Der Fall Nelli Graf

@Sven1213
Ja Profiler sind doch auch vom LKA oder was denken Sie wär hier die Fäden im Hintergrund
zieht

Irgendwie glaub ich nicht so recht an Spatenmann

@shirleyholmes
Klar, die OFA macht das LKA, aber die Ermittlungen von Zeugenaussagen ist mir neu.

@Leisestille
der Fundort des Leichnams von Nelli Graf lag aber nicht an der Kölkebecker Straße.
Nicht mal direkt am Kölkenweg. Und dieser Ort, den ich kenne, war niemals von
irgendjemand einzusehen.
Womit ich nicht sagen will, dass Du diesen Mann nicht gesehen hast. Vielleicht
erklärst Du das Ganze einmal etwas genauer!

@fortylicks
Danke, danke @fortylicks
Wird bestimmt nix kommen, außer einer Vermutung von jemanden anderem!

@fortylicks
Dass der Fundort ein anderer ist heißt ja nicht, dass einer mit einem Spaten an der Kölkebecker Straße unterwegs ist. Ist ja schließlich nicht so weit weg.

Und es muß was dran sein, denn die Kripo hat diese Zeugensichtung bislang unter Verschluß gehalten hat, im Gegensatz zu den anderen 3 Zeugen. Da nimmt der Fall ja richtig Fahrt auf hier...

@Thorhardt
umso mehr sollte uns @Leisestille
mal aufklären; schließlich kam die erste Info ja auch freiwillig.

Selbst wenn man das Gesicht des Mannes nicht beschreiben kann, reichen Größe, Haarfarbe und Kleidung mit Sicherheit aus um einen Aufruf zu starten. Wie man z.B. an dem wahrscheinlich völlig unbeteiligten Ehepaar sieht.

Da es sich hier um einen möglichen Tatverdächtigen gehandelt hätte, wäre dies IN JEDEM FALL an die Öffentlichkeit getragen worden.

Da dies nicht passierte, schicke ich den Spatenmann wieder zurück in die Kiste, sorry.

(@Leisestille sagte mir per PM dass sie Größe, Haarfarbe und Kleidung beschreiben konnte)

Sorry aber ich kann mit der Info wenig anfangen
da ich zur Zeit noch mit Zeugin 2 beschäftigt bin wäre ich jetzt mit dem Spatenmann
ganz klar überfordert

zumal Spatenmann eh erst am Ende dran wäre
so genug


step by step !



gruß

Na ja, vielleicht gab es diesen Mann mit dem Spaten ja wirklich; war aber
vielleicht nur ein Bauer, der dort irgendetwas auf seinem Feld gewerkelt hatte.
Aber lieber einmal mehr als zuwenig aufgepasst und gemeldet.

Wenn diese Aussage so stimmt, dann wird sie von der Polizei als nicht so
wichtig gewertet - und das glaube ich dann mal, sie werden ihre Gründe haben!

@fortylicks
Was sehen meine entzündeten Augen? Ich denke doch mal, dass das im Radio so wie von dir geschrieben gesagt wurde, gelle? ;-)

Panne bei Massen-Gentest?

Hat es beim Massengentest zum Mordfall Nelli Graf eine Panne gegeben? Einige Männer aus Halle wurden nicht angeschrieben, obwohl sie in der Nähe des möglichen Tatorts wohnen. Tausende andere schon, obwohl sie weiter entfernt leben. Die Polizei will von einer Panne nichts wissen. Man handele nach einer Strategie, und die sehe bestimmte Straßen in Halle noch nicht vor.

Quelle: http://www.wdr.de/studio/bielefeld/nachrichten/index.html#r3 (Archiv-Version vom 28.08.2012)

Das liest sich schon wieder anders. Oder hat die Frau Bürgermeisterin interveniert?

" Man handele nach einer Strategie, und die sehe bestimmte Straßen in Halle noch nicht vor "


Nun die Stragie läuft jedenfalls konform mit dem Amtsgerichtsbeschluß gem. §81h StPO
den man sich vorsorglich für ganz Halle besorgt hat.

gruß

@Thorhardt
Also ,das hört sich eher nach einer Ausrede an,um sich keinen Ärger mit den Behörden einzuhandeln,auf deren Mithilfe und "Good will" man ja angewiesen ist.
Eine mögl."Strategie" hinter dieser Handlungsweise ist mir beim besten Willen nicht eingefallen.

@beha
Oh doch es gibt auf jedenfall eine Strategie auch wenn sie für Außenstehende nicht erkennbar
oder mental nachvollziebar ist .

Was ich mir nur Frage ?
Was ist wenn diese Strategie nicht zum Ziel führt

gruß

@beha
Wegen der "Freiwilligkeit" des Massentests ist es aus Polizeisicht sicherlich sinnvoll, dass die ins Auge gefassten Personen einem möglichst starken gesellschaftlichen Druck ausgesetzt sind. Diesen kann man dadurch erhöhen, indem man kontinuierlich die starke Kooperationsbereitschaft der Bevölkerung lobt und alle Einwohner einer bestimmten Straße oder eines Stadtteils zum gleichen Testtermin einlädt, also jeder Betroffene sieht, dass seine unmittelbaren Nachbarn auch gerade "freiwillig" zum Test gehen. Es entsteht dann eine Art Gruppenzwang, dem man sich als Zweifelnder nicht so leicht entziehen kann, weil alle gehen, bzw. es fällt der ganzen Nachbarschaft auf, wenn man sich durch Nichtteilnahme ausgrenzt.

@Thorhardt
nö, genauso wie ich es geschrieben hatte, wurde es gemeldet. Wie das
zustande kam, kann ich natürlich nicht sagen; vielleicht war es freie Interpretation
des Sprechers?

Was mich an dem Statement der Polizei jetzt wundert, man sprach doch vor dem
ersten DNA-Test von einem Radius von 750 m um das Wohnhaus der Grafs herum.
Davon, dass nur gewisse Straßen getestet werden sollen, wurde nicht gesprochen.

@fortylicks
gehört alles zur Strategie

Na ja, ist doch klar, dass die Polizei jetzt bemüht ist, dies nicht als
Unfähigkeit irgendeiner Behörde hinzustellen..................

Wer kann, schaue heute mal WDR Lokalzeit OWL, 19.30 Uhr, da wird sicher
ein Bericht kommen!

@fortylicks
Und wenn es auch eine Panne gegeben hat

Das Kind ist im Brunnen !

jetzt heißt es Schadensbegrenzung in welcher Form auch immer

gruß

Natürlich ist es "blöd" , wenn das Einwohnermeldeamt ein paar Leute "vergessen" hat , aber letztendlich doch kein Beinbruch. Diese Leute können nun nachgeladen werden und im besten Fall ergibt sich dadurch ein DNA-Treffer , den man im "schlimmsten Fall" schon vorher gefunden hätte und durch den einige Steuergelder hätten gespart werden können.
Aber sollte er tatsächlich unter den "Vergessenen" sein , werden sich diese Gelder ja wohl verschmerzen lassen und ist der Treffer auch nicht unter diesen , dann ist ja eigentlich gar nichts "passiert" . Somit liegen weder irgendwelche sprichwörtlichen Kinder , noch diie mögliche Klärung des Falles über die DNA-Tests , in eben solchen Brunnen.

Fehler können überall geschehen , auch im Einwohnermeldeamt sitzen nur Menschen und da es ja bemerkt wurde , ist doch noch alles im grünen Bereich .
Schadensbegrenzung ist somit gar nicht nötig , denn bisher ist überhaupt kein Schaden entstanden - ausser vielleicht ein paar kleinen Kratzern am Ehrgefühl der zuständigen Sachbearbeiter des Einwohnermeldeamtes.