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Der Fall Nelli Graf

19.707 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2011, Fahrrad ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Nelli Graf

11.05.2012 um 12:40
@n3grato
Für mich gute Ansätze, allerdings hatten wir heute morgen schon überlegt, dass das Loch nicht extra gebuddelt worden sein müsse.

Die Frage ist und bleibt, ob es wirklich eine Tat mit einer derartigen Dimension (mind. zwei Personen, zwei Autos, etc.) war, oder doch "nur" ein Zufallsdelikt. Wogegen dann wieder die Fesselung und Knebelung sprechen.

Man dreht sich im Kreis.

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Der Fall Nelli Graf

11.05.2012 um 12:41
@Thorhardt
Hi, gut das Loch kann da gewesen sein, aber woher wussten die das?
Und wenn auch, die Leiche wurde ja auch wieder zugebuddelt, mit den Händen das glaube ich da kaum wiederum.


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Der Fall Nelli Graf

11.05.2012 um 12:43
@n3grato
Auch wieder wahr.

Wenn sie von dem Loch wußten, und die Polizei sicher davon ausgeht, dass der Täter sehr gute Ortskenntnisse hat, werden sie ihn schon so gut wie im Sack haben. Vielleicht haben sie sogar schon einen Verdächtigen im Auge. Und der DNA-Test dient nur zur Festklopfung der Ahnung.


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Der Fall Nelli Graf

11.05.2012 um 12:45
Gerade gefunden:
Plastikfesseln, z. B. in Form dickerer Kabelbinder, werden teilweise von der Polizei zum Fesseln von Festgenommenen verwendet, vor allem bei Demonstrationen, wo teilweise massenweise Festnahmen durchgeführt werden.
Ich persönlich wäre nicht auf die Idee gekommen, Kabelbinder zum Fesseln zu benutzen. Ich denke das muss man schon einmal irgendwo gehört haben um auf so eine Idee zu kommen, oder?

Wikipedia: Fesselung (physisch)


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Der Fall Nelli Graf

11.05.2012 um 12:48
Mich würd auch mal intressieren wo die die DNA gefunden haben:
an der Leiche, am Boden, Fahrrad? Wo dran haben Sie diese gefunden?

Wie gesagt das Loch kann auch zufall gewesen sein oder auch nur eine Senke die man genutzt hat, aber nochmals, zugeschüppt haben die es wohl, wenn auch wohl nur teilweise, und so tief lag die Frau auch nicht vergraben, was wieder dadrauf deuten kann das es tatsächlich nen zufallsloch war, oder die schnell weg wollten und keine Zeit hatten 2 Meter tief auszugraben.

Aber ich gehe davon aus das die eine Schaufel dabei hatten um zu graben oder zu verschütten, oder haben ne Schaufel geholt, is nur die Frage wo steht diese Schaufel nun? Irgendeiner hat Sie sicher noch im Schuppen, oder auch diese wurde entsorgt, genau wie das Messer was wohl bis heute noch fehlt.


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Der Fall Nelli Graf

11.05.2012 um 12:50
In der Zeitung stand glaube ich "an der Leiche". Sie müssen sie ja auch zweifelsfrei dem Täter zuordnen können. An der Jacke wäre demnach schlecht.


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Der Fall Nelli Graf

11.05.2012 um 12:50
@shirleyholmes

das ist aber bekannt shirley, musst die nur mal angucken wenn die linkschaoten von den castorschienen abgeführt werden, oder bei einer massenprügelei alle auf den boden liegen wie ein aal mit dem bauch unten, da nimmt man meist kabelbinder, da die handschellen nicht zu genüge vorhanden sind


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Der Fall Nelli Graf

11.05.2012 um 12:53
@n3grato
Wenn er das Loch hätte graben müssen, das wäre schon ganz schön aufwendig. Jeder der einen Garten hat, weiß wie anstrengend das ist, ein Loch zu graben, wo vorher ein Baum gewessen ist.

Da wo Nelli lag, sind ja erst einmal 2 abgesägte Baumstümpfe u. dann der restl. Wald. Also Graben ganz schön anstrengend u. bestimmt nicht auf die Schnelle gemacht.


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Der Fall Nelli Graf

11.05.2012 um 12:54
@Thorhardt

ja, ich errinere mich das man bei der leiche in spenge , die in der kühltruhe, auch DNA festgestellt hat, und zwar an den kabelbindern mit der auch diese Frau gefesselt war. Scheint mir als wäre Kabelbindern bei Morden aus dem Ostblock-reihen sehr beliebt.

Aber gab es zb. auch Fingerabdrücke auf dem Klebeband, oder muss ich meiner Liste noch hinzufügen den 6sten Part: Handschuhe ?


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Der Fall Nelli Graf

11.05.2012 um 12:56
@Löwenmutter

ja wie gesagt, es kann ja nen zufallsloch oder ne senke gewesen sein, oder das loch wurde vorher schon gemacht, oder es ist der grund weill es so schwer war, nicht tief genug zu buddeln.


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Der Fall Nelli Graf

11.05.2012 um 12:58
@n3grato
Vorsicht, für mich machst Du dich gerade verdächtig. ;-) Wieso weißt Du, dass Frau Graf von Leuten aus dem Ostblock getötet wurde?

Laut den Meldungen war sie sowohl mit Klebeband, als auch mit Kabelbindern gefesselt. Wieder ein doppelter und unnötiger Aufwand. Klebeband reicht doch für gewöhnlich. Was wieder gegen eine spontane Tat spricht.... Man oh man, man wird echt kirre bei dem Fall.


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Der Fall Nelli Graf

11.05.2012 um 13:03
Nach ein wenig googlen stelle ich fest, dass das Fesseln mit Kabelbindern ein beliebter Zeitvertreib zu sein scheint und wohl nur mir bisher entgangen ist. Und es hat ganz sicherlich nichts mit der Herkunft des Fesselnden zu tun. Da wurde ja sogar ein Kind von einem Busfahrer an seinen Sitz gefesselt...
*kopfschüttel*

Also nicht so ungewöhnlich. Was aber ungewöhnlich ist, ist nach wie vor das Verkleben der Augen, was entweder auf ein Verbringen der lebenden Frau an einen anderen Ort, oder auf einen Bekannten hindeutet. Auch das Fesseln an sich deutet auf einen längeren geplanten Zeitpunkt der Tat hin/Verbringen des Opfers.

Wenn ich im Wald zufällig eine Frau absteche, brauche ich sie vorher nicht zu fesseln. Warum wurde sie gefesselt wenn nicht um sie von A nach B zu bringen?

Und wie bringe ich sie dazu, wenn ich alleine agiere, dass sie ihre Hände in die Schlaufen steckt?


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Der Fall Nelli Graf

11.05.2012 um 13:05
die Polizei benutzt Kabelbinder zur Fixierung weil sie a) günstiger und b) sicherer sind ( mit minimalem Geschick und kleinsten Hilfsmitteln ist eine normale Handschelle relativ problemlos vom Fixierten selbst zu öffnen .

Die DNA wurde an Frau Grafs Leiche gefunden.

Die Senke und der Sandboden haben dem Täter sicher in die Hände gespielt

Woher wusste er von der Senke ? Aus seinen Ortskenntnissen heraus - wahrscheinlich war er da zuvor schon öfter - somit konnte er bestimmt relativ gut abschätzen , wie hoch / gering das Entdeckungsrisiko beim Verbergen der Leiche war - zusätzlich Blickgeschützt durch den erntereifen Mais ( Und da ist wieder meine Frage , wusste er beim Hinfahren, dass an diesem Tag der Mais noch steht und wenn ja weshalb und wusste er vielleicht sogar , dass er am nächsten Tag geerntet würde. Wenn er wusste, dass der Mais noch steht , müsste er ja fast kurz vorher noch dort vorbeigefahren sein - also aus Richtung Kölkebeck dann in Richtung Hachhowe und darüber hinaus gefahren sein , dort wieder gewendet haben ( falls die Autos dazu gehören ) und über die Hachhowe wieder Richtung Kölkebeck gefahren sein. Das liesse dann ja nur zwei Schlüsse zu : a) der Ablageort wurde vorbereitet und somit wäre es definitiv ein geplanter Mord gewesen
b) der Täter kommt aus Richtung Kölkebeck / wohnt oder arbeitet dort.

Ich glaube definitiv nicht, dass sie am Fundort getötet wurde!


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Der Fall Nelli Graf

11.05.2012 um 13:06
@shirleyholmes
Sag ich ja...;-)

Ernsthaft: So wie Du es hier schreibst, spricht es gegen die auch von mir vertretene Zufallsbekanntschaft im Wald. Aber gegen eine Entführung zu Hause spricht der Schnapper der Haustür.


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Der Fall Nelli Graf

11.05.2012 um 13:06
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Nelli am Fundort der Leiche getötet wurde.
sie wurde mit mehreren Messerstichen ermordet, dann hätte man mit Sicherheit
Blut gefunden.
Ich habe aber in irgendeiner Zeitung (evtl. Haller Kreislbatt) gelesen, dass noch nicht
feststeht, wo Nelli ermordet wurde...............also nicht zuhause, nicht an der "Raucherbank"
und nicht in Kölkebeck!


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Der Fall Nelli Graf

11.05.2012 um 13:07
@fortylicks So ist es !


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Der Fall Nelli Graf

11.05.2012 um 13:08
@fortylicks
Und wenn sie im Auto an der Senke getötet wurde? Vielleicht gab es auch Blutspuren im Wald, nur geschrieben wurde darüber nichts. Täterwissen?

Wenn der Täter aus Kölkebeck kommt, haben sie ihn, da bin ich mir sicher.


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Der Fall Nelli Graf

11.05.2012 um 13:09
Ernsthaft: So wie Du es hier schreibst, spricht es gegen die auch von mir vertretene Zufallsbekanntschaft im Wald. Aber für eine Entführung zu Hause spricht der Schnapper der Haustür.
Hier wurde bereits öfter besprochen, dass eine unverschlossene Tür vom Haus in die Garage/Keller führte. Fehlende Kampfspuren wäre bei zwei Tätern auch erklärbar, einer bedroht, der zweite fesselt.


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Der Fall Nelli Graf

11.05.2012 um 13:10
@Uhlenspiegel
alles sehr logisch und nachvollziehbar, was Du anführst!
Die Gegend des Leichenfundes ist sehr einsam; aber auch "plattes Land", wo
man weit gucken kann. Und der Sandboden ist meiner Meinung nach auch nur
bedingt für eine Verbuddeln der Leiche geeignet, so ist es ja auch dann geschehen
- die Leiche kam sozusagen wieder zum Vorschein.
Das alles lässt zwar auf Ortskenntnis schließen. Aber vielleicht auch auf Zeitdruck,
denn mit dem/den Autos ist der Ort relativ gut zu erreichen..............


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Der Fall Nelli Graf

11.05.2012 um 13:13
Wegen dem Blut:

Also wenn sie am besagten Tag den 14ten Oktober getötet worden ist, dann bis zum tag des auffindens, ist genug regen gefallen, ich denke das das Blut da offenbar auch verspült worden ist durch die Witterung.

Anderfalls hätte man auch Blut auf dem Transportweg zum loch finden können was sie sicherlich bei multiplen stichen verloren hat.


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