Die Göhrde-Morde
20.03.2012 um 10:09Anzeige
nachbar schrieb:Tut mir leid...über auffällige naturfreaks kann ich nicht urteilen...Du sollst ja net urteilen, mich interesiert da ich nicht in Wäldern bzw. Naturschutzgebieten unterwegs bin ob es wirklich verrückte gibt die mit ungewöhnlichen mittel eindringlinge vertreiben
Bernard schrieb: Wenn die Revierförsterei (damals) bewohnt war (respektive heute noch ist), muß es für die dort ansässigen Menschen bestimmt ein ganz komisches Gefühl (gewesen) sein mit der Erkenntnis zu leben, daß ein mehrfacher Mörder von ihrem Parkplatz das Fahrzeug seiner eben erst getöteten Opfer entwendet hat. Richtig gruselig...Guten Tag Bernard, guten Tag @all,
Nichts ist mehr, wie es damals war. Im Forsthaus Röthen wohnt eine andere Familie, die Leute, die da im Sommer 1989 lebten, sind fortgezogen, nicht nur aus Furcht, sondern auch, weil der Förster, das ist kein Geheimnis in der Gegend, damals zu denen gehörte, die man überprüfte.Zum damaligen Zeitpunkt standen wohl 3 Förster der Göhrde im Visier der Kriminalisten, die anfangs zum Kreis der Verdächtigen gehörten. Schlußendlich bestätigte sich dieser Anfangsverdacht nicht.
Quinzy schrieb:Zum damaligen Zeitpunkt standen wohl 3 Förster der Göhrde im Visier der Kriminalisten, die anfangs zum Kreis der Verdächtigen gehörten. Schlußendlich bestätigte sich dieser Anfangsverdacht nicht.das müssen wir dann wohl erstmal so hinnehmen
Ludwig_01 schrieb: .....und hätte dann nicht das Auto der Opfer gesehen werden müssen?Hallo Ludwig, das ist wohl in der Tat so geschehen, das das Auto gesehen wurde, im Spiegelbericht steht dazu folgendes, ich zitiere....
Quelle: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9089608.html
Unentdeckt raus aus dem Wald, und mehr als zwei Kilometer sind es ja nicht bis zur Hauptstraße, kam er mit einem eigentlich nicht ganz unauffälligen Toyota Tercel. Daß der am Rande der kleinen Straße hinter dem Forsthaus Röthen an der Schneise stand und er ihn bei seinem Einsatz dort gesehen hatte, fiel einem Beamten erst auf, als er in seinem Urlaub in der Zeitung das Foto des Pkw sah.
Gemeldet hat er sich nach seiner Rückkehr, da war es dann natürlich zu spät, aber auch hier kann man eigentlich keinem einen Vorwurf machen: Der zweite Mord war ja noch nicht entdeckt, als die Polizisten in den Wald gingen, um nach Spuren des ersten Mordes zu suchen. Also war das Auto am Waldesrand ein Auto wie jedes andere auch. Und nicht das Auto, mit dem Ingrid Warmbier und Bernd-Michael Köpping in den Wald fuhren, wo möglicherweise irgendwo auf einem Hochsitz der Mörder saß und sie beobachtete, als sie ausstiegen und in den Forst gingen.
Bernard schrieb:Was meinst Du damit? Die Größe der Waldfläche...?Den zusammenhand des Naturschutzgebietes mit den taten
Also ich war da schon mal meine Freundin damals in der schule hat in der Försterei in Röthen gewohnt. dierekt neben dem Haus fängt ja der Wald an. aber mehr weiß ich da leider auch nicht im Wald direkt waren wir nie.Hi .. kannst Du uns denn was über die beschaffenheit der wege sagen?