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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.045 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

07.01.2017 um 16:33
@Menedemos
Wo sie hinwollten, ist weitgehend Spekulation. Ich nehme aber eher an, dass sie nirgendwo mehr groß hinwollten, sondern bald einen Campingplatz ansteuern wollten, vielleicht den in Chieming …
Im Telefongespräch mit ihrer Tochter hatten sie ja geäußert, dass sie noch eine Geigenausstellung besuchen wollten. So wie es aussieht, war dies dann nicht mehr für diesen Tag sondern erst den nächsten geplant, denn sonst wären sie wohl kaum bis ca. 18 Uhr im Hölzl geblieben. Ich frage mich auch woher sie von dieser Ausstellung erfahren hatten. Vielleicht bereits in Mittenwald wo sie ihre eigene Geige schätzen liessen oder erst später in einem der Orte am Chiemsee mit eine Schiffsverbindung zur Herreninsel, also Prien, Gstadt, Seebruck oder Chieming? Anscheinend liessen sie sich an diesem Tag tatsächlich mehr oder weniger vom Zufall durch das Chiemgau treiben und hatten vermutlich nur noch einen Campingplatz als Tagesziel.

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

07.01.2017 um 17:07
Warten wir mal ganz gespannt die Vox Sendung ab. Eine kleine Neuigkeit könnte uns ja noch erfreuen ;-)
Aber bloss nicht zuviel erwarten.

Dass sie an diesem Tag dann nicht mehr viel vorhatten, ist mir nicht ganz einleuchtend!!

Sie machen am Hölzl 3 stunden Pause, fahren dann ein Paar Minuten weiter zum Campingplatz, um dann endgültig "abzuschalten" ??Kochen, Abendessen am Hölzl , am Campingplatz, oder doch wieder Wirtshaus?
Kann doch sein, dass der Täter schon weit vor 18 Uhr auftauchte und die beiden am Hölzl festsetzte. Denn so lange machen die da keinen Rast, um kurz danach Feierabend zu machen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

07.01.2017 um 17:24
Zitat von HerculePoirotHerculePoirot schrieb:Im Telefongespräch mit ihrer Tochter hatten sie ja geäußert, dass sie noch eine Geigenausstellung besuchen wollten.
Ich zitier mich mal selbst vom 1.2.2016:
Recht interessant finde ich übrigens den von @latte3 gestern geposteten Link. Dort heißt es, die Langendonks hätten am Tattag noch mit einer ihrer Töchter telefoniert, waren bester Laune. Sie hätten Rosenheim besucht und wären nun auf dem Weg zu einer Geigenausstellung am Chiemsee (viooltentoonstelling bij het Chiemmeer). Nach anderen Quellen erfolgte dieser Anruf zuhause um ca. 14:30. Also nach dem Mittagessen in Marquartstein. Anscheinend war ihr Plan, nach Reit im Winkl zu fahren, dann schon über den Haufen geworfen. Einen Geigenbauer und -laden gibt es in Prien am Chiemsee (auch schon 1997, hab ich nachgeprüft). Allerdings wurden sie um 15:00 Uhr bereits bei Litzlwalchen gesehen, auf der entgegengesetzten Seite des Chiemsees, sie können den Geigenladen also nicht besucht haben (und einen anderen scheint es in der Region nicht zu geben, und selbst wenn, hätte die Zeit kaum gereicht). Darauf kann ich mir auch keinen rechten Reim machen...
Ich kann mir daraus immer noch keinen Reim machen! Schafft das jemand anders?
Zitat von latte3latte3 schrieb:Sie machen am Hölzl 3 stunden Pause, fahren dann ein Paar Minuten weiter zum Campingplatz, um dann endgültig "abzuschalten" ??Kochen, Abendessen am Hölzl , am Campingplatz, oder doch wieder Wirtshaus?
Kann doch sein, dass der Täter schon weit vor 18 Uhr auftauchte und die beiden am Hölzl festsetzte. Denn so lange machen die da keinen Rast, um kurz danach Feierabend zu machen.
Genau denselben Gedankengang hatte ich gerade auch - schön, dass wir uns hier bestätigen! 3 Stunden Pause am Hölzl und dann direkt zum Campingplatz - das klingt in der Tat sehr merkwürdig. Genauso wie überhaupt drei Stunden Nachmittagspause. Ich denke trotzdem nicht, dass sie nach 18 Uhr noch irgendwas besichtigen wollten, denn allmählich wurde es so und so Zeit, einen Campingplatz anzusteuern.
Hat er sie wirklich am Hölzl längere Zeit festgesetzt und hat vielleicht nur gewartet, bis sich die Leute am Flugplatz verlieren, um sie dann endlich hinzurichten?? Man kommt ins Grübeln...


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

07.01.2017 um 17:51
Sie wären noch einkaufen, bummeln und evtl. noch fein essen. Dann zum Campingplatz.

Ich stimme zu, sie haben als Rentner nach 18 Uhr nichts großes mehr vor. Aber wollten vielleicht eben doch noch etwas früher z.b. zum Schloss in Matzing.


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Tiho ehemaliges Mitglied

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

07.01.2017 um 17:54
@latte3
OK aber was ist an einem solchen Schloss zu sehen wenn es nicht frei zugänglich ist. Ausser dort fand an dem Tag Abends ein Konzert oder Ausstellung statt.

Wildcamping an der Stelle würde ich dem Ehepaar nicht zutrauen - dadurch weil sie zuvor als vorsichtig dargestellt wurden.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

07.01.2017 um 18:28
Eine Ergänzung zu meiner gestrigen Hypothese "Wohnmobilknackerbande":

Ich habe mir überlegt, wie so eine Bande operieren dürfte und wo sie zuschlägt. In einer bestimmten Region wird sie sicherlich ihre "Homebase" haben, was aber nicht heißt, dass sie immer nur dort ihre einschlägigen Straftaten begeht. Das wäre ja viel zu auffällig. Vielleicht schlagen sie dort ein bisschen öfters zu, aber sie werden es schon so gestalten, dass nicht alle Einbrüche, sagen wir, im Chiemgau stattfinden.
Wohin weichen sie also aus? Ich würde sagen, entlang der Autobahnen. Das hat nämlich gleich zwei Vorteile: Entlang der Autobahnen sind erstens überdurchschnittlich viele Wohnmobile, also ihre "Beute", unterwegs, zweitens kommen sie selbst schneller hin und wieder zurück. Sollte die Bande im Chiemgau ansässig sein, schlägt sie z.B. auch mal an der A8 in westlicher Richtung bei München zu, dann natürlich auch in östlicher Richtung hinter Salzburg (sogar anderes Land, sehr praktisch!).
Manchmal weicht mal sogar noch etwas weiter aus.

Besonders interessant erscheinen einer solchen Bande natürlich jene Autobahnen, auf denen die Niederländer unterwegs sind, die bekanntermaßen besonders häufig ein Wohnmobil besitzen.

Das wäre die A93 Innsbruck - Rosenheim, die A8 zw. Salzburg und München, dann von München weiter die A9 Richtung Nürnberg, die typische Heimreisestrecke.

Vielleicht ahnt ihr schon, worauf ich hinauswill.

Nürnberg dürfte für die Bande im Rahmen ihrer bayernweiten Aktivitäten ein Begriff gewesen sein, zumindest die der Autobahn nahen Bereiche!

Und damit komme ich auf die von @schluesselbund vorhin gestellte Frage, ob man den Brandort des Wohnmobils als Ortsunkundiger so ohne Weiteres finden würde. Ich denke, das wäre nicht so leicht. Man muss auch bedenken, dass ein Ortsunkundiger seine liebe Not hätte, überhaupt eine Stelle zu finden, an der man einerseits ein Wohnmobil ungestört abfackeln kann, von der man andererseits aber leicht mit öffentlichen Verkehrsmittel wegkommt, was der Brandstifter ja vorhatte (und was ihm auch gelungen wäre, wäre er nur ein bisschen früher dran gewesen).

Ich stelle mir z.B. vor, ich wollte von Nürnberg aus, wo ich wohne, ein Wohnmobil nach, sagen wir, Frankfurt fahren mit solchen Absichten. Obwohl ich jetzt im Allgemeinen geographisch durchaus firm bin, wüsste ich ehrlich gesagt nicht, wohin ich in Frankfurt fahren müsste, um einen solchen Ort zu finden. Bei Stuttgart oder Leipzig wäre es übrigens genau dasselbe. Ich würde wahrscheinlich ewig herumkurven, um eine geeignete Stelle zu finden. Nein, ich würde erst gar nicht dort hinfahren. Ich würde vielmehr eine Gegend ansteuern, in der ich mich recht gut auskenne!

Ich denke, dass der Brandstifter das genauso getan hat. Nürnberg, zumindest die Gegend um die Autobahnausfahrt N-Fischbach, war für ihn kein völlig unbekanntes Terrain!

Und sie war es nicht aufgrund seiner illegalen Aktivitäten entlang der Autobahnen.

Wenn er zum Taxifahrer gesagt hat "ich fahre normalerweise immer Bahn!", darf man das, da er ja kein ehrbarer Mensch war, in Wirklichkeit sicher so übersetzen: "Ich fahre niemals Bahn, ich will dich nur verarschen!". Die Autobahnen und die Parkplätze links und rechts kannte er aus "Berufsgründen", von der Bahn und vom Bahnfahrplan hatte er keine Ahnung ("bitte zum Münchner Nordostbahnhof" ... Haha!)

Und wenn ihr euch vielleicht erinnert, wurde erst letztes Jahr ganz in der Nähe des damaligen Brandorts wieder ein ausgebranntes Wohnmobil auf einem Waldparkplatz gefunden. Diesmal zum Glück ohne Leichen. Aber ansonsten auch sehr mysteriös. Das (gestohlen gemeldete) Luxuswohnmobil stand tagelang dort herum, BEVOR es abgefackelt wurde. Konnte mir nie einen Reim draus machen, es gab auch wenig Infos. Aber ob hier noch dieselbe Bande aktiv ist?


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07.01.2017 um 19:05
Leider gab es nie einen dna treffer. Europaweit anscheinend noch nicht! Sehr bedenklich.
Aangetroffen dna dat mogelijk van de dader is, leidde in de Duitse en andere Europese databanken niet tot een match
http://www.telegraaf.nl/premium/reportage/22785498/__Hoop_op_gouden_tip_campermoord__.html?utm_source=facebook.com&utm_medium=referral&utm_campaign=facebook


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Tiho ehemaliges Mitglied

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

07.01.2017 um 19:29
@latte3
Und das würde die Bandentheorie wieder abschwächen, ausser sie hätten nie verwertbare Spuren hinterlassen und irgendwann zur richtigen Zeit damit aufgehört.

Gab es denn überhaupt DNA Spuren oder Fingerabdrücke in dem Fall? Ich glaube nicht.
Vielleicht am Film und Fotoapparat.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

07.01.2017 um 19:41
Zitat von TihoTiho schrieb:Und das würde die Bandentheorie wieder abschwächen,
Genau!
Aber natürlich muss mann dann auch wissen, ob sie wirklich ausreichend deutlich Täter dna sichern konnten.
Kann man sich nicht drauf verlassen, wenn es in einem oder auch mehreren Artikeln steht.
Auch taktik der kripo ist denkbar. Den druck auf den Täter erhöhen


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Tiho ehemaliges Mitglied

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

07.01.2017 um 19:56
Den druck auf den Täter erhöhen" - ja klar ;-)

Ich finde es gut, dass nach so langer Zeit jmd dran ist. Aber irgendwie sehe ich keinen wirklichen Druck auf den oder die Täter.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

07.01.2017 um 19:59
@latte3
@Tiho
Wenn es tatsächlich DNA vom Täter ist, dann schwächt es die Bandentheorie allerdings gehörig ab. Aber man weiß es nicht genau: "mogelijk", das heißt ja wohl "möglicherweise" vom Täter.
Ich nehme auch an, dass man die DNA am Film oder an der Kamera oder am weggeworfenen Geldbeutel gefunden hat, denn was käme sonst noch in Frage?
An solche Gegenstände kann auch DNA von unbeteiligten Personen kommen, z.B. wenn die Langendonks jemanden gebeten haben, von ihnen ein Foto zu machen.


Was mich übrigens wundert: Warum hat man an den Gegenständen keine Fingerabdrücke gefunden?

Im Übrigen schwächt die DNA-Sache nicht nur die Bandentheorie ab. Sondern auch viele andere Theorien, die mit Verbrechern zu tun haben. Aber ein Verbrechen ist zweifellos geschehen.


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07.01.2017 um 20:11
@Menedemos
Andererseits wo soll das gross DNA vorhanden gewesen sein - das Wohnmobil ist ganz "schön abgebrannt" + das Löschwasser. Also DNA in den Leichen? oder an der Kamera oder Film.

Der Anzünder hat sich schon was bei der Sache gedacht.

Meine Meinung ist es wäre besser hätte die Polizei den Ort des Anrufs von Anfang an bekannt gegeben.


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07.01.2017 um 20:28
@Tiho
Welchen anruf meinst du? Den des Täters in altenfurt? Wann wurde er denn bekanntgegeben?
Oder meinst du die neue Erkenntniss vom anruf in siegsdorf der Opfer?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

07.01.2017 um 20:32
@latte3
siegsdorf meine ich.

Bisher war die Rede von - Reit und vorsichtiges älteres Ehepaar - mein subjektiver Eindruck.
Wobei die Aussage bezügl. Reit glaube ich von der Bedienung stammte.

Nun kommt das Wort kontaktfreudig und der Ort Siegsdorf ins Spiel. Andere Richtung als Reit.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

07.01.2017 um 20:39
@Menedemos

Solche Gruppen welche Wohnmobile im Visier hatten gab es tatsächlich. Die operierten genau an den grossen Hauptverbindungsachsen entlang. Und gerade zu dieser Zeit seien da sehr viele Rumänen unterwegs gewesen. So meine Info. Welche aus Österreich stamm. Jedoch hätten diese nicht viel Gewalt angewendet. Vielmehr hätten diese ein Betäubungsgas durch die Lüftung ins innere des Wohnmobils fliessen lassen. Danach die Türe aufgebrochen und eigentlich nur Bargeld mit genommen. Mir wurde ein Fall zugetragen bei welchem der Überfallene erst Stunden später als er den Platz verliess bemerkte dass er überfallen worden ist. Er habe die Kleider am anderen Tag Ordnungsgemäss an vorgefunden. Und es sei ihn nicht aufgefallen, dass das Portemonnaie fehlte. Erst als er Geld brauchte sei ihm klargeworden was passiert sei. Natürlich kein Vergleich zum Fall Langendonks. Wollt dies nur erwähnen.

Aber zum Fall zurück. Interessant finde ich, dass du sagst den Brandplatz würde man als nicht Ortskundiger nicht einfach ansteuern. Genau in diesem Sinne gilt das fürs Hölzl. Ich habe ja immer die Auffassung vertreten, dass der Täter an beiden Orten über Kenntnisse verfügte. Daher auch die Meinung Täter und Opfer hätten sich gekannt. Herr Langendonk könnte Geschäftsbeziehungen nach Nürnberg gehabt haben.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

07.01.2017 um 20:40
Man kann doch vorsichtig und trotzdem kontaktfreudig sein. Wo ist das Problem? Einen einzelnen, jüngeren Mann lässt man naturgemäß nicht so leicht ran.


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07.01.2017 um 20:55
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Jedoch hätten diese nicht viel Gewalt angewendet.
Vermutlich wollte der Täter, wenn die Bandentheorie stimmt, auch hier zunächst keine Gewalt anwenden. Aber es ist was schiefgegangen. Die Langendonks haben ihn überrascht.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Aber zum Fall zurück. Interessant finde ich, dass du sagst den Brandplatz würde man als nicht Ortskundiger nicht einfach ansteuern. Genau in diesem Sinne gilt das fürs Hölzl.
Nein, das kann man nicht vergleichen. Das Hölzl ist einfach ein x-beliebiger Waldrand, der Brandort war strategisch dagegen sehr klug gewählt. Man dürfte nur sehr wenige Stellen in Bayern finden, an denen man einerseits ungestört ein Wohnmobil abfackeln kann und trotzdem so schnell mit den öffentlichen Verkehrsmitteln wegkommt. (theoretisch zumindest, wenn der Täter nur eine Stunde früher dortgewesen wäre)


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Tiho ehemaliges Mitglied

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07.01.2017 um 21:09
@latte3
kein wirkliches Problem - aber was mein XY oder die Polizei mit
- vorsichtig
- kontaktfreudig?

Warum wird sowas erwähnt?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

07.01.2017 um 21:18
Ich freue mich auch gleich auf die Reportage, die wir in Vox in Bezug auf den Fall zu sehen bekommen. Insbesondere interessiert mich der von den Ermittlern veröffentliche Hinweiss, dass die Langendonks kontaktfreudig gewesen sind.
Meine Familie und ich verbringen unseren Sommerurlaub schon seit Jahren in Unterwössen einem Nachbarort von Marquartstein. Sicher werden wir heute oder morgen mit Interesse an dem Fall und möglichen neuen Erkenntnissen
unsere Meinungen austauschen können.

Gruss  


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07.01.2017 um 21:27
@Menedemos

Ich gehe mittelweilen davon aus, dass die Langendonks gezielt ins Hölzl berufen wurden. Der Täter wollt ja irgend was von den Langendonks. Und so ein X beliebiger Waldrand ist das nicht. Strategisch gut gelegen. Nahe an der Strasse, genug weit weg vom Dorf. Trotzdem irgendwie in der Pampas draussen. Fluchtmöglichkeiten offensichtlich sehr gut. Vermutlich wollten der oder die Täter relativ gewaltlos Beute machen, was dann später eskalierte. Könnte ich mir gut vorstellen.


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