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Peggy Knobloch

98.147 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

25.05.2013 um 02:01
@JoniBoni

Ok. Aber ich kann Dir da im Moment nicht vollständig folgen.

Zielst Du darauf ab, dass für tot erklärt nicht automatisch tot sein braucht?

Das ist richtig, aber leider nur selten der Fall, auch wenn Aufgebotsverfahren allgemein meistens Selbstgänger sind, weil die meisten Leute weder den Bundesanzeiger noch die Aushänge bei Gericht lesen.

Aber ich lese mir das morgen in Ruhe noch mal alles durch.

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Peggy Knobloch

25.05.2013 um 02:04
Zitat von jerry142jerry142 schrieb:Zielst Du darauf ab, dass für tot erklärt nicht automatisch tot sein braucht?
Bingo!
Zitat von jerry142jerry142 schrieb:Das ist richtig, aber leider nur selten der Fall, auch wenn Aufgebotsverfahren allgemein meistens Selbstgänger sind, weil die meisten Leute weder den Bundesanzeiger noch die Aushänge bei Gericht lesen.
Wo hast du das nur wieder ergoogelt? :O)

OK, les Dir morgen wirklich nochmal alles in Ruhe durch...


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Peggy Knobloch

25.05.2013 um 02:05
Mors certa, hora incerta


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Peggy Knobloch

25.05.2013 um 02:08
@Scipper

Du lenkst gerade davon ab um was es in der von dir angefachten Diskussion ging , nämlich davon, dass es nicht sein kann , dass die Auftraggeberin des ungenehmigte Grabes pietätvoll behandelt werden soll , aber selbst keine Pietät zeigte , als sie dieses ungenehmigte Grab in dieser Form errichten liess. Und das ist weder der Journalistin , der du Pietätlosigkeit vorgeworfen hast , noch der Psychologin , die somit in dem Bericht den du kritisierst eben nicht erwähnt werden muss, noch dem Pfarrer anzulasten . der es , in Absprache mit der Kirchengemeinde nun so lässt wie es ist, weil er ein weiches Herz hat. Du nagst dich jetzt am Ende der Aktion fest und lenkst damit vom Anfang der Aktion , mit all ihren Forderungen und dem dahinter stehenden Egoismius ab , den du zu respektieren verlangst.


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Peggy Knobloch

25.05.2013 um 02:08
@bayernwastl80
wieso? wie spät ist es auf Deiner Uhr?


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Peggy Knobloch

25.05.2013 um 02:09
@JoniBoni
Ich meinte damit folgendes: Der Tod ist sicher, nur die Stunde ist ungewiss


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Peggy Knobloch

25.05.2013 um 02:10
@maikäferchen

Falls der Pfarrer meint, dass das Grab entfernt werden muss, kann er das ja veranlassen. Ich denke, dass dies dann am anderen Tag bundesweit für neue Schlagzeilen im Fall Peggy sorgen dürfte. Vermutlich sogar mit Kameras und Interviews - wie bei den Ausgrabungsarbeiten neulich.


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Peggy Knobloch

25.05.2013 um 02:11
@bayernwastl80
Zitat von bayernwastl80bayernwastl80 schrieb:Mors certa, hora incerta
Immer mal auch gerne mit " Totsicher geht die Uhr falsch" von Denkverweigerern übersetzt .


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Peggy Knobloch

25.05.2013 um 02:12
@bayernwastl80
ich weiß, aber das ist eine falsche überlieferte Interpretation...


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Peggy Knobloch

25.05.2013 um 02:13
@JoniBoni
@bayernwastl80

Nun haben sich bald alle Lateiner hier geoutet ;-)


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Peggy Knobloch

25.05.2013 um 02:14
@JoniBoni

Mach ich.

Tja, hinreichend praktische Erfahrung noch bevor ich google kannte.


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Peggy Knobloch

25.05.2013 um 02:22
@maikäferchen
Zitat von maikäferchenmaikäferchen schrieb:Du lenkst gerade davon ab um was es in der von dir angefachten Diskussion ging ...
Die Diskussion über das Grab wurde durch das Papier mit der Überschrift "Gottesdienst und Mahnwache" ausgelöst, weil ich beanstandet habe, dass in diesem Papier nicht erwähnt wurde, dass die Grabstätte auf dem Friedhof angeblich auf Anraten einer Psychologin eingerichtet wurde. Vergessen wurde dabei auch zu erwähnen, dass der Herr Pfarrer das genehmigt hatte, auch wenn die Gestaltung des Grabes schlussendliuch nicht seinen Vorstellungen entsprochen haben mag. Ob ihm ein Gedenkstein ohne Blumen vorschwebte oder eine andere Form des Grabsteins, entzieht sich meiner Kenntnis. Hat der Herr Pfarrer sich keine Zeichnung vom Steinmetz vorlegen lassen oder hatte er keine Zeit der Mutter vielleicht sogar konkrete Vorschläge zu machen, wie er den Gedenkstein gerne hätte und ob dort Blumen und Kerzen abgestellt werden dürfen? Oder ob er ein Blumenbeet gestattet?


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Peggy Knobloch

25.05.2013 um 02:27
@Scipper
Der Pfarrer empfahl der Mutter, eine Gedenktafel an dem blauen Haus anzubringen, in der sie früher mit Peggy wohnte

Buch Seite 270


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Peggy Knobloch

25.05.2013 um 02:29
@Scipper
Zitat von ScipperScipper schrieb:Falls der Pfarrer meint, dass das Grab entfernt werden muss, kann er das ja veranlassen. Ich denke, dass dies dann am anderen Tag bundesweit für neue Schlagzeilen im Fall Peggy sorgen dürfte. Vermutlich sogar mit Kameras und Interviews - wie bei den Ausgrabungsarbeiten neulich.
AHA !
Und dennoch findest Du , er wäre der Anlaufpunkt für eine "Beschwerde" hinsichtlich des unrechtmässig errichten Grabes und nicht die Auftraggeberin .
Und Du denkst auch , die Journalistin hätte Meinungstreiberei betrieben , weil sie nicht erwähnte, dass eine Psychologin der Auftraggeberin eine Gedenkstätte empfohlen hatte , aber sicher nicht die Gestaltung dafür vorgab. Und du meinst weiterhin , die Auftraggeberin dürfe Pietät gegenüber diesem ungenehmigten Autrag und seinem Ergebnis verlangen , obwohl sie dabei keine Pietät gegenüber Anderen zeigte und die Kirchengemeinde damit sogar in eine Lage brachte , die einer "Erpressung" nicht unähnlich ist .


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Peggy Knobloch

25.05.2013 um 02:37
@bayernwastl80
Zitat von bayernwastl80bayernwastl80 schrieb:@Scipper
Der Pfarrer empfahl der Mutter, eine Gedenktafel an dem blauen Haus anzubringen, in der sie früher mit Peggy wohnte

Buch Seite 270
Über die Anbringung einer Gedenktafel an einem Wohnhaus hat der Hauseigentümer zu entscheiden. Die Frage ist also die, ob er das genehmigt hätte. Wenn der Pfarrer der Meinung war, dass auf dem kirchlichen Friedhof kein leeres Grab eingerichtet werden sollte, dann hätte er das der Mutter halt sagen sollen - natürlich mit behutsamen Worten und unter Verweis auf die Friedshofsordnung.


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Peggy Knobloch

25.05.2013 um 02:37
@Scipper
Um es für dich zu erklären: Frau S.K. hatte ein langes Gespräch mit dem Pfarrer. Dieser schlug ihr zuerst vor, eine Gedenktafel am blauen Haus zu errichten, wo sie vorher mit Peggy wohnte. Frau S.K. erklärte dem Pfarrer, dass sie nicht mehr nach Lichtenberg wolle und die Abneigung gegenüber den Lichtenbergern und umgekehrt. Daraufhin fragte sie ihn, ob sie nicht eine Gedenkstätte auf dem kleinen Friedhof in Nordhalben errichten dürfe. Da für eine Gedenkstätte oder ein Grab ein Totenschein notwendig ist, legte sie dem Pfarrer das Gerichtsurteil vor. Er sagte zu Frau K., dass dies mit dem Gemeinderat abgesprochen werden müsse. Ein paar Tage später informierte der Pfarrer Frau K., dass man grundsätzlich einer Gedenkstätte zustimmen würde, sie solle sich doch bitte darüber Gedanken machen, wie diese aussehen soll. Frau K. hat dann den Steinmetz beauftragt, dieses Grab zu errichten. Ja und das war nicht das, was sich der Pfarrer vorstellte, unter Gedanken darüber machen, wie die Gedenkstätte mal aussehen soll. (Quelle Buch ab Seite 270)


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Peggy Knobloch

25.05.2013 um 02:42
Im Fall Tanja Gräff hat der Pfarrer angeboten ein leeres Grab auf dem Friedhof als Ort der Trauer einzurichten, aber die Eltern von Tanja lehnten das ab, weil sie lieber zu Hause trauern und zudem auch vielleicht hoffen, dass Tanja lebt. Es ist also keineswegs ungewöhnlich, dass man Eltern von vermissten Kinder anbietet ein leeres Grab als Trauerstätte einzurichten. Das mag gut gemeint sein, aber wie man hier sieht, sind die Meinungen darüber geteilt. Auch die Mahntafel wurde diesbeüglich mal kritisiert, weil sich davor ein Blumenbeet befand, so dass es dort aussah als sei dies ein Grab. Darauf wurde das umgestaltet, also ohne Blumenbeet, damit es nicht so aussieht wie ein Grab.


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Peggy Knobloch

25.05.2013 um 02:43
@Scipper
Zitat von ScipperScipper schrieb:Im Fall Tanja Gräff hat der Pfarrer angeboten ein leeres Grab auf dem Friedhof als Ort der Trauer einzurichten, aber die Eltern von Tanja lehnten das ab, weil sie lieber zu Hause trauern und zudem auch vielleicht hoffen, dass Tanja lebt.
Tja... Und Frau K. musste man nicht darauf aufmerksam machen, sie hat es einfach getan


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Peggy Knobloch

25.05.2013 um 02:45
@Scipper

Und um es weiter auszuführen :

Wenn man jemand sagt , er solle sich Gedanken darüber machen , wie etwas aussehen soll , ist das keine Genehmiguing ohne nochmalige Absprache nach eigenen Vorstellungen zu machen was man möchte. Das ist schlichtweg eine Form von unverschämtem Egoismus , der in diesem Fall zur Folge hat , dass die Kirchengemeinde in die Rolle einer "Erpressten" oder "Genötigten" gedrängt wurde.


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Peggy Knobloch

25.05.2013 um 02:45
@Scipper
in Ergänzung zu @bayernwastl80 :

die Gedenktafel am früheren Wohnhaus lehnte S.K. entschieden ab.
Statt dessen "erlaubte" ihr der Pfarrer sowie der Kirchengemeinderat eine Gedenkstätte einzurichten.
S.K. solle sich überlegen, wie diese aussehen sollte.
Als sich S.K. dann wieder bei ihm meldete und mitgeteilte hatte, alles sei schon fertig, sei der Pfarrer "gelinde gesagt" überrascht gewesen...
S.K. hat sich das Grab zusammen mit einem Steinmetz ausgetüftelt.
Der Pfarrer (O-Ton-Buch) sei vor Schreck fast hintenübergefallen...
Hätte er mitbekommen, was da passiert, hätte er Einspruch erhoben...

(lt. Buch S. 272).


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