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Peggy Knobloch

98.145 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

05.06.2013 um 22:00
@saarnette
Das siehst du völlig richtig. So steht es jedenfalls im Buch auf der Seite 43. Ich möchte diesen Abschnitt mal kurz zitieren

>>[...] An dieser Stelle mischt sich Peters Mutter ein: Sie selbst habe am 7. Mai Peggy und das andere Mädchen den Quellensteinweg Richtung Bad Stebener Straße entlanggehen gesehen. [...]<<

Quelle: Buch Seite 43

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Peggy Knobloch

05.06.2013 um 22:01
@bayernwastl80
genau so steht es geschrieben. Aber wieso sagt sie das nicht bereits beim ersten mal aus ?
Ich blick da nicht durch


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Peggy Knobloch

05.06.2013 um 22:01
@bayernwastl80
Allerdings fällt mir gerade auf, dass sie ja nur erwähnte, dass sie die an diesem Tag gesehen hat und nicht zeitgleich zu ihrem Sohn...


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Peggy Knobloch

05.06.2013 um 22:02
@saarnette
Ja, das ist laut Quellen genau so! Interessant wäre, ob und wenn ja welche Beziehung die Mutter des Jungen zu anderen möglicherweise beteiligten Personen hatte, d.h. ob sie vielleicht einen Grund gehabt hätte, um für ihren Sohn "ein zu springen" um evtl, jemand anderen zu schützen


Kann natürlich auch sein, dass sie sie wirklich gesehen hat bzw. vielleicht hat sie auch nur flüchtig ein kleines Mädchen erblickt, das sie aber nicht direkt gesehen hatte. die erste Azssage hatte sie halt nur ihren Sohn machen lassen, weil der Pefgy genazer gesehen und gleich erkannt hatte.


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Peggy Knobloch

05.06.2013 um 22:02
@le_crime
Ein Jahr später mischt sich die Mutter ein, da ihr Sohn sich in Widersprüche verwickelt hatte. Wie nun diese Sichtung zu bewerten ist, das ist wirlich fraglich. Aber es ist auch fraglich, warum der Junge sich ein Jahr später in Widersprüche verwickelt hatte.


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Peggy Knobloch

05.06.2013 um 22:03
@saarnette
Ja, aber ich gehe davon aus, dass es ungefähr zeitgleich war, da sie ja die Sichtung ihres Sohnes damit bestätigt haben wollte


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Peggy Knobloch

05.06.2013 um 22:05
@bayernwastl80
@saarnette
@Schneewi77chen
Richtig... sie untermauert ja die Aussage Ihres Sohnes. Also sprechen beide vom gleichen Zeitraum.


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Peggy Knobloch

05.06.2013 um 22:05
sorry Leute muss wieder weg.

Seit nett zueinander ;-)


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Peggy Knobloch

05.06.2013 um 22:06
@le_crime
Zitat von le_crimele_crime schrieb:Ich danke dir für deine Unterstützung und lass mich gerne belehren.
Schließlich geht es ja um den Austausch und nicht um das Durchsetzen einer vorgerfertigten Meinung.
Kein Problem. Immer gerne. Und dabei will ich keinen belehren, sondern lediglich meine Gedanken und mein Wissen aus dem Buch hier einbringen. Nicht mehr und nicht weniger.

Und ein reger Austausch ist auch mein Bestreben.


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Peggy Knobloch

05.06.2013 um 22:08
@bayernwastl80
@le_crime
@Schneewi77chen
Oder nur einer/eine hat es gesehen und der/die andere soll das bekräftigen....
Naja, dachte nur, dass ich das was missverstehe...

Aber, mal rein hypothetisch: Angenommen die zweite Aussage des Jungen stimmt: Er hat Peggy allein und ohne Ranzen und ohne Begleitung in Richtung Freizeitzentrum laufen gesehen.
Die Mutter hat zu einem späteren Zeitpunkt Peggy mit Ranzen und mit Begleitung gesehen.
Mutter und Sohn haben darüber gesprochen und der Sohn die Aussage seiner Mutter (zunächst) übernommen... Dann könnte das doch schon irgendwie passe...

Oder???


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Peggy Knobloch

05.06.2013 um 22:11
@saarnette
Zitat von saarnettesaarnette schrieb:Aber, mal rein hypothetisch: Angenommen die zweite Aussage des Jungen stimmt: Er hat Peggy allein und ohne Ranzen und ohne Begleitung in Richtung Freizeitzentrum laufen gesehen.
Die Mutter hat zu einem späteren Zeitpunkt Peggy mit Ranzen und mit Begleitung gesehen.
Mutter und Sohn haben darüber gesprochen und der Sohn die Aussage seiner Mutter (zunächst) übernommen... Dann könnte das doch schon irgendwie passe...

Oder???
Absolut. Kinder sind ja durch Erwachsene sehr beeinflussbar. Das ist eben das Problem bei den Zeugenaussagen von Kindern. Aber ich finde immer noch, dass Kinder teils die besseren Zeugen sind. Kinder sind viel aufmerksamer und vor allem bei ihren Altersgenossen. Ich denke auch, dass da der Widerspruch durch Beeinflussung durch die Mutter kommen kann.


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Peggy Knobloch

05.06.2013 um 22:12
@saarnette
Zeugenaussagen sind sehr leicht, durch kleinste Umstände modifizierbar, Details deshalb immer mit Vorsicht und in Bezug auf den Kontext und die aussagende Person zu betrachten...


Von daher: ja, halte ich für sehr gut möglich, dass sich da was überlagert hat - über in beide Richtungen!

Wer mehr zu der Psychologie hinter Zeugenaussagen wissen will, hier auf die schnelle ein link:

http://www.simplypsychology.org/loftus-palmer.html


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Peggy Knobloch

05.06.2013 um 22:14
@Schneewi77chen
@bayernwastl80
Ich denke nicht daran, dass der Junge lügen wollte, aber evtl, aus Loyalität zu seiner Mutter so gehandelt haben könnte... Aber alles spekulativ....
Will nicht länger damit aufhalten. Aber danke für die Anregungen hierzu!


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Peggy Knobloch

05.06.2013 um 22:18
@saarnette
Ich hatte das auch in kleinster Weise auf Lügen bezogen - eher auf eine extern modifizierte und doch als "echt" empfundene Erinnerung - siehe die Kurzfassung zu dem psychologischen Experiment zu Zeugenaussagen im obigen Link, falls dich so was interessiert.


Kann alles möglich sein in diesem Fall, deshalb immer her mit Theorien!


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Peggy Knobloch

05.06.2013 um 22:20
@Schneewi77chen
Hatte ich auch nicht so verstanden :) Wollte nur selbst nochmal darstellen, dass ich nicht denke, dass der Junge unbedingt gelogen haben müsste - zumindest nicht mit 'böser Absicht'. Loyalität ist da ja doch schon verständlich und bindungstheoretisch eher der Regelfall


Hat jemand die xy Sendung eben gesehen, die @aufdecker gepostet hatte? Denke ja mal nicht, dass da was über Peggy kam, das hätte man ja sicherlich hier erfahren.


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Peggy Knobloch

05.06.2013 um 22:23
@Schneewi77chen
Habe neulich eine Master-Arbeit zu Kinderbefragungsmethoden gelesen... Die war extrem interessant.. und auf deutsch :)
Trotzdem vielen dank!


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Peggy Knobloch

05.06.2013 um 22:54
Ich nehme stark an , dass SK an diesem Vormittag Besuch bekam, den sie , laut ihren Angaben , wohl nicht haben wollte.
Und ebenso stark denke ich , dieser Besuch war der Grund dafür , dass sie verheult und "durch den Wind" war und auch zu spät zum Dienstantritt kam.

Bei diesem Besuch handelte es sich meiner Meinung nach um
Zitat von bayernwastl80bayernwastl80 schrieb:Der Hallenser Ex Freund und Vater der J. ist an diesem Tag auf einem Seminar in der Nähe. Er schickt ihr im Verlauf des Nachmittages eine SMS zwecks Treffen. S.K gibt an, abgelehnt zu haben. Der Freund E.Ü bekommt hingegen von ihr eine SMS. Sie erklärt die als Liebes SMS.
19.45h ist Dienstschluß.
Dieser Mann , möglicherweise der Vater von Peggys kleiner Schwester ( dieser Hallenser ist bitte nicht zu verwechseln mit dem jugendlichen , hallenser Pädokriminellen H.E. ! )

wurde von Peggy wohl auch als ihr "Wunschvater " bezeichnet und ich denke, bei ihm handelt es sich auch um den Mann , von dem Peggy einer Freundin und deren Mutter erzählte, sie würde sich mit Mutter und Schwester immer heimlich mit ihrem "richtigen Vater" treffen , aber das dürfe der Stiefvater nicht wissen,.

Wenn Peggys Stiefvater zu dieser Zeit schon ahnte , oder wusste, dass er nicht der Vater von Peggys kleiner Schwester ist, halte ich es für sehr wahrscheinlich , dass der Hallenser ein Gespräch mit SK suchte , diese das Treffen dazu ablehnte, weil sie Bedenken hatte, ihr damaliger Lebensgefährte ( Peggys Stiefvater ) könne das irgendwie mitbekommen oder erfahren , aber der Hallenser trotz Ablehnung des von ihm gewünschten Treffens bei SK war ( zuhause oder vielleicht doch an einem anderen Ort , nachdem er darauf bestand ) und es Krach über die "Vaterschaftsdsache " und seine möglichen Hoffnungen , die er sicher ( falls er dieser "richtige Vater ist ) aus den vorausgegangenen heimlichen Treffen zog, gab.
Die von SK an Peggys Stiefvater gerichtete "Liebes-sms" halte ich für eine sms aus "schlechtem Gewissen" ( Bestätigung für ein "ich wollte mich ja nicht mit ihm treffen" ) , damit dieser nicht sauer reagierte, sollte er von dem durch den Hallenser erwünschten Treffen erfahren.
Peggys Stiefvater hätte nämlch mit Sicherheit nicht gerade erfreut reagiert , hätte er von einem geplanten , erwünschten und oder bereits erfolgten Treffen von SK mit dem Mann erfahren , der wohl der Vater des Kindes war , von dem er mal hoffte, er wäre der Vater.


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Peggy Knobloch

05.06.2013 um 22:58
@maikäferchen
Sehr orderntlich aufgeführt und durchaus vorstellbar!
Weißt du zufällig auch, ob dieses Seminar nur an diesem Tag stattfand?

Könntest du ne Quelle angeben?


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Peggy Knobloch

06.06.2013 um 02:19
@maikäferchen, ja, das wirft Fragen auf, denn
Zitat von bayernwastl80bayernwastl80 schrieb:Frau K gibt an gegen 12h das Haus verlassen zu haben. Dann noch eine Banktätigkeit, auf dem Weg in Richtung der Arbeitsstelle gelegen, erledigt hat. Das dürfte dann ca. 12.10h gewesen sein. Der Weg zur Arbeit dauert ca. 15 Minuten.
Einer Arbeitskollegin sagte aus, daß Frau K. an diesem 7. Mai 2001„völlig durch den Wind“ ca. 30 Minuten zu spät zum Dienst erschienen ist. „Susanne wirkte auf mich verstört, sie war nicht so wie ich sie kenne“. Susanne habe verheulte und ein geschwollene Augen gehabt. Dienstbeginn wäre um 12.45h gewesen, Dienstantritt dort real ca. 13.15h.
Da bleibt jetzt die Zeit von ca. 12.25h bis 13.15h offen.
und wenn dem so ist, dann ist Fakt, dass
Bis hierhin bleiben 3 Schwerpunktfragen offen (bleiben).
Wo war Frau K zwischen 12.25h und 13.15h?
Warum sollte Peggy um 14h pünktlich zu Hause sein? Wenn weder S.K und E.Ü noch Fam B da sind? Und kein Babysitter/Betreuungskraft bestellt war.
Was war der Grund des „schwer Verstört?“
Traf sich S.K. in der fraglichen Zeit doch mit ihrem Hallenser Ex-Freund?
War das der Grund, warum sie "schwer verstört" war?
Hat man sie dazu überhaupt befragt oder dem keine Bedeutung beigemessen?


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Peggy Knobloch

06.06.2013 um 02:34
Zitat von bayernwastl80bayernwastl80 schrieb:Als sie ihr Kind nicht zu Hause vorfindet, ist sie zunächst nicht beunruhigt und geht zu der Nachbarin im gleichen Haus. Diese passte öfters auf die Kinder von Frau Knobloch auf. So auch an diesem Tag auf die kleine Schwester von Peggy. Die Nachbarin im gleichen Haus (im Buch Frau Kaiser) hatte den Auftrag, die kleine Schwester von Peggy an diesem Tag nachmittags vom Kindergarten abzuholen und auf das Kind aufzupassen. Dies hatte Frau Kaiser auch getan. Frau Knobloch klopfte oben bei Frau Kaiser. Als diese öffnete, fragte Frau Knobloch nach Peggy. Frau Kaiser meinte, sie habe Peggy den ganzen Tag noch nicht gesehen, aber sie würde sicher bald nach Hause kommen.
Das steht in krassem Widerspruch zu
Von @bayernwastl
"S.K. ging zu ihren 'Obermietern', bei denen sich Peggy oft und gern aufhielt,
setzte sich, zündete sich eine Zigarette an und sagte: Peggy ist weg!"
und es wäre interessant zu wissen, welche Variante nun stimmt.


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