Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

hallo an alle,

habe ich alles richtig überflogen?

Der/die Täter(in) erstechen zwei ältere Eheleute grausam, ohne einzubrechen und ohne etwas zu entwenden. Ein Opfer lag im Bett, eins im angrenzenden Bad.

Und zudem wohnte eine dritte weibliche Person im Haus, die schlaftrunken eine ruhige männliche Stimme(n) und die Türe nachts zuschlagen gehört haben will. Es gibt 4 Haustürschlüssel, von denen einer vor dem Haus gefunden wurde. Wohl der Schlüssel der Opfer. Ob er verloren wurde oder dort absichtlich hingelegt wurde ist unklar. Die Polizei geht davon aus, dass mit einem dieser Schlüssel der/die Täter(in) ins Haus gelangte.

Aufgefunden wurden die Opfer am nächsten Tag von deren Sohn und Ehefrau. Das ist wichtig, den die spielen eine wesentliche Rolle in dem Fall. Sie hatten zuletzt mit den Eheleuten telefoniert, hatten ihren Besuch angeblich angekündigt, diese aufgefunden und gaben wohl an, es würde im Haus nichts fehlen. Ok, angeblich. Ob die auch zufällig den vor dem Haus liegenden Schlüssel gefunden haben bleibt unklar.

Zunächst überprüfte und verdächtigte die Polizei wohl alle Besitzer der Schlüssel. Dafür spricht, dass nicht eingebrochen wurde. Dagegen spricht, dass der, der einen Schlüssel hat
und hier insbes. den Sohn der Opfer als Erbe des wohl erheblichen Vermögens.
Sein Alibi wurde vermutlich sehr genau unter die Lupe genommen. Ob die Polzei ihm nichts beweisen kann oder ihn auf Grund eines hieb-und stich-festen Alibis für unschuldig hält bleibt unklar.

Festgenommen wurde aber zur allgemeinen Überraschung wegen dringendem Tatverdacht dessen Ehefrau. Die bestreitet die Tat vehement. Die Polizei. die fast ein Jahr ermittelte, scheint sich sicher zu sein, dass SIE die Täterin ist. Unklar scheint angeblich lediglich zu sein, wie sie von ihrem Wohnort zum Tatort gekommen ist. Mit welchem Auto, auf welchem Weg und vor allem wohl, ob Sie alleine unterwegs war. ( Helfer/Mittäter !? )

lysander schrieb:Aufgefunden wurden die Opfer am nächsten Tag von deren Sohn und Ehefrau. Das ist wichtig, den die spielen eine wesentliche Rolle in dem Fall. Sie hatten zuletzt mit den Eheleuten telefoniert, hatten ihren Besuch angeblich angekündigt, diese aufgefunden und gaben wohl an, es würde im Haus nichts fehlen. Ok, angeblich. Ob die auch zufällig den vor dem Haus liegenden Schlüssel gefunden haben bleibt unklar.

Hier sollte man nochmal dahingehend differenzieren, dass es die Ehefrau war, die die Leichen fand als sie zur Toilette im oberen Stockwerk durch das Schlafzimmer der Opfer in deren angrenzendes Bad ging und nicht auf die 99% vorhandene Gästetoilette unten.

Und dass es die Ehefrau war, die zuletzt telefonierte mit einem der Opfer.

@lysander :

lysander schrieb:Sie hatten zuletzt mit den Eheleuten telefoniert, hatten ihren Besuch angeblich angekündigt...

@shirleyholmes:

Hier sollte man nochmal dahingehend differenzieren, dass [...] es die Ehefrau war, die zuletzt telefonierte mit einem der Opfer.

Für mich auch nicht uninteressant.

Ich ging bislang davon aus, dass die beiden Telefongespräche genau so abliefen, wie im Filmfall dargestellt. Tatsächlich muss davon ja aber rein gar nichts stimmen.

Weder ist genau verbürgt, dass sich beide Parteien tatsächlich auf einen Überraschungsbesuch geeinigt hatten, noch, was genau Henrike S. beim zweiten Telefonat mit dem männlichen Mordopfer besprach.

shirleyholmes schrieb:Hier sollte man nochmal dahingehend differenzieren, dass es die Ehefrau war, die die Leichen fand als sie zur Toilette im oberen Stockwerk durch das Schlafzimmer der Opfer in deren angrenzendes Bad ging und nicht auf die 99% vorhandene Gästetoilette unten.
Und dass es die Ehefrau war, die zuletzt telefonierte mit einem der Opfer.

Genau,wobei letzteres wohl nur die Ehefrau- also die vermutliche Täterin- bezeugt.
Kann also, muss aber nicht stimmen.

@lysander
Ja, passt alles soweit.

lysander schrieb:Ob er verloren wurde oder dort absichtlich hingelegt wurde ist unklar.

Soweit ich weiss, wurde der Schluessel von der Polizei gefunden. Der gefundene Schluessel soll der Schluessel von Frau Sch sen. sein, der normalerweise an einem blauen Schluesselmaeppchen hing. Dieses wird vermisst.

@shirleyholmes

shirleyholmes schrieb:dass es die Ehefrau war, die die Leichen fand als sie zur Toilette im oberen Stockwerk durch das Schlafzimmer der Opfer in deren angrenzendes Bad ging und nicht auf die 99% vorhandene Gästetoilette unten.

Woher weisst du das? Wenn ich nicht irgendwas verpasst habe, wissen wir weder wo genau sich das Schlafzimmer befand (ich meine unten.. oben nur Gaesteschlafzimmer)
Das Auffinden durch die Schwiegertochter beim Gang zum Klo wurde so im XY-Film gezeigt.. aber da weiss man halt auch nie so genau, ob es wirklich genau so abgelaufen ist.

@beha und V:E.

Von welcher unterschlagenen AUssage redet ihr?

Werdet konkret oder anders: Butter bei die Fisch und nicht nur Andeutungen.

@lysander

lysander schrieb:Genau,wobei letzteres wohl nur die Ehefrau- also die vermutliche Täterin- bezeugt.
Kann also, muss aber nicht stimmen.

Wie meinst du das? Was bezeugt sie? Das Gespraech selbst ist ja durch die Auswertung der Telefonverbindungen ueberpruefbar. Der Inhalt wird natuerlich nur durch de Schwiegertochter bezeugt.

Oder meinst du dass jemand anders dieses Telefonat fuehrte? Wer? Der Sohn? (muesste ja in Neuss gewesen sein, konnte dies belegt werden??) Eines der Kinder? (hoffentlich nicht ^^)
Oder meinst die Seniors waren ev. schon tot und dort vor Ort ging jemand anderes ans Telefon?

@atencion schrieb

ShirleyHolmes schrieb:
dass es die Ehefrau war, die die Leichen fand als sie zur Toilette im oberen Stockwerk durch das Schlafzimmer der Opfer in deren angrenzendes Bad ging und nicht auf die 99% vorhandene Gästetoilette unten.


Woher weisst du das? Wenn ich nicht irgendwas verpasst habe, wissen wir weder wo genau sich das Schlafzimmer befand (ich meine unten.. oben nur Gaesteschlafzimmer)
Das Auffinden durch die Schwiegertochter beim Gang zum Klo wurde so im XY-Film gezeigt.. aber da weiss man halt auch nie so genau, ob es wirklich genau so abgelaufen ist.

Das Schlafzimmer hat keine Schräge also entweder Erdgeschoss oder 2. Etage. Das Gästezimmer hat eine Schräge also Dachgeschoss. Aber du hast recht, da der Grundriss wohl nicht stimmt ist es schwer zu sagen. Allerdings musste sie in jedem Fall durch das Schlafzimmer zum Bad und eine Erklärung warum gerade sie ins Schlafzimmer der Schwiegereltern geht brauchte sie auch.

Mantrailer schrieb:ich ging bislang davon aus, dass die beiden Telefongespräche genau so abliefen, wie im Filmfall dargestellt. Tatsächlich muss davon ja aber rein gar nichts stimmen.Weder ist genau verbürgt, dass sich beide Parteien tatsächlich auf einen Überraschungsbesuch geeinigt hatten, noch, was genau Henrike S. beim zweiten Telefonat mit dem männlichen Mordopfer besprach.

So ist es.
Es kann stimmen, es kann aber auch von der angeblichen Täterin nur behauptet worden sein. Das ist ja die Krux an diesem Fall, daß viel, was im Film gezeigt wurde, möglicherweise nicht stimmt, weil es von der angeblichen Täterin so dargestellt wurde. Die Polizei behauptet ja auch, dass im Haus nichts fehlt. Wer bezeugt das ? Die potentielle Täterin und ihr nicht beschuldigter Ehemann. Ob es stimmt, wissen die Götter.

atencion schrieb:Wie meinst du das? Was bezeugt sie? Das Gespraech selbst ist ja durch die Auswertung der Telefonverbindungen ueberpruefbar. Der Inhalt wird natuerlich nur durch de Schwiegertochter bezeugt.

Sie, die potentielle Täterin, bezeugt den INHALT des Gespräches.

@Verbum_peto

Die Aussage, der Mieterin dass sie Stimmen gehoert hat. Nun soll die Tat allein begangen worden sein.. Heisst, die Polizei laesst die Aussage bezuegl. der Stimmen kommentarlos unter den Tisch fallen.. Wurde von beha ja schon so gepostet, ging aber unter hier. Also nix geheimnisvolles.

@lysander
Ok, ja das ist klar. :)

@beha

Für mich wiederspricht sich das nicht. Es waren ja mindestens 3 Personen in der Wohnung. Und einen genauen Zeitraum zwischen Hören der Stimmen und der Tür haben wir auch nicht.

servus
Noch mal eine Theorie wegen, - es wurde nichts entwendet.
Gerade in der Zeit der Bankenkriese haben viele Ältere wieder mehr Bares im Sparstrumpf. Davon wissen die Nachbarn und auch selten die Angehörigen nichts. Der Täter erpresst diese Versteck, (z.B unter der Bettwäsche im Schrank der zweite Stapel, da der Brief) Der ist gut gefüllt. Er steckt den ein und sticht beide ab. Wer kann nun sagen das nichts entwendet wurde? Wenn der Bettwäschestapel so wie vorher liegt und nur die beiden getöteten von ihm wußten?

servus

@bayernwastl
.....oder Rieke,weil sie dringend Geld für den Urlaub brauchte?

atencion schrieb:Die Aussage, der Mieterin dass sie Stimmen gehoert hat. Nun soll die Tat allein begangen worden sein.. Heisst, die Polizei laesst die Aussage bezuegl. der Stimmen kommentarlos unter den Tisch fallen..

Die Mieterin glaubt schlaftrunken Stimmen gehört zu haben. Eine männliche Stimme.
Diese angeblichen Stimmen könnten theoretisch vom männlichen Opfer oder einem potentiellen Täter stammen. Also doppelt " könnte sein ". Sicher weiss man nix.

@Cleo1956
Glaube ich mal weniger. Denn die Geldeingänge und Ausgaben der Familie Sch. jun. werden die Ermittler mehr als gründlich durchforstet haben. Denn das ist auch Monate später noch nachweisbar.

bayernwastl schrieb:Noch mal eine Theorie wegen, - es wurde nichts entwendet.

Wer sagt eigentlich, dass nichts entwendet wurde?
Die potentielle Täterin, Ihr Mann, beide ? Wenn die potentielle Täterin etwas entwendet hätte,
zB .Geld oder Schmuck , würde SIE es ja der Polizei bestimmt nicht sagen.

Hallo redfern,

lies bitte meinen Beitrag "gestern 13.40 Uhr "

Danke !