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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.045 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.06.2017 um 19:50
Man könnte sich mal folgende Vorgehensweise überlegen.

Alles im Leben hat ja bekanntlich seinen Preis.

51000 Euro sind von den drei Töchtern ausgelobt worden, für den Fall, dass ein sachdienlicher Hinweis gegeben wird, der den oder die Täter überführt.

Da ich überzeugt bin, dass es in dem Fall Mitwisser gibt, würde womöglich eine deutlich höhere Summe dazu führen, dass hier einer plappert.

Zunächst bräuchte man einen Anwalt/Notar, der sich der Sache annimmt.

Interessierte Menschen würden dann auf ein Konto eine beliebige Summe einzahlen, bis man eine höhere Summe X erreicht hat.

Nur mal als Beispiel. Hier schreiben etwa 20 Leute die schon Interesse haben. Jeder zahlt 100 Euro ein. Sind wir schon bei 2000 Euro mehr.
Hier lesen etwa 100 Leute mit, jeder zahlt 100 Euro ein, sind wir schon bei 10.000 Euro.

So kann man das weiter durchrechnen.

Dem ein oder anderen, der ggf. vermögend ist, sind die 100 Euro zu wenig und er legt da noch was drauf.
Dem anderen ist das zuviel, er möchte jedoch auch dazu beitragen und zahlt weniger ein.

Man ist da flexibel.

Das Konto könnte man über eine längere Zeit stehen lassen und den Zuwachs immer mal veröffentlichen.

Wenn sich da viele Menschen beteiligen, um das den Langendonks unvorstellbar zugefügte Leid aufzuklären, würde man sicher irgendwann eine nicht utopische Summe von etwa 150.000 Euro oder mehr erzielen.

Die Verzinsung ist ja wie man weiss nicht so erfreulich, jedoch könnte ich mir vorstellen, dass da für jeden Einzahler dann am Ende doch paar Euro oder lass es nur Cent sein rauskommen. Selbstverständlich würde man das eingezahlte Geld nach einer festgelegten Zeit bei nicht Auflösung des Falles zurück bekommen.

Sollte der Fall dadurch gelöst werden, wäre das Geld auch gut investiert gewesen.

Nur ein Gedanke ;-)  

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.06.2017 um 20:25
@Trimalchio
Willkommen!
gute Gedanken zum Einstieg :-)

Ich setze mal nicht so sehr auf den Geigenhändler-, Experten.
vielleicht eher einer der scharf auf antikes im allgemeinen ist...
antike Waffe, die Geige, evtl. geraubter Schmuck der Opfer.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.06.2017 um 00:19
Zitat von latte3latte3 schrieb:vielleicht eher einer der scharf auf antikes im allgemeinen ist...
antike Waffe, die Geige, evtl. geraubter Schmuck der Opfer.
Angenommen, dem Taxifahrer aus Nürnberg wäre am Fahrgast eine grüne Latzhose aufgefallen.
Außerdem angenommen, die Opfer wären mit einer Mistgabel erstochen worden. Und am Tatort wäre ein ortsfremder Schlepper gesichtet worden.

Selbst dann würde man wohl hier über das Milieu des mutmaßlichen Täters diskutieren:
Über Profimusiker, Antiquitätenhändler, Anhalter.... ?!


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.06.2017 um 03:22
Ich denke, dieser Fall bietet einige Fakten, welche Fragen aufwerfen, die wertvolle Geige, eine (erwartungsgemäß) hohe Bargeldsumme, u.U. (das ist eine meiner Hypothesen) eine Faustfeuerwaffe, welche zunächst gar nicht im Besitz des Täters war.
Dennoch sollte man Obacht geben, derartig "harte" Indizien zwar als Möglichkeit in Betracht zu ziehen, ohne dabei jedoch die "gewöhnlichen" Verhaltensweisen eines Täters oder besser eines "halbwegs normal denkenden und fühlenden Menschen" außer Acht zu lassen.

Ich behaupte mal ganz salopp, wenn die L's eine Geige UNSCHÄTZBAREN Wertes dabei gehabt hätten, wäre dies u.U. bereits längst bekannt. Nun müsste man sich zunächst mal fragen, wie sie überhaupt in den Besitz dieser Geige gekommen sein sollten, was allein schon ein Tatmotiv (ideeler oder Beweiswert) bedeuten könnte.
Darüber hinaus müsste man ein derart wertvolles Instrument, NEBEN dem ganzen Bargeld auch entsprechend beschützen können.

Natürlich kann die Geige Dreh- und Angelpunkt der ganzen Misere gewesen sein, muss sie aber nicht...

Zumindest würde das die Motivation eines potenziellen Geigen-Liebhaber-Täters, den eigentlichen 1. Tatort zu verschleiern, auf einen größeren Radius (die müssen weg aus dem Chiemgau!) erweitern.
Denn nach wie vor bin ich mir ziemlich sicher, dass die Fahrt nach N. dazu diente, von einem eigentlichen 1. Tatort abzulenken. Diesen würde ich zunächst mal recht eng fassen (Ankerpunkt des Täters).
Gäbe es nun allerdings Informationen, dass die Ls Kontakt zu einer konkreten Person aus dem Chiemgau hatten, welche durchaus von einer überaus wertvollen Fracht Kenntnis erlangt haben könnte UND DESWEGEN IM CHIEMGAU hinlänglich bekannt ist oder durch die Tat werden könnte, gäbe es natürlich auch ein Motiv, den Tatort nach sonstwo, am besten nach Helgoland zu verlagern.

Was ich meine: Ein wertschätzender Streichinstrumenteliebhaber mit leicht antisozialen Anteilen schätzt die Geige auf einen unermesslichen Wert. Er weiß, dass er sich das Instrument "nicht leisten kann", und sieht eine Chance, sich dessen "günstiger" zu bemächtigen, schwupp, das Motiv ist da.

Dazu muss der potenzielle, streichinstrumentliebhabnede Täter aber erst einmal Kenntnis von dem wertvollen Stück erlangen, oder?

Die Tatsache, dass WIR heute von diesem Instrument kaum etwas wissen, könnte darauf hindeuten, dass auch den Hinterbliebenen nur spärliche Eckdaten bekannt waren, ansonsten hätte man konkreter auf das Instrument eingehen können, nein, gar müssen.

Dass man in den Fahndungsaufrufen überhaupt auf das Instrument einging, finde ich schon sehr interessant.


Warum auch immer die Tat geschah, sie verrät eine Menge über den Täter und seine Absichten.
Wenn es um den Austausch einer sehr wertvollen Geige gegen eine billige Schülergeige ging, müsste man zunächst mal unterstellen, dass er so ganz doof nicht gewesen sein kann (einfacher Räuber).
Ich denke schon, dass die Ermittler in der Lage waren, herauszufinden, ob es sich bei der verbrannten Geige um das Instrument der Ls, oder eine minderwertige Austauschgeige handelte.
Sollte sich insgeheim allerdings herausstellen, dass es wirklich um die Geige ging, kommt man aus der Nummer wohl eher nicht mit einer Notwehr- oder Totschlagsnummer raus, denn "das Instrument" ist ja nun mitverbrannt. Was letztlich fehlen würde, wäre die Verbindung zwischen einem Sachverständigen und dem "Blonden", sowie einem Aufeinandertreffen am Hölzl, sowie einem weiteren DAVOR.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.06.2017 um 11:04
Interessant ist der Gedanke schon mit einer wertvollen Geige als Motiv und dass die Geige ausgetauscht worden ist und stattdessen eine wertlose Geige verbrannt ist. Es ist zumindest ein realistischeres Szenario als der wildgewordene bayrische Landwirt.

Aber wenn man genauer hinsieht: Ich halte es für ausgeschlossen, dass ein seriöses Geigenbauunternehmen in Mittenwald - bei einem anderen werden die L.s ja wohl kaum gewesen sein - in den Fall verwickelt ist. Und nehmen wir einmal an, die L.s hätten dort erfahren, dass ihre Geige mehrere hunderttausend Euro wert ist. Hätten sie dann einfach dieses wertvolle Stück weiter auf ihre Urlaubsreise mitgenommen? Ich glaube nicht, denn da könnte ja alles mögliche passieren, z. B. ein Einbruch ins Womo, bei dem die Geige gestohlen wird oder ein Unfall, bei dem die Geige Schaden nimmt. Wärt ihr so ein Risiko eingegangen?

Insofern bin ich doch skeptisch gegenüber der Geigentheorie.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.06.2017 um 12:34
wenn die geige dreh - & angelpunkt wäre,dann könnte es ungefähr so gewesen sein:

die L's sind irgendwie in den besitzt der geige gekommen u. wollten sie im urlaub schätzen lassen u. evtl. für eine grössere anschaffung verkaufen.
sie finden jemanden,der sie für sehr wertvoll einschätzt.
die L's möchten sie nun verkaufen u. erfahren das es da jemanden geben soll,der richtig gut zahlt - sie werden richtung hölzel geschickt.
da sie ortsfremd sind,fahren sie arglos in die genannte richtung.
auf dem weg dorthin bzw. vor ort nimmt des geschehen seinen unschönen lauf.....

selbst wenn es eigentlich ein seriöses unternehmen war,kann da jemand unseriöses arbeiten - ohne des es der geschäftsinhaber weiss bzw. gelegenheit macht diebe.
sie waren im womo unterwegs u. die geige somit doch recht ungeschützt.
_____________________________________

wenn die geige nicht dreh - & angelpunkt war,dann könnte es ungefähr so gewesen sein:

die L's waren im womo unterwegs u. somit leicht als urlauber zu erkennen.
urlauber haben mitunter so einiges an bargeld dabei.
da könnte es durchaus sein,dass sie unterwegs angehalten u. überfallen wurden.
wenn es kleinkriminelle waren,dann reichte ihnen vlt. die ausbeute von ein paar 100 € o.ä. .
der/die täter waren darauf bedacht in eine ruhige ecke zu kommen u. lotsten die L's in's hölzl bzw. fuhr/en selber dorthin.
vlt. waren die L's da schon verletzt o. gar tot.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.06.2017 um 12:41
@fauchi
vlt. waren die L's da schon verletzt o. gar tot.
Das erscheint mir doch sehr unwahrscheinlich, schliesslich wurde das Wohnmobil bereits gegen 15 Uhr dort gesehen, die Schüsse fielen aber erst gegen 18 Uhr. Oder wurde da nur in die Luft geballert?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.06.2017 um 12:48
Also, ich gehe mal davon aus, dass die L.s nicht blöd waren!

Wenn ich eine wertvolle Geige verkaufen will und ich werde an einen einsamen Waldrand gelotst, also Entschuldigung, dann fahre ich da doch nicht weiter! Ich bin doch nicht bescheuert, da drängt sich doch jedem der Gedanke auf, dass da wohl irgend etwas nicht stimmt. Spätestens beim Abbiegen in den Feldweg würde ich stoppen. Seriöse Geschäfte finden unter einem Dach statt!


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.06.2017 um 12:57
@heideblume
ich bin mir auch ganz sicher,des die L's nicht blöd,sondern nur ortsfremd waren.
falls sie,zwecks geigenverkauf,dahin geschickt wurden u. merkten des etwas komisch ist,kann es schon zu spät gewesen sein.

es weiss ja keiner ob sie allein bis in's hölzl fuhren o. eben nicht.
des ist genauso unklar wie der komplette verlauf des geschehens.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.06.2017 um 12:59
@HerculePoirot
Zitat von HerculePoirotHerculePoirot schrieb:Das erscheint mir doch sehr unwahrscheinlich, schliesslich wurde das Wohnmobil bereits gegen 15 Uhr dort gesehen, die Schüsse fielen aber erst gegen 18 Uhr. Oder wurde da nur in die Luft geballert?
ich dachte bei "vlt. schon verletzt bzw. tot" eher an die messerstiche als an die schussverletzungen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.06.2017 um 13:10
Eigentlich sprechen zwei Gegebenheiten für einen Raub. Erstens die Geige. Zweitens den grösseren Geldbetrag.
Nun Frage ich mich, warum man so was mit auf reisen nimmt.

Der grössere Geldbetrag deutet doch daraufhin, dass die Langendonks etwas erwerben wollten. Ist das der Grund, warum sie ihr ursprüngliches Reiseziel verliessen? Und wenn, was wollten sie erwerben? Telefonierten sie deswegen nach Hause? Wusste oder vermutete der Täter von daher die Langendonks könnten über einen grösseren Geldbetrag dabei haben?

Noch eine Anmerkung zur Geige. Als das vor einiger Zeit auch Thema war konnte ausgemacht werden, dass Geigen aus Mittenwald einen Marktwehrt von höchstens 50'000.- erzielen. Zudem währe der Wehrt einer solchen Geige bei 10'000.- bis 15'000.- am oberen Ende angelangt. Dies nur weil da auch von unschätzbaren Wehrten geschrieben wurde.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.06.2017 um 13:18
selbst ein geldwert von 10.000€ könnte ein verkaufsgrund bzw. ein grund für den raub sein.
der grössere gelbbetrag war bei den L's im urlaub evtl. so üblich um unabhängiger sein zu können.
des sie im urlaub etwas grösseres kaufen wollten glaub ich eher nicht - könnte aber trotzdem möglich sein.
aber was?

es besteht die möglichkeit,des sie bei mind. einem reisestop belauscht wurden o. eben wegen der geige an den falschen gerieten.


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24.06.2017 um 13:22
@fauchi
ich dachte bei "vlt. schon verletzt bzw. tot" eher an die messerstiche als an die schussverletzungen.
Das macht die Sache nicht besser. Wieso sollten die Langendonks mit Stichverlstzungen drei Stunden lang im oder am Wohnmobil verbleiben und dann mit sechs oder sieben Schüssen getötet werden von denen über die Hälfte noch daneben geht. Sorry, aber das ist das bisher abstruseste Szenario das ich hier gelesen habe, ich bin mir aber fast sicher, dass es mit fortschreitender Threadlänge noch getoppt werden wird. ;-)


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.06.2017 um 13:37
@fauchi

Den Gedankengang die Langendonks wollten die Geige verkaufen nicht abwegig. Immerhin würde dies die Mitnahme erklären. Und klar, auch 10'000.- ist nicht nichts.
Zitat von HerculePoirotHerculePoirot schrieb:Oder wurde da nur in die Luft geballert?
Genau das sehe ich so.

Zumal ich @heideblume absolut recht gebe.
Zitat von heideblumeheideblume schrieb:Wenn ich eine wertvolle Geige verkaufen will und ich werde an einen einsamen Waldrand gelotst, also Entschuldigung, dann fahre ich da doch nicht weiter! Ich bin doch nicht bescheuert, da drängt sich doch jedem der Gedanke auf, dass da wohl irgend etwas nicht stimmt. Spätestens beim Abbiegen in den Feldweg würde ich stoppen. Seriöse Geschäfte finden unter einem Dach statt!



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24.06.2017 um 13:38
@HerculePoirot
Zitat von HerculePoirotHerculePoirot schrieb:Sorry, aber das ist das bisher abstruseste Szenario das ich hier gelesen habe,
ich vermute eher,des du es falsch verstanden hast.

kurzversion:
- die L's werden in die richtung geschickt
- unterwegs erfolgt der überfall
- täter wollen die L's irgendwie unter kontrolle
bringen,daher die verletzung durch die
messer
- täter fahren des womo in's hölzl um quasi
ungestörter zu sein
- die sache eskaliert
- entweder wehren sich die L's mit letzter kraft
mehr wie gedacht u. werden erschossen
oder
- sie sind bereits tot
- des war so evtl. nicht geplant
- der/die täter drehen durch u. schiessen aus
wut nochmal auf die L's
oder
- es sind mehrere u. einer will aussteigen
- der andere täter versucht ihn mit den
schüssen unter kontrolle zu halten


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24.06.2017 um 13:42
@schluesselbund
natürlich hat @heideblume mit
Zitat von heideblumeheideblume schrieb:Wenn ich eine wertvolle Geige verkaufen will und ich werde an einen einsamen Waldrand gelotst, also Entschuldigung, dann fahre ich da doch nicht weiter! Ich bin doch nicht bescheuert, da drängt sich doch jedem der Gedanke auf, dass da wohl irgend etwas nicht stimmt. Spätestens beim Abbiegen in den Feldweg würde ich stoppen. Seriöse Geschäfte finden unter einem Dach statt!
recht.

aber
Zitat von fauchifauchi schrieb:ich bin mir auch ganz sicher,des die L's nicht blöd,sondern nur ortsfremd waren.falls sie,zwecks geigenverkauf,dahin geschickt wurden u. merkten des etwas komisch ist,kann es schon zu spät gewesen sein.
sie könnten auch durch ein hinterherfahrendes fahrzeug am wenden gehindert worden sein....


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.06.2017 um 13:57
Zitat von fauchifauchi schrieb:sie könnten auch durch ein hinterherfahrendes fahrzeug am wenden gehindert worden sein....
Dann fahre ich einfach nicht weiter. Deinem eingestellten Szenario die Langendonks wären auf dem Weg ins Hölzl schon was zugestossen, vermag nichts nichts abzugewinnen. Viel eher sehe ich die Tat kurz nach dem Telefonat in Siegsdorf.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.06.2017 um 14:14
Also, ich möchte mal darauf hinweisen, dass die L.s am Hölzl Kaffee getrunken und Kuchen gegessen haben. Ist das eine reine Spekulation der Polizei? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, weil das ja evtl. Zeugen in die falsche Richtung führen könnte.

Aber wie kann man das 2 Wochen nach Tatbegehung eigentlich noch feststellen? Es werden ja wohl keine Kuchenkrumen auf dem Boden gefunden worden sein.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.06.2017 um 14:22
ich sehe zwei ausnahmesituationen.
eine bei den langendonks u. eine bei dem täter/den tätern.

und diese müssen nun irgendwie zusammengefügt werden.
da in solchen situationen auch die unlogischsten handlungen im bereich des möglichen wären,kommt so ziemlich jedes hier genannte szenario in frage.

ich hab nur versucht meine gedankengänge verständlich darzustellen - überzeugen wollte ich niemanden hier.
Zitat von heideblumeheideblume schrieb:Also, ich möchte mal darauf hinweisen, dass die L.s am Hölzl Kaffee getrunken und Kuchen gegessen haben. Ist das eine reine Spekulation der Polizei? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, weil das ja evtl. Zeugen in die falsche Richtung führen könnte.Aber wie kann man das 2 Wochen nach Tatbegehung eigentlich noch feststellen? Es werden ja wohl keine Kuchenkrumen auf dem Boden gefunden worden sein.
des ist ne gute frage.
kann es sein,des zeugen sitzende leute wahrgenommen haben u. daraufhin auf kaffeetrinken + kuchenessen geschlossen wurde?
vlt. sah die kaffeemaschine frisch benutzt aus bzw. war noch angeschalten u. irgendwo lagen teller o. kuchenpapier o.ä. ausserhalb vom womo.


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24.06.2017 um 16:13
Zitat von krimifan.krimifan. schrieb:51'000 Euro sind von den drei Töchtern ausgelobt worden, für den Fall, dass ein sachdienlicher Hinweis gegeben wird, der den oder die Täter überführt.
Die ausgelobten 51000.- überraschen mich doch. Ist es nicht so, dass die Staatsanwaltschaft eine Auslobung vornimmt? Und klar kann dies von privater Seite erhöht werden. Nur wäre da eine Anhebung auf 50'000.- nicht genau so sinngebend?
Zitat von krimifan.krimifan. schrieb:Da ich überzeugt bin, dass es in dem Fall Mitwisser gibt, würde womöglich eine deutlich höhere Summe dazu führen, dass hier einer plappert.
Ich bezweifle, dass es da Mitwisser gibt. Ausser dem Täter, oder Tatbeteiligten. Dass da aus der Öffentlichkeit keine verwertbaren Hinweise eingehen überrascht doch. Und da schätze ich die Auslobungshöhe eher als untergeordnet ein. Demnach müsste der Hinweisgeber aus dem sehr engen Umfeld stammen. Ob man mit einer Erhöhung der Auslobung das Ziel erreicht bleibt fragwürdig. Diese Möglichkeit schätze ich als gering ein. Wurde da 20 Jahre geschwiegen, müsste ja was vorliegen bei dem der Hinweisgeber dringend Geld bräuchte.


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