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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.040 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

18.06.2017 um 10:54
Zitat von heideblumeheideblume schrieb:Ein Anhalter im nicht passenden Anzug mit fettigen Haaren wird von einem auf Sicherheit bedachten Ehepaar, das gerade eine ausgiebige Pause am Waldrand plant, mitgenommen. Äußerst plausibel, wirklich ...
Ob die Pause im Hölzl geplant war, wissen wir doch gar nicht. Die Langendonks könnten dort auch angehalten haben, weil einer von ihnen austreten musste. Vielleicht wurden sie auch von dem Täter bewusst zu diesen Ort hingelockt. Denn es gibt sicher schönere Orte in der Gegend, an der man eine Rast einlegen könnte.
Selbst bei Aktenzeichen XY wird übrigens nicht ausgeschlossen, dass die Langendonks den Täter irgendwo kennengelernt haben.
Zitat von fauchifauchi schrieb:auch seine äussere erscheinung kann da noch ganz anders gewesen sein - saubrer u. unverschwitzt (erst nach der tat sah er so aus wie beschrieben).
Eben. Ich denke auch, dass ein Großteil der Verschmutzung des Täters durch die Tat selbst kam. Es wurde als nach Schweiß stinkend und mit schmutzigen Fingernägeln beschrieben. Es war Sommer und er hat zwei Menschen umgebracht, hat die Leichen in das Wohnmobil geschleppt, womöglich den Tatort aufgeräumt, ist nach Nürnberg gefahren und hat das Wohnmobil angezündet. Nach diesen ganzen Aktionen wundert es mich nicht, wenn er verschwitzt war.

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

18.06.2017 um 12:11
@RAIDHO
danke schön
aber
ich habe nur an der idee von @Dwarf weitergebaut.

irgendwie müssen sie ja ins hölz gekommen sein.
dahin verabredet - wird schwierig,da sie ortsfremd waren.
das der täter sie irgendwie pers. dorthin lotste macht mehr sinn - sie waren freundlich + kontaktfreudig.
warum können sie da niemanden einen gefallen getan haben,der vorgab in not zu sein?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

18.06.2017 um 12:18
Na denn ... dann ist der Fall ja gelöst. Dann müsst ihr nur noch den Anhalter finden.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

18.06.2017 um 13:08
@heideblume

Es ist nur eine mögliche Theorie. Niemand hat gesagt das es so gewesen sein muss. Was ist deine Theorie?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

18.06.2017 um 13:35
Ich halte zzt. folgende zwei Theorien für am wahrscheinlichsten:


  1. Es ist irgend etwas Kriminelles im Hölzl vorgegangen, was die L.s mitbekommen haben könnten oder wovon der Täter auch nur vermutete, dass sie es mitbekommen haben. Deshalb mussten sie sterben.
  2. Es handelte sich um einen aus dem Ruder gelaufenen Raubüberfall eines Täters, der in irgendeiner Form Bezüge zum Ort hat.



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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

18.06.2017 um 14:31
@heideblume:

Deine Variante 01) wäre mir (Vorsicht subjektiv) irgendwie zuviel kriminelle Energie auf einem kleinen Fleck wie dem Hölzl.
Was könnten die L.s dort kriminelles beobachtet haben: einen Drogendeal, ein Drogenlager, einen anderen Mord, Mißbrauch, illegale Abfallentsorgung..? Alles theoretisch möglich, aber wahrscheinlich?

Variante 02) wäre für mich (Vorsicht subjektiv) logischer:
der Täter könnte die L.s vorher irgendwo beobachtet / kennengelernt haben (z.B. Mitarbeiter von einem Restaurant / Camping-Platz / Tankstelle etc.) und sie z.B. verfolgt/ beschattet oder später wieder zufällig gesehen haben.
Vielleicht hat er sie am Hölzl "vermummt" mit seiner Waffe bedroht um sie auszurauben und die L.s. haben das irgendwie nicht ernst genommen oder den Täter irgendwie mit dem vorherigen Ort in Verbindung gebracht, z.B. "Sie sind doch der Mitarbeiter von Restaurant / Campingplatz, etc.).. Deshalb könnte die Situation eskaliert sein und der Täter vom Hölzl ablenken müssen...?!


Alles in allem bräuchte der Fall mal wieder dringend frische Impulse "von außen", z.B. neue DNA-Ergebnisse (Geldbeutel?), neue Zeugen, neue Verdächtigungen, neue aufgedeckte Taten von altem Täter nach dem gleichen Schema..
S o dreht`s sich gerade unenedlich im Kreis..


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18.06.2017 um 15:34
Zitat von No-mysteryNo-mystery schrieb:Alles in allem bräuchte der Fall mal wieder dringend frische Impulse "von außen", z.B. neue DNA-Ergebnisse (Geldbeutel?), neue Zeugen, neue Verdächtigungen, neue aufgedeckte Taten von altem Täter nach dem gleichen Schema..
S o dreht`s sich gerade unenedlich im Kreis..
Volle Zustimmung!


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

18.06.2017 um 15:48
Zitat von heideblumeheideblume schrieb:Ich halte zzt. folgende zwei Theorien für am wahrscheinlichsten:

Es ist irgend etwas Kriminelles im Hölzl vorgegangen, was die L.s mitbekommen haben könnten oder wovon der Täter auch nur vermutete, dass sie es mitbekommen haben. Deshalb mussten sie sterben.
Ich halte von dieser Theorie ehrlich gesagt nicht so sehr viel, denn es müsste ja schon etwas sehr gravierendes gewesen sein was beobachtet wurde, wenn der Täter deshalb zwei Menschen auf so eine brutale Art ermordet. Die infrage kommenden Vergehen die hier auch schon genannt wurden (Drogenversteck, Drogendeal, Versteck von Diebesgut, illegale Abfallentsorgung) rechtfertigen für einen normal denkenden Menschen keinen Doppelmord. Die Strafe die der Täter für Drogenhandel, illegale Abfallentsorgung oder auch für das Verstecken von Diebesgut/Diebstahl erhalten hätte, steht ja in keinem Verhältnis zu der Strafe die er für einen Doppelmord bekommen würde.

Desweiteren wurde das Hölzl nach der Tat von der Polizei durchsucht. Dabei fanden sie ja auch die Tritthilfe. Ein Versteck oder Spuren von dort angebauten Drogen hätten sie also wahrscheinlich gefunden.
Zitat von heideblumeheideblume schrieb:Es handelte sich um einen aus dem Ruder gelaufenen Raubüberfall eines Täters, der in irgendeiner Form Bezüge zum Ort hat.
Das halte ich für gut möglich. Die Möglichkeit des aus dem Ruder gelaufenen Raubüberfalles hatte ich vor einer Zeit auch schon mal erwähnt.


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18.06.2017 um 18:43
Zitat von No-mysteryNo-mystery schrieb am 15.06.2017:Dass der Täter das Wort "Nordostbahnhof" auf der ersten Taxifahrt (von Fischbach zum Hauptbahnhof Nürnberg) zufällig auf einem Nürnberger Verkehrsschild gelesen habe, das kann ich mir nicht vorstellen, da der Nürnberger "Nordostbahnhof" mMn keine große infrastrukturelle Bedeutung hat (wie z.B. Bahnhof Zoo/ Berlin oder Altona /Hamburg). Der Nordostbahnhof ist heutzutage (und 1997) ein Mini-Bahnhof und dürfte deshalb nicht (in komplett anderen Stadtteilen wie Fischbach oder Nürnberg City / Hauptbahnhof) auf Verkehrsschildern stehen..?!
Der Nordost-Bahnhof ist in der Tat in Nürnberg praktisch nicht ausgeschildert, da er nur eine sehr begrenzte Bedeutung als Regionalbahnhof hat. Von dort fährt nur die "Gräfenbergbahn" Richtung Gräfenberg, ein Vorortzug. (Früher war er auch noch ein Verladebahnhof, aber dies ist er seit Jahrzehnten nicht mehr.)
Im Jahr 1997 war dort so gut wie gar nichts los. Erst seit der Bahnhof 1998 ans U-Bahnnetz angebunden wurde, wurde auch die Gräfenbergbahn modernisiert und sie verkehrt seither viel häufiger. Im Jahr 1997 dagegen fuhr nur 5mal am Tag ein Zug, am Wochenende gar keiner.

Hier kann man's nachlesen:

Wikipedia: Gräfenbergbahn

Wikipedia: Bahnhöfe in Nürnberg#N.C3.BCrnberg Nordost

Man kann also nicht behaupten, dass der Nordostbahnhof in aller Munde war. Ich sehe darin schon einen recht deutlichen Hinweis darauf, dass der Täter einen Bezug zu Nürnberg hatte.
Zitat von No-mysteryNo-mystery schrieb am 15.06.2017:Rein technisch hat er höchstwahrscheinlich die Rückwand der Kamera geöffnet, die Filmpatrone auf der linken Seite der Kamera entnommen und den (noch unbelichteten) Film aus der Filmpatrone (KB) gezogen. Übersehen wird er dabei den bereits belichteten Film haben (der auf der Spule auf der rechten Seite aufgewickelt wurde). Vielleicht ist der Film auch beim -groben- Rausziehen abgerissen. Diesen konnte die Polizei dann zT entwickeln.
Ich nehme entweder an, dass er falsch gedacht hat, dass man den Film aus der Patrone rausziehen muss, oder, dass er falsch gedacht hat, dass er glaubte, der Film auf der Spule würde durch das Öffnen des Kameragehäuses auf jeden Fall unbrauchbar. Beide Denkfehler hätten mir übrigens auch passieren können...
Zitat von mrdesastermrdesaster schrieb am 15.06.2017:Sollte er die Waffe im Taxi noch bei sich gehabt haben... hatte er eine Tasche dabei? Davon hab ich nichts gelesen. Einfach Waffe in die Anzugtasche läuft nicht, diese Waffe wiegt immerhin leer 850 gr. Das gibt ordentlich Schieflage. Allenfalls ein Halfter wäre noch möglich. Aber sieht der Taxifahrer das nicht irgendwann mal?
Eine Tasche wurde nie erwähnt, sehr wahrscheinlich hatte er keine. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er die Waffe noch bei sich hatte, das wäre einfach aufgefallen, spätestens beim Aussteigen. Vor allem, wenn er sein Sakko ausgezogen hatte.
Zitat von mrdesastermrdesaster schrieb am 15.06.2017:Nein, ich denke, er hat die Waffe entweder in der Zeit zwischen Mord und Womo Wegfahren versteckt oder später irgendwo weggeworfen.
Das glaube ich auch.
Zitat von HerculePoirotHerculePoirot schrieb am 15.06.2017:Die einfachste Möglichkeit war natürlich die Waffe nach dem Doppelmord in seinem eigenen Fahrzeug zu deponieren, dort war sie gut aufgehoben und er konnte sich später bei Bedarf wieder ihrer bedienen.
Dto.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

18.06.2017 um 20:39
bei dem ganzen Wirrwarr trau ich dem Täter durchaus zu, dass er die Waffe noch die ganze Zeit bei sich trug. Der erste Taxifahrer sagte nichts dazu.
vielleicht hatte er sogar noch weitere Munition dabei. Es gibt nichts, was komplett dagegen spricht.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

18.06.2017 um 21:18
Zitat von DwarfDwarf schrieb:Ob die Pause im Hölzl geplant war, wissen wir doch gar nicht. Die Langendonks könnten dort auch angehalten
haben, weil einer von ihnen austreten musste. Vielleicht wurden sie auch von dem Täter bewusst zu diesen
Ort hingelockt. Denn es gibt sicher schönere Orte in der Gegend, an der man eine Rast einlegen könnte.
Selbst bei Aktenzeichen XY wird übrigens nicht ausgeschlossen, dass die Langendonks den Täter
irgendwo kennengelernt haben.
Ja, mich nähme Wunder welche Fotos auf dem zerstörten Film gerettet werden konnten und welche
nicht und welche jemals öffentlich publiziert wurden. Interessant wären vielleicht solche die andere
Urlauber an den Orten gemacht hatten wo die Langendonks auch waren. Früher "bediente" sich die
Polizei ja nicht mithilfe von Aufrufen wie sie heutzutags in manchen Fällen lanciert werden. 
Das ist ja ein Haken hier im ganzen Fall: zuwenige Zeugen, zuwenige Anhaltspunkte.

Aufschlußreich hätten dazu noch die Objekte sein können welche im verbrannten Wohnmobil aufgefunden
wurden, wie z.B. die Geige, denn sie ist eines der Objekte die über einen normalen Urlaub eigentlich
hinausgehen, auf etwas anderes hinweisen könnte. Wurde in dieser Richtung je ermittelt?

Der Ort Litzlwalchen scheint doch sehr abgelegen zu sein, eigentlich fern ab von den bevorzugten Urlaubszielen
der ausländischen Besucher. Wie könnte man als Fremder daraufkommen ohne irgendwelche Tipps, Hinweise?
Gut, in Traustein war ich vor vielen Jahren auch zum wandern, aber mit meiner einheimischen Partnerin.
Fast nur Einheimische kennen sehenswerte, unbekannte  Orte in Bayern, je weiter abgelegen desto mehr
muß man da schon "bewandert" sein. Weiß man überhaupt ob die Langendonks gerne wanderten?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

19.06.2017 um 10:13
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Eine Tasche wurde nie erwähnt, sehr wahrscheinlich hatte er keine. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er die Waffe noch bei sich hatte, das wäre einfach aufgefallen, spätestens beim Aussteigen. Vor allem, wenn er sein Sakko ausgezogen hatte.
Meine Gedanken gingen zwischenzeitlich dahin, dass er das Jacket bewusst (und das bei frischen Temperaturen) nicht angezogen hat, um die Pistole zu verbergen. Allerdings würde das dem Taxifahrer trotzdem auffallen, weil eine Jacke mit Gewicht dauernd irgendwie runterhängen würde.

Fazit: Er hatte die Waffe in Nürnberg nicht mehr bei sich. Entweder er versteckte sie in der Zeit zwischen Mord und Wegfahrt vom Hölzl oder warf sie später auf der Fahrt gen Nürnberg weg.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

19.06.2017 um 10:57
@mrdesaster
Zitat von mrdesastermrdesaster schrieb:Meine Gedanken gingen zwischenzeitlich dahin, dass er das Jacket bewusst (und das bei frischen Temperaturen) nicht angezogen hat, um die Pistole zu verbergen. Allerdings würde das dem Taxifahrer trotzdem auffallen, weil eine Jacke mit Gewicht dauernd irgendwie runterhängen würde
er hatte des jacket nicht an.
also kann er sehr wohl die tatwaffe darunter gehabt haben.
des würde kein stück auffallen - er muss nur aufpassen,des die waffe verdeckt bleibt.

ich denke,er hatte sie unter dem jacket versteck,nur für den fall des er sie nochmal braucht.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

19.06.2017 um 11:05
Zitat von fauchifauchi schrieb:also kann er sehr wohl die tatwaffe darunter gehabt haben.
des würde kein stück auffallen - er muss nur aufpassen,des die waffe verdeckt bleibt.
Mit 850 gr. wiegt die Pistole einfach zu viel. Ein locker über dem Arm gehaltenes Jacket verhält sich anders. Kannst es ja mal zuhause mit einer Packung Spaghetti oder sowas ausprobieren.


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19.06.2017 um 11:08
@mrdesaster

ich ging eher davon aus,des er die waffe in der hand hielt und des jacket nur drüberhängen liess.
zumindest würde ich es so machen.....


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

19.06.2017 um 17:24
Zitat von fauchifauchi schrieb:zumindest würde ich es so machen.....
Nur fällt es so eben auf, es ist nicht die übliche Art eines Jackets über dem Arm tragen, zumal man aufpassen muss, dass es nicht runterrutscht.


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19.06.2017 um 18:15
@fauchi
@mrdesaster
Man müsste das mal nachstellen, zumindest in Gedanken, aber besser noch real.

Er geht durch den Bahnhof, vermutlich mit angezogenem Jacket. Wo verbirgt er die Waffe?

Dann steigt er ins Taxi ein, hier liegt dann das Sakko laut Aussage über seinen Beinen. Der Taxifahrer meint, dass sich darunter die Waffe befunden haben könnte. Wie ist sie dort hingekommen?

Später steigt er aus. Zieht er das Sakko nun wieder an? Oder nicht? Und wie verbirgt er die Waffe in beiden möglichen Fällen vor dem Taxifahrer?

Also ich stelle mir das schwierig vor. Schon die Durchquerung des Hauptbahnhofs. Und wenn er die Waffe mitnahm, warum dachte er nicht an eine Tasche? Dort hätte er sie leicht verbergen können, damit wäre er aus dem Schneider gewesen.

Der grobe Plan war ja wohl der: "Ich fahre das Womo möglichst weit weg und fahre mit der Bahn zurück."
a) Wozu bräuchte er für diesen Plan überhaupt eine Waffe, deren Magazin vermutlich eh leer war?
b) Hätte er sie doch mitgenommen, hätte er doch wahrscheinlich auch eine Tasche mitgenommen, und sei es nur eine Plastiktüte, worin er die Waffe hätte verstecken können.

Es sei denn, er hatte eine Tasche von den Langendonks, die er bei Altenfurt zusammen mit den anderen Gegenständen entsorgt hat. Die Waffe konnte er aber nicht einfach wegwerfen. Ein Vergraben wiederum hätte viel zu lang gedauert und hätte vermutlich auch nichts gebracht. In dem Fall hätte aber auch das Wegwerfen der Gegenstände nichts gebracht, wenn er mit illegaler Waffe gefilzt wird, würde man ihn trotzdem mit dem Mord in Verbindung bringen.

Also ich glaube weiterhin nicht, dass er die Waffe bei sich führte.


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19.06.2017 um 19:42
@Menedemos
des ist so eine sache mit der waffe.
um des sinnvoll zu klären,müsste man tatsächlich wissen wie es sich mit dem jacket verhielt.
erst an,dann aus & dann wieder an o. doch aus gelassen?

die waffe kann auch ohne munition sehr beeindruckend sein - zumindest bei zivilisten.
bei der polizei hätte er so wesentlich schlechtere karten gehabt.


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Tiho ehemaliges Mitglied

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19.06.2017 um 21:31
Wegen dem Jackett - wenn man es schon auszieht...grosse Sünde ;-) dann wird es doch über den Arm gelegt.
Auch wenn man keine Waffe verstecken möchte, habe ich es schon gesehen.
Zitat von fauchifauchi schrieb:bei der polizei hätte er so wesentlich schlechtere karten gehabt.
wieso? können die ins eingeschobene Magazin sehen und die Anzahl der möglichen Kugeln erraten?
;-)


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

19.06.2017 um 21:54
Zitat von TihoTiho schrieb:wieso? können die ins eingeschobene Magazin sehen und die Anzahl der möglichen Kugeln erraten?
Eine Waffe, die nicht schießt, ist gefährlich - für den Träger! Vielleicht kann man damit harmlosen Bürgern einen Schrecken einjagen, aber sie gegenüber jemandem zu ziehen, der möglicherweise eine funktionstüchtige hat, ist eine ganz, ganz, ganz schlechte Idee. Gilt übrigens auch für Gaspistolen etc.


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