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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.045 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

21.07.2020 um 10:08
@Momomo
@SteamedHams

Ganz ehrlich gesagt...an sowas glaube ich auch nicht! Wenn es irgendwann rauskommt, dass es so ähnlich war, dann bin ich direkt enttäuscht...dann liege ich so daneben, dass ich mich eingrabe!

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

21.07.2020 um 10:43
Verstehe ich echt nicht ganz.
Zitat von SteamedHamsSteamedHams schrieb:Was kommt als nächstes? Ein Auftragsmord ausgeführt vom Mossad weil das Ehepaar Baupläne für Atombomben in der Geige versteckt iranischen Agenten übergeben wollte?!
Von sowas hat doch niemand geschrieben.
Zitat von SteamedHamsSteamedHams schrieb:Mit einigen scheint die Phantasie ja völlig durchzugehen.
Nicht bei einigen. Vielleicht bei dir.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

21.07.2020 um 12:44
@Rick_Blaine
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Weiterhin passt einfach nicht zu dieser Geschichte, dass das Wohnmobil bis Nürnberg gefahren wurde, wenn der Täter weder einen Bezug dorthin hatte, noch eigentlich dorthin oder weiter nach Norden wollte. Wie schon oft hier erwähnt wurde, hätte es vollkommen ausgereicht, bis München zu fahren. Ein irgendwo im Raum München aufgefundenes Wohnmobil hätte nicht nur dem Täter höchstwahrscheinlich noch eine bequeme und unentdeckte Rückfahrt per Zug in den Chiemgau ermöglicht, es hätte sogar die Polizei eher davon abgebracht, nach einem anderen Tatort zu suchen. Denn es war ja schnell bekannt, wer die Opfer sind und wo sie eigentlich herumreisten. Nürnberg fiel sofort auf, weil es eben so weitab der bekannten Route war. Irgendwo im Bereich München hätte man viel eher annehmen können, dass es die Ls. selbst gewesen sind, die aus unbekannten Gründen hierher gefahren sind, sei es um in der nächsten Grosstadt irgendwas wichtiges einzukaufen, ein Ersatzteil zu besorgen etc. Nürnberg dagegen wies von vorn herein darauf hin, dass die Ls. hier nicht selbst hingefahren sind.
Das ist aber auch relativ...hätte er das WoMo in München angezündet, hätte man auch sagen können...warum fährt er mit den Leichen bis München...Rosenheim hätte auch gereicht! Grundsätzlich ist es halt schon so...je weiter Tat- und Fundort auseinanderliegen, desto schwieriger wird es, den Tatort auszumachen!


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

21.07.2020 um 17:57
Und hätte er es nur 10 km entfernt in nem Waldstück abgestellt hätte er mindestens das gleiche Zeitpolster gehabt wie so, denn so schnell wäre es nicht geöffnet worden!

Er wollte ja augenscheinlich wieder zum Tatort zurück! Wieso hat er das Diebesgut nicht im Hölzl zwischengelagert und damit er es sicher wiederfindet den Tritt dort plaziert! Vielleicht war es ja so denn in 2 Stunden Wartezeit lässt sich viel verstecken.

Und da Sie ja laut Profiler in ihren Stühlen sitzend erschossen wurden macht es doch keinen Sinn diese nochmals aufzustellen wenn Sie nur was vergessen haben.

Wieso fotografiert Herr L. sein Womo wie es alleine dasteht aber halb in den Bäumen versteckt und dann noch nicht mal zentral im Foto ist von dieser Seite aus? Ist es vielleicht gar nicht das der L., sondern?

Den Vormittag verbrachten Sie in Übersee. Wahrscheinlich auf einem Campingplatz, oder? Passendes Foto hab ich letztens eingestellt.


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21.07.2020 um 18:28
@Jomiko
Zitat von JomikoJomiko schrieb:Wieso fotografiert Herr L. sein Womo wie es alleine dasteht aber halb in den Bäumen versteckt und dann noch nicht mal zentral im Foto ist von dieser Seite aus? Ist es vielleicht gar nicht das der L., sondern?
Die Frage stelle ich mir auch...wer sowas fotografiert! Aber vielleicht war auf dem Foto auch noch was anderes, was wir wegen der teilweisen Zerstörung des Films nicht sehen!

Denn: Es muss ja wohl das WoMo der L´s gewesen sein...wessen sonst!? Welche Geschichte sollte dahinterstecken? Sie haben es geklaut...ihre Kennzeichen draufgemacht?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

21.07.2020 um 20:31
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Was meint z.B. @Hercule-Poirot dazu?
Ich bewundere deine Ausdauer und Hartnäckigkeit (im positiven Sinn) in diesem Kriminalfall. Das neue Element ist ja dieser vermeintliche Tankstopp in Altenmarkt. Ich fürchte diese Sichtung basiert auf der Fehleinschätzung eines Tankwarts und/oder eines Autofahrers. Von der Polizei war dazu jedenfalls nie etwas zu hören oder zu lesen. Hätten sie dort getankt wäre nicht schon in Altenfurt der Tank wieder fast leer gewesen. Ich denke, sie hätten das Hölzl nur verlassen um zum Campingplatz zu fahren und um diese frühe Zeit war es ihnen vermutlich noch zu heiss und auch um 20 Uhr hätten sie immer noch genügend Zeit zum Tanken gehabt.
Es wurde auch schon angemerkt, dass sie bei einem vergessenen Gegenstand wohl nicht mehr die Campingstühle aufgestellt hätten sondern sofort weitergefahren wären. Ein Ganove zur gleichen Zeit im Hölzl
ist sicher denkbar, aber ob der so nahe am Waldrand agiert hätte halte ich für äusserst fraglich. Bestimmt fuhren gelegentlich auch Land- oder Forstwirte diesen Weg entlang, es wäre also ein eher riskanter Ort für kriminelle Machenschaften gewesen.
Insofern halte ich deine bisherigen Theorien für wahrscheinlicher als diese hier.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

21.07.2020 um 20:43
Wohnmobilhafen-Zugspitzblick-169Gallery-Original anzeigen (0,1 MB)



Das dürfte Herr oder Frau Langendonk aus einer ähnlichen Perspektive fotografiert haben, leider war ihr Foto etwas überbelichtet. Nicht jedem ist es gegeben perfekte Bilder zu machen. Bei dem Berg handelt es sich um die Zugspitze.


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21.07.2020 um 21:25
Auf oigem Bild fällt mir auf, dass es sich um einen Übernachtungsplatz wahrscheinlich nur für eine Nacht handelt, es ist gerade mal Platz um Tisch und Stühle vor die Tür zu stellen.

Ist meist ein etwas von den normalen Stellpläzen abgegrenzter Bereich. Wenn die Ls nur für eine Nacht auf einen Platz wollten. könnte es erklären, warum sie den Nachmittag lieber in der freien Natur verbrachten, als den Campinglatz frühzeitig aufzusuchen.


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22.07.2020 um 01:23
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:könnten auf den letzten Fotos nicht die Segelflieger aufgenommen worden sein?
Gute idee.
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Weiterhin passt einfach nicht zu dieser Geschichte, dass das Wohnmobil bis Nürnberg gefahren wurde, wenn der Täter weder einen Bezug dorthin hatte, noch eigentlich dorthin oder weiter nach Norden wollte.
Solange mir niemand wenigstens halbwegs plausibel erklären kann oder will, warum der Täter die Leichen mitgenommen hat, halte ich diese Hypothese für unbrauchbar.
Zitat von Hercule-PoirotHercule-Poirot schrieb:Das neue Element ist ja dieser vermeintliche Tankstopp in Altenmarkt. Ich fürchte diese Sichtung basiert auf der Fehleinschätzung eines Tankwarts und/oder eines Autofahrers.
Naja, der Tankstopp ist eher nur der Auslöser gewesen für diese Überlegungen. Der Kerngedanke ist der, dass sie schon vom Hölzl weg waren, aber zurückgekehrt sind. Und so den Täter überraschen konnten. Ob sie zwischenzeitlich getankt haben oder nicht, ist eigentlich nicht so wichtig.
Zitat von Hercule-PoirotHercule-Poirot schrieb:Es wurde auch schon angemerkt, dass sie bei einem vergessenen Gegenstand wohl nicht mehr die Campingstühle aufgestellt hätten sondern sofort weitergefahren wären.
Das ist halt die Frage, ob sie das taten. Das Tischbein kann theoretisch auch beim Verladen der Leichen herausgefallen sein. Hat die Polizei sonst was gefunden, was auf ein Picknick hindeutet? Wir wissen es leider nicht.
Zitat von Hercule-PoirotHercule-Poirot schrieb:Ein Ganove zur gleichen Zeit im Hölzl
ist sicher denkbar, aber ob der so nahe am Waldrand agiert hätte halte ich für äusserst fraglich. Bestimmt fuhren gelegentlich auch Land- oder Forstwirte diesen Weg entlang, es wäre also ein eher riskanter Ort für kriminelle Machenschaften gewesen.
Ein Depot z.B. muss man aber auch wiederfinden. Im tiefsten Wald ist es deshalb ungünstig. Je nach Lagergut kann auch die Nähe zu einem Fahrweg notwendig sein. Eine Landmarke (die nicht vom Täter stammt) kann sinnvoll sein, in dem Fall vielleicht der Jägerstand? Und Samstagabend ist kein schlechter Zeitpunkt für solche Aktivitäten, Forstarbeiter und Bauern machen auch irgendwann Feierabend und Wanderer sind auch kaum noch unterwegs (im Hölzl sowieso nicht).


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22.07.2020 um 04:38
Zitat von MomomoMomomo schrieb:Jedenfalls fand er die Drogen nicht und den Ls könnte irgendwann das Interesse des Täters am Wohnmobil merkwürdig vorgekommen sein.
Klar, weil die Ls. jeden Abend fleissig die gefundenen Drogen wegkifften. Deshalb hatten sie auch so gute Stimmung und der letzte Rest wurde dann im Hölzl geraucht.
Zitat von SteamedHamsSteamedHams schrieb:Ich hoffe hier wird bald mal pausiert.
Mit einigen scheint die Phantasie ja völlig durchzugehen.


Was kommt als nächstes? Ein Auftragsmord ausgeführt vom Mossad weil das Ehepaar Baupläne für Atombomben in der Geige versteckt iranischen Agenten übergeben wollte?!

Wird ja immer skurriler hier.
Dem schliesse ich mich voll und ganz an und bin dann wieder raus hier. Wenn wieder etwas Ernsthaftes diskutiert werden soll, schaue ich vielleicht wieder rein.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

22.07.2020 um 06:45
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Ein Depot z.B. muss man aber auch wiederfinden. Im tiefsten Wald ist es deshalb ungünstig. Je nach Lagergut kann auch die Nähe zu einem Fahrweg notwendig sein. Eine Landmarke (die nicht vom Täter stammt) kann sinnvoll sein, in dem Fall vielleicht der Jägerstand? Und Samstagabend ist kein schlechter Zeitpunkt für solche Aktivitäten, Forstarbeiter und Bauern machen auch irgendwann Feierabend und Wanderer sind auch kaum noch unterwegs (im Hölzl sowieso nicht).
Ich kann mir gut vorstellen das der Blonde ein Depot aufsuchte. Der Zeitpunkt war sehr gut gewählt. Es fand nämlich an diesem Samstag Abend ein Fußball Länderspiel der Deutschen Mannschaft gegen die Ukraine statt. Und somit werden viele Menschen vor dem Fernseher sitzen und sich niemand am Hölzl aufhalten.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

22.07.2020 um 08:46
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Der Kerngedanke ist der, dass sie schon vom Hölzl weg waren, aber zurückgekehrt sind. Und so den Täter überraschen konnten. Ob sie zwischenzeitlich getankt haben oder nicht, ist eigentlich nicht so wichtig.
Natürlich habe ich deinen Kerngedanke schon verstanden. Allerdings sollte der andersrum gehen. Verweilten die Langendonk erst nach 17.30 Uhr im Hölzl? Und eben zuvor hatten sie in Altenmarkt noch getankt. Hier wird einfach davon Ausgegengen, dass sie nach dem Telefonat mit der Tochter ins Hölzl fuhren. XY lässt nämlich offen wo die Langendonk nach dem Telefonat waren. Ja ich weiss, die Flugplatzzeugen. Den Bären kann XY aufbinden wem sie wollen. Aber mir nicht.

zu den genios Artikel
Vom 17.06.1997
Quelle angeblich NZ
Gegen 17.30 Uhr - drei Stunden nach ihrem letzten Anruf bei einer Tochter in Holland - tankten sie an einer Servicestation in Altenmarkt bei Trostberg nördlich des Chiemsees. Nach den Erinnerungen des Tankwarts füllten sie Dieselkraftstoff für genau 50 Mark in ihr Fahrzeug. Auf dem Waldparkplatz befanden sich noch fünf Liter im Tank. Bei einer Kontrollaktion hielt die Polizei am Wochenende rund 500 Fahrzeuge an, die zwischen 22 und 2 Uhr an der "Moserbrücke" vorbeikamen. Tatsächlich waren viele der Autofahrer auch in der Tatnacht, genau eine Woche zuvor, auf dieser Strecke unterwegs gewesen. Die Hoffnung auf weitere Hinweise zu dem gesuchten schwarzem Geländemotorrad neben dem Wohnmobil erfüllten sich jedoch nicht.

Ist noch nicht lange her, wurde diese Listung hier im Forum Abgesegnet.

5. Juni Walchensee
6. Juni Herrenchiemsee / südlicher Chiemsee Raum
7. Juni Vormittag südlicher Chiemsee Raum
7. Juni Nachmittag nordöstlicher Chiemsee Raum
7. Juni 18:00 Uhr Schüsse gehört (Hölzl)
7. Juni 20:00 Uhr Camper wird weggefahren (Hölzl)
8. Juni 1:00 Uhr Brandmeldung Feuerwehr Altenfurt
8. Juni 1:15 Uhr Person steigt in ein Taxi ein
8. Juni 1:30 Uhr Ankunft Hb Nürnberg
8. Juni 1:45 Uhr Person steigt in ein Taxi ein
8. Juni 5:00 Uhr Person lässt sich nahe dem Hölzl absetzten

Aktenzeichen XY Nachmoderation:
Bisher ist nicht bekannt ob Truss und Harry Langendonk von ihrem Mörder an ihrem Fahrzeug überrascht worden sind, oder sie den Mann schon in Laufe des Tages kennen gelernt haben. Die beiden verbrachten den Vormittag soweit die Polizei heute weiss in Übersee am Chiemsee gegen Mittag in Marquartstein.

Offensichtlich wissen auch die Ermittler nicht, ob die Langendonk aus eigenem Antrieb das Hölzl aufsuchten, oder ob sie in Begleitung waren.

Auch das finde ich ein hervorragender Gedanke eines User:
Einem Täter dem die Situation eskaliert ist, wäre wohl eher auf schnelle Flucht aus gewesen, als mit derartigem Vernichtungswillen gegen die Opfer vorzugehen.
Erschienen 4 Tage nach dem Mord gemäss Polizeiangaben und mit aller höchster Wahrscheinlichkeit nach Angaben der Tochter.

Zitat Volkskrant vom 11.6.97 0:00 Uhr.
"DPA NEURENBERG' We hebben nog geen duidelijke aanknopingspunten over de daders en hun motief', aldus een politiewoordvoerder. In de camper heeft de politie resten van een waardevolle viool gevonden. Maar de politie weet niet of het de daders om dit instrument te doen was.Wat het echtpaar in de buurt van Neurenberg deed, is nog niet duidelijk. De man en de vrouw hadden zaterdag nog gebeld met hun dochter. Ze zeiden dat ze in Rosenheim waren en verder wilden rijden naar een viooltentoonstelling bij het Chiemmeer. Over Neurenberg, dat veel noordelijker ligt, repte het echtpaar met geen woord."

Quelle Google Übersetzter
Und einem Holländer:
Wir haben noch keine klaren Hinweise auf die Täter und ihr Motiv. Sagte ein Polizeisprecher. Im Wohnmobil fand die Polizei Überreste einer wertvollen Geige. Aber die Polizei weiß nicht, ob es die Täter waren, die dieses Instrument benutzt haben.
Was das Ehepaar in der Nähe von Nürnberg getan hat, ist noch nicht klar.

Der Mann und die Frau hatten am Samstag Ihre Tochter angerufen. Sie sagten, sie seien in Rosenheim und wollten weiter zu einer Geigenausstellung am Chiemsee fahren. Über Nürnberg das viel weiter nördlich liegt hat das Ehepaar kein Wort gesagt
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Solange mir niemand wenigstens halbwegs plausibel erklären kann oder will, warum der Täter die Leichen mitgenommen hat, halte ich diese Hypothese für unbrauchbar.
Generell kann man sich die Frage stellen, warum verlässt der Täter nach den Schüssen nicht einfach das Hölzl auf dem Weg wie er gekommen ist. Hat hin ja auch keiner kommen sehen. Noch nicht mal diese Flugplatzzeugen. Nur als Anmerkung für jene die an diese glauben.

Davon ausgehend, dass das verbringen des Campers samt Leichen nach Altenfurt dem Zwecke der Tatort Verschleierung diente, mussten natürlich die Leichen auch mit. Und warum 260Km weit weg? Nur um Zeit zwischen dem Doppelmord und dem Tatort zu gewinnen. Alles andere würde ja nicht der Verschleierung entsprechen. Wäre ja möglich, dass der Bauer am Dienstag seine Wiese besucht. Leichen wären ihm sicher aufgefallen.

@Rick_Blaine

Mann/Frau kann natürlich jede Meinung verwerfen welche nicht dem berichteten entspricht. Und das gilt auch für ein Tatmotiv. Aber so einfach sollte ein Diskussion nicht geführt werden.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

22.07.2020 um 10:09
Zitat von SupertruperSupertruper schrieb:Ich kann mir gut vorstellen das der Blonde ein Depot aufsuchte. Der Zeitpunkt war sehr gut gewählt. Es fand nämlich an diesem Samstag Abend ein Fußball Länderspiel der Deutschen Mannschaft gegen die Ukraine statt. Und somit werden viele Menschen vor dem Fernseher sitzen und sich niemand am Hölzl aufhalten.
Ich kann mir kein Depot vorstellen...das hätte die Polizei doch dann gefunden! Fällt für mich flach!

Und in mir festigt sich auch der Gedanke, dass es den Tankstop gab...bzw. dass die Langendonks von Norden her kommend (mit dem Täter) erst um ca. 17.30 Uhr am Hölzl landeten...und nicht einen gemütlichen Nachmittag am Hölzl verbrachten.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

22.07.2020 um 10:22
Zitat von AndreasFöhrAndreasFöhr schrieb:Ich kann mir kein Depot vorstellen...das hätte die Polizei doch dann gefunden!
Naja, der Täter hatte natürlich fast zwei Wochen Zeit, ein solches Depot zu beseitigen. Spuren von frischen Erdbewegungen oder dergleichen dürften aber dennoch zurückgeblieben sein. Ob die Polizei so was auf dem Schirm hatte?
Zitat von AndreasFöhrAndreasFöhr schrieb:zw. dass die Langendonks von Norden her kommend (mit dem Täter) erst um ca. 17.30 Uhr am Hölzl landeten
Es gibt aber schon die recht eindeutige Aussage, dass die Langendonks um 15 Uhr vor dem Hölzl standen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

22.07.2020 um 11:35
Zitat von AndreasFöhrAndreasFöhr schrieb:Und in mir festigt sich auch der Gedanke, dass es den Tankstop gab...bzw. dass die Langendonks von Norden her kommend (mit dem Täter) erst um ca. 17.30 Uhr am Hölzl landeten...und nicht einen gemütlichen Nachmittag am Hölzl verbrachten.
Mit Täter. Da gehst du sicher davon aus, dass er mit einem eigen Fahrzeug ins Hölzl fährt.

Und noch was zu den Bildern.

Überrachens ist dass auf dem Bild145 der Camper und eine davor stehende Person gut auszumachen sind. Während der Hintergrund nur schwarz ist. Die Person könnt Frau Langendonk sein. Auf dem Dach des Campers scheint ein Parabolantenne vorhanden zu sein. Auch will ich beim Camper ein niedrig Dach Modell ausmachen. Also ich gelange zum Schuss dass das nicht der Camper der Langendonk ist.

Bild 145 könnt zwischen dem Walchensee und dem Chiemsee abgelichtet worden sein. Eine Übernachtung dazwischen scheint schon fasst naheliegend. Da sie am 5. noch am Walchensee waren. Und am 6. am Chiemsee. Die Nacht vom 6. auf den 7. dürfte auf einem Campingplatz oder einem Stellplatz bei Übersee erfolgt sein. Nun bin ich der Auffassung, dass der 7. Juni etwas anders ausfällt wie berichtet wird. Und schliesse mich der Meinung:
Zitat von AndreasFöhrAndreasFöhr schrieb:Und in mir festigt sich auch der Gedanke, dass es den Tankstop gab...bzw. dass die Langendonks von Norden her kommend (mit dem Täter) erst um ca. 17.30 Uhr am Hölzl landeten...und nicht einen gemütlichen Nachmittag am Hölzl verbrachten.
Dem schliesse ich mich weitestgehend an. Das heisst die Langendonk waren wohl schon am Morgen in der nördlichen Chiemsee Region unterwegs. Und warum könnt das so sein? Folgt man der Reiseroute welche sich aus den Bildern ergibt, ist auf den Bildern 154 / 155 / 166 so gut wie nichts genaues auszumachen. Das heisst diese Bilder müssen nach dem Aufenthalt auf Herrenchiemsee abgelichtet worden sein. Nun kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass diese Bilder am Tattagnachmittag so wie berichtet wird abgelichtet wurden.
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Es gibt aber schon die recht eindeutige Aussage, dass die Langendonks um 15 Uhr vor dem Hölzl standen.
Wo wurde das so eindeutig gesagt? Also bei XY meinte ich nicht.


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22.07.2020 um 13:10
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Das heisst die Langendonk waren wohl schon am Morgen in der nördlichen Chiemsee Region unterwegs.
Das glaube ich jetzt wieder eher nicht...das Telefonat zumindest und evtl. das Mittagessen dürften m. E. ja gesichert sein!


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22.07.2020 um 13:26
Zitat von AndreasFöhrAndreasFöhr schrieb:Das heisst die Langendonk waren wohl schon am Morgen in der nördlichen Chiemsee Region unterwegs.Das glaube ich jetzt wieder eher nicht...das Telefonat zumindest und evtl. das Mittagessen dürften m. E. ja gesichert sein!
Daß das Mittagessen in Marquartstein eingenommen wurde und gesichert ist das glaube ich nicht. Die Gaststätte zum Schloßberg liegt ca 1 km abseits ihrer Fahrtroute (B-305) und endet in einer Sackgasse.


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22.07.2020 um 15:01
@Supertruper
@AndreasFöhr
Auf das Mittagessen in Marquartstein würde ich jetzt auch nicht gerade meinen Kopf drauf verwetten, Zeugen können sich täuschen. Aber das Telefonat aus Siegsdorf um 14:30 Uhr ist definitiv sicher, das konnte man ja wohl technisch nachprüfen.


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22.07.2020 um 15:15
Zitat von AndreasFöhrAndreasFöhr schrieb:Das glaube ich jetzt wieder eher nicht...das Telefonat zumindest und evtl. das Mittagessen dürften m. E. ja gesichert sein!
Richtig. Das Telefonat schaue ich sogar als verifiziert an. Etwas anders sieht es mit dem Ort des Telefonats aus. Bei VOX wird Siegsdorf genannt. Die Tochter beim Volkskrant nennt Rosenheim. XY gibt keine Ort an. Auch der genios Artikel (Siehe Oben) gibt keinen Ort an. Auch Zeitungsartikel nennen keinen Ort. Bei der Zeitangabe sieht es etwas anders aus. Da nennt VOX 14.30 Uhr auch der genios Artikel rechnet am zurück ergibt 14.30 Uhr.

Fazit:
Das Telefonat hat statt gefunden um 14.30 Uhr. Nur der Ort bleibt unbekannt.
Und eigentlich überrascht mich das nicht, dass der Ort nicht bekannt ist. Die Tochter Nennt beim Volkskrant Rosenheim. Von daher würde es mich mehr als überraschen sollte die Polizei überhaupt den Ort des Telefonates Ermittelt haben. Aber auch die Angabe 14.30Uhr Siegsdorf gemäss VOX hinkt. Da nämlich kaum davon auszugehen ist, dass die Langendonk dann um 15.Uhr im Hölzl weilten. Und dieses 15Uhr hinkt nach meiner Meinung eben auch.

@Supertruper

Absolut richtig. Ich denke auch dass man dieses Marquartstein nicht als Verifiziert annehmen soll. Vermutlich macht das die Polizei auch nicht. Die Kellnerin kann sich schlicht und einfach geirrt haben. Und was auffällt, die Kellnerin beschreibt auf Nachfrage der Langendonk den Weg nach Reit im Winkel. Und diese Wegweisung führt nicht nach Reit im Winkel vom Schlossberg aus.

Ich fasse zusammen:
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Die Nacht vom 6. auf den 7. dürfte auf einem Campingplatz oder einem Stellplatz bei Übersee erfolgt sein.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Offensichtlich wissen auch die Ermittler nicht, ob die Langendonk aus eigenem Antrieb das Hölzl aufsuchten, oder ob sie in Begleitung waren.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Nun bin ich der Auffassung, dass der 7. Juni etwas anders ausfällt wie berichtet wird.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Das heisst die Langendonk waren wohl schon am Morgen in der nördlichen Chiemsee Region unterwegs.
Das Telefonat hat statt gefunden um 14.30 Uhr. Nur der Ort bleibt unbekannt.
Zitat von AndreasFöhrAndreasFöhr schrieb:dass es den Tankstop gab...bzw. dass die Langendonks von Norden her kommend (mit dem Täter) erst um ca. 17.30 Uhr am Hölzl landeten.
Erachte ich sogar als wahrscheinlich.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Der Täter soll ja ortskundig gewesen sein. Naheliegend, dass die Langendonk mit ihm ins Hölzl gelangten.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:7. Juni 18:00 Uhr Schüsse gehört (Hölzl)
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Einem Täter dem die Situation eskaliert ist, wäre wohl eher auf schnelle Flucht aus gewesen, als mit derartigem Vernichtungswillen gegen die Opfer vorzugehen.
Warum macht der/die Täter das?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

22.07.2020 um 15:49
@schluesselbund

Ich kann mir zwar nicht vorstellen, was man den ganzen Tag nördlich von TS macht...aber dass sie grundsätzlich erst kurz vor sechs am Hölzl ankamen...und das Ganze wie auch immer zeitnah über die Bühne ging, hört sich schon logischer an die Kaffee-Kuchen-Geschichte!

Dann wäre aber die ganze "XY-Vorgeschichte" nur zusammengereimt...kann ich auch fast nicht glauben! Kann mir schon vorstellen, dass sie erst am Nachmittag nördlich von TS waren!


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