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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.045 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.03.2017 um 00:15
@Krimifan
"Die Stühle, Tisch usw. wurden aus dem Womo herausgebracht, um im denselben Platz zu machen."
Ja, auch wieder ein Szenario, über das  man nachdenken kann.......hmmmm.
... Schüsse "im Womo" sind auszuschliessen, da dies die Spusi festgestellt hätte anhand des Schusskanals.

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.03.2017 um 01:22
Hab mir nochmals zur Geige/Violine Gedanken gemacht.
Die Langendonks haben schon vor ihrer Reise gewusst, dass dieses Instrument einen gewissen Wert hat.
Dann geh ich davon aus, dass schon irgendjemand  diese Geige in den Fingern gehabt haben muss, um festzustellen, ja, das ist ein wertvolles Instrument.
Das kann schon Jahre vor der Reise gewesen sein. Kann!
Sollten die Langendonks gewusst haben, dass sie eine wertvolle Geige in ihrem Besitz wissen, wäre es doch unwahrscheinlich, mit so einem Instrument in einem Womo im Sommer bei diesen klimatischen Bedingungen in der Gegend/ Urlaub herumzufahren.
Nochmals, aus meiner Erfahrung und Wissen als Musiker:  Eine "angeblich" wertvolle Geige, fährt man nicht in einem Womo spazieren. Schon die klimatischen Verhältnisse wiedersprechen so ein Verhalten.
Dann mein Gedanke, wenn sie doch eh schon wussten, dass die Geige einen gewissen, hohen Wert hat, warum nochmals mit in den Urlaub nehmen und wieder schätzen zu lassen.
Ok, zweite...dritte Meinung einholen. Aber das würde widersprechen, so ein "wertvolles" Instrument mit auf Reisen zu nehmen in einem Womo, unklimatisiert,ständig anderen klimatischen Bedingungen ausgesetzt.
Frage an allen hier, was würdet ihr machen? 
Ich würde vor Ort Meinungen v Profis einholen und ggfalls Gutachter zu mir nach hause kommen lassen. Aber bestimmt nicht mit son einem Instrument in der Gegend und noch dazu im Urlaub herumfahren.

Was meint ihr dazu ?

Wollte noch dazufügen, es ist schon jedem Klar, dass so ein Instrument, fast ausschliesslich aus Holz, starje klimatische Veränerungen, schaden.


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Tiho ehemaliges Mitglied

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.03.2017 um 01:30
@tschunior
Vermutlich wussten sie nicht um den genauen Wert. Vielleicht wurde es gleich nach der Ankunft im Chiemgau zur Schätzung einem Vermittler oder Gutachter überlassen. Und am besagten Samstag wieder übergeben...vielleicht sollten noch Verkaufsverhandlungen stattfinden oder hatten stattgefunden 

Sind sie nun direkt von zuhause ins chiemgau oder war da ein Umweg über Frankreich Schweiz?

Bei einer direkten fahrt wäre die Geige nicht lange  im womo gelegen ... bei meiner Version der frühen Abgabe 


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.03.2017 um 01:45
@tschunior
Zitat von tschuniortschunior schrieb:mit so einem Instrument in einem Womo im Sommer bei diesen klimatischen Bedingungen in der Gegend/ Urlaub herumzufahren.
Da sehe ich nicht mal das grosse Problem. Bei Orchstern welche auf Tour gehen müssen die Instrument auch Transportiert werden.  


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.03.2017 um 02:39
Was mich an dem ganzen Geigen-Motiv zweifeln lässt, ist der Fakt, dass die Polizei so kategorisch erklärt, der Täter sei auf Geld und Wertegegenstände aus gewesen. 
Das spricht meiner Meinung nach dafür, dass irgendwie während der Ermittlungen herausgefunden wurde, dass tatsächlich die Langendonk´sche Geige im Wohnmobil verbrannt ist und nicht irgendein billiger Ersatz.

Des weiteren, wenn wir schon anfangen, die Worte in Polizei-Erklärungen auf die Goldwaage zu legen, fällt auf:
Es wurde nie nach der Reiseroute, Urlaubsbekanntschaften, Auffälligkeiten gefragt.
Das spricht doch eher dafür, dass der Urlaubsverlauf ziemlich lückenlos nachgezeichnet werden konnte und sich nichts Verdächtiges ergeben hat. Ich stelle mir das so vor, dass auf den Campingplätzen ja gut dokumentiert wird, wer vor Ort ist und deswegen die Mitcamper befragt wurden, dazu werden die Langendonks ihren Kindern sicher auch öfter telefonisch erzählt haben, was sie gemacht haben und Postkarten geschrieben haben.
Das Stichwort Euroschecks fiel dazu ja auch hier kürzlich, so dass auch die Ausgaben des Paares während der Reise ziemlich gut nachvollzogen worden sein dürften. Und in Holland ist sicher auch das Haus akribisch durchsucht worden, um Anhaltspunkte für eventuelle persönliche Motive zu finden. 

Deswegen glaube ich nach wie vor, dass die Ermittlungen nichts ergeben haben, das Zweifel am nach außen bürgerlichen Lebensstil des Paares ergeben hat. Und selbst wenn die am Anfang bestanden hätten, wäre es doch sicher nicht so schwer gewesen, die Swingerkreise Oberbayerns zu befragen, die dürften doch sehr überschaubar sein.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.03.2017 um 02:57
@schluesselbund
Ok, stimmt!
Allerdings, wenn ein bekanntes, grosses Orchester auf Tour geht, haben die eine speziell dafür ausgerichtete Spetitionsfirma engagiert.
Weiss ich z.B. von den Bamberger Symphoniker.
Aber, natürlich könnn wir meine vorhergehende Argumentation vergessen, wenn die Langendongs keine Ahnung davon gehabt hätten, was die Geiege wert gewesen wäre.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.03.2017 um 08:40
@tschunior

Ja es ist richtig, da werden jeweils speziell ausgerichtet Speditionen zum Transport beauftragt. Das hat natürlich mehrere Gründe. Zum einen haben die für die verschiedenen Instrumente die dazu benötigt Haltevorrichtung, und man erwarte sachgemässen Umgang. Aber nicht nur das, nach meinem Wissensstand ist es eben so, dass zum Transport ein spezielle Versicherung abgeschlossen wird. Das heisst es wird von den Orchestern / Musiker verlangt.

Nun ja, ich denke die Langendonks pflegten einen sachgemässen Umgang mit der Geige. Dabei spielt der Wert der Geige eine untergeordnete Rolle.

Für mich stell sich aber nach wie vor die Frage, was bewegt die Langendonks eine Geige mit auf Reisen zu nehmen. Dazu kenne ich keine befriedigende Antwort.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.03.2017 um 08:50
@schluesselbund

Es steht hier mehrfach, dass sie die Geige im Rahmen ihrer
Urlaubsreise bei einem Instrumentenbauer schätzen lassen wollten.
Deswegen haben sie sie wohl mitgenommen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.03.2017 um 09:01
@stupormundi

Ja genau, das ist aus meiner Sicht ein unbefriedigende Antwort. Schätzen lassen können hätten die Langendonks die Geige auch in Holland. Selbst eine Aufmöbelung wäre dort auch möglich gewesen. Steht genau so oft ihr Geschrieben. Und findet auch Zustimmung bei mir.


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Tiho ehemaliges Mitglied

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.03.2017 um 09:05
@Noella

Zumindest seit der vox Sendung auf der Seite der Traunsteiner Polizei 

http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/253874 (Archiv-Version vom 23.04.2017)

Dort wird gefragt ob das Ehepaar in Begleitung gesehen wurde.
Wer konnte das kontaktfreudige Ehepaar am Freitag, 6. Juni, oder Samstag, 7. Juni, zusammen mit anderen Personen beobachten?

Wer ist am Freitag, 6. Juni, oder Samstag, 7. Juni, möglicherweise selbst mit dem kontaktfreudigen Ehepaar ins Gespräch gekommen?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.03.2017 um 09:11
Bei dem Rätsel um die wertvolle Geige, die einfach so im Womo transportiert wurde, könnte die Lösung darin liegen, dass das Wort "wertvoll" vielleicht unterschiedliche Assoziationen auslöst. Für mich persönlich wäre es z.B. wichtig zu wissen, ob meine Geige 100 oder 300 Euro wert  ist (oder Kronen, Franc etc.) Für einen anderen fängt eine wertvolle Geige erst bei 1000 Euro an und der nächste definiert eine wertvolle Geige ab 100000 aufwärts. Meine Geige würde eine Fahrt im Womo bestens überstehen, höherwertige nicht. 


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.03.2017 um 17:14
Aus dem link von @Tiho heute 9:05

Während der Taxifahrt von Nürnberg zurück in die Nähe des Tatortes war der Unbekannte bekleidet mit dunklem, evtl. braunem Sakko, Hemd und Krawatte.

Da mehrfach die Frage auf kam, ob das Sakko aus dem Besitz von Herr Langendonk stammen könnte verwundert mich diese Meldung doch. Bezüglich Farbe dachte ich die wäre bekannt. Da wäre zu erwarten, dass da die Töchter Gewissheit geben könnten.


Die letzten Tage und Stunden vor dem Gewaltverbrechen können recht genau nachvollzogen werden. Demzufolge dürften sich die Langendonks am Freitag, 6. Juni 1997, auf der Insel Herrenchiemsee aufgehalten haben. Dort wurden sie zwischen 09.00 Uhr und 11.00 Uhr am Bootsanlegesteg gesehen. Am Samstag, 7. Juni 1997 befand sich das Ehepaar zwischen 12.30 Uhr und 14.00 Uhr im Wirtshaus zum Schlossberg in Marquartstein, gegen 14.30 Uhr erfolgte ein Telefonat aus einer Telefonzelle in Siegsdorf, Bahnhofstraße. Anschließend fuhren sie nach Litzlwalchen und hielten sich zur Rast am Waldrand auf. Dort wurde gegen 18.00 Uhr ihr Leben gewaltsam beendet

Auffallen dabei ist die relativ lange Zeitspanne vom Bootsanlegesteg bis zum wieder gesehen werden in Marquartstein. Vielleich gingen dazu neu Hinweise bei der Polizei ein. Was sie dann bewog das Wort kontaktfreudig mit in die Meldung einzubringen. Weiter wird auf eine Ankunftszeit im Hölzl verzichtet. Warum auch immer. Laut XY soll diese um 15 Uhr gewesen sein.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.03.2017 um 19:36
Wilde Spekulationen, für die es keine Anhaltspunkte gibt, sind zu unterlassen! Dies gilt insbesondere auch für Spekulationen, die aus den Opfern Swinger mit Hang zum schnellen Sex auf Parkplätzen darstellen nur weil in den Mitteilungen der Polizei das Wort "kontaktfreudig" stand. Dies wurde hier im Thread schon oft genug mit roten Beiträgen angemahnt. Damit ist jetzt endgültig Schluss!


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24.03.2017 um 22:57
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Laut XY soll diese um 15 Uhr gewesen sein.
Von der Zeitlinie her sehe ich kaum verwunderliche Zusammenhänge. Es ist aus meiner Sicht eher ein glücklicher Zufall, das man die beiden überhaupt erkannte und die Spur ihrer Reise so gut nachstellen konnte. Im Urlaub habe ich keine Eile, daher kann ich telefonieren, urinieren, schlafen und essen wo und wann ich will - es ergibt sich draus keinen Sinn, ich verhalte mich im Urlaub nicht so, wie ich es im Arbeitsleben oder Alltag machen würde.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

25.03.2017 um 00:05
@Destinova
Zitat von DestinovaDestinova schrieb:Von der Zeitlinie her sehe ich kaum verwunderliche Zusammenhänge
Ich auch nicht. Aber von der Zeitspanne her eben doch. Da bleiben 24 Stunden offen. Wo haben sie da geschlafen? Wo stand der Camper dazu? Zu wem hat das kontaktfreudige Ehepaar diesen aufgenommen? War da schon der Täter dabei?

Auch das nicht benennen der Ankunftszeit im Hölzl lässt den Schluss zu das sie später dort erschienen. Suchten sie nach dem Telefonat in Siegsdorf den Täter auf?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

25.03.2017 um 03:32
es ist doch auch möglich, dass sie kurz nach 15 Uhr in ihren Liegestühlen am hölzl gesehen wurden, und somit errechnet sich  die Ankunftzeit gegen 15 Uhr ganz leicht, wenn man die zeit vom Telefon in Siegsdorf und das aufstellen von ihren Picknikutensilien einbezieht.

Immerhin hiess es in einem Artikel sinngemäß : " da sitzen sie neben ihren Wohnmobil in ihren Liegestühlen"
klar kann das jemand von der Presse mehr oder weniger selbst so "erfunden" haben, aber könnte auch Fakt durch einen glaubhaften Zeugen sein.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

25.03.2017 um 15:33
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Da bleiben 24 Stunden offen. Wo haben sie da geschlafen? Wo stand der Camper dazu?
für uns wäre es hilfreich das zu wissen und alles zu verstehen...ich denke die Kripo weiss es im grossen und ganzen, aber eine kleinere Zeitlücke haben sie vielleicht noch nicht schliessen können.

viele fragezeichen

hat man der Tochter am Telefon gesagt, dass man gerade von M´stein kommt, oder beruht diese Festellung doch nur auf die Aussage  vom Wirt /Kellner?
Normalerweise sagt man doch, wo man gerade herkommt, was man getan hat,- egal obs schön war oder auch nicht.
laut nl. Artikel vom Tatzeitnahen Tag hiess es..."sie waren in Rosenheim und wollten weiter zu einer viooltentoonstelling bij het Chiemmeer .
irgendwie kommt mir das seltsam vor, der Bericht erschien, als wirklich niemand einen Plan hatte, was wo geschehen war.
ich möchte den Opfern nichts unterstellen, aber man könnte meinen, sie hatten irgendein Geheimnis


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

25.03.2017 um 15:38
Zitat von latte3latte3 schrieb:Normalerweise sagt man doch, wo man gerade herkommt, was man getan hat,- egal obs schön war oder auch nicht.
Aber vielleicht nicht unbedingt unter Nennung aller Ortsnamen, insbesondere wenn der Gesprächspartner sie vermutlich ohnehin nicht kennt.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

25.03.2017 um 19:35
Mittenwald ist seit Jahrhunderten das Zentrum der geigenmanufaktur. Will man ein Stück schätzen lassen dann macht man das dort.


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