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Peggy Knobloch

98.146 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

03.06.2013 um 19:36
@Mao1974
Die Selbstanzeige muss 2001 gewesen sein, da die Eltern nämlich den Aufnahmetermin in der Psychiatrie in Bayreuth zum September 2001 erreicht hatten. Aber wann die Selbstanzeige war, ist wohl auch nicht so bedeutend. Fakt scheint jedenfalls zu sein, dass die Eltern von Ulvi sich darum kümmerten. Und die Polizei hatte, bis auf den Finger heben, weiter nichts unternommen. Die Selbstanzeige hatte keinerlei strafrechtliche Konsequenzen - ich erinnere mich sogar schwach daran, dass die Ermittlungsbehörden meinten, er wäre ja besoffen gewesen, als er sich selbst anzeigte.

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Peggy Knobloch

03.06.2013 um 19:37
@bayernwastl80

Aha, "hätte man besser aufgepasst, wäre Peggy vielleicht nicht zum Opfer geworden". Ich bitte Dich...
Das kann ja nicht Dein Ernst sein, daß neunjährige Kinder nichtmehr unbeaufsichtigt herumstromern können, ohne daß es quasi von den Eltern fahrlässig ist.

Nochmal: Das Kind Peggy war für niemanden eine Gefahr! Das unterscheidet sie von Ulvi und damit ist auch die Verpflichtung der Eltern eine andere!

Nachtrag: Ulvis Mutter selbst spricht in einem Fernsehbeitrag von der Selbstanzeige im Jahre 2000. Der Aufnahmetermin in der Psychiatrie hat mit der Gesprächstherapie nichts zu tun, diese war vorher (Diakonie, wenn ich das recht erinnere)


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Peggy Knobloch

03.06.2013 um 19:42
@Mao1974
Gibt es für dich zwischen " herumstromern" und von Schulschluß bis nach 20 Uhr auf sich selbst gestellt kein Unterschied ?


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Peggy Knobloch

03.06.2013 um 19:43
Peggy war sicher für keinen eine Gefahr, allerdings ist es auch durchaus bekannt das gerade Kinder die eben doch sehr oft sich selbst überlassen sind eher in Gefahr geraten. Gerade wenn bekannt ist das so ein gefährlicher Unhold frei herrumläuft gebe ich als Mutter doch doppelt und dreifach auf Sicher das mein Kind keiner vermeidbaren Gefahr ausgesetzt ist


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Peggy Knobloch

03.06.2013 um 19:44
@Mao1974
Zitat von Mao1974Mao1974 schrieb:Aha, "hätte man besser aufgepasst, wäre Peggy vielleicht nicht zum Opfer geworden".
Deswegen schrieb ich auch
Zitat von bayernwastl80bayernwastl80 schrieb:die Betonung soll aber auf vielleicht liegen.
Und ja: Es ist die verdammte Pflicht der Eltern, auf ihr Kind aufzupassen. Ich kritisiere hier nicht mal rumstromern, auf der Gass spielen etc. Ich kritisiere hier etwas ganz anderes. Aber weiter möchte ich auch darauf nicht eingehen, sonst wird mir hier wieder etwas unterstellt.
Zitat von Mao1974Mao1974 schrieb:Nochmal: Das Kind Peggy war für niemanden eine Gefahr! Das unterscheidet sie von Ulvi und damit ist auch die Verpflichtung der Eltern eine andere!
Da gebe ich dir uneingeschränkt recht. Peggy war keine Gefahr. Aber das ändert immer noch nichts daran, dass auch Peggys Eltern in der Pflicht standen, ausreichende Möglichkeiten zu nutzen, damit dem Kind nicht eine Gefahr droht. Ob das gemacht wurde oder nicht, das kann ich nicht beurteilen. Ich war nicht dabei und bin kein Anwohner von Lichtenberg. Aber ich mache mir meine eigenen Gedanken, wenn ich die vielen Medienberichte lese. Und nein: Ich lese nicht bei der BI. Und ich lasse mich auch nicht von der BI Seite beeinflussen und schon garnicht von einem Zips - nur um Missverständnisse zu vermeiden.


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Peggy Knobloch

03.06.2013 um 19:45
@Mao1974
Zitat von Mao1974Mao1974 schrieb:Nachtrag: Ulvis Mutter selbst spricht in einem Fernsehbeitrag von der Selbstanzeige im Jahre 2000. Der Aufnahmetermin in der Psychiatrie hat mit der Gesprächstherapie nichts zu tun, diese war vorher (Diakonie, wenn ich das recht erinnere)
Ja, das weiß ich. Aber du scheinst nicht zu wissen, dass der Aufnahmetermin die Konsequenz aus der Selbstanzeige war.


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Peggy Knobloch

03.06.2013 um 19:47
@Nymue
Da gebe ich dir recht!

Peggy war KEINE Gefahr sie war IN Gefahr und das nicht nur durch Ulvi !


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Peggy Knobloch

03.06.2013 um 19:48
Peggy war über die Maßen gefährdet, vor allem wenn man bedenkt was für nette Nachbarn die Familie hatte.Da hatten ja so einige keine blütenweise Weste


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Peggy Knobloch

03.06.2013 um 19:51
@bayernwastl80

Ein Jahr später?

Ich finde, hier wird wirklich einiges verdreht.
Ist das jetzt die Pflicht der Eltern, ihre neunjährigen Kinder vor soetwas zu schützen, wie sollte das gehen? Ein neunjähriges Kind zuhause observieren oder wie?
Während Eltern, deren Kind eine Gefahrenquelle darstellt und ihnen das auch bekannt ist, ihr Kind einfach so machen lassen. Jahrelang?


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Peggy Knobloch

03.06.2013 um 19:57
@Mao1974
Zitat von Mao1974Mao1974 schrieb:Ein Jahr später?

Ich finde, hier wird wirklich einiges verdreht.
Das ist sehr gut möglich. Therapieplätze sind Mangelware - und ich spreche hier aus eigener Erfahrung. Für meinen Therapieplatz wegen schweren Depressionen musste ich, trotz Akuteinweisung, über ein Jahr warten. Ich meldete mich letztes Jahr im August an und kann erst dieses Jahr im September hin.
Zitat von Mao1974Mao1974 schrieb:Ist das jetzt die Pflicht der Eltern, ihre neunjährigen Kinder vor soetwas zu schützen, wie sollte das gehen? Ein neunjähriges Kind zuhause observieren oder wie?
Ich glaube wir reden hier aneinander vorbei. Ich kritisiere etwas ganz anderes. Aber mehr möchte ich darauf nicht eingehen, denn wie schon erwähnt, lasse ich mir nachher nicht gerne etwas unterstellen, was ich so nicht gemeint habe....
Zitat von Mao1974Mao1974 schrieb:Während Eltern, deren Kind eine Gefahrenquelle darstellt und ihnen das auch bekannt ist, ihr Kind einfach so machen lassen. Jahrelang?
Es wurde ja was getan. Sicher auch nicht genügend. Aber hier sollte man auch die Ermittlungsbehörden und Strafverfolgungsbehörden kritisieren. Es gab eine Selbstanzeige und es wurde nichts strafrechtliches unternommen. Nein, es wurde sogar die Verfolgung einer möglichen Sexualstraftat eingestellt mit der Bitte/Auflage, dass Ulvi in eine Therapie kommt. Diese Therapie wurde ihm besorgt, der Aufnahmetermin war im September 2001


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Peggy Knobloch

03.06.2013 um 19:59
Selbstverständlich ist es die Aufgabe von Eltern ihre 9jährigen Kinder zu schützen. Ich bin selbst Mutter und für mich ist das eben selbstverständlich.
Die Aufsicht bei Peggy war eben nicht gewährleistet. Was hätten denn Ulvis Eltern deiner Meinung nach tun sollen? Ihn im Keller in Ketten legen? Bis zum Therapieantritt?
Therapieplätze sind dünn gesäht.


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Peggy Knobloch

03.06.2013 um 20:05
@Nymue

Also ich bitte Dich, ich weiss ja nicht, was Du mit Deinen Kindern machst, um sie vor solchen Tätern zu schützen, beaufsichtigst Du sie rund um die Uhr?
Ein neunjähriges Kind kann durchaus alleine zur Schule gehen (sollte es sogar), es kann ohne Elternaufsicht draußen spielen (sollte es auch) und muss trotzdem sicher sein.


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Peggy Knobloch

03.06.2013 um 20:12
Ich frage nochmal was hätten deiner Meinung nach die Eltern von Ulvi tun sollen?


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Peggy Knobloch

03.06.2013 um 20:17
@Nymue

Vielleicht ein wenig mehr, als ihm seine Wohnung zu lassen (wo er Kinder einladen konnte) und ihn zu irgendwelchen Kneipen trampen und bis Mittag ausschlafen zu lassen.
Wenn sie nicht dazu in der Lage waren, ihn zu beaufsichtigen hätte es Möglichkeiten gegeben, ihn entsprechend unterzubringen (zumindest tagsüber).


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Peggy Knobloch

03.06.2013 um 20:17
@Nymue
Gute Fragem die Zeiten als man gehandicapte Menschen im Kuhstall verstecken musste waren ja zum Glück vorbei


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Peggy Knobloch

03.06.2013 um 20:22
@avatar455

"Im Kuhstall verstecken", so ein Quatsch.
Du würdest aber vielleicht, wenn Dein Kind von so jemandem belästigt würde, verlangen, daß es davor geschützt wird, oder nicht?


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Peggy Knobloch

03.06.2013 um 20:22
Wo unterbringen? Mit dem entsprechenden Kleingeld sicher möglich. Wie hätten sie verhindern sollen das er in irgendwelche Kneipen trampt? Da bleibt nur die Möglichkeit Einsperren, Anketten.
Denn nicht einmal die Behörden sahen ja Handlungsbedarf


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Peggy Knobloch

03.06.2013 um 20:22
@Mao1974
Na dann frage ich dich, hatte man für Peggy eine kindgerechte Betreuung in der Zeit, in der die Eltern arbeiten waren? Wenn das Kind bei der Nachbarin im gleichen Haus war wo sich auch der Hallenser aufhielt, ist das nicht gerade besonders förderlich. Ob Peggys Mutter von den Neigungen des Hallenser wusste, das kann ich natürlich nicht beantworten. Aber eines dürfte wohl klar sein: Es ist sicher nicht kindgerecht, das Kind bei Nachbarn unterzubringen. Da gab und gibt es bessere Möglichkeiten - z.B Kindertagesstätten etc.


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Peggy Knobloch

03.06.2013 um 20:24
@Mao1974
Es IST uns passiert......


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Peggy Knobloch

03.06.2013 um 20:29
@Nymue

Entschuldige bitte, ich hab behinderte Menschen im Bekanntenkreis (teilweise über 30), die trampen nicht in Kneipen, haben keine Alkoholvergiftung und belästigen keine Kinder, es scheint also möglich...Angekettet hab ich da noch niemanden gesehen, die arbeiten in der Regel zB in Behindertenwerkstätten, bis 12 Uhr mittags schlafen sie eher selten.

@bayernwastl80

Wieso ist ne Unterbringung bei Nachbarn nicht ok? Kindertagesstätte für eine Neunjährige?
In einem Dorf wie Lichtenberg? Das wäre mir neu...


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