Peggy Knobloch

@Nymue
die gedanken, die du dir gemacht hast, waren banal aber damit begründet, dass du in keiner beziehung zu dem unfallopfer standest. die mutter fand ihre tochter, nach deiner theorie vor. überleg mal wie du deine theorie begründest. geh besser noch mal in dich und denke nach.

@Nymue - dann hoff ich mal dass ich nie auf deine "Hilfe" angewiesen sein werde ;) - war nur spaß.

im Schock Quatsch zu machen sehe ich ja noch ein - aber 11 jahre lang? glaubst du das wirklich?

@Redjune
11 Jahre lang, ich würde irgendwann ein schlechtes Gewissen bekommen, was aber an der Tatsache das Ulvi nach allgemeiner Meinung gut untergebracht ist nicht ändert und auch an der Tatsache das Peggy tot ist nicht.
Der Mensch macht oft Dinge die ein andere nur mit Kopfschütteln quittierten kann.
Und Quatsch wird ja keiner mehr gemacht, es wird eben beim Si ist es belassen, Auch nicht unbedingt zu verurteilen.
Und warum nachträglich zugeben das alles nicht stimmt. Weiterschweigen ist einfacher, stellt euch doch mal die Schlagzeilen vor ala Bild nur mal so, ich persönlich wollte mich dem nicht aussetzen

@Nymue
woran machst du eigl fest, dass peggy definitiv tot ist? das weiß man doch gar nicht. vll ist sie verschleppt worden. es ist zwar nicht auszuschließen, aber alles andere auch nicht.

@Blondi23
Richtig meine Gedanken waren banal und völlig blemblem, ich war geschockt ( war kein schöner Anblick) wie geschockt muss erst eine Mutter sein die ihr Kind findet, da gerät doch die Welt aus den Fugen und man handelt vollkommen gaga.

deine gedanken banal da es keine emotionale bindung zwischen dir und dem unfallopfer gab. eine mutter würde irrational handeln, durchdrehen, schreien etc. aber sie würde irgendwann hilfe rufen. den notarzt etc. wie soll man denn diese frau, die in solch einer situation ist, dazu bewegen, das zu verheimlichen um seinen sohn zu schützen?

@Blondi23
Na ob man nun der landläufigen Meinung nach unbedingt durchdreht und schreit? das wäre die logische Folge ja das was ein Großteil machen würde da hast du schon recht.
Aber jeder Mensch reagiert da eben anders auch oft für aussenstehende nicht nachvollziehbar.
Die Frau deren Sohn betroffen war war (immer noch Fiktion) mindestens genauso in einer Ausnahmesituation und handelte irrational. 2 Mütter denen schreckliches widerfuhr, ich stell mir das furchbar vor, Irgendwie waren ja beide Mütter gleich in einer Aussenseiterrolle im Dorf

außerdem hätte man auch gemerkt, wenn die mutter von der arbeitsstelle verschwindet. ist auch die frage, ob das einfach möglich ist. sie würde sich ja in jedem fall vorher abmelden müssen. und dann würde sich zurückkommen und so tun als wenn nichts wäre? sie würde doch geschockt sein und das würden die kollegen auch bemerken.

@Nymue
nur weil sie eine außenseiterrolle hatten, festigt das deine theorie noch lange nicht. es tut mir leid, ich halte das ganze für sehr weit hergeholt und deshalb werde ich darüber auch nicht länger diskutieren. das bezieht sich aber nur auf mich, es steht dir natürlich frei dies weiter zu machen. nur für mich oersönlich ergibt es keinen sinn.

An dem ganzen Fall ist nur eines sicher - es ist NICHTS sicher...

Glaubt eigentlich noch jemand, dass wir noch jemals etwas von den Knochenfunden und der Grabungsaktion hören werden?

@Blondi23

Blondi23 schrieb:außerdem hätte man auch gemerkt, wenn die mutter von der arbeitsstelle verschwindet. ist auch die frage, ob das einfach möglich ist. sie würde sich ja in jedem fall vorher abmelden müssen. und dann würde sich zurückkommen und so tun als wenn nichts wäre? sie würde doch geschockt sein und das würden die kollegen auch bemerken.

Na sie kam doch zu spät, reichlich zu spät und ob man da dann unbedingt verschwinden muss von der Arbeitsstelle?
Es war bekannt das FrauK. nicht unbedingt die Pünktlichkeit in Person ist, was man bei 2 kleinen Kindern auch verstehen könnte, ( ich zwar nicht aber das tut nix zur Sache)

@avatar455

avatar455 schrieb:Glaubt eigentlich noch jemand, dass wir noch jemals etwas von den Knochenfunden und der Grabungsaktion hören werden?

Nö da wird man nix mehr hören. Das war ein Schuss in den Ofen

@avatar455
Mehr noch hoffe ich, das wir bald was von der Spur nach Halle hören! In diese Richtung wurden ja Ermittlungen angekündigt und ich finde, da sind neue Erkenntnisse - egal welcher Art - mehr als überfällig....


Bezüglich der Knochenfunde war's das glaub ich ehrlich gesagt.

Was passiert eigentlich wenn sich nun herraustellen sollte das es doch der Typ aus Halle war?
Dann müsste doch Ulvi rehabilitiert werden
Dann müsste meiner Rechtsauffassung nach die Beamten die das Geständniss, wie auch immer, forciert haben belangt werde
Dann hätte Geier wieder mal Mist gebaut

@Nymue
Kurz mal zu Deiner Theorie mit dem Unfall. Diese Theorie hakt schon daran, dass der Florian L. mit der Peggy zwischen 16 Uhr bis 17 Uhr gespielt haben will. Peggys Mutter war bis 13:15 Uhr schon längst auf der Arbeit. Selbst wenn das Spielen früher gewesen wäre, wäre diese Theorie unmöglich, da die Peggy um 13:15 Uhr noch mit ihrer Schulfreundin vor deren Haus stand. Diese Theorie kann man getrost abhaken, außer man würde davon ausgehen, dass dieser Unfall nach 16 Uhr geschehen wäre. Aber wir müssen uns vor Augen halten, dass das Kind - also die Peggy - bis 19 Uhr am Abend gesehen wurde.

Quelle: Buch "Der Fall Peggy" und weitere Berichte

Und die Glaubwürdigkeit des Florian L. hat auch so ein gewisses Gschmäckle.

@Nymue

Nymue schrieb:Was passiert eigentlich wenn sich nun herraustellen sollte das es doch der Typ aus Halle war?
Dann müsste doch Ulvi rehabilitiert werden

Richtig. Dann käme es wohl zu einem Wideraufnahmeverfahren und Ulvi würde von dem Vorwurf bzw. der Verurteilung des Modes zum Nachteil der Peggy K. rehabilitiert. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass er auch die Psychiatrie verlassen könnte. Denn: Ulvi ist wegen der Missbrauchsfälle in der Psychiatrie. Da müsste zuerst ein Gutachten erstellt werden, das zu dem Schluss käme, dass Ulvi keine Gefahr mehr für Kinder ist. Aber das steht auf einem anderen Blatt.

Nymue schrieb:Dann müsste meiner Rechtsauffassung nach die Beamten die das Geständniss, wie auch immer, forciert haben belangt werde

Die Herren Beamten müssen nicht wegen einem Geständnis belangt werden, sondern eher wegen den möglichen Vorgehensweisen, wie dieses zustande kam. Aber da werden die Herren nicht viel fürchten müssen. Beweise, dass das Geständnis mit Hilfe der Reid-Methode zustande kam, gibt es nicht. Nur Indizien dafür. Und bei den Herren Beamten werden diese Indizien wohl nicht ausreichen ;)

Nymue schrieb:Dann hätte Geier wieder mal Mist gebaut

Da gebe ich dir sogar recht.

Nymue schrieb:Angenommen er kommt mit Peggy in Streit und wird entsprechend wütend verfolgt sie durch die Gärten ( F ist vermutlich wesentlich schneller als Ulvi) holt sie ein es kommt zum Gerangel und das Mädchen stürzt unglücklich.
F bekommt Angst und informiert seine Mutter, Peggy wird in besagtem Wald bei Helmbrechts "zwischengelagert" vielleicht Ich lehn mich jetzt mal ganz weit aus dem Fenster; Frau K. war bei der Mutter von F und bekam das Ganze Drama mit. Kam vielleicht desshalb am 7 zu spät und völlig aufgelöst zur Arbeit.

Auf die Idee muss man wirklich erst kommen und sich dann vergegenwärtigen, dass
Frau K. bis dato angeblich nichts von ihrer Tochter weiß, von ihrem Verschwinden und
dass sie nach wie vor noch Ulvi für den Mörder ihrer Tochter hält. Kann jemand solch ein
falsches Zeugnis vor sich und der Öffentlichkeit durchstehen bzw. verantworten?

Dann hätte sie ja bisher belogen und betrogen und da wird ihr wird unterstellt,
das eigene Kind durch das Verschulden des Sohnes der besten Freundin verloren zu haben?

Und vor allem: Was ist von Frau H.L. zu halten, wenn sie angeblich weiß, was passiert ist und
sie immer weiter Ulvi als Täter benennt und das psychische Fehlverhalten ihres Sohnes
auf den eventuellen Kontakt mit ihm zurückführt?

Mir kommt die Dame übrigens nicht so intelligent vor, als dass sie über Jahre hinweg
Ermittler diesbezüglich an der Nase herumgeführt hätte, es sei denn, es spielen andere
Faktoren mit eine Rolle, an die ich aber nicht gláuben möchte.

es scheint eine unheilige Allianz von Polizei/Verfassungsschutz Staatsanwaltschaft und Richterschaft zu geben.
Viele Unregelmäßigkeiten in diesem Bereich zumindest in Bayern haben das Vertrauen in diese Institutionen in den letzten Jahren schwinden lassen.
Das Schlimme daran ist nicht, daß auch dort Fehler passieren, das Schlimme ist, daß selbst offensichtliche Fehlern bis zum geht nicht mehr geleugnet werden und unsere Justizministerien bis zum Justizminister(in) dieses Spiel mitmachen.

Wer die jüngsten Nachrichten speziell um die Ministerin (auch bezogen auf den Fall Mollath)
zur Kenntnis genommen hat, weiß, dass das keine leeren Phrasen sind und da muss nicht so
ein dummes Blondchen kommen, und einen Richter mit Überlastung entschuldigen.
Das beleidigt die Ernsthaftigkeit der Diskussion.

Und das auch noch auffällige ist, dass unter Geier ja auch das mit den NSU-Morden passierte. Und dann eben dieser Phantom-Mörder gesucht wurde, zum Mord an der jungen Polizistin, deren Umfeld ja auch irgendwie Fragen aufgeworfen hat!

@PillePalin

Obwohl das OT ist, gehören wenigstens die Grundbegriffe dazu, um mögliche
Zusammenhänge innerhalb des Justizapparates zu erkennen, aber offenbar
ist nicht jeder zu logischem Denken in der Lage.

Denn, kein Richter reißt sich ein Bein danach aus, ein mögliches Fehlurteil
aufgrund eines Wiederaufnahmeverfahrens auf's neue auf's Tapet zu bringen.