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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.021 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

09.03.2018 um 08:27
Zitat von medardusmedardus schrieb:Foto 105 zeigt aber, dass die Einstiegshilfe sehr weit in den Wald hineingetragen und sicher 500 m entfernt vom Tatort abgelegt wurde. Dorthin und wieder zurück zu kommen brauchte mindestens 20 bis 30 Minuten.
Vielleicht wurde die Einstiegshilfe beim verlassen des Ortes, einfach sorglos irgendwo fallen gelassen, anstatt die belastbaren Gegenstände fachgerecht und sortenrein unauffindbar zu entsorgen.

Ich denke der Schusswaffengebrauch war ungeplant, daher hatte der Täter scheinbar auch keine Mülltüte dabei gehabt für die ganzen Dinge (die L. hatten sicher eine Mülltüte im Camper), da die L. scheinbar sehr überraschend aufgetaucht sind und dem Täter sich wohl etwas zu lange und etwas zu penetrant präsentiert hatten (Campingtisch und Stühle aufbauen und Kuchen essen usw.), vielleicht hatte der Täter zum unauffälligem Abtransport auch kein Auto in der Nähe, sondern nur ein Fahrrad oder ein Mofa mit dem er dann verschleiert zu seinem Auto gefahren ist.

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

09.03.2018 um 09:07
Zitat von DrosselpartDrosselpart schrieb:daher denke ich das der Schusswaffeneinsatz ungeplant war, eher aus einer Not heraus getriggert wurde, der Täter scheint soetwas wie eine Art Notbremse gezogen zu haben, es ging nicht anders, es war der letzte Ausweg für den Täter um aus der Situation bezüglich des "Kerngeschäftes" unbeschadet davonzukommen.
Sehr gut ausgedrückt. Der T. übt dort sein "Kerngeschäft" aus. Hier gilt es eine zentrale Aufgabe zu erledigen. Man ist grundsätzlich nicht in Eile. Nur heute muss das noch erledigt werden. So reizvoll das Hölzl aus landschaftlicher und botanischer Sicht auch ist, heute ist definitiv Abreisetag. Das holländische Ehepaar stört zunächst nicht, verschafft sogar eine kurze Pause zum durchschnaufen. Lang werden die ja sicherlich nicht bleiben. Mal kurz austreten, mehr nicht. Nee jetzt, die bauen da nicht ernsthaft ihre Möbel auf, oder? Unfassbar! Sowas bringen nur Holländer, ehrlich. Vielleicht noch Deckchen und Väschen mit Blumen auf das Tischchen? Ihr sollt nach hause fahren, nach hause fahren, ole. Jetzt wirds aber doch langsam knapp. Ich bin hier nicht zum Spaß, das gibt ne Menge Ärger, wenn ich jetzt nicht gleich loslegen kann. Ich frag mal höflich an, ob ich vielleicht ein paar Tipps für die weitere Gestaltung des Nachmittags geben kann. Von denen lass ich mir meine Tour jedenfalls ganz sich nicht vermasseln. Zur Not werde ich amtlich, ich hab mir das jetzt lang genug angeschaut. Die provozieren ja förmlich. Die Turteltäubchen lösen jetzt ihr Kaffeekränzchen auf, oder ich präsentiere einen kleinen Digestif deluxe alla Tokarev. Vollmundig und herb im Abgang mit einer spritzigen finalen Note ...


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

09.03.2018 um 09:10
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:Sehr gut ausgedrückt. Der T. übt dort sein "Kerngeschäft" aus. Hier gilt es eine zentrale Aufgabe zu erledigen. Man ist grundsätzlich nicht in Eile. Nur heute muss das noch erledigt werden. So reizvoll das Hölzl aus landschaftlicher und botanischer Sicht auch ist, heute ist definitiv Abreisetag. Das holländische Ehepaar stört zunächst nicht, verschafft sogar eine kurze Pause zum durchschnaufen. Lang werden die ja sicherlich nicht bleiben. Mal kurz austreten, mehr nicht. Nee jetzt, die bauen da nicht ernsthaft ihre Möbel auf, oder? Unfassbar! Sowas bringen nur Holländer, ehrlich. Vielleicht noch Deckchen und Väschen mit Blumen auf das Tischchen? Ihr sollt nach hause fahren, nach hause fahren, ole. Jetzt wirds aber doch langsam knapp. Ich bin hier nicht zum Spaß, das gibt ne Menge Ärger, wenn ich jetzt nicht gleich loslegen kann. Ich frag mal höflich an, ob ich vielleicht ein paar Tipps für die weitere Gestaltung des Nachmittags geben kann. Von denen lass ich mir meine Tour jedenfalls ganz sich nicht vermasseln. Zur Not werde ich amtlich, ich hab mir das jetzt lang genug angeschaut. Die provozieren ja förmlich. Die Turteltäubchen lösen jetzt ihr Kaffeekränzchen auf, oder ich präsentiere einen kleinen Digestif deluxe alla Tokarev. Vollmundig und herb im Abgang mit einer spritzigen finalen Note ...
interessante Gedanken aus möglicher Tätersicht & literarisch wertvoll aufbereitet


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

09.03.2018 um 09:34
Schwieriger erscheinen die Gedankengänge nach der Haupttat.

Shit, das war jetzt doch heftig. Irgendwie ist der Gaul mit mir durchgegangen. Hätte der Kerl bloß nicht so blöd dahergeredet. Und dann kommt auch noch die Alte mit nem Küchenmesser und fuchtelt rum. Die hat mich glatt erwischt. Brennt wie Hölle. Kein Wunder, dass mir da die Sicherungen durchgebrannt sind. Und wer muss den ganzen Salat hier wieder in Ordnung bringen? Natürlich ich. Schnell die Typen ins Mobil dann verzieh ich mich erstmal, nicht das doch einer was gehört hat. Ich sag ja immer ne Knarre ohne Schalldämpfer ist wie Billigschnaps. Sorgt danach für Katerstimmung, aber auf mich hört ja keiner. Jetzt muss ich mal überlegen. Der Plan wird geändert. Wäre es zu dreist, mit dem Teil nach Nürnberg zu fahren, anstatt mit nem vollen Zug? Warum eigentlich nicht? Die Leutchen stört es nicht mehr und ich erspare mir unnötigen Reisestress ...


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

09.03.2018 um 10:32
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:. Jetzt muss ich mal überlegen. Der Plan wird geändert. Wäre es zu dreist, mit dem Teil nach Nürnberg zu fahren, anstatt mit nem vollen Zug? Warum eigentlich nicht? Die Leutchen stört es nicht mehr und ich erspare mir unnötigen Reisestress ...
Etwa zwei Fliegen mit einer Klappe?
Du meinst also, er wollte sowieso nach Nürnberg zur Erledigung des Kerngeschäftes und hat sich nebenbei noch um sein Problem gekümmert?
Sehr praktisch, das würde Nürnberg erklären.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

09.03.2018 um 10:51
Mal noch eine kleine Notiz zu der noch häufig gestellten Frage, wie man auf die Abfahrt Zeit am Hölzl, 20 Uhr kam, und in welche Richtung der Wagen gefahren ist.

Diese und 2 weitere Kleinigkeiten zum fall, habe ich vorhin dem Wiki hinzugefügt.

Hier steht dazu eine Antwort ( nach Norden).
Auch sonst ist es interessant zu lesen.

https://books.google.de/books?id=U6BPAgAAQBAJ&pg=PT116&lpg=PT116&dq=patronenh%C3%BClsen+chiemgau&source=bl&ots=NT41HDIrgO&sig=HvzG-Nx4BgyfznT-m6VzK5mSFsc&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjHtr2n9t7ZAhUEiaYKHSPODiU4ChDoAQgLMAA#v=onepage&q=patronenh%C3%BClsen%20chiemgau&f=false


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

09.03.2018 um 10:56
Was die Einstiegshilfe betrifft und den Ort der Ablegung,  ergeben sich für mich hier im Grunde zwei Varianten.

Es wurde da etwas am hellichtem Tage "fabriziert" und Herr L. hatte diesen Vorgang mit Hilfe der Einstiegshilfe als quasi Erhöhung zur besseren Sicht der Geschehnisse und um einfach ein besseres Bild zu bekommen selbst dort hingetragen,
wurde jedoch gesehen und lies "fluchtartig" das Teil dort liegen, oder

der Täter/Aufräumer hat in den Wirren der Geschehnisse die Trittstufe selbst dort hingetragen, um quasi vor Ort noch eine Art Tatortverschleierung zu tätigen.

Man hatte vom Ablageort der Einstiegsshilfe (umgeben von lichten Bäumen) auch im Sommer bei blühender Natur über das vorgelagerte bewirtschaftete Feld einen Blick in Richtung Deponie und Umgebung.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

09.03.2018 um 11:02
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb am 23.02.2018:Aber weiter im zeitlichen Ablauf: Er kehrte also zurück (kurz vor 20 Uhr). Höchstwahrscheinlich fuhr er entlang der Bundesstraße erst einmal am Tatort vorbei, schaute, ob die Luft dort rein zu sein schien oder ob sich bereits Polizei an der Stelle tummelte. Letzteres war nicht der Fall. Er versteckte also sein Fahrzeug irgendwo im Wald - und nun musste es ganz schnell gehen.

Er eilte zum Tatort, zerrte die Leichen hastig in den Camper, warf wahrscheinlich die Campingmöbel mit hinein und dann fuhr er eiligst los. Er hat sich zu diesem Zeitpunkt bestimmt nicht länger als 15 Minuten am Tatort aufgehalten, alles andere wäre ja auch der blanke Wahnsinn gewesen. Einige Artefakte blieben bei dieser hastigen Aktion zwangsläufig am Tatort zurück.
Ist das zu eigentlich zu 100% gesichert, daß der Täter erst nach der Pause, die Leichen in den Camper brachte?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

09.03.2018 um 11:45
Nein. Das wird nur vermutet. Es gibt offiziell keinen Zeugen der das beobachtet hat. Ich denke die Leichen würden direkt in das womo gepackt.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

09.03.2018 um 12:05
Zitat von escaladeescalade schrieb:Nein. Das wird nur vermutet. Es gibt offiziell keinen Zeugen der das beobachtet hat. Ich denke die Leichen würden direkt in das womo gepackt.
So schreibt es auch zumindest auch Herr A.Horn, und erweckt natürlich in der eingelegten Pausenzeit weniger den Verdacht auf kriminelle Aktivitäten.
Zitat von latte3latte3 schrieb:Hier steht dazu eine Antwort ( nach Norden).
Auch sonst ist es interessant zu lesen.

https://books.google.de/books?id=U6BPAgAAQBAJ&pg=PT116&lpg=PT116&dq=patronenh%C3%BClsen+chiemgau&source=bl&ots=NT41HDIrg...



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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

09.03.2018 um 13:08
Zitat von latte3latte3 schrieb:Hier steht dazu eine Antwort ( nach Norden).
Auch sonst ist es interessant zu lesen.

https://books.google.de/books?id=U6BPAgAAQBAJ&pg=PT116&lpg=PT116&dq=patronenh%C3%BClsen+chiemgau&source=bl&ots=NT41HDIrg...
Dieser Textauszug aus Käpplers Buch hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck.

Hochinteressant ist die Aussage, dass die Spurensicherung ergeben habe, dass der Taxifahrgast zum Tatort am Waldrand gegangen sei, "offenbar, um Spuren zu verwischen".

Andererseits wird an zwei Stellen davon gesprochen, dass nach dem Ausstieg des Taxifahrgast Nacht gewesen sei:
- Der Mann "verschwand in der Nacht" und
- "Es ist finster" und deshalb habe er Spuren übersehen.

Das kann nicht sein, weil es im Juni um 5 Uhr hell ist, ganz sicher um angenommen 5:15 Uhr, als er suchte.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

09.03.2018 um 13:16
Zitat von medardusmedardus schrieb:Das kann nicht sein, weil es im Juni um 5 Uhr hell ist, ganz sicher um angenommen 5:15 Uhr, als er suchte.
Sonnenaufgang war an jenem Tag um 5:11 Uhr. Natürlich war es bei der Rückkehr des Taxifahrgastes nicht mehr stockfinster, aber bei entsprechender Bewölkung könnten die Lichtverhältnisse durchaus noch so gewesen sein, dass der Täter deshalb Spuren übersehen haben könnte.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

09.03.2018 um 13:29
Zitat von sophia_sophia_ schrieb:Sonnenaufgang war an jenem Tag um 5:11 Uhr. Natürlich war es bei der Rückkehr des Taxifahrgastes nicht mehr stockfinster, aber bei entsprechender Bewölkung könnten die Lichtverhältnisse durchaus noch so gewesen sein, dass der Täter deshalb Spuren übersehen haben könnte.
Wohl kaum. Die Morgendämmerung fängt in den entsprechenden Breiten im Juni ca. 45 Minuten vor Sonnenaufgang an, also schon vor 4:30 Uhr. Um 5 Uhr war es hell. Man konnte nicht, wie Käppler schreibt, "in der Nacht verschwinden."


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09.03.2018 um 13:52
Ganz anderes Thema: Wer Interesse an einer Aufzeichnung der VOX-Sendung zum Mordfall Langendonk hat, möge mich per PN kontaktieren!


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

09.03.2018 um 14:09
Zitat von DrosselpartDrosselpart schrieb:So schreibt es auch zumindest auch Herr A.Horn, und erweckt natürlich in der eingelegten Pausenzeit weniger den Verdacht auf kriminelle Aktivitäten.
latte3 schrieb:
Hier steht dazu eine Antwort ( nach Norden).
Auch sonst ist es interessant zu lesen.

https://books.google.de/books?id=U6BPAgAAQBAJ&pg=PT116&lpg=PT116&dq=patronenh%C3%BClsen+chiemgau&source=bl&ots=NT41HDIrg...
Sorry war die falsche Quelle, aber beide Quellen (Käppler und Horn) haben die gleiche Kernaussage, ....erst die Leichen und die Möbel in den Camper, dann 2h Pause....
Quelle A. Horn


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

09.03.2018 um 16:18
Zur Frage, warum die L. am abgelegenen, unspektakulären Hölzl landeten:

Wenige Kilometer nördlich vom Hölzl liegt in der Nähe der B 304 in idyllischer Lage an der Traun das Schloss Pertenstein. Das Schloss wird in der Chiemsee-Touristik als Sehenswürdigkeit beworben, ein Schloss-Cafe lockt Gäste an. Das Schloss liegt so nah zum Hölzl, dass Sichtverbindung besteht.

Durchaus vorstellbar, dass die Langendonks vor der Weiterfahrt Richtung Berchtesgaden noch einen Schlenker zu diesem Schloss machen wollten.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

09.03.2018 um 16:37
Zitat von medardusmedardus schrieb:Durchaus vorstellbar, dass die Langendonks vor der Weiterfahrt Richtung Berchtesgaden noch einen Schlenker zu diesem Schloss machen wollten.
http://www.heimatzeitung.de/mobile/?cid=1749891

Oder sie waren auf der suche nach dem Hanf Feld ;-)
Spass bei Seite
Schloss pertenstein habe ich auch bereits erwähnt und dort sollen auch diverse Austellungen (Geige) stattfinden\ stattgefunden haben.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

09.03.2018 um 21:00
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:Wieso dort? Dieser Ort ist weder Fisch noch Fleisch. Kaum zu finden, aber doch einsehbar und dazu noch die modellfreaks. Hier hinlotsen um ein Verbrechen zu begehen erscheint mit wenig plausibel.
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:Mit bizarr meine ich den Ort als Tatort für ein Verbrechen zu wählen. Der Ort hat .... richtig: nichts. Er ist weder gut erreichbar, noch völlig abgeschieden.
Wenn man so lang und intensiv in einem Thread dabei ist wie ich, erstaunt einen nur selten eine Überlegung. Aber diese Worte geben mir sehr zu denken und sollten, finde ich, jedem zu denken geben. Besser in der Kürze kann man es vermutlich nicht ausdrücken.
Tatsächlich ist der Ort für ein irgendwie geplantes Verbrechen denkbar unplausibel.


Trotzdem ist der Rastplatz merkwürdig. Nicht nur, dass er abseits ihrer Reiseroute liegt. Da könnte man noch sagen, sie wollten halt zum Schloss Pertenstein oder dergleichen. Sondern vor allem, dass sie von der Route abwichen, um dann am Hölzl den ganzen Nachmittag zu verbringen. Auch der Weg lädt gerade Wohnmobilfahrer nicht zum Reinfahren ein. An den Modellfliegern hatten sie kein Interesse, weil sie ihren Tisch HINTER dem Camper aufbauten.

War es eine Zwangspause? Etwa nach einem Unfallgeschehen? Aber ehrlich gesagt fällt mir momentan nichts Plausibles dazu ein.


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09.03.2018 um 21:37
Denkbar wäre eigentlich auch das sie zuvor bei den Modell fliegern die Straße reinfuhren, weil sie neugierig waren wegen evtl. vielen Leuten und paar Autos auf diesem freien Feld.
Sie schauen sich kurz an was da los ist...
Schließlich sehen sie den Waldrand und wollen mal schauen ob man da im schatten gut rasten kann...

Auch könnte ich mir vorstellen, dass die Szene mit dem Sierra in diesem Weg war.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

11.03.2018 um 11:19
Zitat von latte3latte3 schrieb:Denkbar wäre eigentlich auch das sie zuvor bei den Modell fliegern die Straße reinfuhren, weil sie neugierig waren wegen evtl. vielen Leuten und paar Autos auf diesem freien Feld.
Ich meine wenn sie die Straße zu den Modellfliegern reingefahren wären müsste sich doch bestimmt jemand an das Holländische Wohnmobil Erinnern können.


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