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Die Göhrde-Morde

15.830 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Hamburg, Doppelmord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Die Göhrde-Morde

Die Göhrde-Morde

25.06.2014 um 23:02
@Ideengeber
wie kannst Du Angst vor Entdeckung haben - wenn es so etwas in Deinem Kopfdenken gar nicht gibt ?

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Die Göhrde-Morde

25.06.2014 um 23:06
@Muräne
Ja, da ist was dran.


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Die Göhrde-Morde

25.06.2014 um 23:12
@all

Die Problematik liegt in unserer normalen Denkweise - überhaupt nicht -
ein gestörter Veranlagungsmörder -
hat weder ein Gewissen - noch eine Denkungsart - die auch nur
halbwegs der unseren entspricht -
das Opfer hatte die Schuld - niemals er -
seine Kindheit - da müsste ich weit ausholen -
entspricht aber den äußeren Umständen - der Nachbarn usw. usw.
als gut -
war aber die Grundlage für sein weiteres Leben


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Die Göhrde-Morde

25.06.2014 um 23:14
@Muräne
Wobei Du das jetzt sehr absolut darstellst, es könnte aber auch anders sein. Er könnte auch Angst vor Entdeckung haben, die Taten sogar bereuen. Hältst Du das für ausgeschlossen?


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Die Göhrde-Morde

25.06.2014 um 23:17
@Ideengeber
Nein -
es wird diese Momente absolut geben können -
wenn der Host - länger die Herrschaft hat -
und die vielen Alert - schweigen -


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Die Göhrde-Morde

25.06.2014 um 23:18
@Ideengeber
nur wird er es schaffen - das sein Umfeld - diese Trauer nicht bemerkt -


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Die Göhrde-Morde

26.06.2014 um 02:19
@all
Das fand ich im Thread ..... Ungelöste - Kriminalfälle.....Mordfall " Monika Körtke "
Lt. Prof. Dr.Adler...!

......und jeder Täter sendet schließlich auch nach Jahre nach der Tat, noch Signale aus, sagt Prof.Adler !
" Der Täter gibt gegenüber seiner Umwelt Äußerungen und Hinweise ab, die aber nicht ERNST genommen
werden und einfach als " Quatsch " abgetan werden " .....!
(...)

" Polizeibeamte befragen oft zu fokussiert " sie sollten mehr das Umfeld des Opfer befragen und auch mal
mit SCHROTT schießen ...!!!
.........................................

( gerade bei "Domian " ... Ich bin Schuld am Tod eines Menschen ... Ein Anrufer : " Ich habe 2 Menschen
getötet ". >> und habe heute noch Albträume << )


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Die Göhrde-Morde

26.06.2014 um 07:32
Bitte nicht zu sehr in Konfrontationen ausartet. Das schadet nur dem Thread und stört weitere interessante Unterhaltungen zu verschiedenen möglichen Aspekten. Manche Konfrontation wäre sinniger über PN zu klären. Wer welchen Beruf hat und welcher Arzt wo arbeitet, ist nicht von Belang und wird in der Regel sowieso entfernt.

Bleibt bitte ein wenig sachlicher und etwas weniger Emotionen können auch nicht schaden. Hier weiß jeder gleich viel zum Täter, oder gleich wenig. Könnt ihr sehen, wie ihr wollt. Sich gegenseitig alles mögliche abzusprechen ist absolut sinnbefreit.


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Die Göhrde-Morde

26.06.2014 um 07:50
Danke @der_wicht !


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Die Göhrde-Morde

26.06.2014 um 07:53
@Ideengeber
@Muräne
Der Täter merkt nix. Der hat einen anderen Ereignishorizont als wir.Wir sehen die Tat aus unserer Perspektive.


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Die Göhrde-Morde

26.06.2014 um 09:04
@Boccer
ZITAT:
und jeder Täter sendet schließlich auch nach Jahre nach der Tat, noch Signale aus, sagt Prof.Adler !
" Der Täter gibt gegenüber seiner Umwelt Äußerungen und Hinweise ab, die aber nicht ERNST genommen
werden und einfach als " Quatsch " abgetan werden " .....!
(...)

Text-


ZITAT:
" Polizeibeamte befragen oft zu fokussiert " sie sollten mehr das Umfeld des Opfer befragen und auch mal
mit SCHROTT schießen ...!!!

Da sehe ich auch das Problem . Die Komplexität der Psyche des Täters - macht es sehr schwer -
ihn durch Befragung alleine - zu einer Aussage bringen zu können -
das Umfeld ist absolut wichtig - aber auch sehr zeitaufwendig - und dann die Filterung aller
Informationen -
im Prinzip wird bei ernsthaftem Verdacht - ein Psychiater dabei sein müssen - der sich anders in diese Person - hinein denken kann - und auch andere Fragen stellen kann -


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Die Göhrde-Morde

26.06.2014 um 09:05
sorry wo Text steht -
sollte stehen -

genau das ist der Punkt


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Die Göhrde-Morde

26.06.2014 um 09:23
Hallo @allen hier.
Ich bin schon länger Mitleser hier,habe mich jetzt erst Registriert damit ich auch Schreibrechte habe.
Hier sind wirklich einige Gute Ansätze was die Psyche eines Serienmörders anbelangt.
Ich beschäftige mich schon Länger mit der Sogenannten "Psyche" es ist ein Schwieriges Thema.
Ich habe vor Jahren ein Referat geschrieben zu diesen Thema "Die Psyche eines Serienmörders"
Puuh was für ein Thema.Vieleicht beeinflusst es die Denkweise ein wenig.Mal ein kleiner Auszug:

Sie schmücken die Titelseiten diverser Zeitungen, sie sind Inhalt fiktiver Kriminalromane, Psychothriller, ja sogar in Liebesromanen. Sie sind die besten Stützen für spannende Hollywood-Filme. Bestes Beispiel hierfür ist der Film „Das Schweigen der Lämmer“ nach dem gleichnamigen Roman von Thomas Harris. Sie erwecken immer Interesse in der Öffentlichkeit und fast jeder interessiert sich für sie. Sie sind zum Stoff von Mythen und Legenden geworden.
Doch wer sind „sie“? Sie stehen für die dunkelsten Winkel der menschlichen Seele. Sie –die Serienmörder. Doch wer sind diese Menschen eigentlich und was veranlasst sie dazu in Serie zu töten? Und dies meist mit größter Brutalität und abgrundtiefen Hass. Die meisten Menschen würden darauf wohl mit „Die sind doch geisteskrank und pervers!“ antworten. Oder mit „Denen kann man nicht mehr helfen, die gehören für immer eingesperrt!“. Doch was ist der Grund für diese „Perversität“ und „Geisteskrankheit“? Sind sie angeboren, vererbt oder anerzogen? Was treibt einen Menschen zu so abgrundtiefen Taten menschlichen Handelns? Eine oft gestellte Frage ist, ob die nähere Umwelt des Täters im direkten Zusammenhang mit seinen Taten steht. Wie dunkel kann und muss die Seele eines Menschen sein, dass sie einen Menschen zu solchen Taten leitet, führt oder „zwingt“?
In dieser Facharbeit möchte ich diesen Fragen auf den Grund gehen. Vorweg ist aber zu erwähnen, dass kein Serienmörder dem anderen gleich ist. Jeder Täter muss differenziert von anderen betrachtet werden. Ich werde trotz dieser Tatsache versuchen zu erklären, was in der Psyche eines solchen Menschen vor sich geht und was die Ursachen für sein schändliches Verhalten sind.
Ich habe diese Facharbeit in zwei Teile eingeteilt. In dem ersten Teil bin ich zum besseren Verständnis der menschlichen Psyche auf Freuds Tiefenpsychologie eingegangen. An Hand des Schichten- und Instanzmodells erkläre ich neben Grundbegrifflichkeiten der Tiefenpsychologie wie unsere Psyche aufgebaut ist und wie sie funktioniert.
In Teil Zwei habe ich einen Serienmörder beschrieben und sein Verhalten an Hand der beiden Modelle erklärt. Bei der Beschreibung habe ich mich überwiegend auf die Kindheit bezogen, da viele Komponenten in den beiden Modellen, insbesondere im Instanzmodell, in der Kindheit entwickelt werden.
2. Erster Teil
2.1 Mörder ist nicht gleich Mörder

Jeder Mensch hat ein bestimmtes Bild von einem Mörder im Kopf. Jedoch unterscheidet sich dieses Bild oft von der Definition des Gesetzgebers. Mörder ist also nicht gleich Mörder. Das Gesetz definiert drei verschiedene Typen von Mördern. Es gibt den „gewöhnlichen“ Mörder, den Massen- und den Serienmörder. Doch wodurch unterscheiden diese sich? Ist ein Serienmörder nicht auch ein Massenmörder? Definitiv nicht, denn jeder Typus unterscheidet sich durch maßgebliche Faktoren wie Anzahl der Opfer, der Zeitraum der Tat oder Taten und ob Motive vorliegen oder ob nur aus purer „Lust“ getötet wird. Im Folgenden werde ich die Definition zu den drei Tätertypen zum besseren Verständnis dieser Facharbeit aufführen.


Mörder:

§ 211 Strafgesetzbuch

(2) Mörder ist, wer

aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebes, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln oder um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken

einen Menschen tötet.

Massenmörder:

Ein Massenmörder ist das, was die Gesellschaft als Amokläufer bezeichnen würde.
Ein Täter wird als Massenmörder definiert wenn er in unmittelbarem, örtlichem und zeitlichem Zusammenhang mindestens vier Menschen im Zuge desselben Geschehens tötet.

Serienmörder:

Er mordet mindestens dreimal an unterschiedlichen Orten und mit zeitlichen Abständen, die jeden der Morde zu einem Einzellfall machen.


Unterschiede zwischen Massen- und Serienmörder

Ein wesentlicher Unterschied zwischen Serien- und Massenmördern besteht darin, dass der Massenmörder nicht Herr der Situation ist, in die er sich selbst hinein manövriert hat. Der Serienmörder jedoch plant den Ablauf der Tat und kann deswegen die Kontrolle übernehmen. Er entscheidet, wen und wo er tötet anstatt spontan und unüberlegt vorzugehen.
Massenmörder greifen im Allgemein die eigenen Familienmitglieder an oder töten Gruppen, die nicht im direkten Zusammenhang mit ihren Problemen stehen.
Die Motive hinter der Tat sind mannigfaltig. Dies kann zum einen der Verlust des Partners oder zum anderen der Verlust des Arbeitsplatzes sein. Serienmörder handeln hingegen triebgesteuert. Ihr abnormer Sexualtrieb ist die treibende Kraft hinter den Morden. Sie befriedigen mit den Tötungsdelikten ihr Tötungsverlangen und haben kein bestimmtes Motiv als Hintergrund. Der Massenmörder selbst handelt aus niederen Beweggründen, wie zum Beispiel Rache oder Frust. Er selbst interessiert sich nicht für die Identität der Opfer, er tötet jeden der seinen Weg kreuzt. In den meisten Fällen ist diese Gleichgültigkeit darin begründet, dass Massenmörder nach der Tat von den Einsatzkräften erschossen werden oder Selbstmord begehen. Serienmörder indessen hören niemals auf zu töten. Es gibt zwar so genannte „Coolingdown Phasen“1 in denen der Täter keine Morde begeht, jedoch der Trieb nicht ausgeschaltet ist. Dies kann durch Haftstrafen, Krankheiten oder sonstigen Gründen unterbunden werden. Sobald er wieder die Möglichkeit dazu hat, wird sein Verlangen ihn dazu treiben erneut einen Mord zu begehen.


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Die Göhrde-Morde

26.06.2014 um 09:49
Wenn das Alles Stimmen sollte was die Medien Geschrieben haben!Als das erste ermordete Paar
gefunden wurde und die Polizei ihre spurensicherte und 800 meter weiter noch ein doppelmord
Passiert und der Täter auch noch die Fahrzeuge Bewegt .Da wollte er seine Macht Demonstrieren
was ihm auch gelungen ist.Das macht diesen Besonderen Fall so Schwierig da auch kaum Spuren zum Täter gefunden worden sind.Vieleicht Bewegt sich ja noch etwas.man kann es nur Hoffen.


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Die Göhrde-Morde

26.06.2014 um 09:49
@Stoertebecker
Zunächst einmal ganz herzlich willkommen :-)

auch ich halte es für sehr wichtig, das hier im Forum - die Hintergründe - die unter Umständen einer Tat voraus gehen - sehr intensiv dargestellt werden -

ZITAT:
Eine oft gestellte Frage ist, ob die nähere Umwelt des Täters im direkten Zusammenhang mit seinen Taten steht. Wie dunkel kann und muss die Seele eines Menschen sein, dass sie einen Menschen zu solchen Taten leitet, führt oder „zwingt“?

Die Kindheit eines späteren Täters , ist meiner Meinung nach der Schlüssel - zu seinen späteren Verbrechen. Ich schrieb es hier schon mehrfach - da liegt für Außenstehende - ein Kernproblem, denn nach außen hin - für Nachbarn und Verwandte kann diese Kindheit - als normal angesehen werden. Für den Täter war sie unerträglich.
( Zum Beispiel, wenn dem Kind kein Freiraum zur eigenen Entwicklung gelassen worden ist - er ständig - das Denken der Mutter / Vater - erfüllen musste um ........ geliebt zu werden )
nach außen hin, eine fleißige - ordentliche Familie - gut erzogene Kinder , die grüßten und höflich waren.
Die späteren Verbrechen stehen immer , im Zusammenhang - mit Lebensereignissen , die die Unterdrückung in der Kindheit - wiederbeleben. Das mögen für uns - ganz normale menschliche Dinge sein , für den Täter sind sie eine Bedrohung - seines selbst.

ZITAT:
Es gibt zwar so genannte „Coolingdown Phasen“1 in denen der Täter keine Morde begeht, jedoch der Trieb nicht ausgeschaltet ist. Dies kann durch Haftstrafen, Krankheiten oder sonstigen Gründen unterbunden werden. Sobald er wieder die Möglichkeit dazu hat, wird sein Verlangen ihn dazu treiben erneut einen Mord zu begehen.

Diese Phasen können darin begründet sein - dass er eine scheinbar - stabile Beziehung eingegangen ist - die sich aber nicht - über einen längeren Zeitraum - für sein Denken - stabil hält.
Wenn Forderungen an ihn gestellt werden - die wir als normal bezeichnen würden -
trennt er sich - und fällt wieder - in diese verhängnisvollen Phasen -
also auch eine Beziehung ist für den Täter - eine Form der Kontrolle - wo er bemüht ist - so zu sein - wie sein guter Spiegel -


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Die Göhrde-Morde

26.06.2014 um 09:56
@Muräne
Stimme dir zu.Die Hintergründe sind von Grosser Bedeutung.Störungen in der Kindheit egal in welcher Form lösen schwere Psychosen aus.Manche Menschen verfallen ihnen und sind Plötzlich Opfer.


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Die Göhrde-Morde

26.06.2014 um 09:57
@Stoertebecker
ZITAT:
Wenn das Alles Stimmen sollte was die Medien Geschrieben haben!Als das erste ermordete Paar
gefunden wurde und die Polizei ihre spurensicherte und 800 meter weiter noch ein doppelmord
Passiert und der Täter auch noch die Fahrzeuge Bewegt .Da wollte er seine Macht Demonstrieren
was ihm auch gelungen ist.Das macht diesen Besonderen Fall so Schwierig da auch kaum Spuren zum Täter gefunden worden sind.Vieleicht Bewegt sich ja noch etwas.man kann es nur Hoffen.

Meiner Meinung nach, kann sich nur etwas bewegen - wenn Hinweise kommen - die ernst genommen werden - und die in ihrer Komplexität geprüft werden würden.
Wie hier schon von Boccer geschrieben - kann es sein - das Zeugen nicht ernst genommen wurden - das halte ich für absolut möglich .

Ich glaube nicht, das unser Wissen - aus den Medien - und von Hobby ERmittlern -
der komplexen Wahrheit entsprechen - die der Staatsanwaltschaft und der Kripo vorliegen -

es ist eigentlich schade - das nicht mehr herausgegeben wird - um noch einen Zeugen zu finden - der unter Umständen hilfreich sein könnte .


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Die Göhrde-Morde

26.06.2014 um 09:57
Da wird aus dem Opfer schnell ein Täter.


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26.06.2014 um 09:59
@Stoertebecker
ZITAT:
Manche Menschen verfallen ihnen und sind Plötzlich Opfer.

Opfer - oder Täter


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26.06.2014 um 10:02
@Stoertebecker
ok -
nun habe ich es verstanden -
aus Opfer wird Täter -

es entsteht ein abgrundtiefer Hass - begleitet von Angst - es könnte ihm nochmal so ergehen - wie er es erlebt hat - dann wird das ausgelöscht - um eine Befreiung zu erreichen.


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