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Die Göhrde-Morde

15.830 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Hamburg, Doppelmord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Die Göhrde-Morde

Die Göhrde-Morde

25.07.2014 um 18:24
Meine große Güte - wer soll denn das alles schreiben ?
Ein Treffen ist das Beste - das sollten wir aber über PN absprechen -
es war ja der 3. August angedacht -
ja - keiner will zu den Fundorten hin - :-)
und
ich glaube nicht - das der Täter einen Helfer hatte -
an eine Frau schon gar nicht -
das wären ja Bonny & Clyde in schlimmster Version -

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Die Göhrde-Morde

25.07.2014 um 18:26
@Muräne
Es soll wohl eher in Nöthen heissen, oder?
Aber passen könnte es ja trotzdem.


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25.07.2014 um 18:26
ich glaube, wobei ich keinerlei wirkliche begründungen dafür habe, ganz fest an den helfer - nach der tat!


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Die Göhrde-Morde

25.07.2014 um 18:27
@bonobo

Ortskundig, ortsbekannt, mindestens zeitweise - vielleicht wiederholt kurzzeitig - maximal kurzzeitig dauerhaft ortsansässig.

Zum "Dorftrottel" mit Helfer: Nicht völlig abwegig. Der Grat ist ja schmal.. Um das Bild zu bedienen. Er, niedrige Intelligenz aber nicht blöd, sich zu helfen wissend, kraftvoll, also auch Strecken mit Klapprad zurück legen könnend, unter Adrenalin auch mit dem Auto hin und her heizend, mit dem Kumpel ähnlicher Couleur vor Ort. Wie groß war das Polizeiaufgebot in den Tagen damals vor Ort wirklich? Die Erdbeertortensache kenne ich.. Aber im Wald selbst? Es gibt zu Fuß (per Rad), außer sich vor Aufregung, so viele Möglichkeiten. Klar, vielen Strecken sind kerzengrade und gut zu übersehen um von der Straße in den Wald zu kommen aber zwischen den Wegen ist es eher licht..


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Die Göhrde-Morde

25.07.2014 um 18:28
... meiner meinung nach war der "trottel" tatausführend und der helfer kümmerte sich um den rest.


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Die Göhrde-Morde

25.07.2014 um 18:30
@bonobo
das ist doch Unsinn, mit dem Dorftrottel - ganz ehrlich -
der Täter war absolut kein Trottel - sondern in allen Dingen sehr
bedacht -


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25.07.2014 um 18:37
ich glaube das nicht, denn es war doch eher zufall, dass er bis heute nicht gefasst wurde. was war denn so gut geplant?


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25.07.2014 um 18:39
@Muräne

ich erkenne nahezu nix, was eine perfekte planung erkennen lässt.


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Die Göhrde-Morde

25.07.2014 um 18:52
@bonobo
Klar war da Planung dabei, PKW´s aus der Göhrde entfernen, damit die Vermissten nicht im Forstgebiet Kellerberg gesucht werden.
Ehepaar R. kam aus HH, das konnte der Täter den Papieren und dem Kennzeichen entnehmen. also PKW auf halber Strecke dorthin abgestellt.

Von Herrn K. und Frau W. auch die Papiere, daraus ging auch sicher hervor, dass Herr K. in UE für Nordwest Lotto arbeitete.
In Fall 2 fehlte vielleicht auch Zeit, aber er wählte einen Abstellplatz für den Tercel der nicht im Fokus der Öffentlichkeit stand, für das Auto von Herrn K.
Er war auch schlau genug, nicht zu versuchen, irgendwelche Schecks des Opfers einzulösen.
Oder Schmuckstücke von Frau W. zu verscherbeln.
Die Tochter und der Ehemann von Frau W. kannten garantiert die Schmuckstücke.

An einen Helfer im engeren Sinne glaube ich nach wie vor nicht. Aber es könnte Menschen gegeben haben, die zumindest einen Verdacht hegten und möglicherweise aus Angst geschwiegen haben.


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Die Göhrde-Morde

25.07.2014 um 19:03
@Strandschwalbe

klar, da ist etwas geschehen, zwei autos wurden weggefahren und er gab sicherlich reaktionen, die eine "gewisse überlegung" des täters aufzeigen ... aber eine wirkliche planung? wo denn, die schecks wurden nicht eingelöst, klar, wäre ja auch verräterisch gewesen ... aber ist das schlau?
du schreibst etwas von schmuck, wozu, er wollte vielleicht gar kein geld!
es wird ganz viel ins leere spekuliert und ich glaube der eigentliche tatablauf wird so unnötig verzerrt!

nach der zweiten tat wirkt alles noch chaotischer und undurchsichtig, wobei hier sicherlich auch die mögliche verwirrtheit der zeugen einiges durcheinander wirbelt.
(ich meine den tercel und die angebliche bewegung in bb.)

was genau ist denn aber wirklich geplant?

das auto der reinholds trug ein hamburger nummernschild, der täter (oder helfer) fuhr nach winsen, parkte den wagen ab ... und? winsen liegt näher an hamburg als die göhrde, somit hat der ausführende hier etwas konkretes geplant?

nee, meiner meinung nach war das eine "schockartige" reaktion auf das geschehende, also schnell weg vom tatort und weg mit dem wagen!


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Die Göhrde-Morde

25.07.2014 um 19:09
@bonobo
wenn der Täter blöd ist - oder gar ein Trottel -
was sagste denn hierzu - alles Spinnerei ?



Erster Tatablauf -

Herr und Frau Reinhold kannten , den Täter ,
verbinden ein Treffen mit ihm - mit einem Ausflug -
da der Täter in der Nähe der Göhrde wohnt -

sie sind am Nachmittag mit ihm
verabredet -

zu nächst fahren sie über Lauenburg nach Hitzacker -
und Wussegel - ( Idee)
hier essen sie an der Elbe zu Mittag -
recht früh - und lassen sich viel Zeit -

oder - sie fahren auf das Fest in Lüchow -

dann fahren sie zum Treffpunkt -
und sind zu früh vor Ort -
sicher ist nicht , dass sie schon gegessen haben - oder vielleicht nur eine Kleinigkeit -
oder auch gar nichts :-) und vielleicht nur etwas getrunken haben -
und Frau Reinhold nimmt den Picknickkorb - in den sie
leckere Sachen – aus der Kühlbox legte -
sie wollen einen kleinen Spaziergang machen -
dabei begegnen sie den beiden Reiterinnen -

sie sind gut gelaunt - denn sie treffen gleich jemanden -
den sie mögen – und mit dem sie ein Geschäft machen wollen.

Welches Geschäft könnte das sein ?
Ein Wärmeaustauscher - den ein Gastronom - Bäcker – usw benötigt – um in einem Kühlraum seine frischen – verderblichen Waren -
wie Obst - Gemüse usw. frisch halten zu können .
Das relativ große Gerät, ist im Kofferraum , des Autos der Reinholds
untergebracht.

Sie treffen den Täter - der sagt - er würde gerne noch einen kleinen Spaziergang machen - ihnen vielleicht - den Lilienweg bei Govelin -
mal zeigen - oder den Opferstein -
zwar blühen die Lilien noch nicht - aber andere Feldblumen -
sodass Blüten unter den Schuhsohlen sind - und später im Fahrzeug gefunden werden .
Er fährt auf dem Rücksitz mit - weil es zu weit zu Fuß ist – und man ja nicht mit zwei Autos fahren muss.

Auf der Rückfahrt zu seinem Auto - oder schon während des gemeinsamen Spaziergangs - kommt es dann unvermittelt - zum Anfang der Tat.
Das Ehepaar ist völlig überrascht -
der Täter hat aber die ganze Zeit - schon das Vorerleben genossen -
alles – was er benötigte - hatte er dabei . Es reichten seine Taschen – denn es war Mai - und wenn er eine Jacke anhatte - auch wenn es schon sehr warm war - dann hätte man lediglich gedacht - na ja - wenn ihm denn kalt ist -

in den Taschen hatte er eine Pistole - ein Messer - einen Spanngurt - Zurrband - und evtl. einen Schlagstock.

Ein Angriff - von der Rückbank – auf der er saß – wäre viel zu
gefährlich gewesen - also gehe ich davon aus -
es passierte während des gemeinsamen Spaziergang -

vielleicht , brachte er das Gespräch auf die Bezahlung - des Wärmeaustauschers - und sagte - er bräuchte ihn zwar dringend -
aber er würde in Raten bezahlen - hätte nur eine Anzahlung dabei.

Das hat Herr Reinhold abgelehnt , entweder die komplette Zahlung -
oder kein Gerät .

Das war genau das - was der Täter wollte.
Nun hatte er einen Grund - die Reinholds zu töten .
Sie wollten ihm das nicht geben – was er brauchte.

Da er noch nie vorher , einen Doppelmord begangen hatte,
war er sich in seiner geistigen Vorbereitung des Treffens nicht
sicher - ob er sie ermorden würde -
denn Herr Reinhold hätte ja auf sein Angebot eingehen können -
dann wäre nichts geschehen -

er hat also während des gesamten Spaziergangs - alles noch einmal in seinem Denken - ablaufen lassen .
Nun kam es in einer der zwei Varianten.
Er war wütend - denn eigentlich wollte er sie nicht töten , aber
ihm nicht zu Willen sein , das war ja ungeheuerlich.

Wen griff er zuerst an ?
Um sicher zu gehen - schoss er auf Herrn Reinhold -
da seine Waffe, wenig Durchschlagskraft hatte - war Herr Reinhold
dadurch nicht außer Gefecht gesetzt . Er wehrte sich – und griff den Täter an. Dieser wurde verletzt , er schoss wieder - und dieses mal,
traf er so – das Herr Reinhold sich nicht mehr wehren konnte.
Nun schlug er auf Frau Reinhold ein - ins Gesicht - sodass sie weder schreien - noch sprechen konnte.
Er befahl ihr - ihren Mann - der lebend – aber wehrlos am Boden lag -
aus zu ziehen - dann sich selber -
danach befahl er ihr - sich auf den Bauch zu legen - vorher ihren Mann auf den Bauch zu drehen -
er nahm das Zurrband - und erdrosselte Herrn Reinhold -
dann ermordete er Frau Reinhold.

Er entfertnte sich vom Tatort - und raste mit dem Auto der Reinholds
zu seinem Wohnort -

auf dieser Irrsinnsfahrt - traf er auf die Reiterinnen - die zu sehen mussten - das sie mit ihren Pferden - weg kamen -

in dieser Zeit - war er kurzzeitig - nicht kontrolliert -

er verbrachte seine Beute - bei sich zu Hause -
(dort wusch er sich - zog sich um - und lebte einfach so weiter wie immer - wie dieses auch gewesen sein mag )
später an diesem Tag - fuhr er mit dem Auto der Reinholds wieder zu dem Platz -
wo sein Fahrzeug stand .

Es muss ein geschlossener – kleiner Kastenwagen - oder ähnliches gewesen sein -


Damit fuhr er zu dem Tatort .

Sorgfältig - packte er die Sachen der Reinholds am Tatort ein -
entfernte alle möglichen Spuren -
denn die Kleidung des Herrn Reinholds hätte seine Blutspritzer haben können -
und verbrachte alles in sein Fahrzeug -
dann fuhr er - auf direktem Weg in den Wald bei Röthen -

legte die Reinholds - an dem Fundort ab -
wobei er einzig - den Rock - der Frau Reinhold dort liegen lies -
auch an ihrem Schmuck war er nicht interessiert -
weil sein Frauenbild - nichts mit Schönheit - und Schmuck zu tun hatte - war es ihm nicht wichtig - er sah es gar nicht -
der Rock - aber - war ein Symbol für ihn .


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Die Göhrde-Morde

25.07.2014 um 19:09
@bonobo
ich glaube nicht an eine solchen "Schock" bei einem Menschen der zu solchen Morden fähig ist.
Der hatte da garantiert keinen besonders hohen Puls.
Ansonsten hätte er die Morde so gar nicht begangen. Ein zartes Gemüt sehe ich da nun wirklich nicht.
Warum sollte er in Winsen was geplant haben? WL liegt nur dreißig Kilometer von HH entfernt.
Und nach Bad Bevensen ging´s bequem mit dem Interregio zurück.
Das war doch sehr komfortabel für ihn, parken bei Bäckerei Rundt 300 m von dort, bis zum Bahnhof WL.


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Die Göhrde-Morde

25.07.2014 um 19:15
@Strandschwalbe

es gibt durchaus eine narzisstische schockreaktion, die derartige täter fast immer aufweisen ... dabei geht es allerdings nur um die eigene existenz, nicht um ein zartes gemüt.

deine interregioidee ist schön, aber wie meine zweitätertheorie, komplett aus der luft gegriffen und daher absolut unwahrscheinlich.


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25.07.2014 um 19:18
@Muräne

Die theorie passt, theoretsich, aber sie ist sicher so auch nicht wahrheitsgemäß.


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25.07.2014 um 19:21
@bonobo
Dass der Täter die Bahn nutzte halte ich nicht für so unwahrscheinlich. Es gab auch sicher noch eine gute Busverbindung von WL.
Die Zweitätertheorie halte ich für viel weniger wahrscheinlich.


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Die Göhrde-Morde

25.07.2014 um 19:21
Zitat von bonobobonobo schrieb:ich erkenne nahezu nix, was eine perfekte planung erkennen lässt.
Beim zweiten Doppelmord hat der Täter immerhin daran gedacht, nach der Benutzung der Schusswaffe Hülse und Projektil vom Tatort zu entfernen.


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25.07.2014 um 19:22
ich will meine theorie nicht als die richtige darstellen, nur überlagern sich hier individuelle phantasie und logistsiche logik - weshalb zug?


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25.07.2014 um 19:24
@noctua

das projektil hat sicher im opfer gesteckt. wer sagt, dass keine hülse gefunden wurde?


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Die Göhrde-Morde

25.07.2014 um 19:27
@Muräne
Bis hierher kann ich Dir gut folgen.
Diesen Feldlilienpfad hatte ich auch im Sinn.
Inwiefern war der Rock ein Symbol für ihn?

Und jetzt bitte noch Deine Theorie zu Paar 2!


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Die Göhrde-Morde

25.07.2014 um 19:27
@bonobo
Einfach deshalb, weil Taxifahrer meistens ein sehr gutes Personengedächtnis haben. Und im Zug fällt man viel weniger auf.
Im Bus fällt man auch nicht unbedingt auf. Er musste ja aus Winsen wieder nach Hause kommen. Ein eigenes Auto in WL hatte er sicher nicht.
Freunde oder Ehefrau hätten es sicher komisch gefunden, wenn er sich plötzlich aus WL abholen lassen wollte. Und da sonst nichts zu tun hatte.


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