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Peggy Knobloch

98.104 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

30.04.2013 um 23:22
http://www.ulvi-kulac.de/prozess.html
Zitat von ramisharamisha schrieb:Peggys Mutter berichtete, dass das Verhalten ihrer Tochter seit Ostern verändert sei, als sie mit einem Herrn in einem großen Auto nach Münchberg gefahren sei, es gingen auch ständig Anrufe ein.
Um welchen "Herrn" handelte es sich hier? Um einen Unbekannten, der Peggy von Lichtenberg nach Münchberg im Auto mitnahm?

Und wie kam Peggy von Münchberg nach Lichtenberg zurück?

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cage ehemaliges Mitglied

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Peggy Knobloch

30.04.2013 um 23:28
Auch wenn die Knochen menschlich sind: Es hieß doch wiederholt, dass an der Stelle früher ein Friedhof lag!? Demnach wurde schon damit gerechnet das man menschliche Knochen findet. Oder beinhaltet die Untersuchung (die eine Woche dauert) gleich eine DNA-Untersuchung?


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Peggy Knobloch

30.04.2013 um 23:50
@Aggie
Ja das ist wirklich eine berechtigte Frage..wie kam sie denn wieder zurück?


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Peggy Knobloch

30.04.2013 um 23:52
@cage
Es würde Sinn machen mit einer DNA..wenn so was machbar ist, denke ich schon dass die das machen


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cage ehemaliges Mitglied

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Peggy Knobloch

30.04.2013 um 23:53
@almera
Ja es bleibt spannend. Morgen ist es eine Woche her oder? Vielleicht hören wir bald die Ergebnisse!?


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Peggy Knobloch

30.04.2013 um 23:55
@cage
Ich glaube ja..dann würden wir vllt ja noch in dieser Woche was hören.. die Presse ist doch auch immer hinter Neuigkeiten her, die lassen da bestimmt nicht locker


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Peggy Knobloch

01.05.2013 um 00:16
@cage
Morgen ist Feiertag... rechne da frühstens Donnerstag mit einem Ergebnis.
Aber wer weiss, vielleicht sind die morgen fleissig ;-)


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cage ehemaliges Mitglied

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Peggy Knobloch

01.05.2013 um 00:19
@Heike75
Achso, die machen morgen wirklich FREI? Das ist traurig... Bei einem Mordfall möchte man schon meinen, die Feiertage zählen dabei nicht...


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Peggy Knobloch

01.05.2013 um 00:23
@cage
ich meinte eigentlich die Pressekonferenz... für die Öffentlichkeit kommt es nach 12 Jahren auf einen Tag auch nicht mehr an.
Aber gut wärs trotzdem...
Egal wie der "Speck" ausgeht... ein heisser Ritt wird es wohl für die Beamten werden.

Intern siehts da wahrscheinlich anders aus... das ist aber reine Spekulation.


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Peggy Knobloch

01.05.2013 um 01:56
@liso11
Zitat von liso11liso11 schrieb:Für mich gibt es nur eine Lösung, sein Vater muss aussagen. Solange der Mann dies nicht tut, bleibt ein bitterer Beigeschmack.
Für uns Normalbürger entsteht vielleicht ein bitterer Beigeschmack. Im juristischen Sinne jedoch spielt es keine Rolle. Der Vater von Ulvi nimmt nur seine Rechte wahr, die ihm laut Gesetz zustehen. Und es ist dann
Zitat von liso11liso11 schrieb:unsere Bürgerpflicht, die Entscheidung hinzunehmen.
@almera
Zitat von almeraalmera schrieb:Tja..aber wer wird schon freiwillig was aussagen, wenn eventuell das Risiko da ist, das man sich selbst in Teufelsküche bringen kann..
Warum sollte der Vater von Ulvi sich in Teufelsküche bringen? Wenn der Vater von Ulvi die angebliche Leiche nur verbracht hat, macht er sich noch nicht einmal mit einer Aussage strafbar. Er hätte sich mit dem Verbringen der Leiche nicht strafbar gemacht. Moralisch sieht es natürlich ganz anders aus, aber das zählt hier nun mal nicht - dafür ist das StGB nicht zuständig.


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Peggy Knobloch

01.05.2013 um 02:02
@ramisha
Zitat von ramisharamisha schrieb:Den Beitrag zu dem kindlichen Zeugen F.L. habe ich geleistet, weil gestern so heftig
über die Glaubwürdigkeit von Kindern diskutiert wurde. Allerdings ist das in o.g. Fall
speziell zu sehen. Üblicher Weise sind Kinder, wenn es ihre Altersgenossen betrifft,
sehr zuverlässig in ihrer Merkfähigkeit, während ihr Interesse Erwachsenen gegenüber
eher geringer einzuschätzen ist.
Da gebe ich dir vollkommen Recht. Das würde ich sogar so unterschreiben ;)


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Peggy Knobloch

01.05.2013 um 09:40
In der heutigen Ausgabe der Frankenpost ist ein ausführlicher Bericht über das Buch "Der Fall Peggy" erschienen.Nach den Recherchen der Autoren (Lemmer und Jung) soll der Mann aus Halle der Täter sein. (Online leider noch nichts zu finden)

Ich glaube,hier hat jemand das Buch schon vorab erhalten und gelesen.Steht das da wirklich so explizit drin?


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Peggy Knobloch

01.05.2013 um 09:55
Darf man das denn einfach so in ein Buch schreiben, ohne Beweise dafür, ich denk das ist rechtlich gesehen doch nicht richtig.


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Peggy Knobloch

01.05.2013 um 11:03
Ich kann mir nicht vorstellen, dass "der Mann aus Halle" in dem Buch direkt als
"Täter" bezeichnet wird. Ich habe es (noch) nicht gelesen und vermute, dass
sämtliche Indizien, die für eine Täterschaft sprechen, dort aufgeführt und
belegbar sind, aber zu schreiben "Das isser!" wäre unklug und sogar strafbar.


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Peggy Knobloch

01.05.2013 um 11:47
@Aggie
Dieser " Herr" soll mit Peggy in Münchberg gewesen sein, also hin und zurück ! Der Stiefvater von Peggy hätte ihn später ( ich meine nach dem verschwinden von Peggy) auf einem Foto erkannt. Näheres dazu würde mich auch interessieren. Vor allem gibt mir zu denken, dass es wohl nicht weiter untersucht wurde was ein, bis dato für die Eltern wohl unbekannter Herr mit einer gerade mal neunjährigen in einem ca. 35 km entfernten Ort zu suchen hatte. Scheinbar ohne wissen der Eltern


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Peggy Knobloch

01.05.2013 um 11:54
Bei Amazon zum Buch "Der Fall Peggy" - erscheint morgen
Ein Fall, der das ganze Land bewegt: 2001 verschwand die 9-jährige Peggy Knobloch aus dem oberfränkischen Lichtenberg spurlos. Der geistig zurückgebliebene Ulvi Kulac wurde wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt. Es gab keine Zeugen, keine DNA, keine Blutspuren, keine konkreten Beweise und vor allem – keine Leiche. Ina Jung und Christoph Lemmer, die über viele Jahre den Fall investigativ recherchiert haben, weisen nun nach, dass die Polizei gezielt auf die Verurteilung von Ulvi Kulac hingearbeitet hat – nicht, weil er der Täter war, sondern damit der Fall endlich zu den Akten gelegt werden kann. Kein Justizirrtum, sondern – schlimmer – ein systematisches Fehlurteil auf Betreiben von Politik und Justiz. Doch es gibt Hoffnung: 2013 wird das Verfahren wieder aufgenommen, auch dank der Recherchen des Autorenduos. Ina Jung und Christoph Lemmer erzählen in diesem Buch den Fall Peggy neu und mit bisher unbekannten Fakten – und decken eine beklemmende Wahrheit auf.



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Peggy Knobloch

01.05.2013 um 12:07
Weiss jemand ob es sich bei der "Mann aus Münzberg Geschichte" um eine offizielle Aussage von Peggys Mutter und ihrem Stiefvater handelt ?
Nur weil sie auf einer Homepage steht, hat sie für mich noch keinen glaubwürdigen Charakter,denn "Papier" ist bekanntermassen geduldig.

Wenn es sich um eine offizielle , polizeilich registrierte, Aussage handelt , müsste ja anhand des Bildes und der Fahrzeugbeschreibung auch heute noch zu ermitteln sein, wer der Peggy Abholende und Zurückbringende war. Und wenn er ohne das Wissen und die Zustimmung von Peggys Mutter eine Minderjährige die seit Jahren unauffindbar ist mitnahm, dann gibt das sicher auch eine Berechtigung ihn und sein Umfeld näher zu überprüfen.
Vielleicht bin ich ja gerade zu "blind" , aber wenn weder Peggys Mutter noch ihr Stiefvater den Mann kannten und nicht um ihn herum ermittelt wurde, wie kann man dann wissen , dass er mit ihr nach Münzberg fuhr ?


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Peggy Knobloch

01.05.2013 um 12:28
@bayernwastl am 02.05.2012 um 15:40
Für mich fängt diese Vorgeschichte am 12 April 2001 an. 35 Tage vor dem Verschwinden.
( Peggy war seit Ostern verändert“ diese „Verhaltensveränderung“, wird später von SK + EÜ auch bestätigt, ohne allerdings wirklich greifbares zu liefern. Der Ulvi wird ebenfalls erst später dazu eingeführt) Der 12 April ist der Donnerstag vor Karfreitag. Peggy und ihr kleine Schwester werden zur Oma gebracht. Warum holt dann aber die Mutter am 13 April spät Abends die Peggy dort wieder ab? Und bringt sie am nächsten Tag zurück? Diese und weitere Fragen sind bis heute offen. Alle Erklärungen die dazu erdacht wurden passen aber nicht wirklich. Fest steht nur, das Peggy nicht zu Hause übernachtete. Wo also dann?
Am Ostermontag 16.April 2001 gibt es einen kleinen „Badeunfall“ bei dem sich Peggy am Kinn verletzt. Dieses wird ca. vier Wochen später protokolliert. Dazu existieren aber vier verschiedene Versionen wie es passiert ist. Da keiner innerhalb einer so kurzen Zeitspanne so etwas vergißt, sind alle Versionen für mich fragwürdig.
In diese Zeitspanne fällt dann die Aussage von Peggy anderen gegenüber, - „ich bin mit einem großen schnellen Auto nach Münchberg gefahren“. Wenn das so stimmt, warum wußten die Eltern davon nichts?
Die Aussagen zu dem „großen Freund“ stammen auch aus diesem Zeitraum. Aber muß damit zwangsläufig der Ulvi gemeint worden sein? Der zeitweilig in L. tätige Hallenser, der auch 1999/2000 beim Umbau der hinteren Wohnung half, der hatte doch einen langen nachweisbaren Bezug zu ihr. Der beim Ulvi nicht bewiesen ist.
Des weiteren gibt es zwei Aussagen das Peggy von einem älteren Mann nach Haus gebracht wurde. Dieser Mann ist aber keiner derer, die ansonsten das Kind zurück brachten. Wer also dann? Im späteren Protokoll wird ausgeführt, das dem E.Ü drei Lichtbilder vorgelegt werden. Er auf eine Person zeigt. Aber wer vom ihm erkannt wurde, das steht da nicht. Was ich sehr merkwürdig finde.
Real hätte dort als Beispiel der Satz stehen müssen, - Herr Ü. deutet auf das rechte Bild und benennt den „xyz“ als den, der das Kind am „Datum“ zurück gebracht hatte. Oder - Herr Ü. deutet auf das rechte Bild, kennt aber den Namen nicht, nur den Wohnort. Hätte er z.B den Ulvi erkannt, wäre das imho ausgiebig breit getreten worden.



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Peggy Knobloch

01.05.2013 um 13:02
@ramisha
Dankeschön ! ( ich wusst ich hab nicht von der homepage )


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Peggy Knobloch

01.05.2013 um 13:23
Buchautor: "Ich kenne den Täter im Fall Peggy"
Ankündigung zum ausführlichen Interview.

http://www.frankenpost.de/regional/oberfranken/laenderspiegel/Buchautor-Ich-kenne-den-Taeter-im-Fall-Peggy;art2388,2536513

Mit solchen Auswürfen sollte man sehr vorsichtig umgehen. Schließlich wurde eine solche vorschnelle Verurteilung bei Ulvi immer angeprangert.
Wenn der Autor nun den wahren Täter kennt und es offen ausspricht, dann sollte er auch stichhaltige Beweise liefern.
Genau dies tut er an dieser Stelle - in dem Buch zumindest - nicht.
Er zeigt sehr wohl zahlreiche Widersprüche bei der Person auf…
Aber das macht eben niemanden umgehend zum Täter. Werder Ulvi noch einen Hallenser.
Im Buch klingt es auch eine ganze Ecke zurückhaltender.
Es mag sein, dass an der Person mehr dran ist, aber solche öffentlichen Bekundungen finde ich äußerst grenzwertig.


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