanzen.

Nicht die Rödel, sondern die Stadträte von Lichtenberg,
Nicht die Rödel, sondern der Vorschlag der Unterstützergruppe,
Nicht die Rödel, sondern die juristischen Betreuer von Ulvi Kulac,



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Peggy Knobloch

02.05.2019 um 10:22
@emz 😂

Stadträte, ich weiß nur 1...

Die Unterstützergruppe ist lt. Knüppel recht klein
Zitat von emzemz schrieb:Nicht die Rödel, sondern die juristischen Betreuer von Ulvi Kulac,
und die verweisen auf die Betreuung von ihrem Mandanten.


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Peggy Knobloch

02.05.2019 um 12:12
Oho, da wollen wohl einige das sinkende Schiff verlassen. Klar, jetzt waren immer die anderen schuld. Es könnte vielleicht bald recht einsam um Gudrun Rödel werden....

Vom groß angekündigten WA-Antrag betreffend die Missbrauchsfälle hat man auch lange nichts gehört.


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Peggy Knobloch

02.05.2019 um 12:42
Mal was anderes. Am 8. April diesen Jahres wurden die Anträge von Ulvi K. vom Amtsgericht Bayreuth zurückgewiesen.
Büroleiter Henning kündete umgehend an, dagegen Beschwerde einlegen zu wollen.
Gibt es hierfür Fristen, binnen denen die Beschwerde eingereicht werden muss? Es ist so still...


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Peggy Knobloch

02.05.2019 um 14:31
@jaska

Laut Pressemitteilung hat das AG Bayreuth durch Beschluss, nicht durch Urteil entschieden, und dies offenbar ohne mündliche Verhandlung. Ich vermute, dass es sich bei den Anträgen von UK um Beantragung einer einstweilige Verfügung gehandelt hat. Aus der Pressemitteilung geht das leider nicht deutlich hervor. Da aber durch Beschluss entschieden wurde, ist anzunehmen, dass hier ohne mündliche Verhandlung der Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung zurückgewiesen worden ist. In solchen Fällen ergeht die gerichtliche Entscheidung nicht durch Urteil, sondern durch Beschluss.

Gegen so einen Beschluss kann sofortige Beschwerde (§§ 567 ff. ZPO) eingelegt werden. Die Frist beträgt zwei Wochen ab Zustellung des schriftlichen Beschlusses. Da die Pressemitteilung am 8. April veröffentlicht wurde, ist davon auszugehen, dass der Beschluss da bereits an die Kanzlei Henning zugestellt war. Denn Gerichte veröffentlichen Pressemitteilungen erst, wenn die Parteien des Prozesses schon informiert sind.

Zwei Wochen Beschwerdefrist spätestens ab 8. April bedeuten: Die sofortige Beschwerde müsste bis 23. April (der 22. April war ein Feiertag, der zählt als letzter Tag des Fristablaufs nicht) eingelegt worden sein.

Das Gericht, das den Beschluss erlassen hat, hier also das AG, muss prüfen, ob die sofortige Beschwerde begründet ist. Wenn es die Beschwerde für begründet hält, muss es seinen Beschluss ändern. Findet es, dass die sofortige Beschwerde unbegründet ist, muss es die Sache dem Beschwerdegericht, hier dem Landgericht Bayreuth, zur Entscheidung vorlegen.


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Peggy Knobloch

02.05.2019 um 15:11
@Andante
Danke! Man verliert ja fast den Überblick.
Die First zur Beschwerde dürfte also um sein, komisch, dass man so gar nichts mehr hört.

Wenn ich das richtig sehe, wurden folgende Anzeigen/Anträge gestellt:





16.02.2019
Strafanzeige wegen Verletzung des Dienstgeheimnisses
gegen Soko Peggy
bei der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg

18.02.2019
Strafanzeige wegen Verletzung der Persönlichkeitsrechte
gegen Soko Peggy
bei der Staatsanwaltschaft Bayreuth

21.02.2019
Strafantrag
gegen Staatsanwalt Daniel Götz, Leiter der SOKO Peggy Herrn Kriminaldirektor Uwe Ebner, sowie die an der Zeugenbefragung durch Abspielen der Gesprächsaufzeichnung vom 24.07.2002 Polizeibeamten

21.02.2019
Dienstaufsichtsbeschwerde und Ablösung
gegen
Staatsanwalt Daniel Götz, Leiter der SOKO Peggy Herrn Kriminaldirektor Uwe Ebner





Ohne Gewähr sind mit der Verlautbarung der Staatsanwaltschaft mind. die Anträge 2 und 3 vom Tisch, richtig?


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Peggy Knobloch

02.05.2019 um 15:39
Zitat von jaskajaska schrieb:Ohne Gewähr sind mit der Verlautbarung der Staatsanwaltschaft mind. die Anträge 2 und 3 vom Tisch, richtig?
Hm, was meinst du mit den Anträgen 2 und 3 genau? Die Strafanzeigen und Dienstaufsichtsbeschwerden haben mit dem Beschluss des AG Bayreuth vom 3. April nichts zu tun, das sind alles verschiedene Sachen. Die Sache beim AG war, soweit die Pressemitteilung das erkennen läßt, nicht strafrechtlicher Natur, sondern zivilrechtlicher Art.

Dass die Beschwerdefrist abgelaufen ist, heißt übrigens erst mal nichts. Die sofortige Beschwerde kann ja fristgerecht eingegangen sein und wird jetzt geprüft. Vielleicht ist aber gar keine Beschwerde eingelegt worden, das weiß nur die Kanzlei Henning. Obwohl man ja bis zum Bundesverfassungsgericht gehen will, hat man von dort angekündigt


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Peggy Knobloch

02.05.2019 um 15:45
@Andante
ich meinte aus meiner Liste, der zweite und der dritte Eintrag dort.

Wir werden es noch erfahren, ob Beschwerde eingelegt wurde.


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Peggy Knobloch

03.05.2019 um 04:49
Zitat von kätzchen4kätzchen4 schrieb:Der Kreis derer, die der Initiative zugehörig sind scheint immer kleiner zu werden.
Ich könnte mir vorstellen, dass da einigen die Augen aufgegangen sind, als sie bemerkten, dass die nicht eben zimperlichen Methoden in der Vergangenheit plötzlich auch bei ihnen angewandt wurden, als sie zB Zweifel thematisierten. Wer weiß, wie da im Hintergrund versucht wurde, Druck zu machen, in Telefonaten, Mails, mit Tratsch und so weiter, das ist sicher nicht angenehm, wenn man so etwas dann plötzlich selber mal ausgesetzt ist.


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Peggy Knobloch

03.05.2019 um 17:12
@Noella
Von Druck und Tratsch und Schlechtmachen weiß ich nichts, will das auch nicht unterstellen.
Aber was jedem auffallen muss ist die Informationspolitik der BI. Wenn Dinge falsch oder unvollständig wiedergegeben werden und das zufällig immer zum Vorteil von Ulvi K.

Nur ein paar Beispiele:
- Peggy lebt
- die gefundenen Überreste könnten gar nicht von Peggy stammen
- das Vater-Sohn-Gespräch habe es nie gegeben
- in Lichtenberg sei kein Mord geschehen
- Manuel S. sei unschuldig, ihm sei ebenfalls durch die Polizei übel mitgespielt worden
- die Missbräuche seien in Wirklichkeit Doktorspiele gewesen
- alle Opfer hätten Spaß gehabt
- ...


Wenn man bisher daran glauben konnte und unkritisch war, so haben sich doch die Karten mit dem Leichenfund neu gemischt. Um die Fakten kommt man nicht umhin, wie zum Beispiel dass das Mädchen getötet wurde und wohl noch am selben Tag versteckt, dass das Tatgeschehen zeitlich und räumlich eng eingegrenzt werden kann, dass sämtliche angebliche Beweise für ein (Über-)Leben des Mädchens falsch sind, dass der Vater von Ulvi, wohl auch seine Mutter und Frau Rödel selbst aus den Akten sehr wohl sehr viel mehr Informationen hatten, als immer versichert... irgendwann muss es ja mal Klick machen.


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Peggy Knobloch

03.05.2019 um 18:14
Zitat von jaskajaska schrieb:Nur ein paar Beispiele:
- Peggy lebt
- die gefundenen Überreste könnten gar nicht von Peggy stammen
- das Vater-Sohn-Gespräch habe es nie gegeben
- in Lichtenberg sei kein Mord geschehen
- Manuel S. sei unschuldig, ihm sei ebenfalls durch die Polizei übel mitgespielt worden
- die Missbräuche seien in Wirklichkeit Doktorspiele gewesen
- alle Opfer hätten Spaß gehabt
- ...
Eigentlich müsste darüber ein Film gemacht werden , die Rödel im Mittelpunkt. Damit ganz Deutschland weiß was dort abgelaufen ist.

Was ist eigentlich ihr Motiv?
Warum nimmt sie ihn so vehement in Schutz?
Hat sie selber eine tragische Lebensgeschichte?
Ist da was bekannt?


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Peggy Knobloch

04.05.2019 um 19:58
Ganz interessant zum Reinhören: Ein Gespräch mit dem Fallanalysten Alexander Horn, dem Ersteller u.a. der sog. Tathergangshypothese im Fall Peggy Knobloch:

https://www.stern.de/panorama/stern-crime/podcast/podcast-spurensuche--folge-1---im-kopf-des-moerders-8689654.html


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Peggy Knobloch

05.05.2019 um 08:59
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Hat sie selber eine tragische Lebensgeschichte?
Sie hat wohl selbst ein behindertes Kind. Ursprünglich hatte sie wohl einfach nur ein Gefühl von Solidarität mit einem "Behinderten", der als alleinschuldiger Mörder in einem Fall verurteilt wurde, der in der Öffentlichkeit einen (zu Recht) dubiosen Touch hatte.

Irgendwann schlug dieses (löbliche) Engagement um in eine Form von Besessenheit inkl. Sanktifizierung. Für Psychologen ist G.R. sicher ein interessanter Fall.


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Peggy Knobloch

05.05.2019 um 11:20
@Andante
Zitat von AndanteAndante schrieb:Ganz interessant zum Reinhören: Ein Gespräch mit dem Fallanalysten Alexander Horn, dem Ersteller u.a. der sog. Tathergangshypothese im Fall Peggy Knobloch:
Hab ich mir angehört und finde das auch interessant. Danke.
Das hier waren so in etwa due beiden Hypothesen, die erste in ihrer Ausgangsfassung.
Zitat von BlaubeerenBlaubeeren schrieb am 08.12.2018:„Tötung aus persönlichen oder sexuellen Motiven“ war also die Hypothese, und „Hypothesen sind dazu da, verifiziert oder falsifiziert zu werden“, wie Horn mehrfach betont. Dazu gaben die Experten den Polizeibeamten in Lichtenberg schon am 17. Mai „Ermittlungsempfehlungen“: detailliertes Bewegungsbild erstellen, sozialen Hintergrund und persönliches Umfeld ausleuchten.
Dann die weiterentwickelte Hypothese.
Zitat von BlaubeerenBlaubeeren schrieb am 08.12.2018:Ende April setzte man sich zusammen und besprach die Ausgangslage und die Vernehmung von Ulvi K.

Genau so, wie Horn es skizziert hatte: Täter aus dem sozialen Umfeld, Sexualdelikt, zeitliches und räumliches Zusammentreffen von Opfer und Täter -
Genauer lt Tathergangshypothese vom 2.5.2002:
1. Eskalation im Handlungsablauf
2. Von einer geplanten Tötung ist nicht auszugehen
3. Grund für die Eskalation könnte die Vergewaltigung der Peggy durch Ulvi im Vorfeld sein und bei erneuter Kontaktaufnahme mit Peggy eine Überreaktion auf ihre Flucht
4. Einwirkung auf Hals aufgrund von Schreie nicht auszuschließen
5. bei Beseitigung der Leiche wirkten weitere Personen mit etc.

Die Hypothese(n) lassen sich nach heutiger Ermittlungslage größtenteils verifizieren.
Punkt 2 spricht wohl aufgrund der Verjährung gegen eine Anklage. Leider scheint dieser Punkt jedoch plausibel.
Bei Punkt 3 kommen Zweifel auf. Wobei eine Eskalation zwar vorhanden gewesen sein mag, jedoch wohl eher nicht aufgrund der Vergewaltigung am 3.5.01. Welche Rolle soll MS hierbei gespielt haben fragt man sich.
Im Podcast sagt Horn, dass der 0815 "normale" Täter in 80%der Fälle das Kind vom Wohnort oder seiner Bleibe weglockt, in den Wald oder sonst wohin (nach meiner Erinnerung wiedergegeben), um es dann zu missbrauchen. Dies sagte er im Zusammenhang mit dem Maskenmann, weil dieser genau das Gegenteil machte, nämlich in den Wohnraum des Kindes eindringen um dort einen Missbrauch etc durchzuführen.
Auch hier bei Peggy spricht alles dafür, dass das Kind nicht zu hause ankam, obwohl sie vorhatte nach hause zu gehen. Sie wurde auch kurz vor ihrem Zuhause zuletzt gesehen.
Also auch hier ist ein Weglocken von ihrem Zuhause anzunehmen, wenn ich bedenke dass Punkt 3 hier nicht gänzlich zutreffen kann, weil eben der TV wahrscheinlich anwesend war, und eine Entschuldigung seitens UK hier für mich keinen Sinn ergibt. Eher ein unmittelbarer zumindest beabsichtigter Missbrauch.
Also Eskalation ja, Weglocken vom Wohnort ja, Grund der Eskalation aufgrund einer allein seitens UK am 3.5.01 getätigten Vergewaltigung nein.
So in etwa meine Denke hierzu.
Trotz der jurististisch "korrekten Misere" des WAV und der implizierten für mich nicht ausschließbaren Suggestivfragen, eine in der Tendenz ziemlich verifizierbare Hypothese.


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Peggy Knobloch

05.05.2019 um 11:33
Zitat von BlaubeerenBlaubeeren schrieb:Im Podcast sagt Horn, dass der 0815 "normale" Täter in 80%der Fälle das Kind vom Wohnort oder seiner Bleibe weglockt, in den Wald oder sonst wohin
https://www.kurier.de/inhalt.walter-h-erinnert-sich-noch-ziemlich-genau-an-den-wortlaut-als-er-ulvi-bei-seinem-gestaendnis-gegenuebersass-fall-peggy-der-mann-dem-ulvi-den-mord-gestand.4aff63f1-eb05-418b-a222-171e1566f127.html
Zitat von the_unforgiventhe_unforgiven schrieb am 29.04.2019:„Denn der Ulvi wusste, dass er das Verbot gehabt hatte, mit Kindern in den Wald zu gehen.
Zitat von the_unforgiventhe_unforgiven schrieb am 29.04.2019:Denn wenn die Eltern das rauskriegen, dann kriegt er Hausarrest. Wenn die es mitkriegen, bin ich der Angeschissene.“
Nun hier gibts unterschiedliche Darstellungen, durfte er mit kindern (hier explizit PK) nicht in den wald gehen oder sie generll nicht treffen?


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Peggy Knobloch

05.05.2019 um 11:49
Zitat von AndanteAndante schrieb:Ganz interessant zum Reinhören: Ein Gespräch mit dem Fallanalysten Alexander Horn, dem Ersteller u.a. der sog. Tathergangshypothese im Fall Peggy Knobloch:

https://www.stern.de/panorama/stern-crime/podcast/podcast-spurensuche--folge-1---im-kopf-des-moerders-8689654.html
Danke für den Link! Sehr interessant, ich hätte Alexander Horn noch stundenlang zuhören können.
Zitat von BlaubeerenBlaubeeren schrieb:Also Eskalation ja, Weglocken vom Wohnort ja, Grund der Eskalation aufgrund einer allein seitens UK am 3.5.01 getätigten Vergewaltigung nein.
Stimme Dir in deiner gesamten Ausführung zu, ganz besonders in diesem Punkt. Ich glaube nicht an die angebliche Entschuldigung seitens UK.
Zitat von the_unforgiventhe_unforgiven schrieb:Nun hier gibts unterschiedliche Darstellungen, durfte er mit kindern (hier explizit PK) nicht in den wald gehen oder sie generll nicht treffen?
Was UK durfte und was nicht, bestimmte ganz alleine er selber, obwohl ihm zigmal gesagte wurde, dass er bestimmte Dinge nicht machen darf. Und warum?

weil es mir gefallen hat


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Peggy Knobloch

05.05.2019 um 22:51
Zitat von BlaubeerenBlaubeeren schrieb:und eine Entschuldigung seitens UK hier für mich keinen Sinn ergibt. Eher ein unmittelbarer zumindest beabsichtigter Missbrauch.
Möglich ist, dass UK vorhatte, am betreffenden Tag Peggy erneut zu missbrauchen. Nach den Ereignissen vom Donnerstag davor konnte er nicht mehr damit rechnen, dass Peggy je wieder freiwillig seine Wohnung betreten würde. Also hätte er, wenn er tatsächlich einen weiteren Missbrauch vorgehabt hätte, Peggy irgendwo draußen abpassen und den Tatort woanders hin verlegen müssen.

Wie und wann da MS mit ins Spiel kommt, ist mir noch unklar. Als Tatort wäre ja auch dessen Renovierungshaus in Frage gekommen, aber dann müssten beide das geplant haben, und Planung einschließlich der nachfolgenden Tötung von Peggy mit anschließendem Wegschaffen der Leiche scheidet mE bei dem engen Zeitfenster an dem Montag aus. UK musste zum Holzmachen und hinterher zum Kaffeetrinken bei der Schwester, MS hatte Geburtstag und musste zum Kaffeetrinken mit der family. Eigentlich gab es für beide keinen ungünstigeren Tag als diesen Montag für einen geplanten Missbrauch mit anschließender Tötung von Peggy.

Oder war so, dass MS zufällig auf den auf Peggy wartenden UK gestoßen ist, UK erzählte dann, was er vorhatte, und MS entschloss sich, dabeizusein und mitzumachen?

UK hat hoffentlich Kulac sen. bei dem Vater-Sohn-Gespräch geschildert, ab wann und auf welche Weise MS in die Sache verwickelt war, so dass es ermittlungstechnisch zu Fortschritten kommen kann.


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Peggy Knobloch

06.05.2019 um 10:37
Zitat von WaidmannWaidmann schrieb am 30.11.2013:...dass er dem Zeugen Jörg L. auf seinem Weg zur Arbeit nicht in die Arme gelaufen ist
Zitat von LivingElvisLivingElvis schrieb am 18.05.2012:Jörg L. will gegen 13:30 und 13.40 sein Haus verlassen haben, um zur Arbeit zu gehen. Er musste dazu einen Teil des Weges benutzen, den auch Peggy und Ulvi benutzt haben sollen.

Er hat aber keinen der Beiden gesehen oder gehört.
Konnte der Zeuge nichts gesehen oder gehört haben, weil Peggy und Ulvi diesen Weg gar nicht gelaufen sind, oder waren die Beiden bereits so weit entfernt, dass er nichts mehr hätte sehen oder hören können?

Diese Zeugenaussage kannte ich bisher gar nicht, sie wird hier im Thread auch nur in den beiden Beiträgen (1 x Seite 104) erwähnt. Auch auf den BI-Seiten hatte ich davon noch nie gelesen.


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