Peggy Knobloch

Ich nehme an, dass der HE bei seinen Verwandtenbesuchen beim Onkel den lieben Jungen spielte und aus dem Grund nur dann dort zu Besuchen auftauchte, wenn er Schulferien hatte. Denn der Onkel war für ihn wie ein älterer Bruder und somit eine Autoritätsperson, nehme ich an, bei dem er nicht durch irgendwelches Fehlverhalten in Ungnade fallen wollte, etwa in dem Sinne, dass er dort nicht als "Faulenzer" auffallen wollte. Daher besuchte er den Onkel nur in den Schulferien, nehme ich an.

@Scipper

Ja nehme ich nun auch an, denn es ist logisch, dass er in Anwesenheit seinens Bruder-Onkels, den er nicht verärgern wollte, weil er für ihn eine Respektsperson war, Kipo s anschaute um Bruder-Onkelchen zu zeigen, was er für ein netter Junge ist.

@Scipper

Ich nehme an, dass der HE bei seinen Verwandtenbesuchen beim Onkel den lieben Jungen spielte und aus dem Grund nur dann dort zu besuchen auftauchte,m wenn er Schuklfreinen hatte. Denn der Onkel war für ihn wie ein älterer Bruder, also gewissermaßen eine Autoritätsperson, nehme ich an, bei dem er daher auch nicht durch irgendwelches Fehlverhalten in Ungnade fallen wollte, etwa in dem Sinne, dass er dort als Schulschwänzer oder Blaumacher oder als Faulenzer auffallen wollte.

Nochmals für dich: Ihn interessierte es nicht, ob er von dem Onkel beim Kipo schauen erwischt wurde, er tat es weiterhin. Ihn interessierte es auch nicht, dass eines der Mädchen die er missbraucht haben soll die Tochter seines Onkels war. Also wird es ihn mit Sicherheit auch nicht interessiert haben, ob er Schule schwänzt und damit bei seinem Onkel in Ungnade fällt.

Ich denke, D.E. war es völlig egal, was man von ihm hielt.
Er machte grundätzlich, was er wollte. Und über "braven Jungen"
und "Respektsperson" hätte er nur gelacht.
Illegal Auto fahren, Nummernschilder klauen, Schule schwänzen -
dazu gehört schon was, von den missbrauchten Mädchen ganz zu schweigen.

@maikäferchen

Der Onkel hat seinen Neffen beim Anschauen von Pornos erwischt, so dass man annehmen darf, dass der Onkel seinem Neffen, wenn dieser bei ihm zu Besuch war, durchaus keinen freien Lauf gelassen hat, sondern schaute was er dort machte. Ich nehme an, dass der Onkel ihm die Leviten gelesen hat.

@Scipper
Das mag sein, aber das hat den H.E. herzlich wenig interessiert, denn er machte es weiterhin und lies sich dabei auch noch weiterhin von seinem Onkel erwischen - beim Kipo schauen.

Und zwischen Pornos und Kinderpornos sehe ich noch einen ganz gravierenden Unterschied.

@ramisha
Meine volle Zustimmung

@Scipper

Der Onkel hat ihn ja beim Anschauen der Pornos erwischt, so dass man annehmen darf, dass der Onkel seinem Neffen - wenn er bei ihm zu Besuch war - durchaus keinen freien Lauf gelassen hat, sondern schaute was er dort machte und ich nehme an, der Onkel ihm kräftig die Leviten gelesen hat.

Was ihn dann offensichtlich enorm beeindruckte und er es deshalb wiederholte , weil er Bruder-Onkelchen zeigen wollte , dass er ihn so respektiert und nicht weiter verärgern will . Wahrscheinlich sass er davor und sagte "Du hast recht Bruder-Onkelchen , das ist so schlimm , dass ich es miir durch das wiederholte Anschauen klar machen muss , dass das gar nicht geht.
Hätte Bruder -Onkelchen eine Tafel gehabt , hätte H.E. wahrscheinlich lieber 1000 mal geschrieben " Ich darf keine Kipo s ansehen, weil ich Bruder-Onkelchen nicht verärgern möchte"
Da Bruder-Onkelchen aber wohl keine Tafel hatte, blieb dem armen Jungen ja fast nichts anderes übrig , als auf diese Weise seinen Respekt vor Bruder-Onkelchen zu kommunizieren.

Der Onkel mag ein Auge zugedrückt haben, als er seinen Neffen - der zu ihm aufschaute - durch Zufall beim Pornogucken erwischte, denn keiner geht gerne hin und zeigt seine Verwandtschaft an, aber man kann sich denken, dass der Onkel dem Neffen deswegen zumindest eine Strafpredigt gehalten hat.

@Scipper
Und deshalb lässt er sich weiterhin erwischen? Komm mal zur Realität zurück.

@Scipper
So viele Augen kann der Onkel garnicht haben, um diese zuzudrücken, nachdem was man aus seinen Aussagen im Buch lesen konnte

@bayernwastl80

Mit Sicherheit hat der Neffe sein "Doppelleben" bei seinem Onkel - zu dem er wohl aufschaute - und bei seinen übrigen Verwandten geheim gehalten. Er hat ja, wie man las, angeblich gerne gelogen. Das deutet darauf hin, dass er sich verstellt hat beim Onkel und bei seinen Verwandten. Aus einem Bericht geht hervor, dass der HE seinen Verwandten beim Prozess in Halle im Gerichtssaal nicht in die Augen schauen konnte. Er wich den Blicken der Verwandten im Gerichtssaal angeblich aus (sinngemäß).

@Scipper


JA , @Scipper das ist sogar sehr gut möglich, dass er seinem missratenen Neffen eine Standpauke gehalten hat , aber es hat diesen ganz offensichtlich nicht beeindruckt ! Weshalb sollte er dann ausgerechnet beim Schuleschwänzen ne Ausnahme machen und auf den Onkel Rücksicht nehmen.
Abgesehen davon , ist Schuleschwänzen eher ein Zeichen für drohende weitere "Rücksichtslosigkeiten" und nicht umgekehrt. Schulschwänzer fangen oft schon sehr früh damit an .

@Scipper
Es gab nichts, was er hätte geheim halten müssen. Der Onkel wusste von seiner Neigung.

@Scipper

Scipper schrieb: dass der HE seinen Verwandten beim Prozess in Halle im Gerichtssaal
nicht in die Augen schauen konnte.

Aber Reue hat er auch nicht gezeigt.

Quelle: http://hallespektrum.de/meldungen/polizeimeldungen/eigene-tochter-missbraucht-6-jahre-haft-fuer-kinderschaender/30346/

Schön, wenn man nur die "Heile Welt" sieht, aber vollkommen fehl am Platz,
wenn man sich über Straftäter und ihr Vergehen ein konkretes Bild machen möchte.

@bayernwastl80

bayernwastl80 schrieb:Ja und das passt auch zudem, was im Buch steht. Denn im Buch steht - sinngemäß -, dass Peggys Mutter im April 2 mal bei ihrem Hausarzt mit Peggy war, wegen den Verhaltensveränderungen. Einmal paar Tage nach Ostern.

Na ja aber noch seltsamer ist, dass anscheinend nie geklärt wurde, wo Peggy überhaupt über die Osterfeiertage war....

@ramisha

Zum Unterschied von dir und anderen ziehe ich nichts krampfhaft an den Haaren herbei. Der HE mag bei der SOKO gelogen haben, dass sich die Balken biegen, um bei seinem Onkel nicht in Ungnade zu fallen, aber das macht ihn nicht zum Mörder im Fall Peggy, zumal der Neffe damals erst 17 Jahre alt war und wohl kaum in der Lage war einen Mord zu begehen und die Leiche perfekt zu verstecken.

@PillePalin
Das wurde nicht eindeutig geklärt, da es zu viel verschiedene Aussagen dazu gab. Aber man geht davon aus, dass Peggy bei den Großeltern war. Nur kann man den kompletten Ablauf zu dieser Zeit nicht eindeutig rekonstruieren, da es eben diese verschiedenen Aussagen gibt.