Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.045 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.02.2017 um 22:29
Aber wer würde auf so einen Tip hören, fahrt da in den Wald da ist es voll toll. Habe da meine Zweifel

Anzeige
melden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.02.2017 um 22:37
Zitat von DwarfDwarf schrieb:Es steht übrigens auch im 1. Beitrag:
Vielleicht solltest du auch mal weiterlesen, nicht nur die TZ von anno dunnemals... :)

Ja, im Wohnmobil wurde kein Geld gefunden. Aber was ist denn anderes zu erwarten? Das Wohnmobil wurde ABGEFACKELT!

Zugegeben, die Portemonnaies der Opfer hat er mitgenommen. Aber wenige 100 Meter weiter weggeworfen, MIT Geld darin.

Also ich sehe die Sache so: Es hätte einfachere Möglichkeiten gegeben, an Geld zu kommen, risikoärmere. Die Portemonnaies hat der TV weggeworfen, ohne vorher das Geld zu entnehmen. Jedenfalls die Gulden hat er drin gelassen.
Mir kommt es so vor, dass er, nachdem die Langendonks tot waren, deren Geld durchaus nehmen wollte, er war ja immerhin ein Krimineller. Und bevor das Geld verbrannte, nahm er es lieber mit. Aber es war nicht sein zentrales Motiv, dazu ist er später viel zu sorglos und nachlässig damit umgegangen.

Und selbst wenn ihn das Geld absolut nicht interessiert hätte: Er hätte es trotzdem mitgenommen! Denn sein Ziel war ja, die Tat und alles, was damit zusammenhing, zu verschleiern. Nicht zuletzt das Motiv. Indem er das Geld mitnahm, legte er eine falsche Spur.


2x zitiertmelden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.02.2017 um 22:45
Vll war es auch einfach pure Mordlust und wir drehen uns immer nur im Kreis


1x zitiertmelden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.02.2017 um 22:47
Ich bin zwar nicht ortskundig, aber wenn man davon ausgeht, dass die Langendonks vorhatten am Abend wieder einen der Campingplätze am Chiemsee aufzusuchen, dann ist ihre Fahrtroute über die B 304 laut Karte sicher nicht ungewöhnlich, denn wenn man von der B 304 hinter Biebing links auf die Landstraße 2096 abbiegt dann kommt man auf direktem Weg nach Chieming. Ich denke die Langendonks hatten eine Straßenkarte und konnten das so gesehen haben. In Chieming und direkter Umgebung gibt es ja einige Campingplätze und Plätze für Wohnmobile. Außerdem ist man sehr schnell wieder auf einer Straße in Richtung Berechtesgarden, wo sie ja noch hinwollten.


1x zitiertmelden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.02.2017 um 23:53
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Mir kommt es so vor, dass er, nachdem die Langendonks tot waren, deren Geld durchaus nehmen wollte, er war ja immerhin ein Krimineller. Und bevor das Geld verbrannte, nahm er es lieber mit.
hmmm, das wirkt jetzt aber schon sehr hart interpretativ. dieses "weil er ja kriminell war..."-schema ist m.e. nicht sinnvoll. wie viele (schwere) straftaten werden allein hier im forum diskutiert, in den es dem täter absolut nicht um geld ging? eine menge sicherlich...

ich verfolge diesen fall jetzt seit knapp 20 jahren mit interesse und würde mich nicht trauen, irgendeine tendenz bzgl. des motivs zu nennen, da das verhalten des mutmaßlichen täters dafür einfach zu wenig roten faden aufweist ("mutmaßlich", da ja nicht 100%öig sicher ist, ob der mann im taxi auch der täter war, auch wenn es sehr wahrscheinlich sein dürfte).

am wenigsten setze ich hier auf raub als motiv. da stimme ich dir zu: es gab andere ziele und wenn sein ziel "nur" geld gewesen wäre, dann hätte er sicher den einen oder anderen punkt anders gehandhabt.

so macht es bspw. für einen drogensüchtigen täter absolut keinen sinn, so viel geld für eine taxifahrt zu verballern. der ist froh, wenn er so viel geld hat und es für stoff einsetzen kann.

auf mich wirkt diese tat wie der akt eines verrückten. wes ist wenig rationales handeln erkennbar, nichtmal in der nachtatphase, die häufig selbst bei geisteskranken mördern ratnionale merkmale aufweist (zb. spuren vernichten, etc.).
als einziges dergleichen fällt mir dazu nur das inbrandsetzen des WoMo ein, wobei auch das seiner lust am töten und zerstören geschuldet gewesen sein kann (= "feuerteufel").


melden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.02.2017 um 23:54
Zitat von Alex001Alex001 schrieb:Vll war es auch einfach pure Mordlust und wir drehen uns immer nur im Kreis
Dann wäre er einfach seiner Wege gegangen.


1x zitiertmelden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

06.02.2017 um 00:02
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Dwarf schrieb:Es steht übrigens auch im 1. Beitrag:Vielleicht solltest du auch mal weiterlesen, nicht nur die TZ von anno dunnemals... :)
Ich hab alle Berichte gelesen, die hier verlinkt wurden. Allerdings kann ich mir auch nicht alles merken. Wenn ich etwas überlesen habe dann tut es mir leid. 
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Ja, im Wohnmobil wurde kein Geld gefunden. Aber was ist denn anderes zu erwarten? Das Wohnmobil wurde ABGEFACKELT!
Und du denkst, Eisen (woraus die meisten DM Geldstücke bestanden) löst sich durch Hitze komplett auf? Erst mal schmilzt es und wird flüssig. Und das auch erst ab ca. 1500 Grad. Die Rückstände des geschmolzenen Geldes, so fern es im Wohnmobil gewesen wäre, hätte man also in jedem Fall gefunden. 
Das Wohnmobil ist ja auch gar nicht komplett abgefackelt. Im XY Filmbeitrag wird ja gezeigt, wie die Feuerwehrmänner nach dem Löschen des Feuers die Leichen finden und sofort feststellen können, dass dem Herrn Langendonk die Kehle durchgeschnitten wurde. Also muss das ja noch relativ gut zu erkennen gewesen sein. Die Feuerwehrmänner sind ja keine versierten Pathologen. 
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Zugegeben, die Portemonnaies der Opfer hat er mitgenommen. Aber wenige 100 Meter weiter weggeworfen, MIT Geld darin.
Die Geldbörse hat er doch erst in Nürnberg weggeworfen. Da hatte er schon mehrere Stunden Zeit gehabt den Inhalt zu überprüfen. Vielleicht war wie gesagt nur Kleingeld drin und dafür hat der Täter sich nicht interessiert. 3,50 DM oder eine ähnlich geringe Summe wird der Täter wahrscheinlich auch nicht unbedingt benötigt haben. 
Wir wissen nicht wie viel Geld die Langendonks dabei hatten. Es muss auch auch nicht sein, dass sie ihr gesamtes Bargeld in ihrer Geldbörse aufbewahrt haben. 
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Also ich sehe die Sache so: Es hätte einfachere Möglichkeiten gegeben, an Geld zu kommen, risikoärmere.
Ohne Zweifel gibt es einfachere Möglichkeiten. Aber es ist wie ich eben schon versucht habe zu erklären eine Sache der Betrachtungsweise. Dem Täter mag es zuerst als eine nicht besonders risikoreiche Tat erschienen sein. Wir wissen nicht was er sich dachte. Wir wissen auch nicht wie intelligent er war.


melden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

06.02.2017 um 00:06
Wenn der Täter es ursprünglich nicht vorhatte, den Camper in Franken abzufackeln,
dann kann es ja auch sein, dass er schlicht und einfach nicht daran dachte, genug Geld für ein Taxi zurück nach München einzustecken.

Geplant kann es nicht gewesen sein  dass er auffällig in franz. Franç zahlen muss.
Aber es blieb ihm also nichts anderes übrig, das Geld der L. zu verwenden. Wenn er genügend eigenes zur Verfügung gehabt hätte, hätte er das genommen. Er wollte ja von sich ablenken?

Jedenfalls lässt der Geldraub als solcher nicht auf das Motiv Raubüberfall schließen.


melden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

06.02.2017 um 00:19
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Alex001 schrieb:Vll war es auch einfach pure Mordlust und wir drehen uns immer nur im Kreis

Dann wäre er einfach seiner Wege gegangen.
Nicht für den Tätertypus Mordlust kombiniert mit maximalen Kick.
Wobei ich aber das Verwechslungsmotiv als noch sehr wahrscheinlicher erachte, wozu du ja auch mal gut Stellung bezogen hast. Wieso eigentlich nicht mehr, da gibt es Zig-Varianten?

#Waldweg
Für alle die schon Vorort waren, seid ihr dort anderen Menschen begegnet? Spaziergängern, Hunde die zum Gassigehen ausgeführt werden, Mountainbiker etc?
Ich kann mir kaum vorstellen das an einem Juni Samstag zwischen 18:00-20:00 Uhr kein Mensch vorbeikommt. Allerdings muss ich auch sagen ist die Gegend nicht so dicht besiedelt wie ich den Wald kenne. Der Waldweg wäre auch als Abkürzung zwischen Biebing und Litzlwalchen denkbar.


melden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

06.02.2017 um 00:20
Zitat von MinorScaleMinorScale schrieb:Ich bin zwar nicht ortskundig, aber wenn man davon ausgeht, dass die Langendonks vorhatten am Abend wieder einen der Campingplätze am Chiemsee aufzusuchen, dann ist ihre Fahrtroute über die B 304 laut Karte sicher nicht ungewöhnlich, denn wenn man von der B 304 hinter Biebing links auf die Landstraße 2096 abbiegt dann kommt man auf direktem Weg nach Chieming.
Die L. hatten wohl einen Platz auf einem Campingplatz in Berchtesgaden reserviert. 


1x zitiertmelden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

06.02.2017 um 00:28
Dieser Standort am Wäldchen lässt sich meiner Meinung nach nur erklären, weil das Paar eben einen solchen Tipp vorab erhielt, wie ich bereits schon mal erwähnte, oder vom letzten Standort in Siegsdorf einen Mitfahrer, den Täter mitnahm. Dieser könnte per Anhalter, oder nach dem Telefonat in unmittelbarer Nähe des Campers das Paar angesprochen haben.
Der Standort ist in keinem Campingführer o.ä. als Geheimtipp aufgeführt.
Letztlich hat man mit einem Camper immer die Möglichkeit überall hinzufahren und auch mal einen Abstecher zu machen. Sehe hier allerdings nicht den zu erkennenden Beweggrund in Form eines schönen und außergewöhnlichen Ortes.
Vielleicht war das Paar schon ab Siegsdorf in seinen Händen. Auch könnte er sie während der Fahrt dann mit der Waffe bedroht haben und sie mussten in dieses Wäldchen abbiegen. Die gesicherte Begegnung in dem Wald ist nicht belegt und bewiesen.
Da sie einen anderen Zielort angegeben hatten und plötzlich so weit nördlich der Route in einem Wäldchen zu finden sind, ist davon auszugehen, dass sie diesen Ort nicht freiwillig aufsuchten. 
Denn ein Hinweis auf einen schönen Ort und Stellplatz beinhaltet auch einen solchen Ort. Notdurft? Mittagspause? Betrachtet man die Route, ist dieser nördliche Abstecher eigentlich zu weit entfernt von der eigentlich östlichen Bewegung des Paares Richting Berchtesgarden.
Deshalb lege ich mich aufgrund dieser Umstände darauf fest, dass der Täter als Mitfahrer ab Siegsdorf (nach dem Telefonat) bereits dabei gewesen ist. Er nutze einen geschickten Vorwand und konnte so als Mitfahrer im Wagen Platz nehmen.
Es handelt sich vermutlich um wenig Geld! Ja! Er hat auch niederländisches Geld zurückgelassen! Ja!
Beide Tatsachen schließen aber den Raubmord nicht aus.... glaube, dem Täter ist dieser Überfall aus dem Ruder gelaufen! Seine Verbringung sollte aufzeigen, dass er im Nürnberger Raum zu finden ist. Er hatte die Hoffnung, dass der Standort am Wäldchen unentdeckt bleibt.
Das auf seine Person hinsichtlich der Taxifahrten Rückschlüsse getroffen werden können, war ihm in dem Moment sicher nicht bewußt. 
Da er sich aber zum Bahnhof bringen ließ, vermute ich, er wollte mit dem Zug zurück! Dies passte jedoch zeitlich aus unerklärlichen Gründen nicht in den Ablauf des Täters.
Sein erneuter Abstecher in den Chiemgau zeigt für. Ich, dass er örtliche Kenntnisse besaß, aber nicht unbedingt dort leben muß. 


melden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

06.02.2017 um 08:28
Zitat von DwarfDwarf schrieb:Sie kamen erst am 06.06. in der Gegend am Chiemsee an. Sie waren also erst 1 Tag in der Gegend als sie ermordet wurden.



Sie waren am 06.06. am Chiemsee, das hatte ich auch gelesen.

Wo haben die Langendonks zwischen dem 29.05. nach der Abfahrt vom Heimatort und 05.06. vor dem Aufenthalt am Chiemsee campiert?
Ist das bekannt?





melden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

06.02.2017 um 08:37
@Taga
Sie waren über die Bodensee Region nach Füssen (Schloss Neuschwanstein), Mittenwald(Geigen schätzung), Rosenheim (Laut nl. Artikel Angaben der Töchter), anschließend Prien, Übersee, Marquartstein. Siegsdorf

Mehr und präziser wurde nichts bekanntgegeben.
Über einen bestimmten Campingplatz wurde nirgends etwas gesagt.


1x zitiertmelden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

06.02.2017 um 09:09
@latte3

Danke für die Info !



Die Fahrt Richtung Norden zum Hölzl von Marqartstein aus erscheint mir so natürlich noch komischer, ohne einen Sinn. Bis dahin hatte die ganze Fahrt ja noch einen nachvollziebaren Ablauf.

Allerdings kann man auch nicht ausschließen, das sie dorthin zurück fuhren, um dort wiederholt zu übernachten.


melden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

06.02.2017 um 09:22
@Taga
Glaube nicht an ein wiederholtes übernachten am Hölzl, das ist sehr unwahrscheinlich, das sie in dieser ecke bereits zuvor waren. Es gab keine Sichtung, keine harmlose kontakte, aus der ecke wurde nicht telefoniert, usw, usf...

Mir scheint eine Entführung oder zunächst friedlicher kontakt ab Siegsdorf wahrscheinlicher.


melden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

06.02.2017 um 09:44
@latte3


Ich sehe das schon aus Sicht eines Campers, da ich auch einige Jahre urlaubsmäßig mit einem Campingbus unterwegs war.

Man sucht sich schon mal außerhalb eines Campingplatzes Orte aus zum übernachten, wo man dann wieder hin zurück fährt, aus welchen Gründen auch immer........., am Hölzl war es sicher nicht schön, aber vielleicht ruhig.

Einen Campingplatz fährt man auf jeden Fall dann an, z.B um mal wieder vernünftig zu duschen.


melden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

06.02.2017 um 10:09
Man sucht sich schon mal außerhalb eines Campingplatzes Orte aus zum übernachten
Das mag ja sein, aber die Urlauber waren bereits um 15.00 Uhr dort.
Warum so früh den Tag ausklingen lassen an diesem unwirklichen Ort?? Man hat die Stunden zuvor nichts wirklich anstrengendes gemacht ( Hitze, gesundheitliche Probleme? Naja.)


melden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

06.02.2017 um 10:09
Wo kein Kläger da kein Richter, aber schlussendlich wäre die Stelle ja wildcamping . Ob man das als Rentner Ehepaar unbedingt in Bayern macht......


1x zitiertmelden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

06.02.2017 um 10:14
Anmerkung noch, laut Tochter waren sie beim Telefonat bester Stimmung, alles ok.


melden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

06.02.2017 um 11:21
Zitat von Alex001Alex001 schrieb:Wo kein Kläger da kein Richter, aber schlussendlich wäre die Stelle ja wildcamping .
Das ist ein guter Einwand. In Holland ist es nämlich auch verboten, wild zu campen, wie fast überall in Mittel- und Südeuropa. 
Daher glaube ich auch nicht, dass die Langendonks einfach so auf die Idee kamen, in einem Waldstück zu übernachten. 

Und was mir noch aufgefallen ist: Die Stelle ist doch auch sehr unpraktisch für eine Rast inklusive Mittagsschläfchen.
Weil man doch bei der Anfahrt noch gar nicht weiß, wie es dort ist. ZB ob dort eine dieser leicht sumpfigen Stellen ist, die selbst im Hochsommer nie richtig verschwinden und in die man nicht hineinfahren möchte. 
Oder ob mitten auf dem Weg ein Holzstapel liegt, so dass man nicht wenden kann und die ganze Strecke dann rückwärts wieder hinausfahren muss. 
Oder ob der örtliche Imker seine Bienenstöcke dort aufgestellt hat. 
Oder ob eine wilde Müllkippe vor sich hin stinkt.


Anzeige

1x zitiertmelden