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Der Fall Nelli Graf

19.707 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2011, Fahrrad ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Nelli Graf

07.01.2013 um 02:31
Ich finde es sehr interessant, dass im Hinblick auf die Ausweitung des Gen-Tests einige wenige weitere Details bekannt gegeben werden.

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Der Fall Nelli Graf

07.01.2013 um 08:26
@bb37

Über das Problem mit den Scheinwerfern im Dunkeln habe ich mir auch Gedanken gemacht. Einerseits würde ich deshalb auch denken, sehr spät nachts kann er da nicht in den Wald gefahren sein, mit Licht, das hätte jemandem auffallen müssen. Andererseits hätte er zu einer Uhrzeit vor 22 Uhr damit rechnen müssen, dass in dem Wäldchen jemand seinen Hund vorm Schlafengehen noch mal eben Gassi führt. Ich denke, dies wäre ihm weitaus riskanter erschienen als dass jemandem evtl. aus der Ferne Scheinwerfer aufgefallen sein könnten. Vielleicht SIND die ja sogar jemandem aufgefallen, nur hat er es nicht mit einer Straftat in Verbindung gebracht sondern gedacht, da hat sich einer im Dunkeln verfahren oder sich einen Platz gesucht für ein Schäferstündchen oder zum Austreten. Vielleicht kommt sowas ja tatsächlich ab und zu da vor und man kennt das deshalb schon?! Ich würde bei so einer Sichtung jedenfalls nicht als erstes denken: Ohje, da vergräbt bestimmt gerade einer eine Leiche!

Mir persönlich wäre das Risiko, dass noch jemand richtig auf/wach und unterwegs ist und mich da reinfahren sieht (und vielleicht gucken kommt, was ich da mache), jedenfalls größer erschienen, als dass jemand zu nachtschlafender Zeit aus dem Fenster schaut und Scheinwerfer im Wald sieht - vor allem, da letzteres ja immer noch weit genug weggewesen wäre, um einen nicht zu identifizieren... Und dass sich tief in der Nacht noch jemand von den Anrainern aufpackt um nachzusehen, was da los ist im Wald, wäre unwahrscheinlicher als zu einer Zeit, wo alle noch wach sind. Vielleicht hat er aber auch einfach das Licht ausgeschaltet / auf Standlicht gestellt, sobald er in den Waldweg einbog.


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Der Fall Nelli Graf

07.01.2013 um 10:27
@diegraefin
Für den Täter war es nicht nur wichtig nicht auf frischer Tat beim Vergraben des Leichnams überrascht zu werden, es war genauso wichtig, dass ihn überhaupt niemand sah und sich somit später an den Wagentyp etc. erinnern und dies der Polizei nach Auffinden von Frau Graf melden konnte.

Daher gehe ich davon aus, dass er grossen Wert darauf legte, dass niemand ihn beim Einbiegen in den Waldweg sah. Daher denke ich auch, dass der Täter eher spät in der Nacht in den Wald gefahren ist. Es war eine mondbeschienene Nacht, zwei Tage nach Vollmond und der Himmel war laut meteorologischem Bericht sternenklar.

Wenn der Täter sich auskannte bzw. jemanden dabeihatte, der sich im Wald am Kölkeweg auskannte, dann wird der den Weg auch im Dunkeln oder wie Du schreibst mit Standlicht gefunden hab en.


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Der Fall Nelli Graf

07.01.2013 um 10:37
ihr geht anscheinend fast alle davon aus, das der täter die route über die kölkebecker str genommen hat ,von tatenhausener str aus kommend.

wenn dazwischen aber noch ein aufenthaltsort (tötungsort )liegt
dann wäre die möglichkeit von der versmolder str, oder auch harsewinkeler str- kölkebecker str.
zum fundort
auch sehr gut möglich .

der täter muss ja nicht aus der richtung tatenhausen gekommen sein .

wenn man von einer beziehungstat ausgeht
und man von nelli graf ihren 2-3 wichtigsten lebenspunkten ausgeht ,wo die größte möglichkeit besteht das eine beziehung entstanden ist .
also ihr wohnhaus und ihre arbeitsstätte und man dann vielleicht noch den wald als ruhepol mit einbezieht .
dann hätte man drei punkte
wenn man diese drei punkte als anhaltspunkt nimmt, in dem der täter nelli vielleicht gesehen haben könnte um eine beziehung aufzubauen .
dann müßte er sich in dem radius doch öfter bewegt haben (arbeit ,freunde ,wohnung oder andere möglichkeiten )

da käme für mich künsebeck ,richtung steinhagen, als ort gut infrage.
auch weit genug von der leiche entfernt .


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Der Fall Nelli Graf

07.01.2013 um 10:46
@zweiter
Zitat von zweiterzweiter schrieb:und man von nelli graf ihren 2-3 wichtigsten lebenspunkten ausgeht ,wo die größte möglichkeit besteht das eine beziehung entstanden ist .
also ihr wohnhaus und ihre arbeitsstätte und man dann vielleicht noch den wald als ruhepol mit einbezieht
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Wald als Ruhepol einen wichtigen Lebenspunkt von Frau Graf ausgemacht haben soll. Es ist auch nicht erwiesen, dass sie am Tag ihres Verschwindens überhaupt in den Wald fahren wollte.

Als Lebenspunkt würde ich viel eher den Ort annehmen, an dem Menschen wohnten die Frau Graf in ihrem Leben wichtig waren, also Eltern , Geschwister oder andere liebe Verwandte.

Leider wissen wir hier nicht wo sich das Elternhaus von Frau Graf befindet und wo enge Verwandte oder Bekannte bei denen sie sich häufiger aufgehalten hat wohnen.

Ich könnte mir vorstellen, dass der Fahrradweg eine Rolle spielt und zwar weil auch Frau Graf am Tag ihres Verschwindens mit dem Fahrrad und in sportlicher Montur unterwegs war und weil das Fahrrad beschädigt aufgefunden wurde. Das ist nur ein Bauchgefühl, aber ich halte es für realistischer dies anzunehmen, als dass ein Bauer oder Jäger sein Opfer dort versteckt wo er sich zuvor öfters aufgehalten und somit seine Ortskenntnisse bewiesen hat.


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Der Fall Nelli Graf

07.01.2013 um 10:55
@diegraefin
Da gebe ich dir vollkommen Recht. Es wäre weniger auffällig gewesen, dies in dem Zeitraum nach 23 Uhr zu tun. Ob er jedoch mit Standlicht diesen Ort finden konnte bezweifle ich aber, da er sehr versteckt liegen soll. Auch für jemanden, der sich dort auskennt bleibt dort eigentlich nur das Abblendlicht, da dieser Ort nicht so einfach zu finden sein soll. Mögliche Zeugen, die den Täter dort nach 23 Uhr sehen hätten können, hat er im Schutze der Dunkelheit in Kauf genommen. Aber die Tatsache, das es doch wohl wahrscheinlicher ist, dass er diesen Ort nach 23 Uhr aufsuchte ermöglicht uns eine weitere Theorie. Wenn wir davon ausgehen, dass es sich um einen Einzeltäter handelt, dürfte dieser dann nicht in einer festen Beziehung mit normalen Tagesablauf leben, oder er verschaffte sich ein gutes Alibi. Wir wären dann bei einem Tatablauf von 11-12 Stunden. Ein Einzeltäter, der in einer Beziehung lebt, oder Verheiratet ist kann dann unter normalen Umständen nicht einfach zwischendurch ins gemeinschaftliche Leben einkehren. Es sei denn, er verschaffte sich ein gutes Alibi für die Abend/Nachtstunden und konnte möglicherweise sein Opfer in ein Zwischenversteck unterbringen. Dieses Risiko dürfte aber in dieser Stresssituation einfach zu groß gewesen sein. Die Leiche über einen langen Zeitraum im Kofferraum liegen lassen, ebenfalls. Folgende Täter kommen aufgrund des zeiltlichen Aufwandes für mich in Frage:

1) Single
2) Verheiratet, jedoch alleine lebend
3) Geschieden
4) Verheiratet, an diesem Tag aus irgendeinem Grund jedoch alleine
5) In einer Beziehung, aber an diesem Tag aus irgendeinem Grund jedoch alleine

Der Täter muß also an diesem Freitag einen Zeitraum zur Verfügung gehabt haben, indem er nicht gestört werden konnte. Weder von Freunden, Bekannten, Frau, Kinder, Eltern, Lebensgefährtin. Außerdem darf er in dem genannten Zeitraum keiner anderen Tätigkeit nachgegangen sein.


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07.01.2013 um 11:06
@bb37

Ich ergänze mal noch um 6)

6) In Beziehung lebend, und Frau ist Mitwisserin oder sogar -helferin

Auch das wäre eine Möglichkeit, die noch dazu sehr viel Stress vom Täter nehmen würde, denn dann hätte er nicht nur Zuhause in aller Ruhe die Tat begehen können (und nachher die Spuren gemeinsam beseitigen) sondern auch jemanden gehabt, der beim Wegschaffen der Leiche hilft und dabei Schmiere steht.

Bei der Art, wie dieses Verbrechen verübt wurde, drängt sich eigentlich ein Helfer / Mittäter geradezu auf, denn dann wäre vieles, was uns für einen Einzeltäter riskant erscheint, gar nicht mehr so riskant gewesen.


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Der Fall Nelli Graf

07.01.2013 um 11:14
@diegraefin
Okay, dann müßten wir Punkt 6/f mit einem * (Sternchen) versehen, da Punkt 1-5 nur auf den Einzeltäter zutrifft. Werde nochmal alles aufführen, vielleicht kann ja noch jemand etwas ergänzen, da man doch schnell etwas vergessen/übersehen kann


1) Landwirte (ortskundig)
2) Zubringer für Futtermittel, Abholer von landwirtschaftlichen Produkten (ortskundig, aber Ablageort ausgekundschaftet)
3) Jäger, Förster (ortskundig)
4) Firmen, wie Heizungsinstallateure, Schornsteinfeger, Maurer- Gartenbetriebe (ortskundig, aber ansonsten wie 2)
5) Einheimische, oder ehemalige Einheimische und deren Verwandtschaft ( wahrscheinlich ortskundig)
6) Pilzsammler (sicherlich in umgebungsnahen Regionen und Wäldern vertraut)
7) Auto-Firmenpendler die an diesem Bereich weiträumig vorbeifahren und denen die entfernte Umgebung zumindest bekannt ist (nicht ortskundig, ansonsten wie 2)
8) Behördendienst (Post und Paketdienste, sowie Feuerwehr, Kranken- und Polizeidienst, Mitarbeiter für Straßen und Winterdienst) (unterschiedliche Kenntnisse, sonst eher wie 2)
9) Vertreter für Versicherungen, oder ähnlichen Anliegen (nicht ortskundig, wie 2)
10) Freizeitaktivitäten (Angler, Jogger(Notdurftaustreter), Radler, Liebespärchen) teilweise ortskundig, ansonsten wie 2)


a) Single
b) Verheiratet, jedoch alleine lebend
c) Geschieden
d) Verheiratet, an diesem Tag aus irgendeinem Grund jedoch alleine
e) In einer Beziehung, aber an diesem Tag aus irgendeinem Grund jedoch alleine
f*) In Beziehung lebend, und Frau ist Mitwisserin oder sogar -helferin

* = kein Einzeltäter


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07.01.2013 um 11:21
@bb37
Der Täter könnte auch noch zuhause bei seinen Eltern leben, egal ob Single oder in einer Beziehung.

Wenn er an einem Freitagabend unterwegs gewesen wäre, egal wie lange, wäre das sicher nicht auffällig gewesen und er hätte sich dafür nicht rechtfertigen müssen.

Rein theoretisch hätte der Täter mit der Leiche im Kofferrraum noch eine Kneipe oder Freunde besuchen und dann später auf dem Rückweg in den Kölkeweg fahren können.


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07.01.2013 um 11:32
@Cori0815
um Deine Frage zu beantworten:
Nein, ich würde diesen Waldweg nicht mit einem PKW befahren, weil dieser
Weg zwar gut befahrbar aussieht - aber es gibt einige wirklich tiefe Sandlöcher,
da hätte ich Angst, steckenzubleiben.


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07.01.2013 um 11:33
@meermin
Dann wären es a,b,c,d,e,f.....die häusliche Situation hatte ich überhaupt noch nicht angedacht. Das wäre dann ein weiterer Schritt, der uns dann aber zu weit vom Täter entfernt, da es da ja auch einige Möglichkeiten gibt.
Der Täter hätte sogar noch in den Tierpark fahren können. Aber solche Handlungen sind in meinen Augen für einen Täter sehr, sehr unwahrscheinlich. Wir kennen sein generelles Lebensverhalten nicht.


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Der Fall Nelli Graf

07.01.2013 um 11:52
@bb37
Mein Einwand bezog sich auf das Argument, jemand hätte die Abwesenheit des Täters bemerken müssen, bzw. wenn niemand die Abwesenheit bemerkt hätte, dann wäre das ein Indiz dafür, dass der Täter Single sein müsse oder ab er der Partner abwesend gewesen wäre.

Das mag zwar zutreffen, aber es muss nicht so sein. Es muss vor allem deshalb nicht so sein weil der Ablageort in der unmittelbaren Nähe Halles liegt, genaugenommen noch in Halle selber. Der Ablegeort war in wenigen Minuten mit dem Kfz erreichbar.

Das halte ich für sehr wichtig. Denn wäre der Fundort irgendwo weiter weg im Teutoburger Wald gewesen, dann hätte das Verbringen dorthin auch länger gedauert.

Der Täter war also nur kurz abwesend, kann das Verbringen der Leiche also mit einer anderen Tour verbunden haben (als Alibi) .

Die räumliche Nähe des Fundortes, wenn man von einem Täter mit Lebensschwerpunkt in Halle ausgeht erscheint mir sehr wichtig zu sein.


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Der Fall Nelli Graf

07.01.2013 um 12:07
Je mehr ich über den Fundort Kölkenweg nachdenke, umso mehr entsteht
bei mir die Überzeugung, dass der Täter von Natur aus niemand ist, der

sich besonders gut in der Natur in seiner näheren Umgebung auskennt,
denn sonst hätte es wesentlich bessere Ablagestellen selbst im Tatenhauser
Wald gegeben, die man auch hätte anfahren können.
Ein Verbringen in den Teutoburger Wald wäre da schon schwieriger, da man
Stellen, die man befahren kann, schon sehr gut kennen muß. Und evtl.
kennt er sich in diesen Bereichen auch nicht so gut aus.
Er wird also evtl. kein Wanderer, Jogger, Radfahrer freizeitmäßig sein,
denn wenn er aus dem Haller Stadtgebiet kommt und diese Aktivitäten
durchführen würde, dann gäbe es wirklich bessere Orte, auch unter Zeitdruck.

Er hat den Bezug zu diesem Fleckchen Natur meiner Meinung nach nur durch
die von @bb37 erwähnten Tätigkeiten oder auch nur, weil er über die Kölkebecker
Straße von der Arbeit nach Hause - oder zu einer bekannten Person fährt etc.
-


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07.01.2013 um 12:14
@fortylicks
Ich denke, der Täter hat den Ablageplatgz am Kölkeweg aus einem zeitlichen Aspekt heraus ausgewählt.

Ich nehme an, dass ihm nur ein begrenztes Zeitlimit zur Verfügung stand um nicht aufzufallen und dieses zeitliche Limit erlaubte es ihm nicht mit der Leiche weiter weg zu fahren. (aus seiner Sicht).

Dass er sich in der Natur nicht auskannte denke ich auch, denn ansonsten hätte er bemerkt, dass die Mulde in der er das Opfer ablegte durc h Regenwasser ausgewaschen worden war und gleiches mit dem Opfer geschehen würde.

Daraus kann man allerdings nur ableiten, dass es sich keine Person handelt, die mit der Landwirtschaft oder der Forstwirtschaft zu tun hat.


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Der Fall Nelli Graf

07.01.2013 um 12:27
@meermin
Zitat von meerminmeermin schrieb:Ich denke, der Täter hat den Ablageplatgz am Kölkeweg aus einem zeitlichen Aspekt heraus ausgewählt.

Ich nehme an, dass ihm nur ein begrenztes Zeitlimit zur Verfügung stand um nicht aufzufallen und dieses zeitliche Limit erlaubte es ihm nicht mit der Leiche weiter weg zu fahren. (aus seiner Sicht).
Diese Ansicht teile ich auch. Ich gehe aber noch einen Schritt weiter und bin der Meinung, dass die Entführung, Tötung und das Ablegen von NG in einem sehr engen Zeitraum stattfand.

Hätte er mehr Zeit gehabt, wäre die Leiche besser vergraben worden.
Ein Fahrzeug fällt tagsüber weniger auf als nachts.
Wurde das Maisfeld in dieser Nacht nicht abgeerntet? Der Bauer hätte doch einen Wagen mit Licht bemerkt.


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07.01.2013 um 14:05
@Cori0815
@meermin
Es kommt letztlich auf die Lebensumstände des Täters an. Ob er jetzt tagsüber bereits in das Wäldchen gefahren ist, können wir nicht wissen, da gebe ich euch Recht. Zu dieser Tageszeit hätte er aber wieder vermehrt mit Zeugen rechnen müssen. Im Schutze der Dunkelheit wäre es somit diskreter gewesen. Daher ist davon auszugehen, das er dies auch in der Nacht tat. Das Zeitfenster des Täters wird entscheidend gewesen sein, aber ob er ein Zeitlimit hatte kann ich nicht anhand der vorhandenen Spuren feststellen. Das der Erfolg für den Täter quasi nicht eingetreten ist, dass das Opfer verschwunden blieb, die Leiche sozusagen durch Witterungsumstände freigelegt wurde, würde ich nicht an einem begrenzten Zeitlimit festmachen. Sondern so, wie die Polizei es bereits bekanntgegeben hat, das der Täter zu den Orten des Auffindens und Aufgreifens einen Bezug hatte. Auch wenn es wahrscheinlich bessere Orte zum Verbringen gibt, war es für den Täter der bekannteste und sicherste Ort und höchstwahrscheinlich auch der schnellstmögliche.
Das von euch angesetzte Zeitlimit kann dann nur auf einen Täter zutreffen, der ein Familienleben führt, in welcher Art auch immer. Aber dies kann an diesem Tag auch gänzlich anders abgelaufen sein, da der Täter an dem Tag durch Zufall z.B. alleine war
Er muß also einen Bezug zu dem Ort gehabt haben, jedoch keinen alltäglichen, der ihn dann wieder in Konfrontation mit dem Ort bringt.
Man muss sich auch einmal in die stressige Gefühlswelt des Täters versetzen, auch wenn man dies nicht gerne macht. Der Tag muß für ihn eine einmalige Gelegenheit geboten haben, ohne großartig Alibis zu liefern. Wäre doch in diesem Falle aufgefallen, wenn jemand an dem Tag, an dem ausgerechnet Frau Graf verschwindet seinen Lebenspartnern/Freunden/Bekannten ein Alibi vorgaukelt. Naja, wer weiß, vielleicht kann der Täter es auch sehr gut verpacken, so dass keiner etwas merkt...wir wissen es leider nicht

Ich tippe aber momentan auf 4c


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07.01.2013 um 18:50
@tayo
Ich finde es sehr interessant, dass im Hinblick auf die Ausweitung des Gen-Tests einige wenige weitere Details bekannt gegeben werden.

Und die wären ?

Das was dort berichet wird war doch vorhersehbar
im Gegenteil ich bin etwas entäuscht das man Wochen und Monate sich in Schweigen
gehüllt hat und sich in der Zwischenzeit einen Erweiterteten Amtsgerichtsbeschluß geholt

Hinweis :
Dieses Hintertürchen hat man sich von Anfang offen gehalten
so gedacht so auch getan

und Warum wohl

1 Man hat begriffen das die ganze Vermuttung der Unbekannte könnte sollte od. müßte
in der Nähe der Geschädigten Wohnen bzw. in Halle allmählich den Bach hinunter geht


2. Die Presse

ich könnte hier noch weitere Gründe anführen aber das erspare mich mir

Ich war und bleibe dabei der Tatverdächtige Zero stammt nicht aus der räumlichen Nähe
der Geschädigten soll nicht heißen er wohnt in Halle

er ist es jemand von Ausserhalb ,
muss wohl ein Örtchen ausserhalb von Halle sein
ob nun dies Gemeinderechtlich wiederum zu Halle gehört ist für mich nicht von Relevanz

gruss


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07.01.2013 um 18:58
@meermin
Dass er sich in der Natur nicht auskannte....

Was soll denn das heißen ?
greetz


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07.01.2013 um 19:41
@bb37
Fand deine Auflistung möglicher Berufsgruppen interessant.
Ich arbeite auch in einen von diesen aufgelisteten Berufen.
Ich frage mich, in wie weit die Kripo diese überprüft hat.
Das Gebiet ist ja nicht so groß und es werden sich dort ja nicht unzählige Mitarbeiter von Betrieben oder Behörden dort an diesem Tag aufgehalten haben.
Für mich ist das ein sehr überschaubarer Kreis von Menschen.
Diese müssen doch bei dem D.N.A Abgleich mit dabei sein.


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07.01.2013 um 19:44
@Sven1213
Für mich fehlt eine Gruppe, nämlich Erntehelfer z.B. bei der Maisernte.
So eine Person würde die Gegend kennen, müsste aber nicht dort wohnen.


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